Gibson SG - Userthread

So, nach einem gewissen Kampf mit dem Halten der Stimmung und dem Auseinandersetzen mit dem Aufliegen der Saiten auf der Kante der Bridge hält sie jetzt die Stimmung bestens, Intonation ist tip top.
Strittig war die Geschichte mit der Höhe vom Tailpiece....bei der ABR-1 kann man das Tailpiece ja schön runterschrauben und die Saiten sind frei....die Nashville, die bei mir verbaut ist, ist breiter und da muss das Tailpiece schon echt sehr hoch...die einen sagen scheiss drauf, bei ner Tele liegen auch Saiten auf und keinen Mensch kümmerts, runter mit dem Ding und die anderen sagen rauf mit dem Tailpiece, Sustain egal, hauptsache die Bridge verbiegt nicht...schon ne schwierige Sache. Topwrap mag ich nicht....verkratzt mir das Tailpiece und der Zug auf die Saiten ist mir zu gering, ich mag das lieber fester...

Wo ich jetzt noch echt Schweirigkeiten mit habe ist die Höhe der Pickups...bei den Kisten mit großem Pickguard aka Batwing, sind ja bauart bedingt die Pickups nicht in line mit den Saiten sondern parallel zum Korpus. Will man also die Polepieces auf die von Gibson empfohlenen 1/16 bringen berührt die vordere Kante der Pickups die Saiten und man ist noch nicht mal in der Nähe der 1/16....wie sieht es bei Euch aus, wer hat auch so eine Standard und wie sind die PUs eingestellt? Ich weiss...nach Gehör, aber nach Tagen des tweakens kann man schon fast nicht mehr zwischen klingt gut und klingt scheisse unterscheiden :-D

Grundsätzlich....das Ding ist am 3.9.23 gebaut worden, also definitiv unter der neuen Führung....optisch absolut mängelfrei, tolle Bünde, toll verarbeitet, so qualitativ nichts zu beanstanden aber frisch aus der Verpackung war sie weder gestimmt noch intoniert und der Halsstab war komplett locker...Gibson halt :) Habe sie jetzt noch mit ein wenig Virtuoso Polish bearbeitet, jetzt brauche ich ne Sonnenbrille :ROFLMAO:
 
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So, hab jetzt so viel mit der Höhe der Pickups rumgespielt das ich die Ausgangsposition nicht mehr finde und alles irgendwie Mist klingt… dieses schöne mittige SG Twäng ist weg und ich finde es nicht wieder… jemand nen Tip?
 
Jungs, bei einer Sache müsst Ihr mir noch helfen....welchen Gitarrengurt kaufe ich denn für die SG? Habt Ihr Tips?
Ich nehme für die SG am liebsten einen mittelbreiten Ledergut - Innenseite aus Wildleder. Das funktioniert für mich wirklich gut.
 
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Höhe der Pickups rumgespielt jemand nen Tip?
Du kannst dich beim Einstellen ja mal grob an den von dir hier eingestellten Fotos orientieren. Dann mal einen Tag nicht spielen, man "hört jeden Tag anders" und prüfen, ob du auch etwas am Verstärker verändert hast.
 
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Vor allem: Kein Stress! Alles wird gut!
 
So...finally....hab jetzt alles so wie ich mir die SG vom Klang mit den 490ern vorstelle..

Neck relief: 0.10 mit Capo am 1. Bund, 17ter Bund runtergedrückt, am 8ten gemessen
Sting Action: 2/64th E, 3/64th e ohne Buzzing
Rhythm Pickup: 3/32 auf beiden Seiten des Pickups, an den Pole Pieces gemessen und die Pole Pieces im 12" Radius
Treble Pickup: 1/16th gemessen an der hohen Kante des Pickups, es ist ja schräg wegen dem Batwing, hier ebenso die Poles auf 12" Radius
Tailpiece: So weit wie möglich runter, man sieht kein Gewinde mehr, nur noch den blanken Teil, die tiefe E und die A Saite berühren so gerade die Kante der Bridge, damit kann ich leben...


Nen Gurt habe ich auch, gab für kleine Maus einen von Levis aus Wildleder ;-)
 
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Ich meinte nicht den knick am Reiter, ich meine dahinter die Kante von der Bridge...also hinter dem Reiter....mir sagte mal jemand, dass die Saiten da nicht aufliegen sollten, da es bei den wounded Saiten dann Probleme mit dem Stimmen gibt und bei den dünnen , die würden dann brechen an der Stelle...
Glückwunsch zur Neuen!

Schaue mal nach den Tipps zur Fender Mustang. Die Spezis sagen, dass die Saiten nicht aufliegen sollen, ca. 0,5 mm Abstand, und so habe ich die Zigarre eingestellt. Sie hört sich klasse an und ich muss sie nicht mehr stimmen. Es geht vielmehr um den Klang, weil ansonten wohl die Energie in die Brücke geht.

Zum Halsstab: Der wird bei den meisten Gitarren eher locker belassen, damit auf dem langen Seeweg nichts passiert. Eigentlich könnte ja der Deutschlandvertrieb, insbesondere der Fachhandel, die neuen Gibson einstellen. Dem ist aber nicht so. "Früher" war im Fachgeschäft ein kostenloses Setup am Kauftag und nach paar Monaten drin. Dafür hat man auch ähnliche Preise wie heute bezahlt.

Weil ich auch nach einer SG schaute: Wie hören sich die 490er gegenüber den Burstbucker in Natura an? Habe auch die 490 und 498, finde die sehr ansprechend.
 
Ja naja, ich hab sie ja im Musicstore vor Ort gekauft und da wird ja auch drüber geguckt und eingestellt aber der Vogel hat sie am Tailpiece verkratzt und einstellen konnte man das auch nicht nennen. Ich hab alles selber gemacht und eine Einstellung im Zusammenspiel der Teile gefunden wo sie richtig geiles sustain hat, das ganze Ding schön Vibriert bei tiefen Powercords, genau so hab ich mir das gewünscht.
Also die 490er… der 490r am hals, den finde ich klasse aber der 490t ist ne Luftnummer… ich halte aktuell Ausschau nach einem 498t oder Dirty Fingers, der 490t ist mir viel zu mau… dadurch das er schräg drin ist wegen dem Batwing kriege ich ihn nicht hoch genug das er Dampf macht. Aber leider ist da an Pickups ja nichts zu kriegen… keiner hat die. Ich brauche ja auch noch 4 Adrig und am liebsten mit Quickconnect. Die Burstbucker 61 in meiner Paula sind da ein ganz anderes Kaliber. Durch diesen True Bypass kommt der richtig gut. Metal kein Problem…dafür das die unpotted sind und eher Vintage sein sollen haben die einen sagenhaften Klang und gefühlt mehr Output als das Papier sagt.
 
Von den 498 (Bridge) gibt es glaube vers. Versionen, eine ist heißer. Ich müsste im Neck einen 490er haben. In der Paula bin ich absolut zufrieden damit, hört sich genial an (und ich wechsele gerne die PUs). Wenn Du das Geld hast, würde ich mal einen Kloppmann oder Lolar nehmen, ebenso die anderen amerikanischen Schmieden. Das sollte dann passen.

Wie meinst Du das, dass Du die wahre Sustain-Einstellung gefunden hast, die wäre? Wie ich gerade im Tele-Forum schrieb, habe ich hier gerade den Luxus, erneut Teles zu vergleichen, wie schon vor paar Monaten. Das Sustain liegt wohl doch am Tonholz ;)

Kann es sein, dass der Korpus zweiteilig ist? Stell doch gerne paar Bilder ein :)
Und hast Du deine mit der 61 vergleichen können mit dem schmaleren Hals? Wie schmal ist er denn im Vergleich? Habe das leider hier gelesen, weil ich eher für die 61er war.

Ich bin auch wegen den ganzen Preissteigerungen am überlegen, ob ich mir eine hole, weil ich bei meinem alten Händler richtig gute %%% bekomme und weit unter den T-Preis komme.
 
Also meine SG Standard ist definitiv einteilig. Tja wie soll ich das erklären, es ist das Gefühl beim spielen.... beim zusammenspiel der Teile meine ich die höhen der Bridge und des Tailpiece im zusammenspiel. So wie ich es jetzt stehen habe , habe ich bei bestimmten Barré Cords eine "Rückmeldung" der Gitarre am Körper, das Holz vibriert richtig schön, das fühlt sich klasse an beim spielen und klingt und klingt und klingt. Sobald ich das Tailpiece nur eine halbe Umdrehung rauf oder runter verändere ist das Vibrieren komplett weg, als würde die Bridge oder was auch immer das schlucken, der ganze output ist dann auch nicht mehr so rotzig sondern weicher. Schwer das zu beschreiben. Das ganze Ding lebt :-D Ich geb sie jedenfalls nicht mehr her und spiele sie lieber als meine Paula.
Ich habe mich für die Standard mit den 490ern entschieden da ich überall gelesen habe für in Richtung metal taugen die 490er mehr als die 61er in der classic und mir gefiel die Optik mit dem Batwing besser. Ausserdem hatte ich die 61er bereits in der Paula und wollte was anderes. Und mal ehrlich....man spielt ne SG mit Teufelshörnern doch weil man Rock und mehr spielen möchte und keinen Jazz, da sollten eigentlich ab Werk echt PUs mit mehr output drin sein. Ich werde jedenfalls weiter versuchen einen 498t mit 4 Adern irgendwo zu bekommen....ich denke der würde mir echt besser passen aber der ist überall vergriffen, das ist echt nervig. Zum Hals....der hat ein D Profil, die Paula hat ein C....man sieht einen unterschied und der von der SG scheint auch dicker, macht für mich beim spielen aber keinen Unterschied ehrlich gesagt. Bei kleinen Händen könnte das aber sicher ein Problem dar stellen. Ich mag es so jedenfalls. Der Hals meiner Ibanez z.B. ist mir viel zu dünn.


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Cool, danke, sieht wirklich schick aus! Danke für die Bilder. Auf den meisten Shopbildern sieht das Palisander echt mau aus, wie Eisenholz, ebenso bei vielen Les Pauls (also recht hell) - hast Du was bei deinem Testen sehen können, dass Gibson ein anderes Palisander nimmt? Auf deinen sieht man auch schön die Konturen. Dachte schon, die Standard hätte sie nicht, weil's nicht rüberkam.

War dann die 61er zweiteilig oder eben ein Modell aus deiner Reihe (Nachtrag: war bei der Standard zweiteilig). Stören würden mich nur die Bohnentuner, wollte gerne die Keystones haben. Die 61er ist wohl wieder matt. Deine Standard finde ich in Cherry gar nicht auf Gibson (Nachtrag: lag am Browser, FX zeigt nur die Hälfte). Ja, und die 61er hat einen anderen Hals-Korpus-Übergang, sehr viel kürzer und soll wohl bruchempfindlicher sein, so dass man die Gitarre gar hinlegen soll. Bei den Teles stört mich das nicht, brauche keine sanfte Anpassung (Heel Neck) zum Greifen.

Genau, das Nachklingen und Vibrieren merkt man einfach. Habe eine alte, schwere Paula, die traumhaft nachklingt und ein endloses Sustain hat. Bei den Gitarren kannst Du auch gut die Eigenfrequenz des Halses spüren. Hier habe ich nun selbst die Erfahrung gemacht, dass der verschraubte Hals einer Fender doch eine gewisse Sperre zum Korpus zu sein scheint (oder die Holzauswahl ist nichts), denn die Halsschwingen gehen nicht in diesen über bzw. wird hier - im Hals - viel in Wärme umgewandelt. Meine anderen Fender vibrieren weniger im Hals, dafür aber im Korpus und klingen im Vergleich auch viiiiel länger aus.

Bei deiner kann es doch sein, dass das Runterschrauben des Tailspieces die Verbindung zur Saite kappte oder das Gewinde eine bessere Passung anbot (zumal bei dir das gehörig schief drin war).

Den 498T müsste ich auch haben, mit einem Marshall absolut klasse. Daher habe ich nie an einen Wechsel gedacht. Die Pickups sah ich vor paar Jahren nur noch gebraucht und dann recht teuer (als ich herausfinden wollte, was genau meine Pickups für Werte haben).

Den Hals meiner Paula weiß ich nicht einzuschätzen, müsste auch ein D sein, und ist für mich sehr angenehm. Das Fender-C geht auch noch, ist aber einfach wesentlich dünner. Aber im Wechsel ist das alles kein Problem, ebenso die Mensur. Danke für deinen Vergleich.

Eine Gibson ist haptisch doch was anderes als eine Fender ...
 
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Das Palisander kommt völlig unbehandelt, da ist es so hell wie Milchschokolade… das erste was ich immer mache ist Zitronenöl drauf und dann wird es sofort so schön. Bei Gibson heißt sie SG Standard Heritage Cherry, die ist da normal gelistet.
Zu der schiefen Bridge sag ich nichts mehr, die hat der Tech im Musicstore so eingebaut. Da lass ich nie wieder was machen.
Ich hab das Tailpiece jetzt fast ganz unten, so das nichts vom Gewinde mehr raus guckt. Die Bridge ist so weit runter das ich ne Saitenlage von 2/64 zu 4/64 habe, so passt es am besten für mich komplett ohne schnarren. So schwingt alles schön 😁 Ich hab die Standard genommen weil ich eben die Kluson Tuner nicht mag 😂 und mit dem Batwing, das sieht einfach geiler aus finde ich. Nachteil sind die schiefen PUs aber einen Tod muss man sterben.
 
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Waaaaas? Also doch so ein helles Palisander. Hatte erst bei Andertons im Video eine teure CS gesehen und mich schon gewundert, warum das so hell ist.
Das Palisander meiner ist dunkel und habe es das erste Mal, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, nach 25 Jahren mit Öl behandelt. Verdunkelt hat es sich demnach nicht (kannst Ballistol nehmen). Die Frage wäre, wie schnell sich der Effekt abnutzt und es wieder hell ist? Hast Du dazu was im Forum gelesen?

Die Grover sind schon gut, die halten sehr gut die Stimmung. An einer alte Gitte sind sie aber schon arg schwergängig geworden. Wäre aber nicht kaufentscheidend.

Über den Kölner Laden hört man meist nichts Gutes, aber andere kommen auch nicht besser weg (aus eigener Erfahrung) ;-) und die schiefen PUs muss ich mir nochmals anschauen. Ja, habe auch so eine Klampfe mit schiefer Montage und will es jedes Mal richten.

Wollte mir evtl. auch die Epi Firebird holen, die herausragend sein soll, mit besseren PUs als Gibson sie zuletzt hatte und aufwändiger Holzarbeit. Mal schauen, was ich mache. Es ist alles zu verlockend ;)
 
Also....meine alte RG von 1995 hat auch Palisander und war schon immer so dunkel wie die eingeölte von Gibson jetzt. Aber das eingeölte hält ewig. Meine erste Paula habe ich vor Jahren einmal geölt und dann nie wieder und die ist so dunkel geblieben...also wenn dann dauert das Jahre bis es wieder heller wird. Nach dem ölen ist das fast so dunkel wie Ebenholz.

Naja ich denke das ist bei den großen Läden immer so....welcher gute Tech arbeitet schon für das Geld was die da zahlen. Muss man ja leider sagen.

Über die Grovers kann ich nichts schlechtes sagen, haben immer getan was sie sollten während mir bei den Klusons schon mal die Köpfe abgefallen sind....
 
Muss mich mal schlau machen, welches Palisander Fender bei den teuren verwendet, jetzt kaum mehr. Das ist ganz dunkel, fast so dunkel wie Ebenholz.
Man liest aber, dass die mitunter eingefärbt wurden (liest man auch über Gibson, aber seltener).
Indisch Lorbeer habe ich auch, was sehr gut aussieht, und nach dem Einölen wird es ebenso dunkel. Kann aber nicht sagen, wie nachhaltig das ist.

Würde mich auch interessieren, welches Palisander zB meine PL hat. Ich kann es nicht sicher sagen, sieht mir nach Ostindischem aus; manchem Bilder nach gleicht es sogar dem Brasilianischem (was nicht sein sollte). Nach dem Ölen ist es nicht dunkler, es war auch nie nach den vielen Jahren trocken.

Stimmt, ein Freund holte sich nach mir auch eine LP, aber mit "Keystones" und die sind bald Schrott gewesen und waren nicht stimmstabil. Kann aber nicht sagen, ob es Klusons waren.

Gibson soll doch was an der Nitrolackierung geändert haben? Ist dir was im Vorfeld aufgefallen, was gelesen? Meine alte LP hat schon viele Vintage-Lackrisse ohne Kältebehandlung, aber wer weiß, wie die lackiert wurde? Habe ja auch erst erfahren, dass Fender in den 60ern Nitro auf Poly sprüht und sie es auch heute bei den Vintage machen würden (sind wegen der "Schlamperei" angefeindet worden). Ob das den Alterungsprozess verlangsamt? Der rückseitige Lack am Hals meiner LP ist schon vom wenigen Spielen um den 5. Bund (wie bei den Profis) weg, fühlt sich auch authentisch an. Wegen des Vintage-Gedankes - Risse in ~15-20 Jahren - würde ich mir auch diese SG holen wollen ...
 
Ja in den 90ern hat Gibson komische Dinge beigemischt weswegen die Hälse auch so klebrig waren, das ist aber schon lange nicht mehr so. Dennoch ist es so, dass bei Fender zum Beispiel der Nitro eher hart ist und der von Gibson eher weich, würde fast sagen Gummiartig und der ist auch gerade bei ner schwarzen echt die Pest in Tüten.. habe kaum Lust die zu spielen da jedes Staubkorn Kratzer verursacht. Eigentlich steht sie nur da und sieht schön aus 😂😂 Glücklicherweise ist das Ebony wohl dicker lackiert , dem kann man schon mit Scratch Ex zu Leibe rücken ohne gleich auf blankem Holz zu landen.
Schlamperei hin oder her, in Zeiten von Amp Moddeling ist der Lack echt Wurscht, mit EQs kriegt man alles hin wie man es braucht…
 
Also meine "Nitros" aus den Neunzigern sind einwandfei und altern auch so, wofür manche viel Geld ausgeben. Es klebt auch nichts. Es platzt auch nichts ab oder wäre "weich". Aber gut, ich habe auch dieses ungesunde und sündhafte teure Gibson Politurdspray (das hält nun schon Jahrzehnte) (y)
Mit einer schwarzen Poly-Fender bin ich echt zufrieden, die zeigt im Hochglanzlack überhaupt keine Kratzer und ist noch ein guter Ersatzspiegel. Was ich an älteren Modellen sehe, dass die eben überhaupt nicht altern, auch nicht am Rand abschürfen. Wenn, zeigen sich Abplatzer oder Dellen. Mit dem fender'schen "Fake-Nitro" wird da bestimmt auch nichts altern, außer durch UV (Gelbstich), wenn überhaupt.

Es soll ja eine jüngste Änderung wegen der ganzen Arbeitsplatzvorschriften gegeben haben, dass Post 2000 Modelle nicht mehr DIE Nitrolackierung aufweisen. Das wäre aber noch eine weitere Baustelle, mit der ich mich nicht befassen möchte.

Zum Palisander, na ja, da hatte die 61er ein dunkleres, aber sonst sieht das echt - auch bei den Teuren - mau aus. Habe oben editiert, es war die Standard, die einen zweigeteilten Korpus hat. Ist aber egal, habe hier eine "dreiteilige" Tele, die sehr gut ist.
 
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Habe im Herbst, spontan diese Schönheit gekauft.
Ist eine SG Standart Limitet Edition von 2011.
Der Vorbesitzer hatte diese Schwarze Schönheit bei Relics Guitares in Frankreich. Profesinell Agen lassen.
Optisch war es Liebe auf den ersten Blick. Allein das Agen hat 700Euro gekostet.

Nur die HB waren nicht mein Geschmack. Es waren die 490-495 eingebaut.
habe die Gitarre Pleken lassen und gleich noch Lindy Fralin's Modern Pafs einbauen lassen.
Hat mich zwar fast so viel gekostet wie die Occasion Gitarre selber. Das Ergebnis ist fantastisch.
Die Modern Pafs sind Dunkler als die Pure Pafs von Lindy's Haus.
Vor allem der Steg haut mich täglich um.
Das Pleken ist eine grandiose Sache. Die Bespielbarkeit wird viel besser. Die Seitenlage tiefer.
Ein voller erfolg.
Ich mag die SG's da sie leicht sind und den Klang haben wie ich es liebe.


Bilder der Webseite sind besser als meine eigenen:
 

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Meine Custom Shop SG
Ein guter Kumpel hat diese im Internet gekauft.
Sie ist gut. War aber mieserabel eingestellt. Kaum Spielbar. Seitenlage viel zu hoch.
Die Bünde teilweise mit Massiven dellen. Er wurde damit nicht Glücklich.
Ich hatte eine gleich teure Custom Shop SG. Klanglich waren die beiden kaum Unterscheidbar.
Da ich gerne an den Gitarren etwas mache. Tauschten wir. Ich lies sie neu Bunden, Pleken und die Nut wurde
mit einem Knochen ersetzt. Der Kollege der das Pleken ausführte, erklärte mir dass bei Gibson
häufig das Griffbrett unebenheiten, wie Unterschiedlichen höhen hätten. Das sei nun alles Korrigiert.
Okay, wen er es sagt. Ich weiss nur etwas. Danach klingt sie wie eine andere Gitarre.
Bespeilbarkeit ist jetzt hervoragend und der Klang ist Top.
Jetzt habe ich zwei Top SG die unterschiedlich, aber geil, Tönen.

Der Kumpel war nach dem Probespielen, sprachlos. Er hätte nie gedacht das ein Pleken, so viel
bringt. Klar, ist nicht billig. Bei der war es am Schluss 900Euro. Hat sich mehr als Gelohnt.
 

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Ist eine SG Standart Limitet Edition von 2011.
Grüne SG´s haben schon was. Besitze selbst "nur" eine Epiphone SG Classic mit zwei P90ern. Solltest Du Dir überlegen, noch ein Gibson Maestro anbringen zu wollen, wirst Du hier fündig. Würde ihr bestimmt gut stehen, wenn auch nicht ganz günstig, aber perfekt. :)
 
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