Kleines möglichst akustisches Piano zum Reisen / Spielzeugklavier? / Keyboard?

Der Korg Micro Key hat nur einen USB Anschluss, kein Midi.
Was meinst du mit "zum Spielen' würdest du das iPad bevorzugen? Ich finde virtuelle Tastaturen nicht so toll. Extra ein iPad anschaffen nur wegen dem unterwegs klimpern, ich weiß ja nicht. Man muss Apple ja nicht unnötig unterstützen. :) Das iPhone hab ich schon, eine Tastatur auch, wenn ich beides verbinden könnte wäre das eine gute Lösung und würde mich fast nix kosten (abgesehen vom Adapter / Kabel).
 
Kauf Dir ein schönes Akkordeon. Ich stand vor der selben Frage wie Du und habe es nicht bereut. Ist überall einsetzbar, bietet (mit Cassotto) viele schöne Klänge und braucht keinen Batteriewechsel. :)

Grüße

Ippenstein
 
wenn du schon einmal auf einem iPad gespielt hättest, würdest du deine Meinung vermutlich ändern. ;)

ich hab mir zu meinem auch als erstes 'prophylaktisch' eine Bluetooth Tastatur geholt.
nach dem Motto: auf so'm Bildschirm kann man ja nicht schreiben...
Ergebnis: 1x ausprobiert, seitdem liegt sie in der Ecke.
Ich kann auf der Bildschirmtastatur fast schneller schreiben, als auf einer 'normalen' (weil eh nur 2 Finger-System)

Apple hin oder her - aber der Kreativitätsfaktor, den ein iPad als Musikinstrument bietet, ist imho derzeit unerreicht.
Es gibt (noch) Schwächen in der Mehrkanalausgabe, aber das ist nur eine Frage der Zeit
Ich mache alle Midi Eingaben damit, teilweise mit MPC artigen Oberflächen, teilweise mit Geo-Synth
in Programmen wie Animoog ist ein erstaunlich dynamisch spielbares Keyboard enthalten,
(was gleichzeitig als ribbon controller arbeitet - leider gibt selbiges kein Midi aus, das wäre genial)
Auch die Tonerzeugung ist absolut konkurrenzfähig. Das alles für unter 500 Euro...

das ist jetzt zwar ein wenig neben der eigentlichen Fragestellung, aber die 'Tatstatur' wird zumindest oft benutzt...
andererseits kommen hier die Stärke der Benutzeroberfläche und ihre Besonderheiten besonders deutlich rüber
ich glaube nicht, dass man einen Akai, Emu oder Kurzweil Sampler nach nur 15 Minuten Vorstellung bedienen könnte...
das zieht sich wie ein roter Faden durch praktisch alle Apps, die zudem extrem günstig sind.

cheers, Tom
 
Ne, Akkordeon ist nicht so mein Fall. Ansonsten waren da echt interessante Ideen dabei. Das Korg Micropiano gefällt mir irgendwie total gut, auch wenn es schon eine Spur zu groß ist und keine brauchbaren Anschlüsse hat (USB, Midi). Ob das wohl die gleiche Tastatur hat wie der MicroKey? Ich fahre nächste Woche mal in einen Musikladen, vielleicht "läuft mir eines über den Weg", das ich antesten kann.

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wenn du schon einmal auf einem iPad gespielt hättest, würdest du deine Meinung vermutlich ändern. ;)
Naja, ich habe ein iPhone und darauf spielt es sich furchtbar. Auch das Tippen ist eine Qual. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur mit einem größeren Gerät auf einmal alles wunderbar klappen soll. Aber gut, vielleicht muss ich das wirklich nochmal testen.
Ich möchte nicht unnötig Applegeräte kaufen, schon das iPhone war eigentlich ein Gerät zuviel, aber gut, im Vertrag zahlt sich das monatlich fast "nebenbei". Die 500 Euro direkt für ein iPad fühlen sich schon ganz anders an. Wie lange kannst du denn Musik damit machen, bevor der Akku stirbt? Das iPhone ist immer ziemlich schnell leer.
 
das kann ich dir leider nicht beantworten, weil meins fast immer im Alesis Dock steckt :D
aber der Stromverbrauch ist gegenüber standby und gelegentlicher Internetnutzung markant höher...
was nicht wirklich verwunderlich ist - da wird ernsthaft gerechnet.
Vieles hat eine erstaunliche Audio-Qualität. Der einzige Schwachpunkt sind Synth Sounds im extremen Resonanzbereich.
Das trifft aber auf die Mehrzahl von VSTs ebenfalls zu.

Zum Vergleich: ich habe hier in einem Rechner 2 Scope Karten und eine Powercore, im zweiten eine RME HDSP 9652.
Ein Rechner soll noch dediziert für Aufnahmen eingerichtet werden, ebenfalls mit einer Scope Karte.
Ich habe also keinen Mangel an guten 'Soundmöglichkeiten'... möchte aber das iPad keinesfalls missen.
(und ich bin sicher ausgesprochen kritisch, was die Tonqualität betrifft)

Neben dem iPad2, das derzeit das Dock bewohnt habegibt's noch Version 1 mit iRig für reine Midi Sachen.
(das Alesis Dock kann kein sysex, was mit Oberflächen wie Lemur ausgesprochen interessant ist)
Natürlich ist auf dem iPad nicht alles perfekt
letztlich ist das von der Benutzerschnittstelle her (immer noch) Neuland.
Aber es gibt einpaar herausragende Lösungen, wo sich alle VSTs hinten anstellen dürfen.

Für meinen Geschmack sind die Geräte relativ preiswert.
500 Euro mag sich viel anhören... aber ich habe darauf topografische Karten, die gedruckt weit mehr gekostet hätten.
Für sowas wie Lemur bezahlte man vor 2 Jahren noch einen 4-stelligen Euro Betrag.

Es gibt auch Dinge, die ich bei Apple kritisch sehe, aber was sie möglich gemacht haben ist mehr als respektabel.
Das iphone ist das erste Mobiltelefon, was mich nicht nervt. Mir reicht mein 3gs und das geb' ich freiwillig nicht her.
Ich nutze es nicht mal sonderlich intensiv, aber wenn ich es brauche, macht es genau das, was es soll.
Ob nun Apple, Microsoft, Google oder die telekom Daten über mich sammelt, ist mir wurscht. Sind eh alle gleich ;)
Siri geht mir allerdings zu weit - starke technologische Leistung, aber das Potential ist mir schlicht suspekt.

cheers, Tom
 
Nun gut, ich werde mal überlegen. Am Montag fahre ich in einen Musikladen mit einem Freund und teste mal alles mögliche dort aus. Vielleicht nehm ich mir auch dort was mit (suche "leider" auch noch andere Sachen).
Danke an alle für die Tipps, sind schon ein paar Anregungen dabei. Toll wäre halt weiterhin was akkustisches mit Tasten (ohne Strom und Batterieproblemen), aber das wird wohl wieder einiges wiegen. Vielleicht ein Mini-Harmonium? ;)
 

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