Guter Onlinekurs Keyboard?

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Guten Tag allerseits,

ich lese hier bei Euch nun schon ein Weilchen mit und habe mich heute angemeldet, damit ich auch mal was fragen kann.
Also ich bin Dorothea, schon über 60 und möchte gern Keyboard lernen. Nur für mich. Ich habe nicht vor, irgendwo mitzuspielen, etwas vorzuführen oder dergleichen. Statt dessen ein bisschen nachholen, was in meiner Kindheit nicht möglich war.
Ich habe inzwischen ein Yamaha 373(?) als Keyboard und übe seit einem Vierteljahr autodidaktisch, merke aber dass ich nicht mehr recht weiterkomme.

Viele Angebote im Netz werben damit, dass man ohne Noten auskäme. Das möchte ich nun überhaupt nicht, im Gegenteil. Auch möchte ich nicht linkerhand eine Taste für einen ganzen Akkord spielen, sondern richtig mit 3 oder 4 Fingern.
Noten lesen kann ich, zumindest einigermaßen.

Welche App oder was für ein Onlinekurs - möglichst mit systematischen Übungen für beide Hände - ist denn zu empfehlen?
 
Hallo Dorothea, willkommen im Musiker-Board! :hat:

Zwar bin ich überzeugter Digitalpiano-Spieler und Du scheinst mir da auch besser aufgehoben zu sein, aber das könnte man bei Interesse immer noch diskutieren.
Grundsätzlich finde ich, mit Lehrheften tut man sich gerade bei den Grundlagen einschließlich Notenlesen leichter, dazu ein Tip mit Inhaltsvorschau:
Artist Ahead Musikverlag Meine erste Keyboardschule


Probehören auf Youtube:

View: https://www.youtube.com/watch?v=xZPN8uEcXbY


View: https://www.youtube.com/watch?v=SzqsozEfdc8

Gruß Claus
 
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Hallo Dorothea,

ich bin jetzt 50 und habe angefangen, Gitarre zu lernen mit music2me.com
Dort wird auch ein Kurs zum Klavierspielen angeboten, der eignet sich bestimmt auch für Keyboard.
Der Gitarrenkurs ist echt gut gemacht, wenn der Klavierkurs nur annähernd so gut ist, dann könnte ich ihn empfehlen. Du kannst das ja mal antesten, man hat eine Probewoche.

Liebe Grüße
 
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Fangen wir mal mit deinem Keyboard an: Das ist ein Einsteigergerät und hat die Standardgröße; bietet eine Menge Sounds (z.B. ein guter Flügel-Sound), einige darauf anwendbare Klangeffekte, eine Split- und Layer-Funktion, um zwei Klänge gleichzeitig neben- oder übereinander zu spielen und enthält eine Menge Begleitrhythmen (über 200 Stile). Die Harmony- und Arpeggio-Funktion kannst du abstellen, so dass du nicht bei nur einer Taste linker Hand gleich einen ganzen Akkord um die Ohren hast.

Es wäre also schon eine entscheidende Frage, ob du mit diesem Gerät eher Keyboard oder so etwas ähnliches wie Klavier spielen lernen möchtest - das wäre im Prinzip beides möglich. Du hättest eben nur eine leichtgewichtete Tastatur zur Verfügung anstelle einer klavierähnlichen "Hammermechanik". Aber eine Anschlagdynamik hast du durchaus: leise und laute Töne je nach Anschlagkraft.

Oben gab es also eine Keyboard-Schule; die geht aber vermutlich schon davon aus, dass man die sog. Spielhilfen anwendet und damit in der linken Hand nicht mehr viel zu tun hat. Es müsste m.E. also erstmal eine Entscheidung her...
 
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Was spielst Du denn bisher? Wie spiest Du die Songs bisher (Sounds, welche Art von Begleitung: Akkorde halten, Bass-Ton/Akkord wie beim Klavier, Bassläufe, ...)? Welche Art von Musik möchtest Du denn spielen (Pop, Rock, Klassik, Folk, ...)? Wie viel Zeit nimmst Du Dir am Tag oder in der Woche?

Dein "Keyboard" ist sehr breit ausgelegt (auch wenn es eher ein günstiges ist, bietet es doch gerade für sich selbst zuhause alles, aber damit auch sehr vieles). Damit eröffnet es Dir schon sehr viele Spielarten, erfordert aber halt auch, dass Du Dich mit den Einstellmöglichkeiten und der Technik auseinandersetzt und eher gut auskennst. Wie steht es darum? Weißt Du, wie die Sounds organisiert sind und kannst Du doch einige gezielt einstellen?

Welche Lernmaterialien hast Du denn bisher verwendet, wie kamst Du damit zurecht und wie gefallen Dir Vorgehensweise, Songauswahl und wie die Songs dann klingen? Wie findest Du selbst Deine Ergebnisse.

Erzähl mal davon mehr, damit wir hier nicht Tipps geben, die absolut an dem vorbeigehen, wo Du hin möchtest.
 
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Hallo!

Also ich halte rein gar nichts von diesen Online-Kursen.
Die sind i.d.R. sogar richtig teuer.

Suche Dir vor Ort einen guten Lehrer.
Ein Online-Kurs kann niemals einen guten Lehrer ersetzen, da ein Onlinekurs immer einseitig ist.
Der Lehrer erklärt Dir alles richtig und korrigiert Dich sofort wenn Du was falsch machst.

PS:
Ich habe damals nach "Der neue Weg zum Keyboardspiel" von "Axel Benthien" gelernt.
Die Lehrbuchreihe würde ich immer empfehlen.

Gruß
sven
 
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Also ich halte rein gar nichts von diesen Online-Kursen.
Die sind i.d.R. sogar richtig teuer.
Was ist für Dich teuer? 13 EUR im Monat?
Suche Dir vor Ort einen guten Lehrer.
Ein Online-Kurs kann niemals einen guten Lehrer ersetzen, da ein Onlinekurs immer einseitig ist.
Der Lehrer erklärt Dir alles richtig und korrigiert Dich sofort wenn Du was falsch machst.
Stimme ich Dir zu. Und ergänze: Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.
Ich habe damals nach "Der neue Weg zum Keyboardspiel" von "Axel Benthien" gelernt.
Die Lehrbuchreihe würde ich immer empfehlen.
Und wo siehst Du den Unterschied zwischen Lernen aus einem Buch und lernen von einem Online-Lehrgang (bei dem man neben dem gedruckten Inhalt auch noch Video und Audio-Input bekommt?)
 
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Erst einmal vielen lieben Dank allen, die mir geantwortet haben.
Dem Keyboard lag ein solcher Einführungskurs in Heftform bei, aus dem Cascha-Verlag und man kann sich die Musikbeispiele darin auch anhören. Das hat mir für den Anfang geholfen. Mit jedem neuen Lied kommt da dann etwas Neues hinzu, mal eine Pause, mal ein Bindebogen, Wiederholungszeichen, Takte, neue Töne jenseits des 5 -Ton-Raumes vom Anfang und am Schluss kommt noch G-Dur und F-Dur hinzu.
Die Akkorde hingegen vermehren sich wie von selbst und ohne weitere Erklärungen Ich versteh zum Beispiel nicht, wann und warum man Umkehrungen spielen soll oder darf und warum bei den C7 oder G7 nur drei statt vier Töne gespielt werden sollen. (Sorry, falls ich mich als Anfängerin vielleicht idiotisch ausdrücke.)

Dann habe ich mir das erste Heft einer Serie für Senioren besorgt. Das ist ganz ähnlich. Die Liedbeispiele gefallen mir allerdings nicht so sehr, denn es sind nicht bekannte Kinderlieder oder sonstige "Verdächtige"(der Kanon der meisten Einführungskurse ist ja erstaunlich ähnlich), sondern vielfach Eigenkompositionen des Autors, extra für das behandelte neue Phänomen. Das spricht mich zu wenig an, um mir weitere Hefte aus der Serie zu besorgen.

Ja, was ich will, ist eigentlich simpel. Ich singe sehr gern, leider laut und falsch und stimmlich wenig begabt. Deshalb genügt mir kein Begleiten. Ich möchte Lieder spielen, die mir gefallen, am besten rechts die Melodiestimme, links begleitende Akkorde. Im Moment übe ich z.B. gerade "Santa Lucia". Da habe ich ein Arrangement mit nur zwei wechselnden Akkorden, dafür muss ich rechts gelegentlich 2 Noten gleichzeitig anschlagen. Ich hatte zuerst auf die Begleitung mittels Keyboard verzichtet, sehe aber, dass die mir beim Rhythmus hilft.

@Claus : auf den Namen Rupp war ich schon gestoßen, ist vielleicht empfehlenswerter als das von mir genannte.

*Mein Sohn, welcher ziemlich gut Schlagzeug und Gitarre spielt und auch ein wenig Geige und Akkordeon, erklärt mir manchmal was, überfordert mich aber eher. Ist auch zu selten da.
**Was es mit den zu vergebenden Keksen hier auf sich hat, hat sich mir noch nicht erschlossen, von anderswo kenne ich die Funktion "danke". Ist das dasselbe?
 
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Also ich bin Dorothea, schon über 60 und möchte gern Keyboard lernen.
Hallo Dorothea,

lass Dich bitte nicht von Deinem Kurs abbringen, wenn Dir im Verlauf des Themas die ersten erklären wollen, Du sollest lieber Klavier lernen.
Und auch wirst Du lesen, man solle weder mit App noch mit Buch lernen und zu einer Klavierschule gehen.

Du hast Dich hier angemeldet und explizit nach Online Kursen und Apps zum Keyboardspiel gefragt. Also links Akkordbegleitung und die Techniken um die verschiedenen Begleitungen nebst Intros und Outtros am Keyboard zu wählen etc.

Tatsächlich ist das Angebot an Keyboard! Kursen per App und Online kaum verfügbar. Und das ist tatsächlich ein echter Nachteil.
Apps wie music2me oder Yousician vermitteln vor allen Dingen Kalvierunterricht.

Ich bin da ganz bei @Claus und empfehle Dir ebenfalls die Keyboardbücher von Schott. Gerne würde ich eine App empfehlen, wüsste aber für das klassische Keyboardspiel keine.

Um jetzt nochmal die ersten Punkte aufzugreifen: Zusätzlich! kann zu Anfang ein Besuch bei einer Musikschule, die Keyboard!-Unterricht gibt nicht schaden, um die korrekte Haltung zu erlernen und Anfängerfehler zu vermeiden. Ich habe damals 8 Stunden genommen, das hat mir persönlich gereicht.

Wenn die ersten Akkorde dann sitzen und Du neue Herausforderungen suchst, kann es dann interessant werden sich auch mit dem Klavierspiel zu beschäftigen. Aber ich würde nicht den Wunsch das Keyboard zu erlernen mit Klavierunterricht beginnen.
 
Grund: typo
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Hallo!

Und wo siehst Du den Unterschied zwischen Lernen aus einem Buch und lernen von einem Online-Lehrgang (bei dem man neben dem gedruckten Inhalt auch noch Video und Audio-Input bekommt?)

Moment, ich habe nicht selbstständig gelernt.
Ich hatte einmal die Woche Unterricht bei einem Lehrer und der setzte die Axel Benthien Lehrhefte ein im Unterricht.
Das hätte ich dazu sagen müssen. Sorry.

Als ich anfing war es einer Gruppe mit 5 Personen. Zuletzt hatte ich Einzelunterricht.
Habe dann auch noch Orgel gelernt, da mein Lehrer das auch unterrichtete. Klavierunterricht gab der auch, aber da hatte ich nie Ambitionen.

Was ist für Dich teuer? 13 EUR im Monat?

Was ich gesehen habe kostet 54 Euro / Monat und geht über 24 Monate.
Klar ein Lehrer vor Ort wird noch teurer sein, aber das ist auch was ganz anderes und definitiv das Geld wert.

Gruß
sven
 
lass Dich bitte nicht von Deinem Kurs abbringen, wenn Dir im Verkauf des Themas die ersten erklären wollen, Du sollest lieber Klavier lernen.
Ich will niemanden vom Keyboardlernen abbringen. Was mich als Nicht-Tasteninstrumentalisten jedoch interessiert: Was macht den Unterschied? Ich meine, ich habe mir das immer so vorgestellt: Wenn ich (bis zu einem gewissen Grad) Klavier spielen kann, habe ich die Grundlagen gelernt und kann mühelos Keyboard spielen.

Ich vergleich das mal: Ich lerne im Moment noch Gitarrespielen auf einer Akustik-Klampfe. Ich habe vor, demnächst mal zusätzlich E-Gitarre anzufangen. Da gibt es ein paar Spieltechniken (bendings etc.), die auf der akustischen nicht oder nicht so gut gehen, auch sind die E-Gitarrenseiten dünner und habtisch ein wenig anders. Aber ansonsten sehe ich da keinen Nachteil, dass ich (auch in Hinblick auf die E-Gitarre) Akustikgitarre lerne.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ich gesehen habe kostet 54 Euro / Monat und geht über 24 Monate.
Das wäre mir auch zu teuer. Mein Lehrer vor Ort kostet ca. 40 EUR.

Music2me.com bekommt man für 19,95 EUR / Monat bei monatlicher Kündigungsfrist oder für knapp 13 EUR bei einem Einjahresvertrag. Letzteres kann ich mir gut leisten, einen Lehrer ca. alle 3 Wochen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
 
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Ich spiele Keyboard, etwas Klavier, viel Gitarre und auch E-Gitarre. Das sind vier Instrumente. Der beste Gedanke dazu wäre: "Die haben nichts miteinander zu tun, aber man macht damit Musik".
So, wie auf meiner Mundharmonika.
Schlagzeug, Bass,...alles Welten für sich.😅
Es ist schade, aber mir fehlt ein Banjo, Mandoline hätte ich gerne mal versucht. Am wichtigsten wäre aber ein richtiger Flügel. Internet zum Lernen braucht man nicht, man muss lesen können. Das reicht.
Für Keyboard: Kenneth Baker, Music Sales. Literatur und Noten wie Sand am Meer. Ganz leicht und vorne anfangen. Die Hefte folgen einer Didaktik.
 
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Gönn dir einen persönlichen Keyboardlehrer im Ort oder übernächsten Ort.
 
**Was es mit den zu vergebenden Keksen hier auf sich hat, hat sich mir noch nicht erschlossen, von anderswo kenne ich die Funktion "danke". Ist das dasselbe?
"Danke" entspricht meistens dem "Gefällt mir". Der Schalter dafür ist in der Zeile unter den Beiträgen, die Geste kann je nach Zusammenhang auch Zustimmung ausdrücken oder "Kenntnis genommen" bedeuten.

Zu Keksen kommt man durch andere User, die einen Beitrag besonders hilfreich fanden, besonders ausdrücklich zustimmen oder eben "tiefsten Dank" ausdrücken wollen. Die Keksdose füllt sich allmählich mit der Zeit oder schneller, wenn man von anderen Users bekekst wird - die Vergabe von Keksen bewirkt keine Abnahme des "Vorrats".
:keks:

Gruß Claus
 
Grund: Bessere Formulierung
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Hallo Dorothea,

ich bin jetzt 50 und habe angefangen, Gitarre zu lernen mit music2me.com
Dort wird auch ein Kurs zum Klavierspielen angeboten, der eignet sich bestimmt auch für Keyboard.
Der Gitarrenkurs ist echt gut gemacht, wenn der Klavierkurs nur annähernd so gut ist, dann könnte ich ihn empfehlen. Du kannst das ja mal antesten, man hat eine Probewoche.

Liebe Grüße
Ui das hört sich interessant an, davon hab ich noch nichts gehört. Ich schau mir das mal an Das wäre auch für mich etwas nicht und komplett neu zu lernen aber um vielleicht mal zu schauen wie andere das so machen.
 
Hallo,
es gibt die Online-Keyboardschule
https://o-key.de/
Du kannst sie erst einmal ausprobieren und schauen, ob sie dir gefällt.
Liebe Grüße
Gil
 
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Guten Morgen,
ich hab mir jetzt antiquarisch alle drei Hefte von Kenneth Baker ( @Poppotov : Danke für den Tipp) und zwar die deutschsprachige Ausgabe besorgt und das gefällt mir bisher wirklich gut.

Jens Rupp hatte ich ebenfalls in Erwägung gezogen. In manchen Vertriebsportalen kann man sich ja eine Leseprobe ansehen. Das ist auch sehr gut und gründlich. Letztlich mochte ich aber die viele "Etüden" nicht so sehr, die er extra für fortschreitende Anfänger komponiert oder arrangiert hat. Sowas n der Art hatte ich ja schon mit meinem Band 1 für Senioren (von einem Peter Grosche, glaube ich), was mir keinen wirklichen Spaß machte.

So oder so aber heißt es üben üben üben (und ich übe lieber ein Lied, das ich mag, als eine didaktisch aufgebaute Klimperkomposition, sorry)

Was ich reichlich habe, das sind Notenbücher und -hefte fürs Keyboardspiel, sowie alle möglichen andern und sogar die Musikbücher aus meiner Schulzeit habe ich wiedergefunden und mein Kirchengesangbuch auch.

Ich versuch, möglichst täglich eine halbe Stunde systematisch zu üben und gönne mir daran anschließend immer noch 10 Minuten Herumprobieren und Entdecken.
 
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Kleiner Zwischenbericht

Bin noch mit Freude dabei. Und wenn ich auch niemals besonders gut sein werde, mache ich doch ein paar Fortschritte, die mich motivieren dranzubleiben.
Inzwischen gelingen mir ein paar Sachen, da hätte ich zu Beginn nicht einen Takt fehlerfrei hinbekommen.

Ausprobiert habe ich Inzwischen das geräteigene Lernprogramm. Das ist leider gar nicht zu empfehlen. Einzuübende Stücke werden in kleine Einheiten zerlegt, bei leichten folgen Übungsschritte für links und rechts gleichzeitig, etwas schwierigere werden getrennt geübt. Das Gerät "sagt" einem, wenn man einen Übungsschritt bestanden hat und zum nächsten übergehen kann. Das ist leider horrender Blödsinn. Denn Beifall gibt's schon, wenn man ca. 85 % der Tasten ungefähr zum richtigen Zeitpunkt getroffen hat, das ist dann "good", "very good" oder gar "excellent" und das stimmt nicht im geringsten.

Ohne dergleichen kann ich inzwischen fehlerfrei einfache Kinderlieder im richtigen Tempo und Rhythmus spielen, rechts Melodie, mit links steuere ich die Akkordbegleitung. In dem Kenneth-Baker-Heft, das keine Kinderlieder enthält, bin ich mittlerweile bei "How many roads" angelangt und übe das mehr oder weniger fleißig.

Einfach herumklimpern und probieren erlaube ich mir nurmehr selten, weil ich gemerkt habe, wie wenig es bringt. Stattdessen hatte ich mir einen Übungsalgorithmus zusammengebastelt, den ich von Zeit zu Zeit anpasse.

Also: mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber mir macht es Freude und peu a peu komme ich voran, wenn auch langsam.
 
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