Board/Case für Kemper Profiler Stage

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Hallo zusammen, ich möchte meinen Kemper Stage gerne auf einem Board montieren, um für Gigs zum einen, einen sicheren Transport zu gewährleisten und zum anderen den Auf-/Abbau schneller zu gestalten. Meine Idee ist es den Stage und das Mission Engineering Pedal mit Klettband auf einem Rockboard Quad 4.2 zu befestigen. Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt und evtl einen alternativen Tipp für mich.

Das Thon-Case möchte ich nicht. Ist mir zu unhandlich und beim Transport arbeitet der Schaumstoff und hält die Geräte mit der Zeit nicht mehr ausreichend in der vorgesehenen Position.
 
Im harten Tourbetrieb wäre so ein Case schon die richtige Verpackung, wenn du den Transport selber machst ist so ein Board mit GigBag sicher etwas handlicher. Ein Case würde ich bezüglich der Verkabelung usw. noch bisschen modifizieren.
BDX.
 
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...mich würde noch interessieren, ob etwas gegen die Befestigung des Stage mit Klettband spricht...z.B. Belüftung bzw verrutschen. 😊
 
Klettband gegen das Verrutschen auf dem Board ist o.K.
Aber zum Transport, Ein-und Auspacken :unsure: Das Teil hat schon Gewicht. 4,6 kg
Ich würde dann zusätzlich an den vier Gummifüßen Befestigungslaschen anbringen und dann fest mit dem Board verschrauben.
Oder halt einzeln ohne Board auf den Fußboden abstellen, dann musst du immer verkabeln beim Auf- und Abbau.
BDX.
 
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Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt und evtl einen alternativen Tipp für mich.
Alternativer Tipp: Es gibt auch noch den Original Kemper Bag: https://www.kemper-amps.com/products/de/bag-profiler-stage.html

Ansonsten kann ich deine Meinung nicht so ganz nachvollziehen:
Du suchst einen möglichst sicheren Transport und schnellen Auf-/Abbau, aber möchtest dann die sicherste Methode nicht nutzen?
Das Thon-Case möchte ich nicht. Ist mir zu unhandlich und beim Transport arbeitet der Schaumstoff und hält die Geräte mit der Zeit nicht mehr ausreichend in der vorgesehenen Position.
Ich hab das Case und der Schaumstoff ist super stabil, ganz exakt an das Gehäuse angepasst, so dass da nix wackelt.. was soll denn da groß "arbeiten"?..
Ja, klar, in 15-20 Jahren ist der Schaumstoff gealtert und gibt vielleicht nach, so dass man da vielleicht ein Tuch mit reinlegt oder den Schaumstoff austauscht, aber das ist bei weitem und noch weiterem deutlich sicherer, stabiler und zukunftsfähiger als ein Floorboard im Gigbag..
"Unhandlich" verstehe ich auch nicht.. das Thon Case (68x42cm), wo das Pedal mit rein passt, ist quasi exakt genau so groß, wie das Rockboard Quad 4.2... (70x40cm).
Es gibt noch ein kleineres Thon Case, wo das Pedal nicht mit rein passt, das noch 15cm schmaler ist. Käme dann drauf an, ob man mit der fixierten Position vom Pedal zurecht kommt, oder das weiter trennen will.
Und nichtmal das Gewicht spricht ernsthaft für das Floorboard, weil das was du mit dem Gigbag gegenüber dem Case an Gewicht einsparst, hast du durch das Floorboard wieder mit drauf..
Das einzige was wirklich für das Floorboard spricht ist, dass du noch Platz für zusätzliche Effekte hast. Die müsstest du beim Thon Case dann separat noch mitnehmen.

ob etwas gegen die Befestigung des Stage mit Klettband spricht...z.B. Belüftung bzw verrutschen.
Belüftung hat er nicht großartig, außer minimale Schlitze am Netzteil, aber die kann man ja frei lassen.
Aber der Kemper wiegt schon 4,5 Kilo. Da brauchst du schon vernünftiges Klebeband, wenn das dann beim Transport schräg über Kopf am Floorboard hängt. Ich hab seit.. 15? Jahren ein tc electronics Nova System auf meinem Floorboard, das ähnlich viel wiegt. Das verrutschte schon sehr (also tatsächlich das Klebeband rutschte langsam auf dem Floorboard, weil der Klebstoff das Gewicht nicht hielt), so dass ich das irgendwann mit Kabelbindern fixiert hab. Der Kemper ist etwas flacher und hat mehr Fläche, könnte also auch mit Klettband reichen, aber da würde ich mir deutlich, deutlich, deutlich! mehr Gedanken machen, als über den Schaumstoff im Thon Case.
 
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Ich hab das Case und der Schaumstoff ist super stabil, ganz exakt an das Gehäuse angepasst, so dass da nix wackelt.. was soll denn da groß "arbeiten"?..
Befreundete Profimusiker sind mit dem Thoncase unterwegs und mussten mit diversen Befestigungshilfen nachhelfen, da der Schaumstoff im Case nachgegeben hat. Die Jungs haben mir deshalb von dem Thoncase abgeraten.

Vielen Dank für eure Antworten. Das Kemperbag habe ich bereits. Muss halt das Pedal separat transportieren (bzw.) in der Tasche und dann aufbauen also verkabeln und abbauen. Das wollte ich mir sparen. Des Weiteren muss ich meinen Sender aufbauen.

Vorher habe ich das Mooer GE300 gespielt und mit allen Geräten auf einem Pedaltrain befestigt und verkabelt....auf-/abbau in 30 Sekunden 😅
 
Befreundete Profimusiker sind mit dem Thoncase unterwegs und mussten mit diversen Befestigungshilfen nachhelfen, da der Schaumstoff im Case nachgegeben hat.
Gut, kommt vielleicht dabei auch darauf an, wie oft man das Zeug durch die Gegend schleppt und wie man damit umgeht.
So ein Profimusiker, der 4-5x die Woche das Zeug ein und auspackt und dann zusammen mit dem Restequipment in den Bandbus wirft, hat da vermutlich andere Abnutzungserscheinungen, als jemand wie ich, der das Gerät primär zu Hause einsetzt und das in den letzten 1,5 Jahren vielleicht zwei Dutzend Mal rücksichtsvoll durch die Gegend geschleppt hat. Mein Case sieht aber quasi genauso aus, wie am ersten Tag.
 
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