Wie ist eure Strategie des "Recordingablaufs" ?

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Mich würde mal interessieren, wie ihr den Ablauf im Projekt handhabt:

Ich hatte es bisher so gemacht, dass ich für ein Projekt eine zentrale Datei im Sequenzer erzeugt habe. Anschließend eben die Tempi für die nächsten Songs geändert.

Die Songs bleiben dann bis kurz vor Ende in dem Projekt; wenn der Mix soweit steht, werden die Songs zu einzelnen Dateien im Sequenzer gemacht; fertig gemischt und gebounct.

Wie macht ihr das?
 
Eigenschaft
 
Bei mir wird jeder neue Song ein neues Projekt im Sequenzer. Da kann ich dann gezielt auf den Song Automationen ziehen, Tempi einstellen, Spuren erstellen, Subgruppen belegen und mischen. Ein anderer Song braucht dann eventuell ganz andere Effekte, anderes Equalizing, einen anderen Mix. Das alles mit Automationen zu machen und im Sequenzer hin und her zu springen ist mir zu aufwändig bzw unübersichtlich im Bezug auf unterschiedliche Spuren.

Grüße,
Kai
 
ich würde auch für jeden song ein einzelnes projekt anlegen. lediglich zum mastern eines gesamten albums / EP pack ich die stereo bounces in ein projekt um lautstärken und sound eben auf einander abstimmen zu können.

bei mir würden auch gar nicht so arg viele songs in ein projekt passen .. da wär meine cpu ganz schnell am ende :D
 
Bei mir ist der Hintergrund eben, dass wenn ich de Spuren nacheinander (mit anderen Musikern) aufnehme, dann werden eben zuerst mal alle Rhythmusgitarren aufgenommen. Ich fand das auch ein recht gutes Verfahren, damit am Ende alles eher wie aus einem Guss klingt...
 
Kann man doch auch durch Songumschalten erreichen. Die Mixereinstellungen etc. können doch alle gleich bleiben.

Ich speichere den ersten Song als Template ab. Bzw. erzeuge den jeweils nächsten durch "Projekt in neuen Ordner speichern" (vorher alles gelöscht)
 
hab ich früher auch so gemacht: allerdings arbeite ich jetzt ausser vllt für hall komplett ohne presets oder mixervoreinstellungen usw. da man sonst zu schnell der versuchung erliegt einfach copy paste und gut is anstatt jeden song so zu mischen wie er es verdient ^^

einzige was ich immer übernehme sind die gruppenspuren auf die dann superior drummer geroutet wird ^^
 
Ich versuche die "Basics" (im allg. Drums, Bass, Rhythmusgitarren, Hauptgesang) gleich zu lassen. Bzw. immer wieder von 1.Song zu übernehmen (wenn der Songcharakter ähnlich ist) und nur leicht anzupassen. Aber ist wohl Philosophie. Ich komm ja aus der Gitarrenrock-Richtung und da ist ein Album eher konsistent.
 
Bei mir sieht das eigentlich so aus:
Hab ein basic recording/production template mit 50 Audio Spuren und glaube 15 FX-Kanälen farbig angepasst, in Ordner vorsortiert und jeweils auf die vorgesehenen Ausgänge vorgeroutet.
Das wird dann nur noch optimiert.
Während der Aufnahme und dem Mixing wird in den Kanalnotizen Buch geführt und am Ende exportiert. An diesen kann man sich bei Alben oder EP/s orientieren. Oder wenn man mit dem jwlg. Interpreten schon einmal gearbeitet hat kann dort nachgeschlagen werden was für ein Mic zum Bleistift verwendet wurde. Man hat also einen Startpunkt größer als Null.

Grüße
 

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