Warum werden Live keine 5 Watt-Amps gespielt?

  • Ersteller Gast112019
  • Erstellt am
Mavel schrieb:
ich rede ja davon, dass man einen vollständigen mix aus giatarren, bass, gesang und drums mitsamt gate und effekten macht. da kann man sich wirklich im proberaum zeit nehmen und einen wirklich guten gesamtsound ausarbeiten, der tonmensch kann nur höchstens mit beschissenen eq-einstellungen beigehen um den klang zu vermiesen.
Auch wenn ich die Idee einer Lösung ohne Gitarrenboxen prinzipiell gut finde, so muss ich dir hier widersprechen:
2 Punkte sind Live anders als im Proberaum: Die Anlage und die Raumakustik. Dadurch ist es in der Regel nicht möglich, den Mix einfach zu übernehmen.

Die einzige Lösung dieses Dilemmas lautet: eigener Tontechniker.
Der "gute" Sound ist einfach auch Geschmacksfrage, gerade was den Gitarrensound angeht. Da muss man sich nicht wundern, wenn ein Tontechniker einen anderen hat, als man selber. Mit einem eigenen ist das aber lösbar.
 
dei raumakkustik ist, verienfacht gesagt, eine art filter für den sound, ebenso wie dei anlage, das lässt sich meistens mit einem eq über den gesamtmix wieder ins lot bringen. es werden aber keine probelme auftreten, in der art, dass man alles, außer gitarre hört oder dass eine gitarre den mix übertönt, oder dass der bass die bassdrum übertönt. solche sachen wären halt dadurch schonnmal vom tonmann unabhängig. man könnte das sogar egtl selbst übernehmen, da man keine zeit für das positionieren der boxen und mikros, sowie den bühnensoundcheck mehr benötigt. der mix steht dann egtl schon, es fehlt dann eben nur die anpassung an raum+anlage, damit sollten sich wahscheinlich auch die DJs und co. halbwegs auskennen. das ganze würde eben mehr lernaufwand und herumprobiererei seitens der band erforden, muss aber nicht jedes mal gemacht werden, sondern kann im voraus im proberaum vorgenommen werden. man macht ja im prinzip nichts anderes, als nen aufnahmemix. mit etwas übung würde das ergebniss fast wie professionell abgenommen und abgemischt klingen, nur eben ohne hochbezahlten tontechniker.

vor allem bei metalbands ist der mix gewöhnlich so unglaublich dicht, dass es auch echt schwierig zu mixen ist, deswegen hört man auch auf vielen aufnahmen keinen definierten bass raus. ich will egtl nur sagen, dass es technisch problemlos möglich wäre, auf relativ einfache weise einen schönen livemix für verhältnissmäßg wenig geld hinzubekommen. einige brauchen das nicht, da sie schon einen guten livemix haben, andere aber (ich schätze das ist großteil der hobbymusiker und die hälfte der semiprofessionellen) haben schwierigkeiten damit, aus dem konventionellen proberaumeequipment einen guten livesound herauszubekommen.
 
Ok, denken wir das mal richtig durch:
Wir haben eine Band, deren Instrumente alle ihren Klang komplett elektrisch erzeugen. Das heißt, im Proberaum läuft alles über die Anlage.
Jetzt stellt die Band ihren Sound ein. Gehen wir mal davon aus, sie schafft es, einen schönen Sound einzustellen, so dass sich jeder gut hört, nichts dröhnt usw.
Was haben wir jetzt für die Livesituation? Einen Monitormix! Und der hört sich jetzt erst mal wieder komplett anders an, als im Proberaum. Um diese Situation herzustellen, kann man jetzt versuchen, die Anlage auf die Proberaumanlage zu entzerren. Die Raumakustik kann man kaum per EQ angleichen, weil eine Entzerrung ja nur für einen Punkt im Raum möglich ist.

Und wie gesagt, das ist nur der Monitormix. Der unterscheidet sich im Allgemeinen doch deutlich vom Mix für das Publikum.

Die Idee, einen Inear-Mix selber zu machen, passt natürlich.

Ich sehe das auch aus der Sicht des Technikers:
Ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Band da was sinnvolles zusammengebastelt hat. Wie schon erwähnt, guter Klang ist Geschmackssache. Aber wenn die Band da mir einen "unpassenden" als Stereosignal liefert, mit dem ich kaum mehr was machen kann, dann ist das als Techniker eine Horrorvorstellung. Denn dann heißt es wieder: "was steht denn da für ein Trottel am Pult, so ein scheiß Sound".
Und auch mit dem SummenEQ kann man nicht so viel machen. Was mache ich beispielsweise, wenn im Mix das Keyboard durchaus noch ein paar Hochmitten vertragen könnte, mir die Gitarren aber schon zu viel haben?

Und das die Einstellungen für einen guten Livesound andere sind, als für eine gute Aufnahme ist doch wohl selbstverständlich oder?

Es schadet nie, sich über seinen Sound Gedanken machen. Aber der einzige Weg zum guten Livesound führt meiner Ansicht nach über einen guten Tontechniker. Von der Bühne selber mischen funktioniert meiner Erfahrung nach einfach nicht so gut. Auch die Modellertechnik ändert meiner Ansicht nach daran nicht, weil eben der Monitormix nicht gleich dem Frontmix und der Proberaum nicht gleich dem Auftrittsraum ist.
Es ist genauso möglich, mit konventionellen Methoden Sounds zu schaffen, bei denen der Techniker nur noch sehr wenig verändern muss.

Ich verstehe den Wunsch nach Unabhängigkeit vom Mischer. Aber aus meiner Sicht ist das Utopie und kann nach hinten losgehen.
 
Bei uns wird ein 5W Peavey Nano-Valve gespielt - auch auf grossen Buehnen und im Proberaum. Dieser muss gegen meinen Engl Screamer ankaempfen, und tut das sehr gut - natuerlich mit 2kW+ an Monitoring als Unterstuetzung.

Tatsache ist eben, dass man so etwas nicht machen kann, wenn man nicht dazu bereit ist, entsprechend in's Monitoring zu investieren. Unser 5-Watt-Spieler besitzt eine eigene PA, und kann sich dementsprechend das Setup gut zurecht basteln. Gute Mikros, gute Amps, gute Boxen und vor allem gute Pulte mit mehreren parametrischen Mittenbaendern (ganz zu schweigen von nem faehigen Mann am Pult)... da kannste nen Pappkarton als Bassdrum benutzen, und trotzdem schiebt's auf der Front noch wie Sau.

Fuer die meisten Leute ist ein etwas groesserer Amp eben einfach praktischer - da hat man alles dabei, was man fuer ne Probe braucht, sofern man nicht gross auf Monitor zwecks anderer Signale angewiesen ist. Dass man sich bei nem 30+W Roehrenamp lautstaerkemaessig ziemlich zuegeln muss, ist ja auch kein Geheimnis - das hat weniger mit der Leistung des Amps zu tun, als mit dem Egoismus des Gitarristen...
 
Ok, denken wir das mal richtig durch:
Wir haben eine Band, deren Instrumente alle ihren Klang komplett elektrisch erzeugen. Das heißt, im Proberaum läuft alles über die Anlage.
Jetzt stellt die Band ihren Sound ein. Gehen wir mal davon aus, sie schafft es, einen schönen Sound einzustellen, so dass sich jeder gut hört, nichts dröhnt usw.
Was haben wir jetzt für die Livesituation? Einen Monitormix! Und der hört sich jetzt erst mal wieder komplett anders an, als im Proberaum. Um diese Situation herzustellen, kann man jetzt versuchen, die Anlage auf die Proberaumanlage zu entzerren. Die Raumakustik kann man kaum per EQ angleichen, weil eine Entzerrung ja nur für einen Punkt im Raum möglich ist.

Und wie gesagt, das ist nur der Monitormix. Der unterscheidet sich im Allgemeinen doch deutlich vom Mix für das Publikum.

Die Idee, einen Inear-Mix selber zu machen, passt natürlich.

Ich sehe das auch aus der Sicht des Technikers:
Ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Band da was sinnvolles zusammengebastelt hat. Wie schon erwähnt, guter Klang ist Geschmackssache. Aber wenn die Band da mir einen "unpassenden" als Stereosignal liefert, mit dem ich kaum mehr was machen kann, dann ist das als Techniker eine Horrorvorstellung. Denn dann heißt es wieder: "was steht denn da für ein Trottel am Pult, so ein scheiß Sound".
Und auch mit dem SummenEQ kann man nicht so viel machen. Was mache ich beispielsweise, wenn im Mix das Keyboard durchaus noch ein paar Hochmitten vertragen könnte, mir die Gitarren aber schon zu viel haben?

Und das die Einstellungen für einen guten Livesound andere sind, als für eine gute Aufnahme ist doch wohl selbstverständlich oder?

Es schadet nie, sich über seinen Sound Gedanken machen. Aber der einzige Weg zum guten Livesound führt meiner Ansicht nach über einen guten Tontechniker. Von der Bühne selber mischen funktioniert meiner Erfahrung nach einfach nicht so gut. Auch die Modellertechnik ändert meiner Ansicht nach daran nicht, weil eben der Monitormix nicht gleich dem Frontmix und der Proberaum nicht gleich dem Auftrittsraum ist.
Es ist genauso möglich, mit konventionellen Methoden Sounds zu schaffen, bei denen der Techniker nur noch sehr wenig verändern muss.

Ich verstehe den Wunsch nach Unabhängigkeit vom Mischer. Aber aus meiner Sicht ist das Utopie und kann nach hinten losgehen.

den monitormix gibt es in der form ja egtl garnciht merh, denn der bühnensound fällt über inear ja völlig weg, das stellt sich jeder musiker ja selber ein wie er will. wenn ein fähiger tontechniker vorhanden ist, kann man den natürlich auch abmischen lassen, man hat ja die signale der einzelnen "spuren" ja auch da, man müsst ja nur paar kabel umstöpseln, wird für den tonmann dann wahrscheinlich auch bequemer zu mischen, als per mikro an box. im schlimmsten fall ist der tonmann aber überfordert (ich vermeide mit absicht den begriff tointechniker, oftmals sinds nömlich keine tontechniker) und ich nehme an mit einem fertigmix wird der bandsound, wenn nicht gut, dann zumindest erträglich, was auf konventionellem wegen sehr oft nicht der fall ist.
 
Wenn der Mischer beide Möglichkeiten hat, also entweder das fertige Stereosignal nehmen oder alle Spuren einzeln zu haben, dann wäre das tatsächlich ein sehr interessanter Ansatz!

Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, über einen leisen oder "stummen" Amp zu spielen, aber dann eben nur wie bemymonkey gesagt hat, über eine entsprechende Monitoranlage. Und da bin ich dann auch bei Preisen, für die ich teilweise mehr als einen sogenannten Boutiqueamp bekomme (wenn schon denn schon, so 2 d&b M2 (2x12er-Monitor) müssten es dann schon sein :))
 
udn da kommt inear ins spiel, bis aus das schlagzeug ist alles stumm, jeder bekommt seinen vorgefertigen mix auf seinen inear-monitor, also anstatt boxen hat man ohrestöpsel mit kopfhörer drin. man hat dann mit etwas vorbereitung imemr einen für den jedweiligen musiker abgestimmten mix. ne günstigere variante wär natürlich ein kompletter bandmix für inear, wo sich jeder gleichgut hört, also einen mix für alle. günstiger, als ein komplettes amp+box setup wirds sicher nicht, auf der bühne aber schon ziemlich praktisch.

man hätte halt seinen notfallmix und natürlich die möglichkeit das sound vopn anderen mixen zu lassen. mit inear entfällt dann der bühnensound ganz, sodass man damit auch keine probleme mehr hat. besserer sound geht natürlich immer aber viele haben nichtmal einen brauchbaren bühnensound bzw livesound.
 
... Michael Schenker spielt und spielte z.Bsp. auf den grössten Bühnen der Welt ausschliesslich 50Watt Marshall Heads weil seiner Meinung nach ein 100er viel zu laut wäre um den Sound zu erreichen, den er braucht.

In meiner letzten Band spielte unser Gitarrist einen 30 Watt Mesa Boogie abgemiked. Das Ding war zwar im Proberaum richtig laut, auf der Bühne gabs aber nur Probleme mit Rückkopplungen und vor allem mit enormen Rauschen.

Beim Cleansound ist es meiner Meinung nach gut mehr Watts zuhaben. Ein Roland Jazz Chorus macht da schon enormen Druck und bringt glasklare Sounds. Das schafft kein kleiner Amp, auch nicht gut abgemischt übers Pult.

Ausserdem... stell dich mal auf die Bühne vor einen 50er Marshallstack mit 2 4x12ern, dreh den Hahn auf und spiele einfach nur einen Akkord - da kommt an Geilheit nichts mehr ran :)))
 
Wenn man irgendwie abhängig ist von jemand anderem (Mischpultheini), dann gehts schon schief. Auf der Bühne muss es schon laut genug sein und da ist nun mal mehr als ein 5 Watt-Amp notwendig. Je nachdem wie groß die Bühne ist, hörst du von so einem kleinen Amp nichts mehr. Unser Drummer braucht diesen Grundsound aus dem Gitarrenamp. Je mehr Klangteppich du hast, desto besser fühlt man sich auch. Prima Ergebnisse habe ich mit einer DI-Box von Palmer gemacht, gerade live finde ich ist das Teil jedem Mikrofon vorzuziehen. Ich war auch mal nur mit einem Pod unterwegs, aber hast du ne schlechte PA, klingst auch du beschissen. Noch lange sind nicht bei jeder Veranstaltung auch gute PA´s vorhanden.
Zu viel Watt ist natürlich auch nicht gut. Ein leise gespielter 100 Watt Marshall klingt wie ein surrender Rasierapparat *g*.
 
wie gesagt, ich beziehe meine geilheit (auf dei musik bezogen versteht sich :D ) aus der musik, die die ganze band macht anstatt aus einem akkord, der sich fü mich gut anhört. geil ist wenn sich die band geil anhört und nicht wenn mein gitarrensound sich geil anhört.

es sit kalr, dass die ganzen gitarrsitenstars, die ja den kern solcher bands darstellen einen besonders breiten und markannten sound haben, dafür rückt eben auch alles andere in den hintergrund. es ist aber nicht das, was eine gute band ausmacht. was genau die profis spielen sit ja auch egal, die konnen sich ja gute tontechniker leisten.


http://www.youtube.com/watch?v=RFSavUEjsJM
 
Hallo zusammen, ich find das Thema sehr belustigend da ich selbst Fachkraft für Veranstaltungstechnik bin. Ich misch oft Newcomerbands in einer 500 Personen Halle. Es kommen oft Bands mit 100 Watt Amps stellen die auf die Bühne ich stell brav mein Mikro davor und dann ist Soundcheck. Schlagzeug gecheckt, Bass gecheckt und dann die Gitarre. Da brauch ich oft kein Mikro. Auf die Ansage bitte den Amp leiser zu machen kommt die Antwort dann klingt er nicht mehr. Gut schön ich weis ihn nochmal drauf hin mit dem Zusatz das es dann scheisse klingen wird aber keine Einsicht. Dann ist es nicht mehr mein Problem ich hab mein bestes gemacht und wer nicht hören will muss fühlen. Im Konzert hört mann dann halt viel Gitarre und mit Glück komm ich noch halbwegs mit dem Rest drüber aber schön ist das dann nicht.

Ausserdem ne Gitarre mit Mikro abzunehmen ist halb so schlimm soviel kann man da nicht verkehrt machen. Ausserdem muss man auch als Gitarrist aufpassen wo die Sounds denn sind. Ne Gitarre die von 20Hz - 20kHz überall spielt bringt niemandem was weil der Rest der Band braucht auch Platz im Frequenzspektrum. Monitoring ist doch auch kein Problem ne 12" 2" reicht doch aus wenns laut sein soll 2x aber umso lauter die Bühne in kleinen Hallen umso schlimmer der Sound für die Zuschauer. Dann find ich als auch Musiker lieber mal ein bisschen zurückstecken weil die Leute zahlen Geld oder sollen vielleicht Merch kaufen.

Ich spiel selbst Gitarre und hab mir nach meiner ersten Lehre vom ersten großen Geld nen 100W Marshall gekauft und jetzt bereu ichs, dann doch lieber bloß um die 30 Watt weil die reichen Locker für die Kneipe bis zum riesen Open Air.

Proberaum ist natürlich wieder anders aber da reichen 30W auch normalerweise.

So long
GB
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider bist du nicht wirklich aufs Thema eingegangen:

Wenn ich jetzt mit nem 5-Wätter ankomme... kannst du den dann noch vernünftig abnehmen?
 
Ja klar weil 5 watt locker ausreicht dann steht er halt nicht neben dem Schlagzeug sondern links oder rechts aussen am Bühnenrand und dann wird das Mikro so ausgerichtet das alle anderen Quellen durch die Richtcharakteristik des Mikrofons ausgelöscht werden. Also ich seh da persönlich gar kein problem.
 
Ja klar weil 5 watt locker ausreicht dann steht er halt nicht neben dem Schlagzeug sondern links oder rechts aussen am Bühnenrand und dann wird das Mikro so ausgerichtet das alle anderen Quellen durch die Richtcharakteristik des Mikrofons ausgelöscht werden. Also ich seh da persönlich gar kein problem.

genauso ist es!

Gruß

Patrick
 
OT: Ich stell mir grad ne Bühne vor von Metallica, Korn oder so udn der Gitarrist hat nen 5 Watt verstärker statt die üblichen 10 Marshall türme :D

5Watt kann man sicher richtig abnehmen aber ich würd mir gedanken machen da die 5Watter nur nen 8Zöller haben da glaube ich nicht das die Bässe so toll rüberkommen, aber ich würd mich jederzeit eines besseren belehren lassen.
 
... die 5Watter nur nen 8Zöller haben da glaube ich nicht das die Bässe so toll rüberkommen...

Man kann ja an den 5-Watter auch eine 4x12er ranhängen... :D:D
Ohne Quatsch - hab ich sogar schonmal gemacht - war gar nicht sooo schlecht.

Aber ok, das würde bei den von dir genannten schon etwas komisch aussehen. :)

Ich kenne auch keinen 5-Watter, der sonen Sound hinbekommt. Aber rein technisch würde es sicher gehen. Gerade bei den professionellen Sound-Anlagen und Ton-Menschen, die solche Bands zur Verfügung haben.

gruß.berst
 
OT: Ich stell mir grad ne Bühne vor von Metallica, Korn oder so udn der Gitarrist hat nen 5 Watt verstärker statt die üblichen 10 Marshall türme :D

5Watt kann man sicher richtig abnehmen aber ich würd mir gedanken machen da die 5Watter nur nen 8Zöller haben da glaube ich nicht das die Bässe so toll rüberkommen, aber ich würd mich jederzeit eines besseren belehren lassen.


Ironie an:
Also ich spiel einen 5 Watt Lionheart Combo von Laney mit 12" Zoll Heritage Speaker.
Der steckt so manche 50 Watt Kiste locker in die Tasche.Mit einem 8 Zöller wäre es etwas dünn.Aber der Thread Ersteller will ja auch nicht vor 70 000 Leuten spielen.
Jedenfalls noch nicht. ;) Ironie aus:

Aber mal im ernst.Habe mal einen Artikel von Orange gelesen.Manchmal ist bei so großem Equipment noch nicht mal die Hälfte wirklich angeschlossen.Schau dir mal an mit was für einer kleinen alten Kiste Johnny Winter rumgezogen ist.
Und 5 Watt ist auch nicht gleich 5 Watt.Wenn was rauskommen soll muß auch was drin stecken.Gar zu spartanisch ist nichts.Ich hatte einen Fame 5 für kurze Zeit.
Und jetzt einen Lionheart in 5 Watt. Das sind schon mal Welten.

so long
switch
 
Ja ich weis das die mrshall türme oft einfach leer sind und nur da sind zur show und die kabel durchgehen zu einem kleinerem amp aber 5 watt find ich immer noch sehr wenig da kann man ja gleich nen marhsall microbe fullstack mit 2 watt nehmen ^^ (Dann hätte man wieder seine mrshall türme 10 stück 20 watt super :D )

spaß bei seite. Es kommt auch immer auf die dB an wenn das ding mit 1 watt 1 meter 101 dB bläst dann is das doch schon sehr ordentlich. Oder wie ging die rechnung nochmal ?

MFG Vinc
 
aber wenn man mal von kleineren gig´s in clubs oder kneipen ausgeht, ist doch oft der 30 bis 50 watt combo/stack ziemlich oversized. ganz aufdrehen ist nicht und die zuhörer wollen sich ja schliesslich auch noch unterhalten. ist so mein erfahrung in den jahren. aus diesem grund hab ich mir mal zum test ein 5 watt head besorgt und werde es mal probieren, ob man damit zurechtkommt. ein pa ist ja eh immer dabei. somit dürfte das lautstärkenproblem auch keins mehr sein. so oder so! ;)
 

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