prinzipiell gibt es da verschiedene möglichkeiten. welche du wählst, hängt ein wenig davon ab, was du auch erreichen willst.
1.du kannst entweder den natürlichen grundsound deines amps verbessern, in dem du mehrere verstärker parralel fütterst und sie ja mit (mind.) einem mikro abnimmst. das nennst sich im allgemeinen "
blending" und du kannst verschiedene sounds kombinieren zb.:
-verstärker mit wenig low-end und verstärker mit viel low-end (->ausgeglichenerer sound, die amps ergänzen sich idealer weise in ihren positiven eigenschaften
denn jeder amp hat ja seine recht individuelle "spezialität")
-amp mit rel. wenig verzerrung (für mehr artikalation/ortbarkeit und transparenz) zusätzlich mit high gain amp. hier mischt man den cleaneren amp in der regel nur leicht dazu. gerade bei schnelleren passagen macht das im sinne der ortbarkeit viel sinn.
amp kann in deinem falle natürlich auch podeinstellung bedeuten!
2.beim
doppeln spielst du den gleichen part mit mehreren spuren ein. durch die leichten ungenauigkeiten (die zwangsläufig selbst bei noch so akkuratem spiel) entstehen wirklt die spur wie bei einem chorus deutloich dicker und dichter.
3-X. natürlich kann man das alles beliebig puzzeln und kombinieren, bewährt hat sich auch immer, z.b. verschiedene gitarren zu nehmen (bsp. strat und les paul).
als weitere infos kann ich hier mal wieder
dan huffs "guitar in the studio" video nur empfehlen
grüße
tobias,