Ist der Echt?

  • Ersteller KillerPfote
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Meine Drummerpedale triggern wie Harry und mit gutem Stehvermögen Metal auch ohne Wasser und Steak, und, ich kann das Tempo vorgeben wie es mir gerade durchzieht, ohne das da gleich wieder fordernd nach einer Kiste Bier gefragt wird. ^^
 
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Und mal ehrlich die meisten Lieder klingen ohne Schlagzeug .. recht .. ähmm Bescheiden ^^
Ihr seid Wichtig :)

Mein Schlagzeuger ist mein Efecktgerät Digitech Rp355.
Ist halt einfach und recht begrenzt...
Oder ich benutze Backtracks .... viel Lebendiger ;)
 
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Ab 5:08 wird das Video für mich interessent... cooler Typ!:)
Das Ganze firmiert ja unter Drums-Play Through, d.h. das zu der schon existenten Studio Version, hier noch mal "nachgetrommelt" wird.
Ob hier das Backing komplett ohne Drums war und neu zusammengemischt wurde oder vom Sound der gezeigten Schalgzeugspiel gar nichts zu hören ist, kann man IMO gar nicht sagen.
Aber mir reicht völlig die Synkronität zwischen Bild und Ton um den Hut vor dem Drummer zu ziehen.
Irgendwie auch faszinierend, wie "roh, böse und brutal" diese Musik auch klingt, da scheinbar jeder einzelne Schlag (...und es sind ja eine ganze Menge...) exakt und komplex durchkomponiert ist. .... da wird schon sehr feingeschliffen "gebrüllt".
 
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Und mal ehrlich die meisten Lieder klingen ohne Schlagzeug .. recht .. ähmm Bescheiden ^^
Ihr seid Wichtig :)

Mein Schlagzeuger ist mein Efecktgerät Digitech Rp355.
Ist halt einfach und recht begrenzt...
Oder ich benutze Backtracks .... viel Lebendiger ;)
ist Geschmackssache, mir gefallen zunehmend Lieder ohne Schlagzeug besser
 
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Haben alle so Angefangen???
Bei mir waren es Kochtöpfe und Holzlöffel. :)

Zum eigentlichen Thema nochmal: Mir ganz persönlich gibt dieses "Höher, schneller, weiter-Drumming" nichts. Technisch beeindruckend, ohne Zweifel, aber mir fehlt da leider die musikalische Seele.
In dieser Beziehung ist mein absoluter Held Sean Reinert, der zeigte, wie man Technik und musikalisches Gefühl miteinander verbinden kann.

Kein anderer Drummer, den ich je gehört oder gesehen habe, konnte im Bereich technical death metal so viel musikalische Emotion transportieren. Technik eben nicht verstanden als Selbstzweck, sondern um den Songs mehr Leben einzuhauchen.

Dies gelang ihm vor allem durch perfektes Spiel mit der Dynamik, Groove, toller Beckenarbeit und den innovativen Einsatz von Jazz-Strukturen. Death's "Human" ist da imo immer noch unerreicht. Harte Musik, aber eben nicht nur technisch sondern auch musikalisch (im Sinne von Musikalität) brilliant.
Nachfolger wie Gene Hoglan oder Richard Christy (beide auch Ikonen des technical death) haben auch mal in Interviews gesagt, dass sie als Nachfolger Sean Reinerts dessen Musikalität nur schwer umsetzen konnten.
Dazu war er auch ein warmherziger und einfach toller Mensch.
Sorry, das musste ich hier mal loswerden.

Hier mal zwei Beispiele für Seans Genie, einmal mit Cynic, einmal mit Death:

View: https://www.youtube.com/watch?v=aMybE62gwmY
(3:18 ist unfassbar, DB und trotzdem läuft die Hi-Hat durch)

Der Klassiker, da war Sean gerade mal 20 Jahre alt:

View: https://www.youtube.com/watch?v=3FO7CLtlPyY

R.I.P., Sean
 
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Yo,

dass ist schon "crazy sh*t"...wobei ich auch nicht unbedingt sagen kann, dass mich das in irgendeiner Weise abholt noch besonders triggert...

ist Geschmackssache, mir gefallen zunehmend Lieder ohne Schlagzeug besser

Hm, wenn ich so überlege, dann war ich eigentlich schon immer recht "Drum-affin" und bin der Meinung, dass ein guter Drummer die Musik noch einmal auf ein komplett neues Level zu bringen vermag. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Leistungssport wie in dem Video-Beispiel, sondern eher das Wissen, als Drummer die Musik vom Songwriting her positiv beeinflussen zu können - auch ohne z.B. jeden Schlag / jedes Fill unbedingt spielen zu müssen. Wenn ich z.B. Carter Beauford von der DMB sehr schätze, so ist er auch so ein Beispiel dafür, dass es dann manchmal halt für mich schon zu viel bzw. zu "verspielt" ist.

Ich bin auch ein Freund von eher unkonventionellen Takten / Zählzeiten - wenn das ein Drummer umsetzen kann und dabei noch groovt, ohne das es zu verkopft wirkt ist das zumindest für mich dann großes "Drummer-Kino"!
 
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Ein Lied das mir gerade wegen der Drums gut gefällt ist das altbekannte Take Five von Dave Brubeck
 
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Hm, wenn ich so überlege, dann war ich eigentlich schon immer recht "Drum-affin" und bin der Meinung, dass ein guter Drummer die Musik noch einmal auf ein komplett neues Level zu bringen vermag. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Leistungssport wie in dem Video-Beispiel, sondern eher das Wissen, als Drummer die Musik vom Songwriting her positiv beeinflussen zu können - auch ohne z.B. jeden Schlag / jedes Fill unbedingt spielen zu müssen
Finde ein Drummer sollte das Lied ein wenig Akzentuieren ..
Klar einen Gewissen Rhytmus vorgeben, nach meiner Vorstellung , ist dann der Bassist das Bindeglied zwischen Drum und Gitarre ...
Dann Rytmus Gitarre und Soli...
Eventuell Singt dann noch einer ;)
Aber da hat wohl jeder eigene Vorstellungen .
 
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Mit einem Stick auf der Snare so schnell
Ich sehe da einen sogenannten gravity blast.
Ich übe sowas spaßeshalber auch, hab aber einen so extremen auch noch nicht gesehen.
So akkurat werde ich das nie hinbekommen.
 
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