Gibson Les Paul – Der Userthread

Meine wiegt fast 5KG
Meine 2011er und mit Sicherheit erleicherte Custom kommt auch auf 4,4 kg. Das ist wohl der Preis, um eine Custom zu spielen. :giggle:
Meine CC muss ich doch auch mal wiegen, hab allerdings das Gefühl, dass sie nicht viel leichter geraten ist.
 
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Ja da hast du wohl recht, die Beatles sangen ja auch schon she is so heavy, auf Abbey Road, ob sie wohl die Les Paul Custom meinten?
 
Ja, durchaus möglich. Immerhin kam die Les Paul ja ein Jahr vor der Veröffentlichung von Abbey Road wieder auf den Markt.
 
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Zu den ganzen Reliefs fand ich jetzt noch diese Übersicht (gibt auch noch weitere, die eine andere Aufteilung zeigen):
Kannst Du die Quelle (Link) posten, so als allgemeine Info zum Thread-Thema?

(...) Pickup (...) Aber letztendlich gibt er nur das weiter, was er hört. Sprich, fette Gitarren wird er auch fett rüberbringen.
Ich hab nicht verstanden, ob " ;) " für diese Vermutung oder den weiteren Text gilt. Ein elektromagnetischer Pickup "hört" nur die schwingende Metallsaite. Das Schwingen der Metallsaite und konkret das Obertonspektrum wird jedoch durch die Konstruktion beeinflusst, von der sie gehalten wird, sprich dem Rest der Gitarre und damit auch den Body. Genauso wird aber das Schwingen der Metallsaite und konkret das Obertonspektrum z.B. durch die Saiten selbst (Material(ien), Bauart, Dicke, Schmutzschicht(en), Korrosion, etc.) beeinflusst, wobei die Auswirkungen, deren Intensitäten und deren Relationen nicht brauchbar bestimmt werden können, weil man an einer Gitarre einige Komponenten (Hals, Griffbrett, Body, wenn verleimt) bei ansonsten identischen Bauteilen nicht austauschen kann und auch die physikalischen Unterschiede z.B. von zwei Bodies aus derselben Holzart, also Maserungen, Dichten, Verläufe u.a. nicht (zerstörungsfrei) ermitteln kann.

Als Beispiel führe ich einen Vergleich meiner all maple, Recording und Artist Les Pauls von Gibson an. Die drei Gitarren unterscheiden sich hinsichtlich der verwendeten Holz-Materialen und Bauarten ganz massiv. Dennoch ermöglichen die Gitarren einschließlich ihrer Schaltungen eine Ähnlichkeit bei einigen (einstellbaren) Sounds.

Man scheint jedoch Unterschiede des Einflusses auf das Schwingen der Metallsaite und konkret das Obertonspektrum zwischen Gitarren mit Bodies aus verschiedenen Hölzern hören zu können, wobei aber immer noch ein individueller/persönlicher Klangeindruck bestimmend bleibt, da die Klangwahrnehmung sehr stark einer individuellen/persönlichen Bewertung unterliegt. Also haben wir die "alte" Diskussion weiterhin und ohne quantifizierbare Ergebnisse.

Wir sprechen daher einfach über persönliche Eindrücke...
 
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Das Foto meines Posts #32.078 fand ich u.a. hier. Ein anderes unter diesem Link.

Das ;) bezog sich nur auf die Aussage:
Wie würde sie dann mit einem höhenbetonten Humbucker klingen? Vielleicht nicht auszuhalten.
 
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Gibson Classic 57 + Dimarzio Super Distortion ist bei mir im Arbeitstier verbaut:
20240226_190650.jpg


Meine Goldtop Custom bekommt auch noch einen Dimarzio, aber den D Activator.
Finde den Suhr Thornbucker zwar super, aber der Unterschied ist mir im Proberaum zu groß zwischen den beiden Klampfen.
 
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Bei den LP Traditionals wurde das auch erst vor ein paar Jahren wieder geändert. Die hatten lange Zeit das Traditional weight relief (in der Ansicht das zweite von links).
Bei den Weight Reliefs gab es mit der Zeit wohl mehrfach Änderungen.

Meine 2016er Traditional (4,3 kg) hat das Traditional Weight Relief, also die 9 "Käselöcher". Meine 2022er 50's Standard (4,4 kg) hat kein Weight Relief. Der Gewichtsunterschied zwischen beiden ist also eher marginal.
 
Moin zusammen,

Ich habe auch mal eine Frage in Richtung Pickups:
In den aktuellen Slash Modellen sind ja sogenannte „Custom Burstbuker Alnico II“.
Wie unterscheiden sich die von den normalen Burstbuckern? Die haben ja auch Alnico II?!
 
Was mir an vielen DiMarzios nicht gefällt, ist die Verwendung von Inbus- statt normaler Polschrauben. Zwar nur ne Kleinigkeit, aber dennoch stört es mein optisches Empfinden. Vielleicht hätte ich so bereits ein, zwei Modelle mehr von diesem Hersteller.
 
Moin zusammen,

Ich habe auch mal eine Frage in Richtung Pickups:
In den aktuellen Slash Modellen sind ja sogenannte „Custom Burstbuker Alnico II“.
Wie unterscheiden sich die von den normalen Burstbuckern? Die haben ja auch Alnico II?!
Ich vermute, da wurde etwas am Output geschraubt um näher an die Seymour Duncans heranzukommen. Es sind ja nicht nur die Magneten ausschlaggebend, sondern auch die Art von verbauten Draht (z.B. Durchhmesser) und die Windungen.
Ich habe nicht mitbekommen, was den Wechsel von Seymour Duncans zu In-House-Pickups motiviert hat - vermute aber es war der Preis.
Die älteren Slash-Sinature Paulas hatten ja immer die SD APH-2 verbaut.
 
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Ja, es kann ja eigentlich nur was an den Windungen anders sein.
 
Oh, der Glaube kann Berge versetzen ...

Glaubt hier echt jemand, dass die Kerne von allen PUs mit der Bezeichnung "Alnico II" identisch sind? :rofl: Dagegen spricht schon mal die Streuung in der Massenproduktion und dann wird mal mit ein Bisschen mehr davon und ein Bisschen weniger davon experimentiert, gerade wenn es um "Gitarren-Sondermodelle" geht. Und wie gut Gibson bei der Aufzeichnung und Dokumentation ist, habe einige von uns schon selbst erlebt. Bei den Massenprodukten geht das "einigermaßen", aber von allem, was Stückzahlen von ca. 1000 und weniger hat, sind die Spezifikationen spätestens nach einem Jahr vergessen oder unauffindbar. Eine entsprechende Sorgfalt fehlt Gibson einfach in den Genen. Wenn man das weiß und hinnimmt, dann kann man aber schon ganz gut damit leben.
 
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hallo zusammen,

ist das der richtige Ort um nach einem Rat zu fragen?

Folgendes:
ich habe eigentlich alle Gitarren, die ich brauche. Ich bin mit dem Sound und der Haptik meiner Sammlung zufrieden. Klar, es geht immer besser, aber ich bin nicht mehr so auf der Jagd wie früher.

Trotzdem wurmt mich eine Sache: meine LP worn brown! Ich mag den Sound und ich liebe den Hals. Es ist eigentlich eine gute Gitarre. Leider ist sie aber nicht gerade die Schönheit in meiner Sammlung. Deswegen habe ich beschlossen sie gegen eine neue zu tauschen. Leisten kann ich es mir. Brauchen tue ich es natürlich überhaupt nicht ;).

Also gut … eine schöne neue Gibson LP muss her. Jetzt aber das Problem: ich hasse den dicken Lack am Hals :D. Es gibt ja auch die faded. Aber da wäre ich in der Auswahl sehr stark eingeschränkt.

Daher zwei Fragen:
1. kann man den Lack am Hals soweit bearbeiten, dass man das Holz spürt?
2. irgendwelche Tipps wie ich gezielt eine LP mit einem röhrenden, mittigen aber auch klaren perlenden Sound finde? Es gibt ja gefühlt 1000de Modelle.

und um mein Dilemma zu zeigen:
Gitarren.jpg
 
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1. kann man den Lack am Hals soweit bearbeiten, dass man das Holz spürt?
Ja - geh zu einem Gitarrenbauer

2. irgendwelche Tipps wie ich gezielt eine LP mit einem röhrenden, mittigen aber auch klaren perlenden Sound finde?
Ausprobieren - eine Referenz hast Du ja

2. Es gibt ja gefühlt 1000de Modelle.
Ja, nicht nur gefühlt

ALTERNATIVE: Man weiß zwar nie, was bauliche Maßnahmen mit dem Sound machen, aber statt eine ganz andere LP zu suchen und auf dem Weg womöglich 100e auszuprobieren könntest Du überlegen, das vorhandene Exemplar "aufzuhübschen". Kostet auch Geld, aber z.B. die Bespielbarkeit bliebe bei einer Nitro-Lackierung des Bodies und vielleicht dem Einziehen eines Bindings erhalten. Und, Du hättest ein Unikat - der Verkaufswert wird sich dabei auch jedenfalls nicht wesentlich ändern. Konsultiere am besten mehrere Gitarrenbauer.
 
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1. kann man den Lack am Hals soweit bearbeiten, dass man das Holz spürt?
Ja, kann man, wenn man genug hemdsärmelig mit seinen Instrumenten umgehen mag.

Meine Vivian Campbell hat einen recht seidigen Hals, irgend ein Satin Dingens.
Der war viel angenehmer als der Lack meiner 2014er und 2018er Standards.
Sowas in der Art wollte ich bei den Standards auch haben.

Also habe ich bei den beiden den Lack einfach mit feinem Schmirgelpapier "seidig" gemacht.
Das hat sich sehr gut angefühlt, war aber optisch nicht ganz schön.
Also hat der Gitarrenbauer meines Vertrauens @artist (Unicut), als er mein Machwerk damals in einem anderen Zusammenhang entdeckte, den abgeschmirgelten Hals noch mit einem Wachs nachbehandelt, so dass jetzt beides passt: Haptik und Optik.
Er ist selten im Forum, aber vielleicht liest er das ja und kann was dazu sagen.

Kommt also auf Deinen Mut und Deine Risikobereitschaft an, an die Instrumente Hand anzulegen. 🤪
Beitrag automatisch zusammengefügt:

2. irgendwelche Tipps wie ich gezielt eine LP mit einem röhrenden, mittigen aber auch klaren perlenden Sound finde? Es gibt ja gefühlt 1000de Modelle.

Bei den Standard Modellen von 2012(?) bis 2018 konnte man die Tonabnehmer splitten (Coil Tap), was zu sehr schönen Clean Sounds führen kann.
Ich mag sehr gerne Mittelposition, Hals PU gesplittet, Steg PU Volume auf 8,5 runter - sehr schön!

Recht altes und recht unsauber gespieltes Soundbeispiel:


View: https://soundcloud.com/user-619995529/trichorus-1?in=user-619995529/sets/90ies-vintage-rack-revision-2-2016-08-31&si=8555f3bfc58e49a19b90f6985b5db6a0&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

Das ist meine 2014er Standard mit beschriebenen PU Einstellungen über mein damaliges Rack, das ich aktuell nicht mehr verwende (Marshall JMP-1 Preamp im Clean2 Modus).

Wenn Du dann wieder fett verzerrt haben willst, gehst halt wieder auf die ungesplitteten Humbucker. :)
 
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Ok. Nach meiner ersten Recherche scheint die Standard 50s die richtige Wahl zu sein.
Ich war schon in zwei Geschäften und musste leider enttäuscht werden. Die 2-3 LPs, die sie hatten, haben mich kein bisschen überzeugt.

Es scheint schwieriger zu werden als ich gehofft habe.
 
Ich hatte zu Deiner Frage mit dem perlenden Clean Sound noch einen Nachtrag verfasst oben, hattest Du den noch gesehen? :)
 
Ah, Ja. Danke.

Ich möchte aber keinen Split. Ich stehe auf simple Gitarren 😉
Und die Gitarre soll von Haus aus einen klaren Sound haben. Eben wie gute LPs es tun. Quasi eine Tele on steroids 😂
Das ist zumindest meine persönliche Definition von gutem LP Sound.
 
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Es muss eine Gibson sein?
 
meine einzige Paula ist eine Gibson Les Paul Custom aus dem Jahr 1990 und die reicht mir.
Hat einen schönen Clean Sound und macht auch verzerrt eine gute Figur.
 

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