[Kaufberatung] Rock-Bass für Fortgeschrittene für ca. 250 - 400 Euro

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Spell
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Hallo!

Der beste Weg um sein Instrument zu finden, wäre zwar ein gang zum Musikladen. Aber da ich nun mal keinen Führerschein habe und es in meiner Stadt wohl keinen größeren Gitarrenladen gibt, wird mein nächstes Instrument halt wieder per Internet bestellt ;)

Der Bass sollte in erster Linie einen guten Rocksound haben (darf auch gerne recht speziell klingen). Er sollte klanglich halt gut zur Musikrichtung Rock, Punk, Alternativ usw. passen. Meine jetzigen Bässe sind ein billiger Harley Benton (wenn ich mich recht entsinne, dann hat der damals ca. 99 Euro gekostet) und ein Squier Bronco.
Mein nächster Bass sollte also idealerweise von der Qualität und den verbauten Komponenten eine Stufe über meinen jetzigen Bässen stehen.

Sowohl Longscale als auch Shortscale kämen für mich in Frage. Wobei der Shortscale den imensen Vorteil beim Transpart hätte (da leichter und kleiner - ich hab ja keinen Führerschein und müsste den Bass dann bei weiteren Strecken mit in den Zug nehmen).
Ein schöner Slapsound wäre sozusagen das Sahnehäubchen. Und da bin ich dann wohl in der Zwickmühle, da Longscales wohl etwas besser zum slappen geeignet sind aber ein Shorty angenehmer zu transportieren ist :gruebel:
Es muss jetzt nicht der ultimative Slapbass sein, denn meine Slapbassfähigkeiten lassen eh noch sehr zu wünschen übrig. Aber ein zumindest brauchbarer Slapsound wäre schon ein kleiner Vorteil.
Ansonsten hätte ich gerne einen passiven Bass, damit ich nicht ständig auf Batterien angewiesen bin.



Folgende Bässe kämen für mich aus optischen oder preislichen Gründen in Frage:


Squier Jaguar Special SS (Shortscale)


Squier Vintage Modified Mustang (Shortscale)


Squier Vintage Modified Jazz Bass 77



Squier Vintage Modiefied Jazz Bass (entweder der für 269 Euro oder der für 319, das ist hier die Frage :gruebel:)


Danelectro 56 Single Cutaway (Shortscale)
Ist mal was anderes, sieht aber auf den Bildern irgendwie cool aus :cool:
Und es ist ein Bass, den nicht jeder zweite Bassist spielt!


Danelectro Wild Thing Bass
Dieser Bass sieht so freakig aus, das es schon wieder geil ist (besonders in der Farbe Blau) :cool:
Mit solch einem coolen Bass würde ich wenigstens schonmal aus der breiten Masse herraus stechen :D
Nur wie ist der soundlich und verarbeitungstechnisch :gruebel:
Ist der Wild Thing Bass wirklich ein Shortscale? Der sieht auf den Fotos so lang gezogen aus.


Wer Erfahrung mit einem (oder mehreren) dieser Bässe hat oder einen anderen passenden Bass empfehlen könnte, der kann sich ja mal zu Wort melden. Keine gebrauchten Bässe, ich will einen neuen Bass.
 
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also zu den letzten beiden kann ich absolut nix sagen....hab ich noch nie gesehn und nicht gehört... würde ich auch irgendwie erstmal die finger von lassen wenn man sie nich wirklich mal ausprobiern kann...
aus den squier dingern sollte man eig aus allen nen brauchbaren rocksound raus bekommen.... auch wenn ich dein argument mit dem shortscale nich ganz nachvollziehn kann....kauf die ne gute tasche dazu schnall dir das teil auf den rücken und du kannst auch noch nen 5kg bass locker transportieren....
mich wundert nur jetz grad das kein P-Bass dabei ist....die sind für nen schönen rocksound eigendlich auch sehr gut geeignet
und aktiv bässe wegen der batterie auszuschließen ist blödsinn.... ich hab selbst 2 stück davon einen jetz 1 jahr immer regelmäßig gespielt und ich komm noch nichmal ansatzweise in den bereich wo ich über nen batterie wechsel auch nur nachdenken müsste
 
Also ich persönlich finde den Squier Vintage Mod. Jazz Bass cool. Der ist meiner Meinung nach der aus deiner Auswahl, der "am Besten" klingt und vielseitig ist. Was das bedeutet kommt natürlich auf die Richtung und auf das Können und den Amp an. Mit seinen 2 Tonabnehmern ist der sehr vielseitig und was ich bisher gehört habe auch vernünftig verarbeitet. Und sagen wir mal Optisch an den Marcus Miller Signature angelehnt.

Wenn ich noch was anmerken darf: Im Bereich von 350-700 Euro tut sich meiner Erfahrung nach am meisten was Qualität und Verarbeitung angeht für einen "Fortgeschrittenen" Bassisten. Will sagen, die Bässe von Squier sind gut, die Fender Mexikos sind aber nun mal ne Klasse höher. Der SR300 von Ibanez ist super und liegt gut in der Hand. Der SR500 hat allerdings die wesentlich bessere Elektronik. Da macht der soppelte PReis leider wirklich was aus. Darüber gibts dann so ein schwarzes loch... Erst ab 1200 wirds dann wieder richtig interessant, so bei Fender USA, Sandberg, Warwick Germany oder Music man (finde ich).

Da weihnachten vor der Tür steht würde ich empfehlen den Preisbereich noch etwas auszuweiten, sagen wir mal bis 600 Euro.

Ich würde mir da dann mal die Peavy Bässe ansehen. Der Grind Bass hat ne Menge Sustain, durch den Durchgehenden Hals. Der Ibanez SR500 (den auch ich mein Eigen nenne) klingt sehr warm, kann auf Wunsch schön knurren, heftig slappen oder wuchtig klingen.

Zum slap sound: Auf den Jazz Bass wurde das slappen sozusagen erfunden (Marcus Miller Yeah!), klingt super und authentisch. Auf den Modernen Bässen mit aktiver elektronik bist du aber flexibler was den Sound angeht und auch die bespielbarkeit, weswegen ich den SR500 und nicht den Fender Mexiko Jazz bass genommen habe.

Wie gesagt: Heißer Tip:

https://www.thomann.de/de/ibanez_sr500bm.htm

Warmer Sound, nice zum Slappen, Variabel und schick.

https://www.thomann.de/de/peavey_c4nt_bass.htm

Unglaubliches Sustain und auch nett bespielbar. Edle Optik, aber recht groß. Dafüer aber näher an deinem Preislimit.

Evtl Sind die Warwick in der Preisklasse was für dich, die sind meiner Erfahrung nach recht agressiv (nicht so schlimm wie die Yamaha). Klingen aber fett Rockig (siehe Limp Bizkit :D )


Schau ma ob du Video Reviews bei Session Music'S Youtube Kanal findest. Die sind sehr gut gemacht.



MfG Raven
 
@ -a-l-e-x-
Na ja es geht ja nicht nur um den Transport. Vom Handling her finde ich Shortscale Bässe ala Squier Bronco schon recht bequem. Liegt wohl daran, das ich nicht gerade der größte bin und ich auch eher kleinere Hände habe ;-)
Slappen geht zwar auch auf einem Shortsale, aber die bessere Grundbasis dazu liefert vermutlich doch eher ein Longscale.
Warum kein P-Bass? P-Bässe haben ja anscheinend eher dickere Hälse als Jazz Bässe stimmts? Da ich halt nicht gerade die größten Hände habe, käme mir da ein dünneres Halsprofil doch sehr entgegen.


@ Raven-am-bass
Also ich hätte ja schon gerne was eher preiswerteres. Ein 1200 Euro Instrument ist ja schon irgendwie zu schade, um es mit sich rum zu schleppen (vor allem da ich nun mal nicht reich bin und für Instrumente jenseitz der 1000 - 2000 Euro sparen müsste).
Aber sowas ist ja eher was für Profis. In meinen Ohren ist ein extrem teurer Bass in gewissermaßen schon Schwachfug. Denn ich höre es eh nicht herraus, ob eine Band nun einen 600 Euro Bass spielt oder einen für 1200 - 2000 Euro :D

Zum Peavey Grind Bass NTB4: Was um alles in der Welt ist Imbuia Holz :confused:
Da müsste ich erstmal nach googeln :)
Hm und recht groß (verbunden mit zu viel Gewicht) ist schon wieder nachteilig... Bin halt selber nicht gerade der größte, da lastet das Gewicht halt mehr auf den Schultern. Und es wird beim spielen im stehen nach einer Zeit unbequem (da bräuchte ich wohl auch mal einen besseren Gurt). Aus diesem Grund sind für mich Shortscales ja immer wieder eine Überlegung wert.
Und ansonsten wirken der IBANEZ SR500BM als auch der Peavey Grind Bass NTB4 mit ihrem dunklen Braun ja eher unscheinbar (auch wenn sie edel daher kommen). Es dürfen gerne Bässe mit knalligeren Farben oder in schneeweiß empfohlen werden ;)

Ein helles Ahorn Griffbrett wäre zwar auch schön, aber darauf kann ich zur Not noch verzichten. Da man sich an Palisander Griffbretter einfach satt gesehen hat, die Dinger werden ja auf fast jeder E-Gitarre drauf gepappt.

Schade, das noch niemand etwas zu den hier genannten Danelectro Bässen sagen kann.
 
In Gitarre&Bass Novemberausgabe 2009 wurden die Flea Bass-Modelle getestet und da gibts auch Shortscales.
Hier ein YouTube-Clip dazu: http://www.youtube.com/watch?v=KcCALLz82Ys
und noch einer: http://www.youtube.com/watch?v=TWg01oBUJak
Wenns dir wirklich nur um den Transport geht, dann kauf dir doch einfach ein Steinberger XT-Paddel.
Der Bass hat longscale Mensur und ist ultrakompakt. Ich hatte mal einen und er lässt sich ganz normal bespielen,
wenn man ihn am Gurt hängen hat. Der Sound lässt sich ganz groß in die Richtung modern J-Bass mäßig einordnen.
 

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