[Deutsch vllt Hip Hop] Ich bin leicht

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jonas krull
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Ich fühle mich so leicht
Ich müsste tausend Kilo fressen
Damit des Winter‘s Wind mich nicht verweht
Bin so durchsichtig und wichtig
Wie Pergamentpapier
Hab den Willen hier zu bleiben längst verlorn
Statt zu fressen
Sitz ich hier
und faste weiter
Bis ich leicht genug bin um zu fliegen

Steige auf das Fensterbrett und lass mich fallen
Fall nach oben schau nach unten
Wo die Welt vorüberzieht
Alles was so wichtig war
wird erst wirklich
Wenn man es aus der ferne sieht

Dreissig tausend Kilometer
Wie weit mag mich mein Glück wohl tragen
Bis zum nächsten dunklen Morgen
Weiter wag ich nicht zu sagen
Ich lasse was ich tuen könnte
Ich könnte warten was der Tag mir bringt
Doch dieser oder jener Tag bringt nur
Das ich von einer Brücke spring

Und ich steige auf das Geländer lass mich fallen
Fall nach oben schau nach unten
Wo die Welt vorüberzieht
Alles was so wichtig war
wird erst wirklich
Wenn man es aus der ferne sieht



is noch nicht fertig (ob ich hier je was feritges reinstellen werden??)

wenn jemand ideen hat^^ gerne her damit ansonsten warten bis ich ws poste : D

fairbehserungen und lob sind auch gern gesehn.

viel spass und danke schonma

der dekan
 
Eigenschaft
 
ich in kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser ! =P und btw bin ich ein großer Liebhaber orthografischer, grammatikalischer und dialektischer Ästhetik.

Damit des Winter's Wind mich nicht verweht
Katastrophen mit Apostrophen... der deutsche Genitiv hat niemals, hatte nie und wird hoffentlich nie ein Apostroph haben

Wenn man es aus der ferne sieht
die Ferne [Substantiv]

ich lasse was ich tuen könnte
tuen eher im mündlichen Sprachgebrauch; sagen kannst du's ja, aber in der Schrift ist "tun" doch netter

Das ich von einer Brücke spring
dieser ich von einer Brücke spring? jener ich von einer Brücke spring? welcher ich von einer Brücke spring? Wohl kaum... darum "dass" mit ss ^^

Zum guten Schluss möchte ich anmerken, dass ich ausdrücklich dazu aufgefordert wurde, diesen Post zu posten (was man mit Posts so macht^^) und ich derartige Pingeligkeiten weder bierernst meine noch sie in diesem Zusammenhang wirklich für wichtig halte.
Anders ausgedrückt: Ich weiß, dass es hier nicht um Rechtschreibfehler geht, aber vom Rest habe ich wenig Ahnung und ich verbitte mir Hasskommentare zu meiner Person und diesem Beitrag. Danke.
 
also das tuen lass ich drin... allein weil es gerade um die ausprache geht^^
alles andere... ok^^ halt blöde fehler...
 
Ich fühle mich so leicht
Ich müsste tausend Kilo fressen
Damit des Winters Wind mich nicht verweht
Bin so durchsichtig und wichtig
Wie Pergamentpapier
Hab den Willen hier zu bleiben längst verlorn
Statt zu fressen
Sitz ich hier
und faste weiter
Bis ich leicht genug bin um zu fliegen

Steige auf das Fensterbrett und lass mich fallen
Fall nach oben schau nach unten
Wo die Welt vorüberzieht
Alles was so wichtig war
wird erst wirklich
Wenn man es aus der Ferne sieht

Dreissig tausend Kilometer
Wie weit mag mich mein Glück wohl tragen
Bis zum nächsten dunklen Morgen
Weiter wag ich nicht zu sagen
Ich lasse was ich tuen könnte
Ich könnte warten was der Tag mir bringt
Doch dieser oder jener Tag bringt nur
Dass ich von einer Brücke spring

Und ich steige auf das Geländer lass mich fallen
Fall nach oben schau nach unten
Wo die Welt vorüberzieht
Alles was so wichtig war
wird erst wirklich
Wenn man es aus der Ferne sieht

Ich fühle mich so groß
Ausgewalzt zwischen den Walzen namens
Heute und Morgen
Nicht groß und stark sondern lang und dünn
Dünn wie ein zu lang ausgerollter Teig
Ich warte auf die Hand,
Die mich in eine Form presst
Um zu helfen
Die Gesellschaft zu ernähren.


Und ich stehe auf dem Fensterbrett
Steig nach oben schau nach unten
Wo die Welt vorüberzieht
Wo alles was so wichtig ist
erst wirklich wird
Wenn man es aus der Ferne sieht
 
hm.. ich würd gern mal ne meinung hören...
 
mal in deutsch...hosen runter ;)

Ich fühle mich so leicht
Ich müsste tausend Kilo fressen
Damit des Winters Wind mich nicht verweht
Bin so durchsichtig und wichtig
Wie Pergamentpapier
Hab den Willen hier zu bleiben längst verlorn
Statt zu fressen
Sitz ich hier
und faste weiter
Bis ich leicht genug bin um zu fliegen
erstbist du leicht, dann musst du aber noch weiter fasten, bis du fliegen kannst. das ist mir direkt irgendwie...unlogisch vorgekommen. dieses logik ding mal ignoriert stört mich fressen als wort. den gedanken aber..find ich richtig geil...ic glaube, ihc weiß um was es hier geht...aber mal weiter

Steige auf das Fensterbrett und lass mich fallen
Fall nach oben schau nach unten
Wo die Welt vorüberzieht
Alles was so wichtig war
wird erst wirklich
Wenn man es aus der Ferne sieht
find ich toll, wirklich, irgendwie nimmt mich das mit auf den traurigen flug, der nciht so wirklich schön sein kann, wenn man erkennen muss, was man erkennen muss...absolut passend für nen chorus!

Dreissig tausend Kilometer
Wie weit mag mich mein Glück wohl tragen
Bis zum nächsten dunklen Morgenglück ist doch ironisch, oder? warum nicht noch so´n kleines "nur" an den anfang. da käme das stärker raus.
Weiter wag ich nicht zu sagen
Ich lasse was ich tuen könnte
Ich könnte warten was der Tag mir bringt
Doch dieser oder jener Tag bringt nur
Dass ich von einer Brücke spring
wieder, schöne strophe

Ich fühle mich so groß
Ausgewalzt zwischen den Walzen namens
Heute und Morgen
Nicht groß und stark sondern lang und dünn
Dünn wie ein zu lang ausgerollter Teig
Ich warte auf die Hand,
Die mich in eine Form presst
Um zu helfen
Die Gesellschaft zu ernähren.
ui. die kam mir sofort spanisch vor...irgendwie unfertig? da sind tolle gedanken drin..die walzen heute und morgen...yeah! aber irgendwie muss das noch..."poetischer" gehen imo.

im ganzen..geile ideen...ein wenig gefeil, grade an der letzten strophe und es rollt. ich tippe mal, es geht um eine person, die nur per flug zu erreichen ist?:rolleyes:
 
danke JTE... genau das meinte ich ^^

@ erste strophe: vielleicht :
Ich fühle mich so leicht
Ich müsste tausend Kilo fressen
Damit des Winters Wind mich nicht verweht
Bin so durchsichtig und wichtig
Wie Pergamentpapier
Hab den Willen hier zu bleiben längst verlorn
Statt zu fressen
Sitz ich hier
und faste weiter
Bin fast leicht genug um hoch/fort/zu dir/ fliegen

[fressen ist für mich was schlechtes. fressen wäre hier auch ein bisschen die verknüpfung zu den todsünden... und eine verschlüsselung für lust.
is mir grad so aufgefallen, dass es wohl so am besten zu erklären wäre.
aber fressen als wort gefällt mir :p]

@zweite Strophe
sehr gute idee^^

Dreissig tausend Kilometer,
Wie weit mag mich mein Glück wohl tragen?
Nur bis zum nächsten dunklen Morgen?
Weiter wag ich nicht zu sagen.
Ich lasse was ich tuen könnte.
Ich könnte warten was der Tag mir bringt.
Doch dieser oder jener Tag bringt nur,
Dass ich von einer Brücke spring

@ dritte strophe:

ich denke ich streiche den letzten teil
ab "lang und dünn wie ein zu lang ausgerollter teig"
das ist irgendwie scheisse : D

ma guggn ob mir da noch ma was einfällt.


danke schonmal

der dekan
 
Hi dekan,
man muss ihn öfter lesen, dann kann er durchaus mit einigen schönen Eindrücken und Ideen überzeugen. Dennoch fehlt mMn der ganz große Kick und etwas mehr Gefühl. Das klingt alles etwas unbeteiligt.
Insgesamt also keine leichte Kost und er ruckelt und rumpelt hier und da auch ganz schön.
Weitermachen!
Grüße
willy
 
hi willy

hm.. was meinst du mit leichter kost?

um ehrich zu sein... gerade fällt mir nicht so richtig was dazu ein.. und wie ich das runder kriegen könnte...

hm.. bin für hilfe echt dankbar...
 
Damit, dass der Text keine leichte Kost sei, habe ich gemeint, dass er teilweise komplziert zu verstehen ist (was nicht schlecht sein muss), und dass du mit dem Vortrag in gesanglicher Form so deine Probleme haben könntest.
Aber als HIPHOP/Rap mag das wohl funktionieren.

Lass mal hören, wenn fertig.
Grüße
Willy
 
noch was am ende

entweder strophe oder outro

Und ich schau nach oben
In den Abgrund des Sternenhimmels
Die Sterne blinzeln mir zu
Ein Wunsch fällt vorbei
Ich denke mir:
"Was wünsch ich mir?"
Wünsch ich dich zu mir
Oder mich zu dir?
 

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