Speaker für Hard Rock/Heavy Metal

  • Ersteller winterd
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Ist das überhaupt relevant wie viel Ohm die Speaker haben? Hat das einen Einfluss auf die Lautstärke?
Ein Transistorverstärker gibt an einer höheren Impedanz weniger Leistung ab.
Eine höhere Impedanz macht dem Transistorverstärker nichts aus.

Ein Röhrenverstärker hat verschiedene Abgriffe am Ausgangsübertrager und bei jeder Impedanz bei der er betrieben werden kann die gleiche Leistung. Man sollte bei einem Röhrenverstärker auch nur Boxen mit der jeweiligen Impedanz anschließen. Eine zu hohe oder zu niedrige Impedanz kann für den Verstärker gefährlich werden. Bei einer 412er Box kommt es darauf an, wie die Speaker verschaltet sind. Bei einer Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz, bei einer Reihenschaltung verdoppelt sich die Impedanz.
 
Ihr habt mich, glaub ich, etwas missverstanden. Das ich immer den passenden Anschluss zur Speaker-/Boxen-Impedanz nehmen sollte ist schon klar wenn ich nichts kaputt machen möchte. Ich meinte nur ob der selbe Speaker-Typ mit 8Ohm (über den 8Ohm-Anschluss) anders klingt wie der selbe Speaker-Typ mit 16Ohm (über den 16Ohm-Anschluss).
 
Die Empfindlichkeit ist bei höherer Impedanz geringer. Das macht aber nichts, denn der Wirkungsgrad ist gleich.
Ich meinte nur ob der selbe Speaker-Typ mit 8Ohm (über den 8Ohm-Anschluss) anders klingt wie der selbe Speaker-Typ mit 16Ohm (über den 16Ohm-Anschluss).
Da gibt es keinen Unterschied.
 
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@winterd,
hab mir jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen, daher weis ich nicht, obs schon erwähnt wurde. Ich spiele die Celestion Creamback 75 Speaker, allerdings im Moment in einer 212 und finde sie für Hardrock eigentlich sehr geil. Sind irgendwie so eine Mischung aus V30 und Greenback. Könnt ich mir als 412 auch sehr gut vorstellen. Sind aber recht teuer und liegen bei 130€ das Stück. Aber als Mischbestückung mit V30 spielt sie mein Bandkollege und der hat damit einen sehr geilen Sound !
 
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@winterd,
hab mir jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen, daher weis ich nicht, obs schon erwähnt wurde. Ich spiele die Celestion Creamback 75 Speaker, allerdings im Moment in einer 212 und finde sie für Hardrock eigentlich sehr geil. Sind irgendwie so eine Mischung aus V30 und Greenback. Könnt ich mir als 412 auch sehr gut vorstellen. Sind aber recht teuer und liegen bei 130€ das Stück. Aber als Mischbestückung mit V30 spielt sie mein Bandkollege und der hat damit einen sehr geilen Sound !


Da gibbet bei WGS preiswerte Alternativen: ET-65 bzw. ET-90. Klingen richtig amtlich!
 
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Ok, mit WGS kenne ich mich nicht aus. :)
 
Abundzu stört mich bei Verzerrung der etwas muffige Klang der G12T-75

hast du denn das Ganze mal mit einer1960 A ausprobiert? Ich stand auch mal davor, entweder die A oder die B zu nehmen und fand die gerade Version auch etwas "muffiger" ( komischer Ausdruck, eigentlich riecht ja etwas muffig und hört sich nicht so an ), ich würde eher sagen die klingt etwas dumpfer, wegen der Abstrahlung.
 
ich würde eher sagen die klingt etwas dumpfer, wegen der Abstrahlung.
ich denke mal eher, das liegt am unterschiedlichen Volumen der Boxen. Die schräge Variante dürfte etwas weniger Volumen eben durch die Schräge haben. Oder sind die schrägen Marshall Boxen dafür etwas höher gebaut ?
 
Ne, die Größe ist gleich. Mit dem Vol. hast du schon recht, aber die Schräge strahlt auch anders, deshalb kommt die, jedenfalls mir, irgendwie nicht so " dumpf " vor, klingt heller oder frischer oder so.
 
Wie versprochen habe ich die Diskussion verfolgt und da nun wieder WGS Lautsprecher ins Spiel gekommen sind, klinke ich mich wieder ein.

Inzwischen hat ein HM75, der den G12T-75 ersetzt, den Platz zweier Vintage 30 eingenommen. Im Vergleich zum G12T-75, den ich mal in einem Gehäuse von Marshall ausprobieren durfte, klingt der WGS (frisch aus dem Karton sowie rund 30 Stunden leise gespielt) ganz anders. Natürlich geht er in die gleiche Richtung, aber er ist deutlich ausgewogener, eine Spur weniger nörgerlig und kommt auch schon bei niedrigen Lautstärken in die Gänge. Als muffig würde ich ihn nicht bezeichnen, eher spritzig, aber keinesfalls harsch.

Wenn dir also der Klang der G12T-75 im Grunde gefällt und dich nur diese Muffigkeit stört, lohnt sich der HM75 in jedem Fall.

Wenn Du doch eher in Richtung Vintage 30 gehen möchtest, rate ich dir, auch ohne ihn selbst zu haben, aber dennoch guten Gewissens, zum WGS Retro 30. Die Veränderung des Klangs beim HM75 im Vergleich zum Vorbild geben mir die Gewissheit, dass der Retro 30 gegenüber seinem Vorbild auch positiv beeinflusst wurde.

Ein Experiment zur Kombination habe ich auch schon gemacht, dabei habe ich den HM75 mit 8 Ohm und einen der Vintage 30 mit 16 Ohm parallel verdrahtet. Der HM75 hatte dabei die Nase vorn, sowohl von Klang, als auch von der Lautstärke her (wobei das mit der Lautstärke möglicherweise durch den geringeren Widerstand und dem dadurch stärkeren Strom zustande kommt).
 
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Erstmal Allen ein frohes Osterfest!

Habe mir den Tread durchgelesen, beziehe mich nochmal auf die Ausgangsfrage.
Ich will mal den britischen Hersteller Fane einbringen, kosten aber doch etwas mehr. Obwohl die AXA mit Alnico -Magneten bei TAD momentan günstiger sind. Und bei der momentanen Eurozonen - Finanzpolitik werden ja gerade amerikanische und britische Hersteller in der nächsten Zeit bei uns eher noch teurer. Habe für mich entschieden, mal selbst Erfahrungen mit verschiedenen Speakern zu sammeln und einen AXA 10 bestellt. Ist aber noch nicht verbaut.
 
hast du denn das Ganze mal mit einer1960 A ausprobiert?
Nein habe ich nicht. Die Box habe ich meinem Gitarrenlehrer für 200€ abgekauft, da hab ich nicht lang überlegt. ;)
Allerdings hab ich letztens in der Bucht eine 1960AV für 250€ gefunden die ich mir mal anschauen wollte. Aber jemand anderes war leider schneller.

Ich werde dann vermutlich kommende Woche mal versuchen verschiedene Speaker zu testen.
 
Das Bogner Ubercab hat ja auch die Mischbestückung aus G12T-75 und Vintage 30 und davon sind ja anscheinend viele Leute begeistert. Und mir ist durchaus bewusst das auch die Box selbst zum Sound beiträgt.
Inwiefern ist der V-Type "entschärft"? Hat den schon mal jemand gespielt/getestet?
Ich hab die. Klingen nicht schlecht. Haben mehr höhere Mitten, schöne yObertöne. Das subjektive Spielgefühl ist nicht so geil.
 
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Ich werfe den Celestion Classic Lead 80 als guten Ersatz für den Vintage 30 ins rennen.
Wie es so kam, habe ich jetzt einen Classic Lead 80 zwischen meinen 3 anderen Vintage 30.
Für die High Gain Sounds, die ich so mache, einfach der bessere Speaker. Genauso brachial,
aber viel transparenter in den Höhen. Wie ein G12T-75 mit den Bässen des Vintage 30.
 
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Nur mal so (vielleicht hilft euch das ja :nix:): Unter "Heavy Metal" verstehe ich so Sachen wie Black Sabbath, Judas Priest, Helloween, etc.. Also eher die "klassische" Schiene ;)
Also ich liebe ja den filligranen Sound von Celestion Greenbacks. Ist auch super für den Stil. Ansonsten die Vorgänger der Celestion G12T-75 die jetzt verbaut werden, ich glaub G12-65 heißen die? Die G12T-75 sind recht harsch finde ich, kann man aber auch gute Sounds rausholen. V30 muss man halt mögen, wären aber nicht meine erste Wahl.

EDIT: Marshall mit Greenbacks könnte z.B. so klingen:

Aber da hab ich damals nur schnell schnell ein Mikro vor die Box gestellt um zu schauen ob das Teil funktioniert :D
 
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Ich werfe mal die P50E Speaker von Fryette bzw Eminence in die Runde.
In meiner 412 Fryette FatBottom (die zu verkaufen ist ;]) werkeln davon 4 Stück rum und ich habe
es bis heute nicht geschafft, die P50E an den Rand der Erschöpfung zu bringen. Die FatBottom ist
in meinen Augen DIE 412 wenn es um die härtete Gangart geht!
Die ist ultra tight, der Sound ist durchgehend klar!
Da matscht, klirrt usw. nix!!

Ich hatte die bis dato an meinem Fryette Sig:x, M-DSL50, Koch PowerampIII, BadCat50H, OrangeOR100, Peavey Butcher...
Bei alles AMPs klang die Box bzw die P50E echt immer untra stramm, sauber und mit ohne Ende Druck.....

moto
 
Hat jemand Erfahrungen mit 10" Lautsprechern? Könnte gerade für Zuhause gut sein wenn die Speaker eher "das Arbeiten" anfangen.
 
Ein Zehnzoller fängt nicht zwangsweise früher an, ein Eigenleben zu entwickeln, das hängt ganz vom Antrieb ab und kann dann auch bei Zwölfzolllern passieren.

Was einen 10 " aber für zuhause interessant macht: Durch die verringerte Membranfläche ist er weniger basshaltig als ein 12 "und dröhnt damit die Nachbarn nicht so zu. Laut wird er trotzdem, auch bevor er anfängt, sich selbstständig zu machen.
 
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Ich war heute mal beim Thomann und hab mal verschiedene Boxen getestet, allerdings an zwei verschiedenen Amps: Marshall JCM 800 und ENGL Powerball. Eine Marshall 1960A (G12T-75) und 1960AV (Vintage 30) hab ich über den JCM gespielt und über den Powerball ene Engl E412SS-BK (V60) und eine Bogner 2x12 Closed Back Big Size (Vintage 30). Die 1960A hat (nicht nur) mir besser gefallen als die AV. Das hat mich etwas verwundert. Beim Vergleich zwischen Engl und Bogner hat die Engl den kürzeren gezogen. Und es hat sich mal wieder bewahrheitet: Es kommt eben doch auch auf die Box an, nicht nur auf die Lautsprecher. Und ich bin mal wieder genauso schlau wie vorher. :redface:

Allerdings wurde mir letztens dieses kleine Teil empfohlen:
Das hab ich mir jetzt mal bestellt und es sollte auch nocht diese Woche ankommen. Bin schon mal gespannt ob der Sound dann nicht mehr so dumpf ist.
 
Ich war heute mal beim Thomann und hab mal verschiedene Boxen getestet, allerdings an zwei verschiedenen Amps: Marshall JCM 800 und ENGL Powerball. Eine Marshall 1960A (G12T-75) und 1960AV (Vintage 30) hab ich über den JCM gespielt und über den Powerball ene Engl E412SS-BK (V60) und eine Bogner 2x12 Closed Back Big Size (Vintage 30). Die 1960A hat (nicht nur) mir besser gefallen als die AV. Das hat mich etwas verwundert. Beim Vergleich zwischen Engl und Bogner hat die Engl den kürzeren gezogen. Und es hat sich mal wieder bewahrheitet: Es kommt eben doch auch auf die Box an, nicht nur auf die Lautsprecher. Und ich bin mal wieder genauso schlau wie vorher. :redface:

Allerdings wurde mir letztens dieses kleine Teil empfohlen:
Das hab ich mir jetzt mal bestellt und es sollte auch nocht diese Woche ankommen. Bin schon mal gespannt ob der Sound dann nicht mehr so dumpf ist.

Die BBE Teile sind im Grunde nur geschickt vermarktete und hübsch verpackte Equalizer. Für die Hälfte der Kohle würde ich mir lieber nen gebrauchten Behringer PEQ2200 holen. Damit muss man sich zwar etwas auseinander setzen, kann aber im Grunde jeden Sound rausholen und ist extrem flexibel, was die Frequenzen angeht.
 
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