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lusthansa
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Hallo, ich wollte mich hier mal erkundigen, ob es hier eine Fachfrau / einen Fachmann gibt für den Western- oder Konzertgitarrenbau.
Auf der Decke des Corpus´ einer akustischen Gitarre befindet sich ja die Kombination Steg + Saitenhalter (Bridge + Saitenhalter). Dabei ist es ja so, dass die Materialien derart gewählt werden sollten, dass die vertikale Schallübertragung Saitenunterkante(n)-->Steg (z. B. aus Plastik oder Elfenbein oder Knochen) --> Corpus optimal ist und die Kontaktflächen (Unterkante Steg / Oberkante der Brücken-Ausfräsung für den Steg) völlig plan sein sollten, damit die Decke gut schwingt.
Jetzt ein Gedankenexperiment (fertigungstechnische und Preis- und Materialbeschaffungs-Probleme soll es jetzt mal fiktiv KEINE geben):
Wie verändert sich der Klang einer normalen ak. Gitarre mit dem herkömmlichen Palisandersaitenhalter + Knochenstegeinlage-Einbau, wenn ich:
a) den Palisandersaitenhalter ersetzte durch eine massive Konstruktion aus nitriertem Titan oder
b) eloxiertem Aluminium oder
c) ebenfalls aus Knochen mache (also Voll-Knochen-Konstruktion) oder
d) durch Stahl ersetze??
und was würde passieren, wenn ich - nur Gedankenexperiment !! - den Saitenhalter, der letztlich mit dem Corpus verleimt wird, 2teilig aus Metall fertige (1 oberer dünner Teil hin zu den Saiten und 1 unterer dünner Teil, hin zur Decken-Verleimung), wobei die perfekt bündigen beiden Metallflächen des oberen und unteren Teils mit einer gleitfähigen Teflonbeschichtung (PTFE) versehen sein sollen?
Hat jemand schon mal mit so was Exotischem experimentiert?
Danke für Tipps zu dieser ungewöhnlichen Frage!
LG Lusthansa
Auf der Decke des Corpus´ einer akustischen Gitarre befindet sich ja die Kombination Steg + Saitenhalter (Bridge + Saitenhalter). Dabei ist es ja so, dass die Materialien derart gewählt werden sollten, dass die vertikale Schallübertragung Saitenunterkante(n)-->Steg (z. B. aus Plastik oder Elfenbein oder Knochen) --> Corpus optimal ist und die Kontaktflächen (Unterkante Steg / Oberkante der Brücken-Ausfräsung für den Steg) völlig plan sein sollten, damit die Decke gut schwingt.
Jetzt ein Gedankenexperiment (fertigungstechnische und Preis- und Materialbeschaffungs-Probleme soll es jetzt mal fiktiv KEINE geben):
Wie verändert sich der Klang einer normalen ak. Gitarre mit dem herkömmlichen Palisandersaitenhalter + Knochenstegeinlage-Einbau, wenn ich:
a) den Palisandersaitenhalter ersetzte durch eine massive Konstruktion aus nitriertem Titan oder
b) eloxiertem Aluminium oder
c) ebenfalls aus Knochen mache (also Voll-Knochen-Konstruktion) oder
d) durch Stahl ersetze??
und was würde passieren, wenn ich - nur Gedankenexperiment !! - den Saitenhalter, der letztlich mit dem Corpus verleimt wird, 2teilig aus Metall fertige (1 oberer dünner Teil hin zu den Saiten und 1 unterer dünner Teil, hin zur Decken-Verleimung), wobei die perfekt bündigen beiden Metallflächen des oberen und unteren Teils mit einer gleitfähigen Teflonbeschichtung (PTFE) versehen sein sollen?
Hat jemand schon mal mit so was Exotischem experimentiert?
Danke für Tipps zu dieser ungewöhnlichen Frage!
LG Lusthansa
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