User-Thread ► Precision Bässe

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http://www.ebay.com/itm/MIJ1989-FEN...AGE-FUJIGEN-/151801993922?hash=item23581a9ac2

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Ich habe mich immer gefragt warum so ein Bass PB '57 heißt denn von einem 57 er hat er ja so ziemlich gar nichts.
 
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Mir als oller Jazzbasser ist da ein kleiner Preci für janz wenich Jemücke zugeflogen. Auch wenn jetzt die Hälfte der Anwesenden aufjault: dat Ding muss Jazzhals. Kann irgendwer was zu Fenders Pure Vintage 58 PU's sagen? Die Polpices der A-Saite sind sowas von lang, das ist irgendwie nix für meine Fingerchens, muss das so?
 

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Mit 4 kg ist das keine Linde.
Abrissbirne? wenig Defination im Ton?

Und es gibt auch ein 57er Leben neben dem Roadworn!
 
Mir als oller Jazzbasser ist da ein kleiner Preci für janz wenich Jemücke zugeflogen. Auch wenn jetzt die Hälfte der Anwesenden aufjault: dat Ding muss Jazzhals. Kann irgendwer was zu Fenders Pure Vintage 58 PU's sagen? Die Polpices der A-Saite sind sowas von lang, das ist irgendwie nix für meine Fingerchens, muss das so?

Das ist deshalb so, weil der Bass ja ein Nachbau des 58 er Modells sein soll. Deshalb hat der nicht nur alle Maße sondern auch die damals üblichen hochstehenden Polstäbchen für die A Saite, die bei modernen Saiten heute nicht mehr notwendig sind.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und es gibt auch ein 57er Leben neben dem Roadworn!

ja, es gibt noch den American Vintage '57. Der hat mir auch immer gefallen aber von der Farbe her war das nicht ganz so mein Ding.
 
Mit 4 kg ist das keine Linde.
Abrissbirne? wenig Defination im Ton ?
das war der Effekt als ich den Hals eines 57er RI auf meinen Serie E Jazzy geschraubt habe, der zu der Zeit ebenfalls Jamersons drauf hatte - mit Linde Korpus
(bei den Precis ist das ja nicht ganz sicher, da kam wohl auch Erle zum Einsatz)

cheers, Tom
 
Das ist deshalb so, weil der Bass ja ein Nachbau des 58 er Modells sein soll. Deshalb hat der nicht nur alle Maße sondern auch die damals üblichen hochstehenden Polstäbchen für die A Saite, die bei modernen Saiten heute nicht mehr notwendig sind.

ne, das ist so, weil ich einfach schwein hatte und mein nachbar einen kennt, der einen kennt, der mal vorhatte, mit geilen teilen aus amiland selber einen preci zu bauen. und diesem typ ist leider etwas nicht empfehlenswertes widerfahren und da hat der, der den kennt mit meinem nachbarn geplauscht und der wiederum mit mir und da hab ich für einen swampash in cherry burst, einen sehr geilen mighty mite hals, sämtliche kleinteile, ein pack fenders vintage revers tuner, und die 58'er pu's 250 öcken locker gemacht und den ganzen mist zum klampfenbauer meines vertrauens geschleppt. der hat sich über diese geschichte mächtig amüsiert, das ding fein zusammengenagelt und echt prima spielbar gemacht.

und jetzt ist das ding da und passt hervorragend. nur die sache mit den polstäbchen hat mich verwundert. aber das hast du ja prima erklärt.

der sound ist sehr lecker, vielleicht gewöhn ich mich an die tonabnehmer.

danke. nimm dir nen keks...
 
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Achso, aber Okay, der Pickup ist dann entsprechende Pikups. Ich habe das PU Modell von Seymour Duncan. Bei mir ist es aber ohnehin unter den Chromcovern versteckt. man siehts nicht.

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...und du hast das Ding ganz schön schräg gekurbelt. Auch ne Maßnahme, wenn die A-Saite zu dick kommt. Aber ich habe eher das Gefühl, dass E ein bisschen mehr könnte. Vielleicht probier ich mal andere PU's aus. Gibt's Empfehlungen? Ich mag es eher untenrum nicht so fett.
 
...und du hast das Ding ganz schön schräg gekurbelt. Auch ne Maßnahme, wenn die A-Saite zu dick kommt. Aber ich habe eher das Gefühl, dass E ein bisschen mehr könnte. Vielleicht probier ich mal andere PU's aus. Gibt's Empfehlungen? Ich mag es eher untenrum nicht so fett.

Eigentlich sind die PUs ziemlich ausgeglichen, vorausgesetzt dass man sie richtig einstellt. Das sieht natürlich schon merkwürdig aus wenn man den Pickup nicht in der dachformation einstellt aber wenn die Polstäbchen unter der A saite zu lang sind hat man ja keine Wahl sonst ist die A Saite doppelt so laut.
Ähnlich klingt noch das gleiche Modell von Seymour Duncan und der Fender (Vintage) PU.

Inzwischen leider etwas teurer geworden.


 
Mit 4 kg ist das keine Linde.
Zu schwer, oder wieso? Wenn du das meinst, muss ich dir widersprechen. Mein Squier Bass VI ist aus Linde und alles andere als ein Leichtgewicht. Auch der eine Squier Matt Freeman, den ich mal in der Hand hatte, war nicht viel leichter als mein MiM Erle Preci.
 
Eigentlich sind die PUs ziemlich ausgeglichen, vorausgesetzt dass man sie richtig einstellt. Das sieht natürlich schon merkwürdig aus wenn man den Pickup nicht in der dachformation einstellt aber wenn die Polstäbchen unter der A saite zu lang sind hat man ja keine Wahl sonst ist die A Saite doppelt so laut.
Ähnlich klingt noch das gleiche Modell von Seymour Duncan und der Fender (Vintage) PU.

Inzwischen leider etwas teurer geworden.



Die habe ich auch schon mehrfach verbaut, um in MIJ Precis die PUs mit Keramikmagnet zu ersetzen. Der Klang ist wie erwartet, der Preis inzwischen beinhaltet unsere EU-Stabilitätszulage.....
 
Zu schwer, oder wieso? Wenn du das meinst, muss ich dir widersprechen. Mein Squier Bass VI ist aus Linde und alles andere als ein Leichtgewicht. Auch der eine Squier Matt Freeman, den ich mal in der Hand hatte, war nicht viel leichter als mein MiM Erle Preci.

Zwei Threads die zu schnell hintereinander kamen und Telefunky hat auf den Thread von Tom Sofa geantwortet, und nicht auf "meinen" Japan Preci".
Die Japan Bässe wurden, soweit ich weiß, aus Erle und Esche gebaut.
 
... und Telefunky hat auf den Thread von Tom Sofa geantwortet, und nicht auf "meinen" Japan Preci".
Die Japan Bässe wurden, soweit ich weiß, aus Erle und Esche gebaut.
ich habe mir den Hals (aus Interesse) sehr gründlich angesehen, den Body nur oberflächlich
das Holz erschien mir von der blassen Maserung her eher als Linde denn Erle und bei den Serie E Precis gab es sowohl 'basswood' wie 'alder'
ein Linde-Korpus ist ja nicht per se negativ - der kann brutal rocken, nur für 'vintage' Ton ist er imho nicht ideal
bei dem erwähnten Jazzbass habe ich lange die passenden Saiten gesucht und mit d'Addario Chromes schliesslich gefunden

cheers, Tom
 
Zwei Threads die zu schnell hintereinander kamen und Telefunky hat auf den Thread von Tom Sofa geantwortet, und nicht auf "meinen" Japan Preci".
Die Japan Bässe wurden, soweit ich weiß, aus Erle und Esche gebaut.

Japan Bässe werden aus verschiedenen Hölzern gebaut. In erster Linie sieht man das am Preis was bei Gebrauchten dann eher schwieriger ist.
Unabhängig vom Original habe ich aber schon mehrere Linde Nässe gespielt die klanglich absolut perfekt waren.

Was mich bei Japan Fender Bässen stört ist, dass Modelle zum Beispiel Vintage 57 heißen aber gar keine Komponenten enthalten die auf das Jahr 1957 hindeuten.
Weder Maße noch Holz, noch Potiknöpfe, auch nicht die Mechaniken oder Pickguard oder Pickups stimmen überein.
Was bleibt dann noch ?

Ansonsten sind das in der Regel aber keine schlechteren Bässe als die, die so heißen wie sie sind.

.
 
Ansonsten sind das in der Regel aber keine schlechteren Bässe als die, die so heißen wie sie sind.

Dem stimme ich zu,ich habe ja vier Bässe MIJ/CIJ, wenn ich mal den 1951 RI hier vorlasse, hat einer von den restlichen drei einen Erlekorpus, ein anderer (2007) einen Lindekorpus und bei dem dritten bin ich nicht sicher. Alle drei klingen recht ordentlich. Meine Erfahrung ist, daß der Klang weniger vom Holz, sondern mehr vom PU und den Saiten abhängt.
 
Dem stimme ich zu,ich habe ja vier Bässe MIJ/CIJ, wenn ich mal den 1951 RI hier vorlasse, hat einer von den restlichen drei einen Erlekorpus, ein anderer (2007) einen Lindekorpus und bei dem dritten bin ich nicht sicher. Alle drei klingen recht ordentlich. Meine Erfahrung ist, daß der Klang weniger vom Holz, sondern mehr vom PU und den Saiten abhängt.

Mein Squier Classic Vibe 60s brauchte sich vor meinen Fender Bässen nicht verstecken. Es war einer der besten Bässe, die ich je hatte.
Ich hatte auch mal den Aerodyne Precision Bass con Basser Kollege Cadfael in der Hand. Der Bass war absollut edel!
In Japan läuft Marketing vermutlich anders. Hier würde man den Squier Classic Vibe so nennen wie er heißt, In Japan vermutlich einfach Vintage '60 oder so.

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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn man einen gebrauchten Bass aus Japan kauft muss man nur eben aufpassen.
Bei günstigen Precis die hier auf Squier Level laufen und in Japan auch solche günstigen Preise haben, steht ebenso Fender auf der Kopfplatte. man bekommt praktisch einen Squier Bass mit Fender Logo. Daher wurde natürlich ganz oft davon gesprochen, dass die Bässe dort extrem billuig wären. Vor fünf Jahren kostte ein Japan Fender aus der günstigen Baureihe auf Squier Level umgerechnet 350 Euro. Ich hatte mich nach der anfängluichen versuchung so einen Bass zu bestellen dann aber doch entschieden den Squier zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
verkehrte Welt... und die Squier JV gehen für ~800€ / Stück gebraucht weg ;)
 

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