Kaufempfehlung für eine vernüftige Ukulele (ca. 150 )

Nostra
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Hallo.
In 3 Wochen hab ich Geburtstag und wollte mir dieses Jahr mal eine Ukulele wünschen.

Ich habe zwar schon eine, allerdings handelt es sich hierbei um ein Billigteil, bei dem sich ständig die Saiten verstimmen, der Sound katastrophal ist und man von Bundreinheit nur träumen kann.

Genau das sind nun auch die entscheidenden Kriterien, nach denen ich mich bei der Neuanschaffung richten möchte.

Mein Preisrahmen liegt bei 150 € und ich habe mir schonmal 3 Modelle rausgesucht, bei denen ich mich mal umhören wollte, ob ihr "alten Hasen" ;) vielleicht schon Erfahrungen mit habt und mir ein paar Tipps geben könntet.
Das wäre echt super.

Einmal hätte ich da die LANIKAI LU21CE CONCERT UKULELE
https://www.thomann.de/de/lanikai_lu21ce_concert_ukulele.htm

Die sieht sehr schön aus und hat sogar nen Pickup.


Dann noch die FENDER UKULELE HAU`OLI
https://www.thomann.de/de/fender_ukulele_hauoli.htm

Sieht auch ganz net aus, allerdings macht mich das Kopfteil so gar nicht an. Finde, dass der Fenderkopf nicht soo gut zu ner Ukulele passt.

Und zuletzt noch die IBANEZ UKS50
https://www.thomann.de/de/ibanez_uks50.htm

Find ich auch ganz schön. Nur ist die Frage: Kann die was?

Bei welcher dieser Instrumente krieg ich denn das Meiste für mein Geld? Hoffe es gitb hier welche die Erfahrungen haben. Aber vielleicht habt ihr ja auch ganz andere Vorschläge!? Ich bin für alles offen. :)

Vielen Dank schonmal. :)
 
Eigenschaft
 
Der Ukulelenbauer mit der größten Erfahrung von diesem dreien ist Lanikai, die werden, soweit mir bekannt, in Deutschland von der Traditionsmarke Hohner vertrieben. Ich habe vor kurzem eine Konzertuke von Lanikai angetestet, die war ihr Geld wert, sie war oktavrein, hiel t die Stimmung, hatte einen recht guten Klang :great:
https://www.musiker-board.de/mandol...kurzeindruck-lanikai-tenor-ukulele-s-teq.html

Ich will die anderen Beiden jedoch nicht schlecht machen, denn ich kenne sie definitiv nicht :rolleyes:

Noch eine Empfehlung: Klopfe doch noch mal die Modelle von Kala in der entsprechenden Preisklasse ab, entweder ebenfalls bei Thomann oder hier: http://www.ukulele.de/menu/
Die sind mindestens genauso gut ;) wie Lanikai...

Viel Erfolg, U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fender und Ibanez haben zwar bei Gitarren einen guten Namen, aber das gilt nicht für Ukulelen.
In der von dir genannten Preisklasse würde ich unbedingt eine BRÜKO empfehlen.
Brüko sind gute handwerkliche Ukulelen aus Deutschland, die einen ganz ausgezeichneten Ruf genießen.
Schau mal: http://www.brueko.de/ bzw http://www.brueko.de/shop
Eine Brüko Nr 6 flach, dazu einen Koffer und das passt genau in dein Budget: http://www.brueko.de/shop/product_info.php?info=p20_Brueko-Nr--6-Sopran-Ukulele-flach.html
 
Brüko mag ichh auch sehr gerne, habe ich ja selbst auch.....
@ Nostra: Du hast bei deine Favoriten eine Konzertukulele und zwei Sopranukulelen aufgeführt - was willst du denn tatsächlich?

Speziell bei Brüko würde eine Sopranukulele in deinem Budget liegen, eine Konzertukulele leider nicht mehr: http://www.brueko.de/shop/index.php?cat=c2_Konzert.html&XTCsid=2e8b74a9a9a33a13c8af346559cdf58a

Bei Brüko hast du die Auswahl von sehr verschiedenen Hölzern, einheimischen sowie exotischen, und alle Instrumente sind vollmassiv gebaut. In der Bespielbarkeit sind die Brükos ein wenig eigenwillig, eigentlich ist es kein großes Ding, damit klar zu kommen, viele haben aber in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr so recht die Geduld dafür.
 
Bei Brüko hast du die Auswahl von sehr verschiedenen Hölzern, einheimischen sowie exotischen, und alle Instrumente sind vollmassiv gebaut. In der Bespielbarkeit sind die Brükos ein wenig eigenwillig, eigentlich ist es kein großes Ding, damit klar zu kommen, viele haben aber in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr so recht die Geduld dafür.

Aloha,
ich liebäugel grad selbst mit einer ;)
Kannst du o.g. Zitat etwas ausführen, damit ich weiß, was du meinst? ;)
 
Nun, irgendwie ist das für viele Menschen so, dass sie, wenn sie das erste Mal eine Brüko in den Händen halten, nicht unbedingt sofort das optimale Erfolgserlebnis haben. Das mag jetzt aber auch daran liegen, dass der Großteil der vorhandenen Brükos Sopranmodelle sind. Bei großen Fingern können die schon mal Schwierigkeiten machen.
Ich glaube, auf diesen Teilen dauert es einfach ein wenig länger, bis man das richtige Gefühl dafür entwickelt hat. Ich habe hier im Forum schon erlebt, dass sich jemand eine Brüko kaufte, und nachher furchtbar enttäuscht war, weil sie sich wohl falsch angehört hat. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass er einfach die Saiten seitlich verzogen hatte.

Bei der Stimmung in g-c-e-a ist die Saitenspannung bei der Sopranbrüko mit den mitgelieferten Saiten wirklich sehr niedrig, das liegt wahrscheinlich daran, dass viele Brükofans noch in a-d-fis-h spielen, wo ja dann die Spannung höher ist.
Der hölzerne Sattel der Brüko ist ein wenig eigenwillig, dadurch ist das Spiel im 1.Bund etwas schwieriger, als es sein müsste. Verglichen mit einer Gitarre eigentlich kein Problem. Ich kenne auch niemanden, der den Sattel verändert hätte. Gehört halt irgendwie dazu.

Wer von der Gitarre kommt, wird am Anfang halt mit einem Modell, dass eher den hawaiianischen Ukulelen nachempfunden ist, wohl leichter klar kommen, vor allem mit einer Tenor Ukulele. Bei einem Tenormodell ist das spielen ziemlich so wie das Gitarre spielen mit Capo im 5ten Bund, auf den kleineren Ukulelen geht es halt enger zu. Die Tenor Ukulele von Brüko ist für die meisten vielleicht nicht so interessant, weil sie nur 12 Bünde hat...

Bleibt eben meine Aussage, wo ich behaupte, für die Brüko braucht man am Anfang mehr Geduld. Dafür wirst du dann aber auch belohnt ;)
Im Shop des Herstellers hast du wahrscheinlich die größte Auswahl. Denkst du an ein Standartmodell, oder möchtest du dir eine Custom Brüko bauen lassen? Bist du dir schon im klaren, welche Mensur du spielen möchtest?
 
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Ich hab mich bisher nur etwas umgesehen, angetestet noch gar nichts. Entweder werde ich mich für eine Tenor- oder Konzertuke entscheiden, wobei mir der Unterschied als Einsteiger noch nicht klar ist...
 
Die Konzertukulele ist jedenfalls ein guter Kompromiß zwischen dem Plong der Sopran- und dem langen Sustain der Tenorukulele. und bei Brüko hättest du da die Wahl zwischen den beiden verschiedenen Konzert Ukulelen und der Logneck Sopran.

Jake S. spielt beipielsweise eine Tenor Ukulele, wahrscheinlich kennst du das Video: http://youtu.be/puSkP3uym5k

Zur Konzert Uke: :rolleyes: das hier ist gar nicht übel: http://youtu.be/FSRTQbX5Jrc
oder das hier: http://youtu.be/pHPGXu6DVcI
Eine Brüko Konzert plongt aber ein wenig mehr, da finde ich eben tatsächlich kein passendes Beispiel...

Da kannst du dich über die Mensuren belesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ukulele
 
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Sag mal, aber die Konzert und Tenoruken von Brüko gibts nur als Sonderanfertigung/Sondermodell, oder?
bei der Standardserie habe ich nur Sopranos gesehen?!
 
Stimmt, es ist immer nur eine einzige bei den Sondermodellen aufgeführt, die sieht ein wenig wie eine vergrößerte Nr. 5 aus. Sie stellt wahrscheinlich auch die günstigste Variante dar. Wenn besondere Hölzer, Schalllochverzierung und Bindings ins Spiel kommen, liegt man schnell bei ca. € 300.-

Schau mal, so sieht meine aus. Die habe ich gebraucht gekauft, sie ist ein paar Jahre alt, und war meines Wissens eines der ersten Custom-Instrumente von Brüko. Herr Pfeiffer baut meist zwei fast Gleiche, die sich dann nur in Kleinigkeiten voneinander unterscheiden, der Zwilling von meiner Ukulele hat keine Perlmuttknöpfe, sondern schwarze Knöpfe an der Mechanik. Die Stücke sind daher eigentlich Unikate: https://www.musiker-board.de/mandol...325043-ukulelen-userthread-3.html#post4344713
 
Au ja, nehme das doch auf!
Weil du in diesen Thread hineingesprungen bist, war mir nicht so klar, ob für dich die 150.- auch relevant sind.

Ich schicke dir noch mal einen Link mit Konzert Ukulelen, die allesamt empfehlenswert sind: http://www.maunakeaukulele.de/epage...h=/Shops/62252435/Categories/Ukulelen/Konzert

Dieser Laden verkauft keinen Schrott. Speziell zur Ohana haben wir im Ukulelen Userthread erst in den letzten Tagen wieder positive Nachrichten bekommen, und selbst die Kala für 89.- ist auch o.k.
 
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Sarah sagt euch beiden (nochmals) DANKE! :great: (hihi, ich glaub ich hab ein neues Lieblingssub hier :D )
150€ sind auch so in meinem Rahmen. - Den ich dann noch irgendwann aufbringen muss... dann kann ich auch I need A Dollar aufnehmen :D (außer jemand von euch will mich sponsoren... :D )
 
Bitte gestattet mir noch eine Empfehlung: wer mit Ukulele anfängt, sollte das IMHO mit einer Sopranukulele tun. Die Sopran ist die "eigentliche Ukulele".
Viele meinen, sie würden am Hals zu wenig Platz haben und wollen deshalb eine Konzert oder gar Tenor. Dem ist aber nicht so. Tatsächlich hat man auf einer Sopranukulele mehr Platz für die Finger als zB auf einer E-Gitarre! Auf der Sopranuke ist der Abstand von erster zur vierter Saite drei cm, auf der E-Gitarre hingegen ist der von D zur E nur zwei cm. Du hast also auf der Uke für die vier Saiten einen vollen cm mehr Platz!
Also - tut euch den Gefallen und beginnt mit einer Sopran. Wenn euch das Ukeln Spaß macht, bleibt es eh nicht bei einer Uke und die nächste kann dann ja eine Konzert oder Tenor sein. Fangt aber mit einer Sopran an, nur damit habt ihr den "echten Ukulelensound".
 
Spiel mal gute Ukes. Da "piepst" nichts.
 
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