Yamaha A3000 - WAV-Import über Diskettenlaufwerk?

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Liebe Musiker,

hier im Forum gibt es einige Beiträge über den älteren (Hardware-)Sampler A3000 von Yamaha. Dort und auch über diverse Einträge, die einem Tante Kugel präsentiert, wird allerdings ein Aspekt nicht deutlich genug auf den Punkt gebracht. Daher möchte ich meine Frage in Bezug auf den A3000 so präzise wie möglich stellen:

Importiert der Yamaha A3000 über das Disketten-Laufwerk WAV-Dateien?

Über präzise Antworten würde ich mich sehr freuen! :)

Liebe Grüße von

Robert!
 
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Ist zwar echt verdammt lange her, dass ich das Teil besessen hatte, aber:

Ja, das tut er auf jeden Fall! (Ansonsten hätte ich Ende der 90er keine Drums in meinem Tracks gehabt. ;) )
 
Vielen Dank für Deinen Hinweis! Das macht mir Mut... Weißt Du noch, ob es irgendwelche unabdingbaren Voraussetzungen für die WAV-Dateien gibt, z.B. nur Stereo, kein Mono, 16-Bit und nicht 32-Bit etc.?
 
"Unabdingbar" weiß ich nicht, aber ich kann dir sagen, dass die Samples, die ich damals reingeladen hatte, in Mono oder Stereo, 16 Bit und max. 44,1 khz waren. Evtl. auch schlechter (ein paar 22 khz Samples dürfte ich ebenfalls da reingeladen haben).

Da der Wandler des A3000 mit 16 Bit daherkommt und der Sampler intern mit 18 Bit rechnet, würde ich ebenso nicht davon ausgehen, dass Yamaha damals schon so vorausschauend war und sich gedacht hat, das 10-15 Jahre später da sicherlich Leute Samples mit 24 oder 32 Bit reinladen wollen. :gruebel: Genau das gleiche würde ich ebenfalls bzgl. der Khz vermuten .... ;)

Samples mit 48 khz und 16 Bit sollten noch funktionieren - alles darüber hinaus wird wahrscheinlich Probleme bereiten.
 
WAV über Floppy? :eek: Geht schon, aber wer macht denn so was? Hat der nicht standardmäßig ein SCSI Anschluss? Da würde ich mir dringend ein externes Laufwerk besorgen. ZIP tut's da auf jeden Fall, selbst wenn es nur das mit 100MB ist. Ansonsten hoffe ich für Dich, dass er dann wenigstens eine Festplatte eingebaut hat, und Du die WAVs nur über Floppy dort rüber kopieren willst. Ansonsten hast Du nachher keine Freude, was das Laden angeht, denn der Samplespeicher ist flüchtig. Selbst von Festplatte muss man für ein einigermaßen vernünftig gesampeltes Klavier schon einige Zeit warten, und wenn man dann auch noch Live damit unterwegs ist, wird ein kurzer Stromausfall schon ganz schön zur Bremse.
 
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Selbst von Festplatte muss man für ein einigermaßen vernünftig gesampeltes Klavier schon einige Zeit warten,
Das waren die 90er. Ich hatte glaube ich die maximale Ausbaustufe (Version 2 des OS, Output-Extension, HD und RAM bis zum Anschlag) und hatte da sage und schreibe 128 MB RAM drin. Das hat für damals gereicht, aber ich würde in dem Zusammenhang nicht unbedingt Wert auf ein vernüftige gesampltes Klavier legen.... ;)
Zumal sich die Velocity-Layers im A3000 ohnehin noch nicht realisieren ließen.
 
Zip-Laufwerk nützt bei Yamaha-Samplern wenig da diese dem Medium immer ihr eigenes Dateisystem aufzwingen. Danach kann man dieses nur nocoh mit dem Sampler lesen, aber nicht mehr mit PC/Mac. Die einzige Möglichkeit war über Diskette/Midi(JA über Midi) oder A3Disky (hier lassen sich auch größere Dateien über SCSI schieben).
 

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