Auf dem Weg zu einem autonomen XPression-Modul incl. Lautsprecher

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Petra Sue
Petra Sue
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Hallo zusammen,

heute habe ich trotz meiner Beschaffung des Samson Expression Expedition und der klanglichen Zufriedenheit mit diesem (siehe Nebenthread) noch mal einen weiteren Schritt in die Richtung des Thread-Themas getan: Nach Beschaffung eines dieser kleinen Class-T-Verstärkerchen von Tripath (so was, wie z.B. in http://www.ebay.de/itm/Tripath-TC20...eo-Class-T-Endstufenmodul-2x80W-/331349512692 angeboten wird) habe ich heute mal eine fliegende Verdrahtung mit einem bekannt recht guten Zweiwege-Koaxialsystem MB Quart DKH-113 gemacht und ins EWI reingepustet: Der Klang konnte sich dafür, dass der Lautsprecher ohne Box drumrum gerade mal auf dem Tisch auflag, durchaus hören lassen. Und die Ausgangsspannung des XPression passt bei Einstellung um die 0 dB ganz gut zum Lautstärkebereich, wobei ich den Verstärker jetzt nur mit 12 V Versorgungsspannung aus einem etwas dickeren Steckernetzteil betrieben habe.

Wegen des gut zum XPression passenden Versorgungsspannungsbereichs (10 V bis 24 V) und des bekannt guten Wirkungsgrads dieser Class-T-Verstärker sollte damit der Weg frei sein, um mein erträumtes komplett autonomes XPression-System mit > 3 h Akkulaufzeit realisieren zu können: Der Verstärker, der gerade mal so groß wie ein Handteller ohne Finger ist, ließe sich problemlos in ein gemeinsames Gehäuse einbauen, gemeinsam mit dem XPression über den selben Akku speisen, und die wegzukühlende Verlustleistung des angeblich bis zu 2 * 80 W liefernden Verstärkers machte dessen Kühlrippen, die auch noch auf der Tischplatte auflagen, bei akustikinstrumentvergleichbarer Lautstärke nicht mal handwarm. Die Stromaufnahme wird sich entsprechend stark in Grenzen halten. :great:

Was jetzt strukturell nur noch fehlt, wäre ein solides, etwas geräumigeres Gehäuse für das XPression, das nach Einbau eines oder zweier dieser Lautsprecher, und möglichst auch des Akkupacks, gleichzeitig auch als Box dient.

Inngggoooo! (Man stelle sich diesen Ruf ungefähr so vor, wie Fred Feuerstein von der Flintstone Family immer seine Wilma gerufen hat ... :D :tongue:)

Tschüssi,

Petra
 
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Inngggoooo! (Man stelle sich diesen Ruf ungefähr so vor, wie Fred Feuerstein von der Flintstone Family immer seine Wilma gerufen hat ... :D :tongue:)
Wenn Du jemand weniger nahen herbeirufen willst, gibt es jetzt einen eigenen Tag: @dynasample
Dann steht in seinem Forumsbrowser ein neuer Hinweis (unter dem Fähnchen oben rechts) "Petra Sue hat dich markiert" :)
bzw. in diesem Fall "zonquer hat dich markiert" und mit Klick auf den enthaltenen Link landet der Addressat dann hier.
 
Fred's "Tarzan"-Ruf ist bereits bis hierher durchgedrungen! LOL!

Mir sind gerade die Kollegen von HDS eingefallen, die bereits so was anbieten (oder angeboten haben).
Eine Lautsprecherbox mit Einschub für das Soundmodul und Funkempfänger.

Hier anzuschauen:
http://www.hdsmusic.de/unsere-produkte/hds-proboxactiv

hier das Modul ohne Box drumherum:
http://www.hdsmusic.de/unsere-produkte/hds-prosound1

Da der XPression mitsamt Akku, etc. größer und kühlungsbedürftiger ist, würde ich die Oberseite und eine der beiden Seiten für die Lüftung durch ein Gitter ersetzen.

Die Verkabelung wird dann einmal von hinten gemacht und dann kommt ein Deckel (oder nochmal ein Gitter) drauf.

Den XPression zu zerlegen und als Einzelteile aufzubauen würde ich nicht unbedingt empfehlen ...

Zum Thema Boxenselbstbau selbst kann ich leider gar nichts sagen, außer, dass man sich das einfacher vorstellt, als es ist, wenn man nicht unzählige Resonanzfrequenzen haben will.

Als Alternative würde mir noch einfallen, fertige Komponenten in einen selbst gebastelten Alurahmen, eventuell wieder mit Gittern (zur Stabilität bei geringem Gewicht) verkleidet, einzubauen.
Das wäre relativ leicht (bauechnisch und vor allem gewichtstechnisch) und auch mit den entsprechenden Querstreben stabil hinzukriegen.

Grüße
Ingo
 
Hi Ingo,

Mir sind gerade die Kollegen von HDS eingefallen, die bereits so was anbieten (oder angeboten haben).
Eine Lautsprecherbox mit Einschub für das Soundmodul und Funkempfänger.

Hier anzuschauen:
http://www.hdsmusic.de/unsere-produkte/hds-proboxactiv
...

Hmm. Für mich irgendwie zu "heavy": Das Ding soll ja ca. 19 kg wiegen. Und von den gebotenen 60 W brauche ich mindestens 40 nicht. Außerdem wäre dann das XPression dort wieder reinzupfriemeln.

Zum Thema Boxenselbstbau selbst kann ich leider gar nichts sagen, außer, dass man sich das einfacher vorstellt, als es ist, wenn man nicht unzählige Resonanzfrequenzen haben will.

Das sehe ich durchaus ein - da sollte ich mich noch ein wenig schlau machen. Insofern bin ich aber gerade bei der angedachten Variante ...

..., fertige Komponenten in einen selbst gebastelten Alurahmen, eventuell wieder mit Gittern (zur Stabilität bei geringem Gewicht) verkleidet, einzubauen. ...

... doch etwas skeptisch. Aber ich denke noch mal drüber nach.

Danke für die Rückmeldung,

Petra
 
Hi Petra,

bei den HDS Lautsprechern ging es mir nicht um die Boxen oder das Soundmodul selbst (letzteres ist für WindController sowieso nicht geeignet), sondern um die grundsätzliche Konstruktion an sich mir dem Einschub für's Soundmodul oben.

LG, Ingo
 
Ah okay, das hatte ich nicht kapiert. Du schlägst also doch eine Art Hybridsystem vor, das aus mehreren Gehäusen besteht. Ich hatte gehofft, irgendwann den ganzen Kram mal in eines reingepackt zu bekommen, weil das auch wieder Gewicht und letztlich Bauvolumen spart, weil ja der Luftraum über der Elektronik und zwischen den Akkus auch als Resonanzraum im Lautsprecher dienen kann. Ich muss mal schauen - heute morgen ist mir ein JBL-Lautsprecher (passiv) aufgefallen, den man als "Unterschnall-Lautsprecher" für so was ggf. nutzen könnte: https://www.conrad.nl/nl/jbl-studio-225-c-middenluidspreker-60-hz-22-khz-1-stuks-1226114.html

Rein von den Prospektwerten wäre der schon recht passend ...

Tschüssi,

Petra
 

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