Unverständliches Problem beim Wechsel der hohen E-Saite?

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Stefan Hetfield
Stefan Hetfield
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Servus Jungs,

ich besitze diese Gitarre hier: http://www.musik-schmidt.de/products/de/E-Gitarren/Modern-Style/Ibanez-RG-350-EX-BK-Black.html

Nun, ich hatte jetzt schon öfters beim Saitenwechsel Probleme. Ich spiel SEHR dünne Saiten mit nem 9er Satz! Wenn ich die hohe E-Saite eingespannt habe und sie in die entsprechende Stimmung bringen will, so reißt sie irgendwann kurz bevor ich das Standard Tuning E erreicht habe. :confused:

Kennt jemand das Problem? Brauche fast immer zwei, drei Anläufe, bis es mal klappt mit dem einspannen. Und unfähig die Saiten einzuspannen bin ich mit Sicherheit nicht.

Bitte um Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Guck mal an der Brücke oder an der Mechanik ob da eventuell eine scharfe Kante ist. Dann geh mit feinem Schmirgelpapier dadrüber. Das müsste dann helfen:)
 
Reißt die Saite immer an der gleichen Stelle?
Z.B. Sattelklemme oder am Saitenreiter am Tremolo?
Wenn ja, befindet sich dort wahrscheinlich ein Grat, d.h. eine scharfe Kante.

Dieser Grat kann mit feinem Schirgelleinen gebrochen werden.
Dadurch sollte das Problem dann behoben sein.

Ich gehe mal ganz stark davon aus, daß du die e-Saite nicht eine Oktave zu hoch stimmen willst.;)


Andreas
 
Das absurde ist ja, dass die Saite meistens genau in de Mitte reißt :confused:

Das kann doch alles eigentlich gar nicht sein! :confused:

Als wäre sie maßlos überspannt, obwohl ich GERADESO erst beim Standard E-Tuning angekommen bin.

Ich werde dennoch auf scharve Kanten etc. mal überprüfen.
 
Ja, mach das mal.

Wenn es nicht daran liegt:

1) WOnach stimmst Du Deine Gitarre? Nach Gehör? Stimmgerät?
2) Welche Saiten verwendest Du?
3) Ziehst Du die Saiten richtig auf? Bilder wären vielleicht hilfreich...

:)
 
Liegt zu 80% am Sattel. Ohne Rumfeilen: Saiten runter, Kernseife o.ä. bissel über den Sattel reiben. Tipp vom Gitarrenbauer. :)
 
Ich gehe mal ganz stark davon aus, daß du die e-Saite nicht eine Oktave zu hoch stimmen willst.;)

Irgendwie würde ich das am ehesten Vermuten, ist mir in den Anfängen auch passiert :D Allerdings nicht bei der hohen E-Saite sondern der tiefen.
 
Irgendwie würde ich das am ehesten Vermuten, ist mir in den Anfängen auch passiert :D Allerdings nicht bei der hohen E-Saite sondern der tiefen.


Sowas ist mir noch nie passiert, auch nicht bei den Anfängen...

Morgen hole ich mir neue E-Saiten und versuche es wieder. Dann geht das Bangen weiter.

Und jemand hatte hier gefragt, welche Saiten ich spiele. Derzeit Dunlop Saiten - 9er Satz. Also sehr dünn, dürfte erst recht keine Probleme beim draufmachen geben.
 
Liegt zu 80% am Sattel. Ohne Rumfeilen: Saiten runter, Kernseife o.ä. bissel über den Sattel reiben. Tipp vom Gitarrenbauer. :)
Ist mMn ein herumdoktorn an den Symptomen, keine Ursachenbekämpfung.
Wenn die Ursache gefunden ist, vermutlich wie gesagt ein Grat, kann man gerne die Saitenführungen schmieren.
Wobei es bei einem Klemmsattel mMn relativ nutzlos ist.

Sowas ist mir noch nie passiert, auch nicht bei den Anfängen...
Gut, dann liegt es also definitiv am Material.

[...]
Und jemand hatte hier gefragt, welche Saiten ich spiele. Derzeit Dunlop Saiten - 9er Satz. Also sehr dünn, dürfte erst recht keine Probleme beim draufmachen geben.
Die Saitenstärke hast du doch schon im Eingangsbeitrag genannt.;)


Andreas
 
Deswegen reißen keine Saiten, das war ein schlechter Tip.

Saiten reißen meistens, weil die Reibung in der Sattelkerbe zu groß ist. Und eh man anfängt herumzufeilen (noch dazu als Laie) sollte man es wenigstens probieren, bevor man diesen Tipp mit einem arroganten Wisch vom Tisch fegt. :mad:
 
Das absurde ist ja, dass die Saite meistens genau in de Mitte reißt :confused:

Das kann doch alles eigentlich gar nicht sein! :confused:

Als wäre sie maßlos überspannt, obwohl ich GERADESO erst beim Standard E-Tuning angekommen bin.

Ich werde dennoch auf scharve Kanten etc. mal überprüfen.

Wie nimmst du denn den Saitenwechsel vor? Alle runter und dann neu? Oder jede Saite einzeln? Hast du die Saitenstärke gewechselt?
Ich könnte mir vorstellen, da die Saite meist in der Mitte reisst, das du versuchst die Saite einzeln zu stimmen. Da kann es sein das du die Saite überlastest wenn die alleine am Trem zieht. Die Information wie du den Saitenwechsel machst wäre hilfreich.

MfG Thor
 
Ja, ich ziehe jede Saite grundsätzlich einzeln auf und stimme diese dann auch meistens eigentlich direkt. Jetzt leuchtet es mir auch ein, dass dadurch zuviel Druck entsteht und es dadurch gerissen ist. Hab es jetzt hinbekommen.
 
Ganz genau - erst alle Saiten draufmachen und nur leicht anspannen damit sie nicht rumflattern, aber eben nicht zu stramm und dann mit der dicksten anfangen und dich zu den hohen arbeiten, dann passiert sowas nicht mehr.
 
Danke noch mal für die zahlreichen Tipps, werde es beim nächsten Wechsel in ca. vier Wochen beherzigen und erst mal alle nich so stramm einspannen und dann, wie riddler schon sagte bei der dicksten anfangen und alle nach und nach bis zur hohen E-Saite durchstimmen.

Danke noch mal!
 
Saiten reißen meistens, weil die Reibung in der Sattelkerbe zu groß ist. Und eh man anfängt herumzufeilen (noch dazu als Laie) sollte man es wenigstens probieren, bevor man diesen Tipp mit einem arroganten Wisch vom Tisch fegt. :mad:

:rolleyes:

Er sagte, die Saiten reißen in der Mitte (siehe Post nr. 4). Wie bringst Du das bitteschön in Verbindung mit dem Sattel?
 
:rolleyes:

Er sagte, die Saiten reißen in der Mitte (siehe Post nr. 4). Wie bringst Du das bitteschön in Verbindung mit dem Sattel?
Und wie bitteschön bringst du das in Verbindung mit Kerbe feilen?
 
Wo habe ich was von Kerben gesagt?
 
hi ich hätt nochma eine frage zu dem thema

Wenn ich ein freischwebendes tremelo habe,muss ich doch aber jede saite einzeln wechseln(die spannung muss immer erhalten bleiben).deshalb muss ich die hohe e-saite auch von null auf 100 draufspannen.ich hab grad das gleiche problem,wenn ich die hohe e-saite draufspannen will,reißt sie war nicht aber sie knackt einmal(kurz vor dem D ca.) und ist wieder total "schwabbelig"....ich bekomm sie nicht gestimmt:(
 
hi ich hätt nochma eine frage zu dem thema

Wenn ich ein freischwebendes tremelo habe,muss ich doch aber jede saite einzeln wechseln(die spannung muss immer erhalten bleiben).deshalb muss ich die hohe e-saite auch von null auf 100 draufspannen.ich hab grad das gleiche problem,wenn ich die hohe e-saite draufspannen will,reißt sie war nicht aber sie knackt einmal(kurz vor dem D ca.) und ist wieder total "schwabbelig"....ich bekomm sie nicht gestimmt:(


so wie du das beschreibst liegt das warscheinlich an den wicklungen auf den mechaniken. kann es sein, daß du die saiten so aufwickelst, daß sie kreuz und quer liegen? dann rutschen sie manchmal ruckartig bei erhöhung der saitenspannung nach und das gibt diesen knack. die saiten sollten parallel liegend aufgewickelt sein, anzahl der wicklungen richtet sich nmach der saitenstärke, bei der tiefen E reichen 3, bei der hohen e sind 5 bis 6 gut.
 

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