Win: Probleme bei RAM-Aufrüstung

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Hallo Community,


nachdem mein Rechner zwar genügend Rechenleistung bereitstellt, der RAM aber bei den Projekten der letzten Zeit immer wieder zum limitierenden Faktor geworden ist, hatte ich mich dazu entschlossen, diesen von 2GB auf 4GB aufzurüsten.

Leider gestaltet sich diese an sich einfache Sache bei mir leider äußerst problematisch und führt dazu, dass der Rechner nicht mehr hochfährt und hat auch schon die Windows-Installation in Mitleidenschaft gezogen. Ich bin nun mit meinem Latein am Ende und bitte um eure Mithilfe bei der Lösung des Problems.



Also, wie schon geschrieben verfügte das System über 2 GB RAM, welcher nun auf 4 GB aufgestockt werden sollte. Bei der Auswahl der RAM-Riegel habe ich sorgfältigst auf die Vorgaben des Mainboard-Herstellers geachtet (Hersteller, Modell/Spezifikationen) und auch wie von diesem empfohlen vier identische Module dafür genutzt, ich habe also die vorhandenen beiden Module ausgebaut/ersetzt.

Nach dem Einbau der vier neuen Riegel fährt das System aber leider nicht mehr hoch. Die Funktion aller vier Riegel habe ich überprüft, in dem ich sie nacheinander einzeln bzw. paarweise eingebaut habe, sie sind wohl OK.

Wenn ein oder zwei Riegel verbaut sind, startet der Rechner. Sind drei Riegel verbaut bootet das System zwar, gibt dann aber Fehlermeldungen aus, dass Windows nicht richtig gestartet werden konnte (wobei das mit dem DualChannel-Modus zusammenhängen könnte). Bei vier verbauten Riegeln scheitert das Hochfahren des Rechners weitestgehend.


## Detailliertes Fehlerprotokoll

# alle vier Module eingebaut

- System fährt nicht mehr hoch
- Shutdown erzwungen (Power-Knopf gedrückt)
- Keyboard (PS2) und Maus (USB) werden erkannt
- Bildschirme erhalten keinerlei Signal, Audio-Interface bleibt tot
- der USB-Bus ist also aktiv, während AGP- und PCI-Bus inaktiv bleiben


# nur ein Modul in Slot A1
- Fehlermeldung beim Booten ("Windows konnte nicht normal gestartet werden")
- Countdown ablaufen lassen, normaler Systemstart
- Herunterfahren sehr langsam, aber OK
- Kaltstart verläuft normal
- Herunterfahren verläuft normal


# Module in Slot A1 und Slot B1
- normaler Boot und Shutdown


# Module in Slot A1, Slot B1 und Slot A2
- Absturz während des Bootvorgangs (Windows-Start-Screen war schon zu sehen)
- Auto-Reboot mit Fehlermeldung ("Windows konnte nicht normal gestartet werden"), verbunden mit erneutem System-Crash
- Auto-Reboot mit Fehlermeldung ("Windows konnte nicht normal gestartet werden")
- Option "Normal starten" gewählt, Windows-Meldung "Datei xyz musste wieder hergestellt werden", bestätigt mit OK, anschließend System-Crash
- Auto-Reboot mit Fehlermldung "Winservice.exe konnte nicht gestartet werden", Bildschirm wird und bleibt schwarz, System hängt
- Shutdown erzwungen (Power-Knopf gedrückt)


# Module in Slot A1 und Slot B1
- Fehlermeldung beim Booten ("Windows konnte nicht normal gestartet werden")
- Option "Mit letzter funktionierender Konfiguration starten" gewählt
- Windows-Meldung: "Datei xyz musste wieder hergestellt werden", bestätigt mit OK
- Windows läuft, Shutdown normal


# Module in Slot A1, Slot B1 und Slot B2
- erst scheinbar normaler Boot (BIOS-Meldungen wurden angezeigt)
- dann Blackscreen
- Shutdown erzwungen
- erneuter Boot mit Fehlermeldung "System32/Config/System beschädigt..."
- Windows-Reparaturlauf abgelehnt
- System hängt sich auf, Shutdown erzwungen


Weitere Fehler die durch die RAM-Austausch-Aktion entstanden sind

- Bilder können nicht mehr durch Doppelklick angesehen werden
- Copy&Paste von Dateien funktioniert nicht mehr, von Text funktioniert
- CPU wird unter "Systemeigenschaften/Allgemein" nicht mehr angezeigt/identifiziert



## System-Informationen
CPU: AMD Athlon64 X2 4400+
RAM: zuvor Kingston Value, 2 GB, DDR400-PC3200
Mainboard: Asus A8V (unterstützt PAE, aktuellstes BIOS aufgespielt)
HDD: Maxtor 6Y080P0 + Maxtor STM3250620A
Video: NVidia GeForce 6200
Audio: E-MU 1820m
PSU: beQuiet

OS: Windows XP Professional SP2

dazu noch zwei interne LG-DVD-Laufwerke und mehrere externe HDDs, düfte aber nicht so wichtig sein, während des RAM-Einbaus waren die externen HDDs auch nicht angeschlossen

Bei den neuen RAM-Modulen handelt es sich um vier identische Module von Samsung mit jeweils 1 GB, Spezifikation DDR400-PC3200 mit CL3.
Die genaue Bezeichnung lautet: "Samsung PCM375 111413 1GB DDR/400 SAM B6U401"



## Angaben von Asus bzgl. empfohlenem und kompatiblen Modulen und deren Einbau



















Quelle: Asus A8V Handbuch, Asus HomepageDie ausgewählten neuen Module sind also kompatibel, scheinen funktionstüchtig, ebenso wie die Modul-Slots des Mainboards. OS und Mainboard/BIOS (laut Herstellerangabe) unterstützen 4 GB RAM. ich habe keine Idee mehr woran es scheitern könnte.

Bitte lasst euch nicht von dem sehr langen Start-Post abschrecken (ich denke es ist sinnvoll so viele Informationen wie möglich bereitzustellen um sinnvoll helfen zu können), ich bin für jede Idee, jeden Vorschlag und jeden Tipp der zur Lösungsfindung beitragen könnte offen und dankbar! :)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie fehlt mir die Information über das verwendete Windows. Zweite Frage wäre, ob dieselben Probleme auftreten, wenn der Rechner mit sowas wie Knoppix gestartet wird.
 
Irgendwie fehlt mir die Information über das verwendete Windows. Zweite Frage wäre, ob dieselben Probleme auftreten, wenn der Rechner mit sowas wie Knoppix gestartet wird.

Erstmal Danke für deinen Beitrag. :)

Stimmt, die Angabe des verwendeten OS' habe ich bei meinem mittlerweile schon arg matschigem Kopf ganz verschwitzt, sorry.

Es handelt sich um Windows XP Professional SP2 (habe ich auch im Startpost aktualisiert).

Von einer bootfähigen CD habe ich bisher noch nicht gestartet, ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht genau wie das dann läuft, habe ich nämlich noch nie gemacht/machen müssen. :(
 
Hallo :)

Weisst du wie man ins BIOS kommt?
Dort müsste man einmal kontrollieren ob
1.) Irgendwelche Timings/Spannungen/Takt auf Werte des alten RAMs fixiert sind anstatt auf ATUO für die automatische Erkennung.
2.) Bei den alten Athlons gabs öfters das Problem, dass bei vielen Riegeln dem Speichercontroller der Saft ausging. Eine Lösung die meistens half war die COmmandRate (CR) auf T2 zu stellen (ab Werk war meistens T1 eingestellt)

Das wäre meine erste Idee auf Grund des Fehlers.

Grüsse
 
@ Toaster:

Erstmal Danke für deinen Beitrag. :)

Das ursprüngliche Problem hat sich (eigentlich) erledigt.

Mittels MemTest86+ 5.01 habe ich herausgefunden, dass zwei der (als neu und getestet verkauften...) Module defekt waren, eines sogar massiv (899 Fehler), dass dürfte der Grund dafür gewesen sein, warum der Rechner nach dem Einbau nicht mehr hochgefahren ist.

Nachdem ich die schon vorhandenen Module (2x1 GB Kingston Value RAM) mit den zwei intakten neuen (2x1 GB Samsung) kombiniert habe, läuft der Rechner wieder und es werden 3520 MB erkannt. Alles gut soweit.


Aaaaaaaaaaaaber....

1) Laut MemTest wurde der FSB von 200 MHz (DDR-400) auf 157 MHz heruntergetaktet.

Negative Auswirkungen sind bzw. waren

- trägerer Grafikaufbau beim Wechseln von Arbeitsbereichen in Cubase (für nicht Cubaseler: Arbeitsbereiche beschreiben unterschiedliche Einstellungen für angezeigte Fenster, Zoomeinstellungen etc.) trotz Verwendung einer externen Grafikkarte (die Heruntertaktung wirkt sich also auch auf den AGP-Bus aus, evtl. auch den PCI-Bus aus?)

- trägeres reagieren beim Starten der Wiedergabe in Cubase (das betrifft dann wohl den PCI-Bus)

- unzuverlässige Peak-Level-Angabe in Cubase (ich muss eine Stelle mehrmals durchlaufen lassen, bis der korrekte Wert angegeben wird)

Nach dem Setzen der Commandrate auf "T2" haben sich die ersten beiden Punkte etwas gebessert, die Peak-Level-Angabe ist nun wieder zuverlässig. Der FSB-Takt hat sich (laut MemTest) aber leider nicht normalisert, die Timing-Erkennung steht auf AUTO

Also hatte ich überlegt den FSB zu übertakten, wobei es in meinem Fall ja keine "echte" Übertaktung wäre, sondern lediglich wieder ein anheben auf den Normaltakt. Laut BIOS läuft der FSB aber mit den korrekten 200 MHz. Welcher Angabe sollte ich nun vertrauen? Was würdest Du mir hinsichtlich der Übertaktung empfehlen?


2) Die Aufstockung des RAMs brachte nicht den erhofften Erfolg

Die Ausgangssituation war diese, dass mein System im "Leerlauf" ~ 280 MB belegt und wenn Cubase ca. 1700 - 1800 MB belegt hat abgeschmiert ist, wohl weil kein RAM mehr zur Verfügung stand. Durch die Aufstockung wollte ich nun die normalerweise verfügbaren ~ 200 MB bereitstellen, leider ist der Effekt als marginal zu beschreiben. Deswegen wollte ich nun den 3-GB-Switch aktivieren. Mir wurde geraten, neben der Befehlszeile die den 3-GB-Switch aktiviert eine weitere in die boot.ini einzufügen um eine Art Dualboot-System zu erstellen, sodass mit/ohne aktivierten Switch gebootet werden kann, falls dessen Aktivierung zu Problemen/System-Instabilität führen sollte.

Kannst Du mir evtl. die beiden Befehlszeilen nennen?


3) Die Größe der Auslagerungsdatei entspricht jetzt immer in etwa der RAM-Belegung

Vorher war dem nicht so, da wurde eigentlich nichts ausgelagert, zumindest nicht in dem Maße, dass ich mir hätte darum Gedanken machen müssen. Es gibt ja auch eigentlich keinen Grund dafür irgendwas auszulagern, denn System mit ~ 280 MB + Cubase mit max. 2048 MB = ~ 2330 MB bei (laut MemTest 3519 MB, laut BIOS 3520 MB bzw. laut Windows 3,43 GB [vor Aktivierung von T2 waren das übrigens 3,46 GB]) 3,43 GB ist da ja noch ordentlich Luft.

Wenn die CPU nahe der Volllast ist führt das jetzt dazu, dass die Festplatte bei der Wiedergabe von Spuren in Cubase überlastet wird und nicht nur stockt, sondern teilweise komplett ausbleibt. Vorher hat die Festplatte nicht mal ansatzweise gemuckt, auch nicht bei Projekten mit deutlich mehr Spuren als in dem Projekt in dem ich das alles getestet habe.

Warum ist das jetzt so und was kann ich dagegen tun?

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Beitrag von Toaster aus dem anderen Thread:


Hallo Signalschwarz

Ich bin mir bewusst, dass du deine Frage an pico gerichtet hast und will da nicht dazwischen funken, aber ich dachte ich schreibe kurz, bevor du da evtl. etwas verwechselst bzgl. dem zweiten Teil deiner Frage.

Du schreibst MemTest zeigt dir 167MHz RAM Takt an (also DDR333) und im BIOS steht FSB auf 200MHz. Daher habe ich die Vermutung, dass du da zwei Angaben verwechselst. Früher hatten CPUs einen FSB, dein Athlon 64 ist aber einer der ersten, die keinen eigentlichen FSB mehr haben. Die Athlon 64 kommunizieren über den HyperTransport Bus mit der Northbridge (der hat nen HT-Takt), haben einen FSB "Taktgeber" welcher multipliziert mit einem Multiplikator den CPU Takt ergibt und weil der Athlon 64 den Speichercontroller in der CPU hat (und nicht mehr bei der Northbridge) einen separaten RAM Takt.
Der FSB muss für eine korrekte CPU Taktrate auf 200MHz sein und wird bei Erhöung daher die CPU übertakten. Es ist etwas her, dass ich AMD64er übertaktet habe :) aber mir war, dass bei VIA Chipsätzen dann zwar auch der RAM übertaktet wird, aber das mehr als ungewollter Nebeneffekt, daher waren damals nForce Chipsätze etwas beliebter zum Übertakten.
Du musst nach einer Option wie "Memory Clock" suchen. Da stehen dann vermutlich auch nicht die echten Taktraten (also 200MHz) sondern die DDR Taktraten also 400Mhz oder 333MHZ etc.

Des weiteren, wie ich im deinem RAM Beitrag schon angedeutet habe, ist der Speichercontroller der AMD64 mit soviel RAM ziemlich am Limit. Gerade auch die Tatsache, dass du Double Sided Module nutzt. Da ist es ganz normal und so "vorgesehen", dass der RAM auf 333MHz runter geht und eben Command Rate T2 empfohlen ist. Eine offiziele Tabelle findest du hier:
http://ht4u.net/news/19029_archiv/ (wichtig dabei ist die Revision einer CPU zu beachten!)

Die Frage ist für mich aber ob du den Unterschied zwischen 333MHz und 400MHz RAM merkst? Für mich klingen deine Bschreibugnen mehr, als ob da noch was anderes Probleme macht als nur der RAM Takt (instabile Einstelungen). Ich würde mal den RAM absichtlich auf DDR200 runter stellen und prüfen ob dann die Probleme mit trägem Grafikaufbau schlimmer oder ebsser werden.

Grüsse

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Meine Antwort darauf:

Moin Toaster,

ist doch kein problem, dass Du hier reinschreibst, ich freue mich über jede helfende hand die mir gereicht wird. :)

Ich habe zwischenzeitlich auch in meinem eigentlichen Problem-Thread gepostet, dort auch mit weiteren Ausführungen, hier in diesem Thread hatte ich's etwas reduziert, weil ich dachte, das gehört hier nicht unbedingt rein.

Schau doch bitte in den anderen Thread, dann ist das für alle übersichtlicher.

Ein Hinweis noch: Du hast eine Angabe falsch übernommen. Die Taktung beträgt NICHT 167 MHz, sondern 157 MHz (DDR-314), also ein recht ungewöhnlicher, weil krummer Wert. :(

Die Angabe von 200 MHz habe ich zum einen aus den Test von MemTest bei denen ich immer einen einzelnen Riegel getestet hatte um die Fehlerquelle eindeutig zu identifizieren und auch aus dem BIOS wo diese Angabe bei den Memory Settings zu finden ist.

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ERGÄNZUNG:


In den Memory Settings steht bei dem Parameter Memory Clock 200 MHz. Wenn ich dann auf "Limit" wechsele um diese Angabe bearbeiten zu können wird mir ein Verhältnis angezeigt (ich kann's jetzt leider nicht ganz exakt benennen): xyz-to-CPU: 1:1

Die beiden Takte von denen Du sprichst müssten also identisch sein, also 200 MHz. Und wie geschrieben ein oder zwei Riegel läuft/laufen mit 200 MHz, vier Riegel hingegen nur mit 157 MHz.

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Hier habe ich übrigens das handbuch zu meinem Mainboard hochgeladen, vielleicht hilft dir das weiter

http://www.file-upload.net/download-8481093/e1994_a8v.pdf.html

Auch dort wird der maximale Speichertakt mit DDR-400 angegeben, alle Module sind DDR-400er.
 
Hallo

Also ich antworte jetzt nur noch hier :)
Die 157MHz kommen von deinem CPU Takt. Wenn du DDR333 einstellst, dann holt isch das Mainboard diesen Takt aus dem Prozessortakt.
Konkret 2200MHz CPU Takt -> 2200/x=166.66MHz, daraus bekommt man einen Wert für x=13.2, nun ist 13.2 aber eine ziemlich krumme Zahl. Daher muss das Board runden. Das nächst beste wäre 13, aber 2200/13 ist grösser als 333Mhz, also über der Spezifikation. Daher nimmt das Mainboard 14 als Teiler und dann hast du 2200/14=157Mhz. :) Soviel dazu, sorrry für die Verwirrung.

Nun zu den Anzeigen:
Im BIOS bistdu zumindest laut deiner Beschreibung am richtigen Ort. Was steht da aktuell für ein Teiler/Option drin?
Bei MemTest steht welcher Wert auf 400MHz?
Das bei bis zu zwei Modulen 400MHz Takt anliegt und ab dann nur noch 333Mhz ist wie gesagt "normal" egal was im Mainboardhandbuch steht.
 
Was den 3-GB-Switch inkl. Dual-Boot-Option betrifft habe ich gerade eine scheinbar verlässliche Quelle gefunden


http://www.administrator.de/wissen/...ram-für-software-nutzen-3gb-switch-21084.html


Kannst Du mir bestätigen, dass das da alles richtig ist?

Der Befehl in Zeile 5 ist dann der eigentliche Switch? Und dadurch, dass in Zeile 6 noch der ursprüngliche Eintrag bestehen bleibt kommt es quasi zu der Dual-Boot-Option, dafür muss man also gar keinen extra Befehl schreiben so wie ich es erst verstanden hatte, richtig?



Sorry, für die vielen (und wahrscheinlich dummen) Rückfragen und Danke für dein Geduld. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen. :)

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Bei MemTest steht welcher Wert auf 400MHz?

Screenshots von MemTest sind ja leider nicht drin, aber glücklicherweise (ich keine ja mein Glück mit PCs und allem was damit zusammenhängt...) habe ich alles weitestgehend dokumentiert.

Also wenn ein oder zwei Riegel in MemTest laufen lautet die Angabe:

RAM 200 MHz (DDR-400) - BCLK: 200


Wenn vier Riegel laufen dann lautet die Angabe:

RAM 157 MHz (DDR-314) - BCLK: 200



Im BIOS bistdu zumindest laut deiner Beschreibung am richtigen Ort. Was steht da aktuell für ein Teiler/Option drin?

Warte, ich gehe noch mal in's BIOS und schaue ganz genau nach. :)


Bei mir sind übrigens weit weniger Optionen in den Memory Settings vorhanden wie im handbuch angegeben.
 
Also zum 3GB fix kann ich nichts sagen. Den hab ich schon damals nicht genutzt und daher nur wissen aus der Literatur, aber das ist grösstenteils verflogen :D da wartest du besser auf eine Antwort von pico.

Beim RAM Problem bin ich fitter, das hab ich anno dazumals auch öfters lösen müssen, auch wenss schon ne Weile her ist :D
Wenn bei MemTest BCLK steht hast du demnach eine relativ neue Version, da es diese Bezeichnung erst bei neeren Intel CPUs gibt. Ich denke BCLK dürfte der FSB sein, also der Taktgeber der im Board FSB heisst.

Beim Speichertakt, hast du da die Option "Manual"?
Und was genau ist jetzt eigentlich dein Endziel bzgl. RAM Einstelungen? Den PC stabil hin zu bekommen weil er aktuell offenbar noch laggt oder ist er momentan vom Betrieb her ok udn du willst einfach mal probieren 4GB bei 400MHz zum Laufen zu bekommen? Weil je nachdem ist der Lösungsansatz etwas anders :)
 
Bin wieder da, ich erstelle gerade den ausführlichen Post, bitte bleib online, ich glaube mit dir habe ich genau den Richtigen gefunden der mir weiterhelfen kann. :)

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Wenn bei MemTest BCLK steht hast du demnach eine relativ neue Version, da es diese Bezeichnung erst bei neeren Intel CPUs gibt. Ich denke BCLK dürfte der FSB sein, also der Taktgeber der im Board FSB heisst.

Hmm, komisch, es ist ja ein AMD Athlon64 X2 4400+ verbaut.



Und was genau ist jetzt eigentlich dein Endziel bzgl. RAM Einstelungen? Den PC stabil hin zu bekommen weil er aktuell offenbar noch laggt oder ist er momentan vom Betrieb her ok udn du willst einfach mal probieren 4GB bei 400MHz zum Laufen zu bekommen? Weil je nachdem ist der Lösungsansatz etwas anders :)

Den Rechner nutze ich zur Musikproduktion (Mixing und Mastering).
Ich wollte (und will) Cubase mehr RAM verschaffen.
Ursprünglich konnte ich locker 140 - 160 Plugins (VSTfx) laden. Darunter waren aber viele Plugins von Waves, neuerdings nutze ich für bestimmte Aufgaben Plugins von anderen Herstellern, jetzt ist bei 70 - 80 Plugins Schluss, wohl weil der RAM schneller voll ist. Waves nutzt ja so eine Shell-Technologie, wenn ich das erste Plugin X lade ereugt das Prozessor-Last, lade ich weiter Instanzen von Plugin X erzeugen diese kaum merkliche Prozessor-Last - und entsprechend meiner Beobachtung auch wohl auch kaum merkliche RAM-Auslastung. Bei den Plugins anderer Hersteller ist das anders und somit ist mein Problem entstanden.

Der Rechner läuft jetzt wieder - und das soweit ich getestet habe stabil, auch unter Volllast. Allerdings etwas träger (Einzelpunkte habe ich ja beschrieben) und das führe ich auf den veränderten Takt zurück. Nun möchte ich dies beheben in dem ich wieder den ursprünglichen Takt herstelle. Zuvor waren ja nur zwei RAM-Riegel verbaut (die 2 x1 GB von Kingston), der Takt dürfte also den 200 MHz / DDR-400 entsprochen haben die MemTest auch bei Einer-/Zweier-Konfiguration ausweist.



Beim Speichertakt, hast du da die Option "Manual"?

Ich habe jetzt nochmal in's BIOS geschaut und alles weitgehend notiert und auch Screenshots gemacht - an die Digitalkamera-Option hatte ich gar nicht mehr gedacht - diese werde ich auch gleich noch hochladen.


Also es gibt folgende Parameter....


BIOS -> Advanced -> CPU Configuration -> Memory Configuration -> Memory Configuration (ja, den Eintrag gibt's zweimal) -> Memclock Mode

Memclock Mode steht auf [Auto]

wenn ich diesen Parameter auf [Limit] (neben Auto die einzige verfügbare Option) wechsle, erscheint der Parameter

Memclock to CPU Ratio

dieser steht auf [1:1 (DDR 200)]

weitere Optionen sind: [4:3 (DDR 266)] , [5:3 (DDR 333)] und [2:1 (DDR 400)]







BIOS -> Advanced -> CPU Configuration -> Hyper Transport (HT) Configuration

dort gibt es die folgenden Parameter mit der gewählten Option

HT Frequency [1000 MHz]

HT DATA Width (Upstream) [16 BIT]

HT DATA Width (Downstream) [16 BIT]





BIOS -> Advanced -> System Frequency/Voltage Configuration -> AI Overclocking

AI Overclocking steht auf [Auto]

weitere Optionen sind [Manual] (dann erscheinen mehrere Parameter die man bearbeiten kann), Standard (ohne weitere Parameter), mehrere [Prozentangaben] (3, 5, 7, 10) und noch weitere Optionen mit dann zugänglichen Unter-Parametern.






Ich hoffe mal ich habe jetzt die richtigen Stellen im BIOS erwischt. :(

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Sorry für die schlechte Bildqualität, Kamera ist nicht die beste und ich bin nicht zum Kameramann geboren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, lass mal alles so wie es ist und stell die Option Memclock Mode auf Limit und wähle dann [2:1 (DDR 400)]
Das sind die korrekten Einstellungen um dem Board den RAM als 400MHz zu deklarieren. Wichtig ist, dass die Command Rate vorerst auf 2 bleibt.
Dann Speichern und aus dem BIOS. Wichtig hierbei ist folgendes: deine CPU sollte das so packen, aber es besteht ein Restrisiko, dass das System so nicht mehr startet. Dann musst du halt 2 RAM-Riegel kurz rausnehmen um wieder starten zu können.
 
Als ich diese Option gerade das erste mal gesehen habe (zuvor hatte ich mich nicht getraut da irgendwas anzuklicken, ich habe bei PC-Angelegenheiten so ein Talent Probleme noch schlimmer zu machen, als sie eigentlich wären... :D) hatte ich mir auch gedacht "kann es wirklich so einfach sein" und jetzt wo Du das schreibst denke ich das gleich nochmal. :)

Sollte der Rechner dann nicht starten hilft auch wirklich der Ausbau von zwei Riegeln in wieder zum Starten zu überreden? Ansonsten CMOS resetten, oder?

Ich glaube ich sollte vorher noch die Daten die mit auf der HDD liegen (jetzt nicht mit auf C:\, aber auf dem gleichen physikalischen Lauwerk) backuppen und auch die ELSTER-Datei (für die bald anstehende Steuererklärung) die auf C:\ liegt suchen und sichern. Ist bestimmt nicht verkehrt.



Wichtig ist, dass die Command Rate vorerst auf 2 bleibt.

Was heißt "vorerst"?


Und: Sollte der Versuch fehlschlagen, sind dann alle Hoffnungen es so hinzubekommen wie von mir gewünscht/erträumt zerschlagen? Ich frage, weil ich gern wissen würde, ob ich dann noch etwas machen kann oder mich gleich Frust-Besaufen soll. :D




Und weil's ja schon irgendwie auch mit dem RAM zu tun hat, was sagst Du denn zu der Sache mit der jetzt (übermäßig?) gestiegenen Größe der Auslagerungsdatei? Das wäre ja noch einer der beiden Punkte die auch noch hinzubiegen wären.

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Das Musikerboard bietet keinen entsprechenden Smiley, aber fühl dich schon mal geküsst, der nächstbeste Smiley der passt ist dieser hier :hail:

Ich danke dir schon mal recht herzlich, dass Du dir die Zeit genommen hast mir zu helfen.
 
Da du dem PC mit der 400MHz Option lediglich den Takt des RAMs vorschreibst, nicht aber die Menge, geht es nach entfernen von 2 Modulen wieder. Du hast ja schon getestet, dass 2 Module mit 400MHz laufen :) (gibt auch keinen technischen Grund warum das nicht gehen sollte). Ansonsten wie du sagst BIOS Reset. Im übrigen, das Problem mit den RAMs ist kein digitales sprich läuft/läuft nicht, sondern es kann auch sein, dass das System anspringt, aber einfach instabil ist.

BackUp ist nie verkehrt, aber zumindest theoretisch sollte an deinen Daten nichts kaputt gehen, da sie nicht angerührt werden :D aber PCs sind zugegeben von Zeit zu Zeit launisch...

Naja vorerst habe ich daher geschrieben, da man in einer letzten Optimierung das mal probieren kann wieder auf 1 zu stellen :) Ich persönlich würde es sicher immer auf 2 lassen, da die Leistungseinbusse praktisch gleich 0 ist, die Stabilität aber deutlich steigt in diesem Setup. (Offiziell sollte auch nur 2 gehen bei deiner Bestückung)

Wenn der Versuch fehlschlägt muss man zuerst analysieren wieso :) Sollte er z.B. so fehlschlägt, dass das Board von selbst wieder umstellt auf 333MHz, dann muss man einen anderen Weg suchen das Board auszutricksen (Z.B: übertakten ohne Taktsteigerung der CPU) Sollte es deshalb nicht klappen weil der PC nicht anspringt, ist es mehr oder weniger hoffnungslos, man könnte dann aber immer noch probieren evtl. ein Zwischending zwischen 333MHz und 400MHz zu finden.

Wegen der Auslagerungsdatei, hast du irgendwo schon Einstellungen für den 3GB Switch gemacht? Weil meiner subjektiven Meinung nach ist wenn, dann eher die grössere Auslagerungsdatei am den "trägen Symptomen" schuld als der gesenkte RAM Takt. Ich hatte anno dazumals nämlich sowohl Systeme mit 333MHz als auch mit 400MHz und da habe ich vom reinen Arbeitsgefühl keine Unterschiede bemerkt. Wenn aber wirklich Daten ausgelagert werden, dann lahmts natürlich extrem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du dem PC mit der 400MHz Option lediglich den takt des RAMs vorschreibst, nicht aber die menge, geht es nach entfernen von 2 Modulen wieder. DU hast ja schon getestet, dass 2 Module mit 400MHz laufen :) (gibt auch keinen technische Grund waru mdas nicht gehen sollte). Ansonste nwie du sagst BIOS Reset. Im übrigen, das Problem mit den RAMs ist kein digitales sprich läuft/läuft nicht, sondern es kann auch sein, dass das System anspringt, aber einfach instabil ist.

Ach so, das Board hat also quasi bei der zweier Konfiguration wegen der Auto-Einstellung erkannt "jut, zwei Riegel, det pack ich och mit DDR-400" und hat dann bei der vierer Konfiguration entschieden "nee, dat is mir dann doch zuviel Stress, ick mach ma langsam". Mit zweien kann es also starten, gut, wird mir jetzt klar, ich bin schon ganz matschig im Kopf von dem ganzen Kram. ;)

Und ich sollte nicht erstmal nicht in Freudentaumel verfallen, wenn die Kiste anspringt und wieder erstmal Tests unter hoher/voller Last machen, ay, ay, Sir.



BackUp ist nie verkehrt, aber zumindest hteoretisch sollte an deinen Daten nichts kaputt gehen, da sie nicht angerührt werden :D aber PCs sind zugegeben von Zeit zu Zeit launisch...

Ja, es müsste wohl nicht der PC, sondern die PC heißen, weil... Du weißt schon. Aber lassen wir das.



Naja vorerst habe ich daher geschrieben, da man in einer letzten Optimierung das mal probieren kann wieder auf 1 zu stellen :) Ich persönlich würde es sicher immer auf 2 lassen, da die leistungseinbusse prlatisch gleich 0 ist, die Stabilität aber deutlich steigt in diesem Setup. (Offiziell sollte auch nur 2 gehen bei deiner Bestückung)

Wieder eine Erhellung. Ich hatte irgendwie gemutmaßt, dass T2 sogar besser sei als T1, weil zwei ist ja mehr als 1. Tja, so simpel denkt der olle Siggi manchmal. :D



Wenn der Versuch fehlschlägt muss man zuerst analysieren wieso :) Sollte er z.B. so fehlschlagen, dass das Board von selbst wieder umstellt auf 333MHz, dann muss man einen anderen Weg suchen das Board auszutricksen (Z.B: übertakten ohne Taktsteigerung der CPU) Sollte es deshalb nicht klappen weil der PC nicht anspringt, ist es mehr oder weniger hoffnungslos, man könnte dann aber immer noch probieren evtl. ein Zwischending zwischen 333MHz und 400MHz zu finden.

OK, das heißt nach erfolgreichem Systemstart, wieder runterfahren und dann mal in's BIOS gehen und schauen, ob da auch wirklich noch die Einstellung aktiv ist wie ich sie gemacht habe. Ist gecheckt, werde ich machen.

Wie das mit den 333 MHz zustande kommt die Du erwähnst habe ich aber immer noch nicht kapiert, weil da ja nirgendwo was von 333 MHz steht, aber ich glaube dir da einfach, Du weißt das auf jedenfall besser als ich.



Wegen der Auslagerungsdaei, hast du irgendwo schon Einstellungen für den 3GB Switch gemacht? Weil meiner subjektiven Meinung nach ist wenn, dann eher die grössere Auslagerungsdatei am den "trägen Symptomen" schuld als der gesenkte RAm Takt. Ich hatte anno dazumals nämlich sowohl Systeme mit 333MHz als auch mit 400MHz und da habe ich vom reinen Arbeitsgefühl keine Unterschiede bemerkt. Wenn aber wirklich Daten ausgelagert werden, dann lahmts natürlich extrem...

Nein, bzgl. 3-GB-Switch habe ich noch nichts unternommen, wollte mir das erstmal von jemanden absegnen lassen der vertrauenwürdig ist, so wie der liebe Pico. Hab zwei Seiten gefunden mit zwei unterschiedlichen Anweisungen, die vertrauenerweckendere habe ich dann hier verlinkt, auch weil da gleich auf Probleme hingewiessen wurde und entsprechend das so editiert wurde das nicht 3 GB frei gemacht werden, sondern "nur" 2990 MB. Gibt's denn dann noch andere Einstellungen diesbezüglich vorzunehmen, außer die beiden Kommandozeilen einzutragen?

Hmm, klingt natürlich auch nicht erfreulich, dann muss ich das mit der Auslagerungsdatei auf jedenfall auch noch hinbekommen. Unter welchen Bedingungen hast Du denn deine Eindrücke bzgl. der Geschwindigkeit von 333 vs. 400 gewonnen, sprich woran machst Du das fest?

Der Tipp von Pico hinsichtlich der zu wählenden Größe der Auslagerungsdatei verwirrt mich so im Nachhinein betrachtet jetzt auch. Warum sollte man die so groß (das doppelte vom verbauten RAM) machen? Ich meine mein RAM wird ja so oder so nicht voll, da kann ich nicht nachvollziehen warum die Dreckskiste jetzt auf einmal so viel auslagern muss/will. Aber wahrscheinlich denke ich an dem Punkt auch wieder zu simpel. :(
 
Naja der Sinn der Eisntellung AUTO ist das Ganze automatisch anzupassen. Das Board soll da selber kompatible EInstellungen finden (werden vom SPD des RAMs gelesen) Ich vermute ASUS hat da einfach ins BIOS porgrammiert, dass ab 3 RAMs immer der Takt gesenkt wird, egal ob es die CPU kann oder nicht, weil alle älteren Revisionen der Athlon 64 das definitiv nicht können. So ist das Board mit AUTO Einstellung immer auf der sicheren Seite.

NMeld dich einfach ob jetzt der erste Schritt so geklappt hat oder nicht :)

Bzgl. dne Timings, bei denen ist tiefer besser SOFERN man besser mit schneller gleichsetzt. Wenn mans dann natürlich tiefer ansetzt als die RAMs tatsächlich vertragen, wirds halt instabil :)

Bzgl. der Geschwindigkeit, das mache ich eifnach am Arbeitsgefühl fest. Du beschreibst ja ganz klar, spürbar trägeres Verhalten. Da habe ich einfach sehr grosse Mühe mri das nur durch das bischen weniger RAM Takt zu erklären...

Wie viel deiner Auslagerungsdatei wird denn genutzt? Ich würde sie evtl. mal testweise die Auslagerungsdatei abschalten und so XP dazu zwingen den RAM zu nutzen. Wenns dann immer noch lahmt udn träge ist, dann würde ich erst beim RAM suchen.
 
Naja der Sinn der Eisntellung AUTO ist das Ganze automatisch anzupassen. Das Board soll da selber kompatible EInstellungen finden (werden vom SPD des RAMs gelesen) Ich vermute ASUS hat da einfach ins BIOS porgrammiert, dass ab 3 RAMs immer der Takt gesenkt wird, egal ob es die CPU kann oder nicht, weil alle älteren Revisionen der Athlon 64 das definitiv nicht können. So ist das Board mit AUTO Einstellung immer auf der sicheren Seite.

Ah, OK, das macht mir Mut, dass es wohl klappen könnte.



NMeld dich einfach ob jetzt der erste Schritt so geklappt hat oder nicht :)

Damit meinst Du den Schritt den Memclock Mode zu verändern? Werde ich machen, bin ein alter Schisser und hab mich die Tage noch nicht rangetraut. Nach "unserer Session" am Samstag hat mein Kopf geglüht und ich habe mich mit stundenlangem NFL gucken abgelenkt. :D



Bzgl. dne Timings, bei denen ist tiefer besser SOFERN man besser mit schneller gleichsetzt. Wenn mans dann natürlich tiefer ansetzt als die RAMs tatsächlich vertragen, wirds halt instabil :)

OK, verstanden, T1 ist besser als T2. Wobei die Option ja auf [Auto] stand, das könnte ja sowohl T1 als auch T2 bedeuten, durch setzen von "2T Commandrate [Enabled]" habe ich ja das BIOS nur ausdrücklich gezwungen T2 zu nutzen.



Bzgl. der Geschwindigkeit, das mache ich eifnach am Arbeitsgefühl fest. Du beschreibst ja ganz klar, spürbar trägeres Verhalten. Da habe ich einfach sehr grosse Mühe mri das nur durch das bischen weniger RAM Takt zu erklären...

Jetzt verwirrst Du mich - oder Du hast was falsch verstanden. Das Phänomen der Trägheit tauchte erst auf, nachdem MEHR RAM zur Verfügung stand. Mit 2 GB = alles fein, mit 4 GB = träger. Wobei sich dieses "träger" auch im Bereich von vielleicht einer halben bis knapp einer Sekunde abspielt. Aber in einem bereich wo man sich um jede Millisekunde Gedanken macht ist man ja für sowas sensibilisiert.



Wie viel deiner Auslagerungsdatei wird denn genutzt? Ich würde sie evtl. mal testweise die Auslagerungsdatei abschalten und so XP dazu zwingen den RAM zu nutzen. Wenns dann immer noch lahmt udn träge ist, dann würde ich erst beim RAM suchen.

Die Größe der Auslagerungsdatei entspricht immer ziemlich exakt der Auslastung des RAMs.



Wie läuft das dann mit dem Abschalten? Muss ich dazu die Größe der Auslagerungsdatei auf den Minimalwert von 8 MB setzen? Kann das nicht dazu führen das Windows gar nicht mehr startet und ich das OS neu aufsetzen müsste?
 
Hallo :)

Jap, ich meinte nachdem du die Memory Clock zurück gestellt hats. Wie gesagt, wenn der PC dann nicht mehr anspringen sollte, dann einfahc wieder zwei RAMs entfernen.

T2 auf manuell gesetzt ist auch gut, obschon ich vermute mit AUTO setze er es auch auf T2, so sind wir sicher.

Wegen der "Trägheit". Du hast geschrieben - wie oben auch - es sei träge seit dem du 4GB drin hast und ich habe das so interpretiert, dass du jettz den Takt wieder auf 400MHz willst, weil du der Meinung bist die Trägheit komme vom niedrigeren Takt, da der erst runter ist mit dem Einbau der 4GB? Oder hab ich das jetzt falsch verstanden? :)
Meine Gefühl war dann halt, dass Verzögerungen in dieser Grössenordnung irgendwie nicht typisch sind für etwas weniger RAM Takt. (aus Erfahrung, aber auch aus der Grössenordnung der Ansprechzeiten von RAM)

Bzgl. Auslagerungsdatei:
Erstens würde ich das ganz strikt vom Ändern des RAM Takts trennen, also erst nachher probieren. Sonst gibts durcheinander beim testen! Abgesehen davon kannst du die Auslagerungsdatei komplett abschalten. Ich habe grad kein XP PC zur Hand (erst wenn ich wieder zu Hause bin), aber mMn. gibt es da wo man die Grösse einstellt auch einen Punkt um sie auszuschalten.
Es könnte zu Problemen führen, dass Windows nicht mehr normal bootet, aber das wäre dann weil der RAM voll läuft :D das scheint mir bei 4GB - selbst wenn nur 3GB genutzt werden - dann doch keine so akute Gefahr :)
Aber hast du an der Auslagerungsdatei nie was geändert? Oder evtl. sonst TuningTools für Windows benutzt? Ich frage nur weil ich zwar nicht viele XP PCs mit soviel RAM aufgesetzt habe, aber doch eine Hand voll. Und da hatte ich nie solche Probleme. Ich werd aber wie gesagt zu Hause nochmals nachsehen wie viel der so auslagert. Evtl. noch zur Sicherheit, die AUslagerungsdatei ist immer so gross? Nicht erst nachdem du den RAM mal mit etwas sehr grossem zugemüllt hast? (weil dann lagert Windows auch aus um RAM frei zu bekommen und holt das meistens erst zurück wenns wieder aktiv gebraucht wird)
 
Moin,

erstmal sorry weil ich mich erst so spät zurück melde, ich konnte mich aus diversen Gründen erstmal nicht weiter mit dem Problem beschäftigen. Bisher habe keine der bereits besprochenen Veränderungen durchgeführt.


Jetzt wollte ich mich heute morgen wieder dran machen und schon geht's wieder los mit den Fragen und Problemen. :(


Zum 3-GB-Switch:

Laut Anleitung sollte die boot.ini ja so aussehen




Bei mir sieht sie ohne Veränderung aber so aus





1) Die Reihenfolge der Befehle/Anweisungen (?) ist aber eine andere (Position von "noexecute=optin" und "fastdetect" ist vertauscht).

Frage: Macht das einen Unterschied? Sollte ich das ändern, bevor ich den 3GB-Switch-Befehl einfüge?


2) Der Timeout, der laut 3-GB-Switch-Anleitung erst gesetzt werden muss, ist bei mir schon vorhanden und auf 30 Sekunden gesetzt. Ich nutze bisher kein Dualboot-Setup.

Frage: Kann ich das vernachlässigen? Kann ich diesen Punkt also einfach übernehmen?


Dieser Timeout ist ja, so glaube ich es zumindest, auch hier eingestellt



Oder irre ich mich und das ist wieder was anderes?




Zur Auslagerungsdatei:


Direkt nach dem Systemstart sieht das im Task-Manager bei mir so aus



Die Einstellungen bezüglich des "Virtuellen Arbeitsspeicher" sehen dabei so aus



Ich bin mir sicher, dass ich an den Einstellungen bisher nie etwas manuell geändert habe. Ob sich die Einstellungen durch den Einbau der zusätzlichen RAM-Riegel verändert hat, kann ich nicht nachvollziehen.

Wie man sieht, ist ja direkt nach dem Systemstart soviel ausgelagert wie auch vom RAM belegt wird, wenn sich der RAM weiter füllt steigt auch die Größe der Auslagerungsdatei. Sollte doch eigentlich nicht so sein, denn so wie ich das verstanden habe, wird die Auslagerungsdatei doch erst nötig, wenn der RAM vollausgelastet ist, oder?




Weiteres "Problem":

Wenn ich das System starte, wird ein Fehler-Signalton ausgegeben.

Ich nehme an, dass es sich um einen Fehler-Signalton handelt, weil dieser um einiges später ertönt als die anderen Signaltöne wie die für gefundene USB-Geräte und weil er in etwa in dem Moment ertönt in dem auch der Fehler-Signalton ertönte als der CPU-Lüfter mal aufgrund Verschmutzung nicht richtig angelaufen ist. Da wurde allerdings dann auch eine entsprechende Fehlermeldung ("CPU-Fan Error") ausgegeben und das System hat erst nach Bestätigung weitergebootet. In diesem Fall erscheint aber keine Fehlermeldung und der Boot-Vorgang läuft normal ab, das System läuft auch (bis auf die ja schon ausführlich beschriebenen Phänomene) normal/stabil.

Es gibt also unabhängig vom Fehler immer nur einen Signalton und keine "Fehlercodes" wie bei anderen Mainboards üblich, das Handbuch schweigt sich zu diesem Thema aus und auch den telefonischen Support konnte ich bisher nicht an die Strippe bekommen. :(

Ich weiß, dass ist nur schwerlich konkret zu beantworten, aber könnte es sein, dass dieser Fehler-Signalton auf den unkorrekten System-Takt hinweisen soll?


Ich bedanke mich schonmal für weitere Hilfe! :)
 
Ich hab nicht soviel Bohne wie Toaster davon, aber der GB-switch haut so hin. Kannst das einfach so eintragen, backup der boot.ini nicht vergessen.;)
Ja, der timeout kann dort in der Systemeinstellung auch eingestellt werden. Für mich sieht das aus, als ob auf deinem System schonmal ein dualboot gelaufen ist. Denn die Einstellungen passen sich normalerweise automatisch an, sobald man ein weiteres Windows installiert, jedoch nicht, wenn man das wieder entfernt.
 
Versuche mal, alle Treiber, die für Audio nicht benötigt zu werden in einer speziellen Bootkonfiguration nur für Audio-Anwendungen abzuschalten. Ferner sollte die Auslagerungsdatei mitsamt dem Programm-code auf eine SSD und die Temp-Datei für Audiobearbeitung in einer RAM-Disk. Ich verwende dazu StarWind.
 

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