Retrosounds
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Liebe Leute,
lang ist es her das ich einen Thread im Biergarten geöffnet habe. Nachdem ich vor Tagen einen sehr ernüchternden Bericht über die Krankheit Kaufsucht auf einem der letzteren Programme gesehen hatte fühlte ich mich wieder an einigen Ecken an mich selbst erinnert. Ihr wisst der Gitarrist erklärt gerne und oft seine großen und kleinen Käufe mit GAS-Attacken. Diese Verhaltensweise bietet massiven Spielraum eine Kaufsucht zu entwickeln.
An dieser Stelle kurz eine Erklärung: Nicht lange her litt ich selbst unter einer unbewussten Kaufsucht. Nicht in dem Ausmaß wo man sich selbst in Schulden stürzt, Sachen heimlich hortet oder Ähnliches. Ich hatte ein gestörtes Kaufverhalten an den Tag gelegt. Ich kaufte oft völlig nebensächliche Sachen, nichts Großes oder Teures. Eher T-Shirts, Bücher, Magazine, DVD´s, Kaugummis...Kleinigkeiten, hauptsache etwas Kleines gekauft. Sachen deren Kauf dem Geldbeutel in Maßen nicht wehtun kann. Denkste! Nach unbestimmtet Zeit empfand ich absolut kein Zufriedenheitsgefühl mehr nach dem Kauf und genau dieses Gefühl beschleicht mich seit einigen Tagen wieder. Die Dokumentation hat mich wieder auf mein Kaufverhalten aufmerksam gemacht und das hat sich mit dem Alter, dem Schulabschluss, dem Studieren und Geldverdienen doch deutlich in eine Richtung verändert die sehr wohl auch ins Geld geht. Ich habe im örtlichen großen Musikgeschäft in einem dreiviertel Jahr 5100 Euro gelassen.
Das Geld fehlt mir nicht, die unberechenbare Summe die ich ausserhalb für Gitarrenzubehör, Effekte, Verstärker und Einzelteile etc. ausgegeben habe mag ich mir aber erst gar nicht ausmalen. Die Gesamtsumme lässt sich vielleicht eher mit einem neuen Kleinwagen berechnen. Der erschreckende Punkt ist das ich von den vielen Sachen kaum mehr welche habe denn ich habe voreilig (evt. Neuware) gekauft und musste mit geringem Wiederverkaufswert leben nachdem ich schnell die Freude daran verloren habe (sogar wenn es WAHNSINNSGERÄTE waren). Im Nachhinein hat mir also mein anscheinend wieder gestörtes Kaufverhalten weder Freude noch Gewinn gebracht. Ich habe mir vorgenommen das zu ändern. Keine Sachen mehr kaufen die unnötig sind, keine GAS-Attacken mehr und vorallem mehr Zeit an der Gitarre verbringen als bei der Recherche nach neuem Gear.
Eventuell spornt diese Erklärung den Ein oder Anderen an sich wirklich Gedanken über sein Kaufverhalten zu machen. Ich habe diesen Monat wieder gute 500 Euro für Gitarrenkram ausgegeben, habe noch immer den selben Sound, spiele noch immer wie ich selbst und zur Zeit liegen 7 teure Effektgeräte hier herum wo es mir schaudert sie mit Verlust verkaufen zu müssen. Ich hoffe ich bekomme das hin.
lang ist es her das ich einen Thread im Biergarten geöffnet habe. Nachdem ich vor Tagen einen sehr ernüchternden Bericht über die Krankheit Kaufsucht auf einem der letzteren Programme gesehen hatte fühlte ich mich wieder an einigen Ecken an mich selbst erinnert. Ihr wisst der Gitarrist erklärt gerne und oft seine großen und kleinen Käufe mit GAS-Attacken. Diese Verhaltensweise bietet massiven Spielraum eine Kaufsucht zu entwickeln.
An dieser Stelle kurz eine Erklärung: Nicht lange her litt ich selbst unter einer unbewussten Kaufsucht. Nicht in dem Ausmaß wo man sich selbst in Schulden stürzt, Sachen heimlich hortet oder Ähnliches. Ich hatte ein gestörtes Kaufverhalten an den Tag gelegt. Ich kaufte oft völlig nebensächliche Sachen, nichts Großes oder Teures. Eher T-Shirts, Bücher, Magazine, DVD´s, Kaugummis...Kleinigkeiten, hauptsache etwas Kleines gekauft. Sachen deren Kauf dem Geldbeutel in Maßen nicht wehtun kann. Denkste! Nach unbestimmtet Zeit empfand ich absolut kein Zufriedenheitsgefühl mehr nach dem Kauf und genau dieses Gefühl beschleicht mich seit einigen Tagen wieder. Die Dokumentation hat mich wieder auf mein Kaufverhalten aufmerksam gemacht und das hat sich mit dem Alter, dem Schulabschluss, dem Studieren und Geldverdienen doch deutlich in eine Richtung verändert die sehr wohl auch ins Geld geht. Ich habe im örtlichen großen Musikgeschäft in einem dreiviertel Jahr 5100 Euro gelassen.
Das Geld fehlt mir nicht, die unberechenbare Summe die ich ausserhalb für Gitarrenzubehör, Effekte, Verstärker und Einzelteile etc. ausgegeben habe mag ich mir aber erst gar nicht ausmalen. Die Gesamtsumme lässt sich vielleicht eher mit einem neuen Kleinwagen berechnen. Der erschreckende Punkt ist das ich von den vielen Sachen kaum mehr welche habe denn ich habe voreilig (evt. Neuware) gekauft und musste mit geringem Wiederverkaufswert leben nachdem ich schnell die Freude daran verloren habe (sogar wenn es WAHNSINNSGERÄTE waren). Im Nachhinein hat mir also mein anscheinend wieder gestörtes Kaufverhalten weder Freude noch Gewinn gebracht. Ich habe mir vorgenommen das zu ändern. Keine Sachen mehr kaufen die unnötig sind, keine GAS-Attacken mehr und vorallem mehr Zeit an der Gitarre verbringen als bei der Recherche nach neuem Gear.
Eventuell spornt diese Erklärung den Ein oder Anderen an sich wirklich Gedanken über sein Kaufverhalten zu machen. Ich habe diesen Monat wieder gute 500 Euro für Gitarrenkram ausgegeben, habe noch immer den selben Sound, spiele noch immer wie ich selbst und zur Zeit liegen 7 teure Effektgeräte hier herum wo es mir schaudert sie mit Verlust verkaufen zu müssen. Ich hoffe ich bekomme das hin.
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