Musikdesign - Software für Einsteiger

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tempranillo
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Momentan mit meinem Abitur beschäftigt, überlege ich was ich einmal studieren könnte. Dabei wurde mir der Studiengang
"Musikdesign" empfohlen. Infolink: http://www.musikdesign.net/wp/?page_id=27
Nun wollte ich die werte Forengemeinde, um ein paar Tipps bitten, bezüglich Open-Source Musiksoftware. Welche ist gut geeignet,
um erste Schritte im digitalen Musikdesign zu machen? Spiele selbst Gitarre nebenbei.
Jedoch sind meine instrumentellen Kenntnisse nicht arg weit gefächert. Da ich vor Jahren einmal Keyboard gespielt habe,
habe ich das Notenlesen einigermaßen drauf. In der letzten Zeit galt der Literatur mein Hauptinteresse,
allerdings möchte ich meinen Horizont erweitern. Musik zu studieren fände ich aufregend.
Wer sich mit Komposition auskennt - gesondert Musikdesign - bitte bei mir melden. (-;
Es wäre sehr schön, wenn ich die Poesie einmal mit der Musik verbinden könnte, bin für jede Hilfe dankbar.
Was sollte ich mir beibringen, um Filmmusik komponieren zu können, wo im Internet gibt es sinnvolle Seiten zum Thema Komposition/Musikdesign? ( Vorallem stünde für mich erstmal die digitale Produktion im Vordergrund )
 
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Freut mich, dass dich das interessiert :)
Ich würde dir das hier empfehlen:
-Notenkenntnisse vertiefen. Piano ist das Grundinstrument. Also jede Taste (namentlich und den Ton) beherrschen, Lieder spielen können, eignene Melodien entwickeln (in dieser Reihenfolge)
-Versuch Erfahrung mit so vielen Instrumenten wie möglich zu machen. (Von Taste über Zupf bis Blas und Schlag)
-Trainier deine Stimme, du solltest die Töne treffen.

Sprich leg dir ein möglichst umfangreiches Musikverständniss zu. Dazu gehört ein absolutes Gehör (an-) zu trainieren.

Open source DAWs kenn ich jetzt nur Ardour für Linux, bzw. glaube ist inzwischen auch für Mac.
Ansonsten Reaper ist für 30 Tage kostenlos und empfehlenswert.

Beschäftige dich mal mit der Biografie und Philosophy von Hans Zimmer oder anderen Film-Musik-Komponisten.

Film Musik hat nicht nur was mit hinsetzen und komponieren zu tun. Du brauchst also über kurz oder lang irgendwelche Filme o.ä. zu denen du schreiben kannst.

Das ist alles was mir dazu einfällt, bin selber mehr in der "normalen" Musik und als "mixer" unterwegs. Vielleicht gibt es hier jemanden, der sich damit besser auskennt :) Ansonsten wohnt und arbeitet hier bei mir in der Nähe ein film musik macher fürs deutsche Fernsehen, bin mir aber nicht sicher ob der noch besonders gut auf mich zu sprechen ist. Könnte den sonst mal fragen. Aber versprechen kann ich nichts, hab mich mit seinem Sohn angelegt :D

Gruß
pH
 
Dazu gehört ein absolutes Gehör (an-) zu trainieren.

Beschränken wir uns auf eine gutes Relatives, ich glaube das ist realistischer. ;)
Sprich: Intervalle hören, Transkriptionen üben, Harmonien heraushören usw, änliches für Rhythmus.

Für ein richtiges Kompositionsstudium oder Musikstudium musst du Aufnahmeprüfungen bestehen.
Da ich selbst so hab auf einer Kunstuni studiere kann ich dir nur sagen:
Junge da musst du verdammt was drauf haben! :redface:
Das ist ganz was anderes als Musikschule oder ein bisschen Gitarre spielen.

Ich nehme an, dass es auf jeder Uni anderes sein wird, aber in Graz musst du für Komposition extrem gut Klavierspielen können. Weiters wird schon ein sehr gutes Gehör (s.o.) und einges an Musiktheorie erwartet (zb. mittelschweres Blattsingen).

Aber so weit ich weis kannst du ohne Probleme überall im Internet schon auf die Informationen zu den jeweiligen Studiengängen zugreifen und dich entsprechend belesen.

Lg und viel Erfolg
Jakob
 
Realistischer: ja;
Als Zielsetzung imho aber das beste.

Wie du schon sagst, man muss verdammt gut sein.
 
Realistischer: ja;
Als Zielsetzung imho aber das beste.
Abgesehen davon dass es nach dem Kindesalter ein wenig spät sein dürfte noch ein absolutes Gehör zu trainieren, wozu in aller Welt soll das einem Musiker Vorteile bringen?


@ tempranillo
Mit welcher Software du im Studium arbeitest kann dir hier wohl niemand sagen. Ansonsten ist es wohl recht egal mit was du anfängst, es geht um die Prinzipien, nicht darum zu lernen welche Buttons man klickt.
Wenn du wirklich tiefer einsteigen willst sind Audio-Programmeirsprachen wie Chuck oder Supercollider das Richtige, ist beides auch Open Source. Wenn es darum geht eine Band aufzunehmen und abzumischen eher klassische DAWs wie Cubase oder Reaper, wenn du Elektro machen willst wäre ein klassischer Tracker genau so in Ordnung. Du kannst sogar Papis C64 vom Dachboden holen und Soundmonitor benutzen... hauptsache du beschäftigst dich damit. Später auf eine andere Software umzulernen ist einfach.
 
Es geht um das Ziel...
Nicht darum ob man es erreichen kann oder nicht.
Ob es sinnvoll ist oder nicht, danach fragt übrigends niemand. Es ist hilfreich beim Studium.
 

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