Fortbestand Guitar-Magazin (missing e-paper 2/2024)?

  • Ersteller Hendock
  • Erstellt am
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Hendock
Habt ihr wenigstens irgendeine Info bekommen, Abonnenten sind ja i.d.R. per Mail erreichbar.
Zumindet von Herausgeber und den jew. Chefredakteuren hätte ich so viel Anstand erwartet, dass sie sich von den Stammlesern irgendwie verabschieden.
Die Website selbst wäre dazu auch eine Möglichkeit gewesen, aber einfach leere Seiten ...

Nein, keine Info. Die letzte Mail im Februar bezog sich auf die Verzögerung der aktuellen Ausgabe. Danach kam nichts mehr.

Die United-Kiosk-Seite ist allerdings noch online und die guitar-Ausgaben lassen sich auch noch herunterladen.
 
Was die zuvor erwähnten „durchweg positiven Gear- Reviews“ anbelangt:

Ich dachte früher allen Ernstes, dass die Redakteure quasi „nebenbei“ viel mehr Gear testen und es dann eben nur die besten Sachen ins Blättchen schaffen, so nach der Devise:
Nur die Harten kommen in den Garten…😆

War vermutlich leicht naiv von mir…🙈
 
Jo, die Qualität sinkt allgemein ;)

Kaufe es immer noch (G&B), da ich einfach gerne ein Heft in der Hand halte, anstatt digital.

Aber es wird wohl nicht aufzuhalten sein, dass einfach viele Printmedien wegsterben.

Beim Guitar finde ich es sehr schade, da mir da die Qualität eigentlich besser gefallen hat als beim G&B.

Wie man aktuell jedoch die Kunden informiert ist unter aller Sau.
 
Und dann gibt es noch das seitenlange Gefasel von Udo Pipper, das du im Prinzip noch von den Seitenzahlen negativ abziehen musst. :tongue:
Wenn man ein bisschen Sinn für Katastrophentourismus hat, ist das aber das unangefochtene Highlight.

Welche Hinweise gibt es denn auf Straftaten nach §§ 263, 283 - 283d StGB, die eine Anzeige begründen könnten?
 
Habt ihr wenigstens irgendeine Info bekommen, Abonnenten sind ja i.d.R. per Mail erreichbar.
Nope, gar nix. Es kam sogar noch Werbung für Sonderhefte aber kein Piep, wie, warum und wieso jetzt Schluss ist…und ich war Abonnent seit ca 2000.
Hier der Inhalt der letzten Mail, die 02/24 ankündigte

Lieber bluesfreak,​
lasst uns den Elefanten im Raum nicht ignorieren, diese Februar-Ausgabe ist später erschienen als geplant. Und was sollen wir euch sagen – es ist zurzeit viel los bei der guitar.
Daher hat es länger gedauert als versprochen und das tut uns aufrichtig leid!

Doch genug der Tränendrüse, denn bei allen Schwierigkeiten, die es zuletzt zu bewältigen gab, haben wir es dennoch geschafft, ein tolles Heft zusammenzustellen und sind froh, es mit euch teilen zu können!​
Für die Meddl-Freunde haben wir die Josh-Middleton-Signature von LTD unter die Lupe genommen, die ihr auch – handsigniert – gewinnen könnt. Die Unterschrift hat Marcel übrigens beim Interviewtermin eingesammelt, das Interview findet ihr natürlich auch in dieser Ausgabe.​
Ansonsten gibt’s noch Interviews mit Indie-Goth-Ikone Chelsea Wolfe, Country-Star Sarah Jarosz, Flamencojazzer Nikos Tsiachris von Rasgueo und vieles mehr…​
 
Klärst du mich bitte auf welches Problem du mit meinem Deutsch hast?
Sehr gerne. Ich habe kein Problem damit.
Du erwähntest in Deinem Post, dass das Fachmagazin, für das Du als freier Mitarbeiter geschrieben hast, trotz (relativ) hoher Auflage, pleite ging, obwohl die Personalkosten durch freie Mitarbeiter niedrig gehalten wurden.

Eine Pleite passiert nicht so einfach. Du bist nicht darauf eingegangen, welche Gründe bei Euch vorlagen. Ich missbrauchte Deine Rechtschreibung für die spekulative Annahme mit sarkastischem Ton, dass sich Eure Kunden deshalb zurückzogen.
Vielleicht kannst Du ja mal darstellen, welche Faktoren bei Euch vorlagen, die zur Einstellung der Publikation führten (und damit zur Umorientierung der Redakteure und sonstigen Mitarbeiter).

Sowohl bei Online-Angeboten wie auch in Print-Bereichen - große Verlage - stelle ich als Leser fest, dass sich keine nennenswerte Mühe mehr gemacht wird richtig zu schreiben bzw. ein professionelles Lektorat vor Druckfreigabe durchführen zu lassen. Und das finde ich schlimm, wenn bei kommerzieller Textarbeit keinen Wert mehr auf sowas gelegt wird.
Das ist genauso wie ein nicht sorgfältig arbeitender Handwerker.

In der Studienzeit führte Ehrlichkeit in der mündlichen Diplomhauptprüfung aller Wahrscheinlichkeit nach zu Punktabzug.
Der Professor fragte mich, mit welcher Literatur ich mich auf die Prüfung vorbereitete. Ich führte Sammelbände auf und auch die Monographie des Professors selbst zu dieser Thematik. Er wollte meine Meinung zu seiner Publikation wissen. Ich entgegnete, dass sie schön komprimiert eine der Theorien der Internationalen Beziehungen sowie ihren Entwickler darstellt. Die vielen Fehler in der Rechtschreibung und auch in der Semantik hätten mich aber sehr überrascht für ein Werk aus diesem renommierten Wissenschaftsverlag. Da wurde er schroff bei der Aussage, es hätte kein professionelles Lektorat gegeben.
Also muss ich ihn wohl gekränkt haben, weil es dann seine eigene Leistung war.
Ich bin gewiss selbst nicht fehlerfrei: Mir fallen woanders Fehler auf, in eigenen Schriftstücken leider manchmal erst später - auf der anderen Weise verdiene ich jedoch nicht mein Geld mit Publikationen. Dennoch habe ich den Anspruch, im Ideal ohne Fehler zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
S
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Bitte kein OT....

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben