Krieg keinen vernünftigen Wechselschlag hin

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SamStone
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Hallo,

Ich hab schon desöfteren hier gelesen, dass man den Wechselschlag so machen soll, dass man vom Wechsel einer Seite auf die nächste den Wechsel beibehalten soll. Also anders gesagt, wenn man auf der obersten Seite nach unten anschlägt, und dann auf die Seite direkt darunter wechseln will, dass man die dann nach oben hin anschlägt.

Und genau das bereitet mir irgendwie Schwierigkeiten. Bei langsamen Geschwindigkeiten ist das jetzt noch nichts soo das Problem (auch wenn ich mich da trotzdem schon irgendwie merkwürdig genau drauf konzentrieren muss, wie ich die Seiten Wechsel). Aber bei schnelleren Geschwindigkeiten kann ich das überhaupt nichtmehr richtig kontrollieren. Da passiert es mir immer wieder, dass ich eben diesen Wechsel nicht richtig mache, sondern meine Hand sich dafür "entscheidet" das anders zu machen.

Ich bin mir ehrlich gesagt aber auch unsicher, wie (bzw. wo) genau ich meine Hand halten soll. Ich leg die zur Zeit immer so oben gegen die Brücke. Ist das richtig? Wie muss ich die Hand bewegen, wenn ich auf eine andere Seite wechsel? Muss ich dann die ganze Hand mit dem Arm nach unten schieben, oder einfach nur die Hand ein bischen drehen?

Irgendwelche Tipps?
 
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Ich weiß war nicht wie lange du schon spielst - aber das ist reine Übungssache !!
Versuche keine Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen sondern langsamen und konzentrierten Wechselschlag ! Die Routine (Geschwindigkeit) kommt von alleine :great:

Viel Spaß noch

lg,NOMORE
 
das ganze unbedingt mit metronom üben und immer langsam steigern. erst wenn du ein tempo perfekt hinbekommst, zur nächsten stufe gehen :great:
 
das hatte ich auch mal :D tscha metronom aufs minimum und voll auf die anschlagrichtung konzentrieren....jetzt sitzt der wechselschlag perfekt, ich kanns jetz schlafend, davor dachte ich ich packs nie

ALSO: NUR MUT UND METRONOM RUNTER :great:
 
BelaFarinRod91 schrieb:
das hatte ich auch mal :D tscha metronom aufs minimum und voll auf die anschlagrichtung konzentrieren....jetzt sitzt der wechselschlag perfekt, ich kanns jetz schlafend, davor dachte ich ich packs nie

ALSO: NUR MUT UND METRONOM RUNTER :great:

Stimmt - in vier Wochen lachst du darüber !!;)

lg,NOMORE
 
Wenn du dir wirklich unsicher bist, dann könnten 2-3 Technik Stunden bei einem Lehrer nicht schaden ;)
 
Danke an alle. Ich werds so üben wie ihr mir gesagt habt :)

EDIT: Achja wie hält man die rechte Hand denn jetzt richtig?
 
am besten ist wenn die hand frei über den saiten schwebt, das braucht etwas übung aber am ende wirst du es nicht bereuen ;)
 
jep!
rechte Hand *blos nicht* mit dem kleinen Finger oder so abstützen!!!
Eigentlich sollte jeder da für sich selbst seinen eigenen Stil finden - folgende Punkte sind nach meiner bescheidenen Meinung aber superwichtig:
- nicht abstützen, oder nur etwas via Handballen wenn man die Seiten beim Spiel abdämpfen will
- Die Bewegung sollte unbedingt (nur!) aus dem Handlgelenk kommen
- möglichst "sparsam" und einheitlich bewegen; mit hat es geholfen, die Seiten möglichst waagerecht zu den PUs zu spielen.

cu
Tosch;)
 
Das wichtige ist dass du nicht sagst:``jetzt übe ich!!jetzt spiele ich mit Wechselschlag`` und wenn du dich austobst und aus Spaß spielst nicht. Sondern immer und Kontinuirlich drannbleibst
 
Hmm... noch ne Frage dazu: bleibt ihr *immer* im Wechselschlag? Also wenn mal viel Zeit zwischen den Noten vergeht oder ihr mal ein langes bending macht, behaltet ihr die Auf- und Abwärtsbewegungen bei oder macht ihr dann auch mal 2 Abschläge hinter einander?
 
sooooooooo genau nehme ich das nicht und das meinte ich auch da oben(^) nicht
Aber man sollte es sich chon angewöhnen!
 
The-Tosch schrieb:
jep!
rechte Hand *blos nicht* mit dem kleinen Finger oder so abstützen!!!
Eigentlich sollte jeder da für sich selbst seinen eigenen Stil finden - folgende Punkte sind nach meiner bescheidenen Meinung aber superwichtig:
- nicht abstützen, oder nur etwas via Handballen wenn man die Seiten beim Spiel abdämpfen will
- Die Bewegung sollte unbedingt (nur!) aus dem Handlgelenk kommen
- möglichst "sparsam" und einheitlich bewegen; mit hat es geholfen, die Seiten möglichst waagerecht zu den PUs zu spielen.

cu
Tosch;)
Punkt 2 kann ich nachvollziehen, Punkt 1 nicht. In meinen Augen musst man immer unterscheiden, was man gerade spielt. Bei Rhytmusriffs stütze ich mich auch nicht ab, beim Solieren lege ich den Hanballen jedoch auf die Brücke, sodass ich den Handballen zum muten nur ein wenig verschieben muss.
Aner es gibt auch einige Sachen, bei denen ich mich mit dem kleinen Finger abstütze. Zum einen stört er nicht und selbt beim Picking wird er nicht gebraucht.
 
YhawK schrieb:
Hmm... noch ne Frage dazu: bleibt ihr *immer* im Wechselschlag? Also wenn mal viel Zeit zwischen den Noten vergeht oder ihr mal ein langes bending macht, behaltet ihr die Auf- und Abwärtsbewegungen bei oder macht ihr dann auch mal 2 Abschläge hinter einander?
In der Regel versuche ich es, das Schema beizubehalten. Es ist einfach eine sehr gute Kontrolle, wenn man in Rhytmus bleibt. Man kann somit sehr schwerer aus dem Takt kommen, da man durch die motorischen Handbewegungen (wenn sie konsequent sind) eine gewisse Orientierung hat. Macht sehr sehr gut bemerkbar bei Synkopen mit Achtel/Sechzehntel Variationen.
 
Ich lege auch öfter mein kleinen Finger oder auch kleinen- und Ringfinger auf die Gitarre ab. Das ist meiner Ansicht nach Gewöhnungssache und Geschmackssache. Der eine mags, der andere nicht. Mir aber hilft es sehr meine Bewegung gut zu koodinieren.

Daher sag ich mal, wenn einer sagt, dass man das auf keinen Fall machen soll, find ich nicht so toll.
 
Wie die anderen es hier schon erwähnten, ist es eine reine Übungssache. Um so öfters man den Wechelsschlag übt, um so besser wird es. Ist mit allem so.

@The-Tosch: Ich habe meine Hand auch öfters auf den Steg aufliegen, ohne dabei die Saiten abzudämpfen. Ich denke so geht es auch. Aber es kommt immer auf einen selber an, wie man was besser kann. :)

@ Harlequin: Ich stütze mich auch ab und zu mit dem kleinen Finger ab, dann bin ich ja net alleine damit ;)
 
Kaylessa schrieb:
Wie die anderen es hier schon erwähnten, ist es eine reine Übungssache. Um so öfters man den Wechelsschlag übt, um so besser wird es. Ist mit allem so.

@The-Tosch: Ich habe meine Hand auch öfters auf den Steg aufliegen, ohne dabei die Saiten abzudämpfen. Ich denke so geht es auch. Aber es kommt immer auf einen selber an, wie man was besser kann. :)

@ Harlequin: Ich stütze mich auch ab und zu mit dem kleinen Finger ab, dann bin ich ja net alleine damit ;)

Die Hand stütz man da ja auch ab an dem Steg(Bridge), da du die Koordination verebsserst.

@schmied: Das wiederum mache ich nicht, kommt aus der Gewohnheit vom Picking :D
 
ist das denn überhaupt so wichtig? also das alternate picking stur durchzuziehen? mein lehrer macht das auch, aber er sagte zu mir, dass das jeder für sich entscheiden müsste und es keinen besonderen grund hat.
 
Kuhfladen schrieb:
ist das denn überhaupt so wichtig? also das alternate picking stur durchzuziehen? mein lehrer macht das auch, aber er sagte zu mir, dass das jeder für sich entscheiden müsste und es keinen besonderen grund hat.

Was für dich klappt,ist auf keinen Fall verboten.Ich picke schon lange nicht mehr stur den Wechselschlag durch,sondern immer eher so,dass meine Hand sich möglichst wenig bewegen muss.(z.b. beim Wechsel von einer Saite auf ne andere.)
 
YhawK schrieb:
Hmm... noch ne Frage dazu: bleibt ihr *immer* im Wechselschlag? Also wenn mal viel Zeit zwischen den Noten vergeht oder ihr mal ein langes bending macht, behaltet ihr die Auf- und Abwärtsbewegungen bei oder macht ihr dann auch mal 2 Abschläge hinter einander?

Bei solchen Sachen spiele ich am liebsten nur downstrokes weil ich da mehr Kontrolle über den Ton habe.
 

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