Erste (E-)Gitarre und Verstärker

Welche der 5 Gitarren würdet ihr empfehlen?

  • Epiphone Les Paul Tribute Plus

    Stimmen: 3 13,6%
  • Gibson Les Paul Studio T 2017

    Stimmen: 11 50,0%
  • Chapman ML-2

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gibson Les Paul Faded T 2017

    Stimmen: 6 27,3%
  • PRS Custom SE 22

    Stimmen: 7 31,8%
  • Sonstige (mit Erklärung)

    Stimmen: 4 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    22
L
Lesso
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Hallo Musiker-Board-Community,

ich habe vor einigen Wochen angefangen Gitarre zu spielen und bisher immer auf einer alten Konzertgitarre gespielt.
Es geht gut vorran und ich habe Spaß dabei :)

Die Gitarre auf der ich spiele ist eine Leihgabe, 15 Jahre alt und war schon damals eher eine günstige Schülergitarre.
Der Hals ist krumm und die Bünde sind abgenutzt.

Nun würde ich gerne eine eigene Gitarre kaufen und habe dafür in den letzten 1-2 Wochen einige Forenbeiträge/Reviews und Meinungen gelesen.
Es soll auf jeden Fall eine E-Gitarre werden, weil mich Rock am meisten interessiert. Dazu brauche ich natürlich auch einen Verstärker, wegen dem ich aber nicht extra ein neues Thema aufmachen wollte.

Hauptsächlich interessiere ich mich für Hardrock, Stonerrock und Bluesrock, aber auch gelegentlich Metal und Punk.

Konkret soll es eine Single-Cut, Les Paul (ähnliche) Gitarre sein.
Dabei bin ich natürlich auch auf das ewig leidige Problem "teuer vs billig" gestoßen.
Mein Budget liegt theoretisch bei maximal 2.000€ für Verstärker und Gitarre, aber es muss auch nicht so viel sein. Gerade wenn ich von den Qualitätsproblemen bei Gibson (in den vergangenen Jahren) lese, bin ich mir unsicher ob es z.B. eine Gibson Les Paul Studio wirklich wert ist.

Dabei gibt es noch andere interessante Marken für mich: Epiphone, Hagstrom, PRS und Chapman Guitars.
Mir ist auch klar, dass die Klangbilder der Gitarren dieser Anbieter teilweise weit auseinander gehen.

In der engeren Auswahl sind derzeit:
- Epiphone Les Paul Tribute Plus FC
- Gibson Les Paul Studio T 2017 WR
- Chapman ML-2
- Gibson Les Paul Faded T 2017 WB
- PRS Custom SE 22

Dazu soll es ein Marshall DSL5C Combo sein, weil ich sowieso nur zuhause für mich selbst oder maximal für Besuch spielen werde.

Was haltet ihr vom Verstärker und welche der Gitarren würdet ihr für mich empfehlen? Vielleicht eine ganz andere?

Liebe Grüße!
 
Eigenschaft
 
Also ich würde mir mal eine FGN Standard Flattop ansehen, evtl. nicht so spektakulär aber ein echter Player, sehr gute Tonabnhemer, angenhem leicht usw.
Und als Verstärker für Zuhause reichen 1 Watt locker aus.
 
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Wie sind denn Deine Erfahrungen mit E-Gitarren bisher? Ganz ehrlich: wenn Du hier blank bist, dann würde ich Dir wirklich erst mal empfehlen, Dich in einem Shop beraten zu lassen. Selber in die Hand nehmen, vorspielen lassen.......
Mir würde jetzt kein Grund einfallen, warum eine der o.g. Gitarren für dich besonders schlecht oder besonder gut geeignet wäre..... Die von Dir genannten werden sich durchaus in Halsform, Gewicht usw. unterschieden. Hier sollte man m.E. ausreichend Vergleichsmöglichkeiten haben. Des Weiteren werden hier u.U. von zehn Antworten noch zehn Alternativen kommen - ob Dir das dann weiterhilft?

Für einen Anfänger spielen Handling und Setup meiner Meinung nach die größte Rolle. D.h. im Laden hättest Du wohl auch die Möglichkeit, dass Dir die Gitarre, die Dir grundsätzlich gut liegt auch ordentlich eingestellt übergeben wird.
Es würde dann auch die Möglichkeit bestehen zum Vergleich mal eine Tele/Strat in die Hand zu nehmen, welche sich u.U. vor allem im Sitzen wieder ganz anders anfühlt und sich durch die andere Mensur auch etwas anders spielen lässt.

Du wärst nicht der erste, der sich auf ne LP eingeschossen hat und dann doch mit ner Strat o.ä. aus dem Laden spaziert. Ich war damals auch der Meinung, dass es unbedingt eine LP sein muss - bis ich dann mal eine Tele in der Hand hatte und mich einfach viel wohler gefühlt habe.....
 
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@KJS hat das meiste ja schon geschrieben.

Frage: Wenn du deine engere Auswahl schon auf nur 5 konkrete Modelle heruntergefahren hast, hast du die dann schon mal probiert/angetestet? Falls nicht, mach das unbedingt. Geh in nen Laden und nimm die fünf einfach mal in die Hand, um ein Gefühl dafür zu bekommen was dir liegt. Wenn sie nicht alle verfügbar sind, dann halt ähnliche Modelle. Danach am besten noch fünf ganz andere, an die du überhaupt noch nicht gedacht hast.
Das wird dir mehr bringen als 100 Antworten hier. ;)

edit: Vor allem da du gleich etwas mehr investieren möchtest. Bei einem HB Starter Set wäre nicht viel kaputt, wenn es nach einigen Monaten nicht das Richtige war. Aber so würde sich das Antesten für dich sicher lohnen.
 
Da du ja bereit bist, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, kannst du eigentlich nicht viel falsch machen, über 500€ NP gibt es immer weniger Ausreißer nach unten. Du solltest nur darauf achten (vielleicht auch mit fachkundiger Unterstützung), kein Montagsmodell zu erwischen das sich nicht gut einstellen lässt. Gerne klemmen z.B. die Sattelkerben, was zu Verstimmungen führt, im Laden vor dem Kauf aber behoben werden kann.

Kannst du schon ein paar Akkorde oder Teile aus Songs spielen, die du auf der E-Gitarre gut gefallen? Zur Not einfach einen schönen Akkord durchziehen oder zerlegen - dann wirst du Unterschiede zwischen Gitarren in Sachen Klang und Haptik schon spüren und merken, was dir besser gefällt. Auch Cleansounds testen, die klingen bei manchen Humbuckern bescheiden.

Am besten, du nimmst zum Anspielen den Amp, den du eh kaufen möchtest, oder du fragst nach Alternativen in Sachen Leistung und Klangausrichtung. Vielleicht gefällt dir ja ein Konkurrenzprodukt von Blackstar oder wasauchimmer besser...?
 
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Wie sind denn Deine Erfahrungen mit E-Gitarren bisher? Ganz ehrlich: wenn Du hier blank bist, dann würde ich Dir wirklich erst mal empfehlen, Dich in einem Shop beraten zu lassen. Selber in die Hand nehmen, vorspielen lassen.......
Für einen Anfänger spielen Handling und Setup meiner Meinung nach die größte Rolle. D.h. im Laden hättest Du wohl auch die Möglichkeit, dass Dir die Gitarre, die Dir grundsätzlich gut liegt auch ordentlich eingestellt übergeben wird.
Kannst du schon ein paar Akkorde oder Teile aus Songs spielen, die du auf der E-Gitarre gut gefallen? Zur Not einfach einen schönen Akkord durchziehen oder zerlegen - dann wirst du Unterschiede zwischen Gitarren in Sachen Klang und Haptik schon spüren und merken, was dir besser gefällt. Auch Cleansounds testen, die klingen bei manchen Humbuckern bescheiden.

Ich kann 8 Akkorde einigermaßen flüssig spielen, aber da ich leider bisher keine E-Gitarre zum Spielen hatte, kann ich auf keine "E-Gitarren Lieder".
Eine Akustik-Version von Simple Man (Lynyrd Skynyrd), Wonderwall (Oasis) und kleinere Fetzen aus "I Used To Love Her" (GNR) sowie das bekannte Riff aus "Come As You Are" kann ich spielen. Ich werde mir jemand zum Vorspielen nehmen müssen :)

Du wärst nicht der erste, der sich auf ne LP eingeschossen hat und dann doch mit ner Strat o.ä. aus dem Laden spaziert. Ich war damals auch der Meinung, dass es unbedingt eine LP sein muss - bis ich dann mal eine Tele in der Hand hatte und mich einfach viel wohler gefühlt habe.....

Okay, ich behalte das mal im Hinterkopf. Auch wenn mir der Klang von Les Pauls in den Online-Reviews immer besser gefallen hat (Youtube Videos).

@KJSWenn du deine engere Auswahl schon auf nur 5 konkrete Modelle heruntergefahren hast, hast du die dann schon mal probiert/angetestet? Falls nicht, mach das unbedingt. Geh in nen Laden und nimm die fünf einfach mal in die Hand, um ein Gefühl dafür zu bekommen was dir liegt. Wenn sie nicht alle verfügbar sind, dann halt ähnliche Modelle. Danach am besten noch fünf ganz andere, an die du überhaupt noch nicht gedacht hast.
Das wird dir mehr bringen als 100 Antworten hier. ;)

Nein, ich habe keine der beschriebenen Modelle getestet.
Ich war bisher einmal in einem Musik-Geschäft und habe Gitarren dort getestet.
Leider kam ich mir etwas überfordert vor, bei dem was der Verkäufer mir alles erzählt hat.
Ich bin leider in der Situation den Mitarbeitern dort alles glauben zu müssen, weil ich keine Erfahrung haben.

Meine Angst ist also im Prinzip, dass ich mit einem schlechten Setup den Laden verlasse, und einer Gitarre die haufen Macken hat, weil der Händler darauf spekulierte, dass er den Müll nun endlich bei einem ahnungslosen Kunden los wird.

Danke auf jeden Fall für die zahlreichen Tipps.
Ich hätte ahnen können, dass ich hier keine konkreten Empfehlungen bekomme, weil es eine subjektive persönliche Entscheidung ist :)
 
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FGN LC 10 oder LC 20 wenn Du auf Les Paul Customs stehst (Björn Gelotte, Matt Heafy etc.)

FGN LS 10 oder 20 wenn Du eher auf "Bursts" stehst (Slash/Lynyrd Skynyrd...)

Die Tribute+ ist auch eine feine Gitarre. Aber anspielen ist das Wichtigste. Du musst auch niemanden mitnehmen der Dir was vorspielt. Wichtig ist wie sich die Gitarre für Dich anfühlt. Du merkst dann schnell ob ihr Freunde werdet:)
 
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Ich bin leider in der Situation den Mitarbeitern dort alles glauben zu müssen, weil ich keine Erfahrung haben.
Da musst du leider durch..... gleiches gilt hier: Nur weil fünf Leute mal ne gammelige Studio aus dem Karton gezogen haben, muss das nicht bedeuten, dass diese generell zu meiden wären.

Meine Angst ist also im Prinzip, dass ich mit einem schlechten Setup den Laden verlasse, und einer Gitarre die haufen Macken hat, weil der Händler darauf spekulierte, dass er den Müll nun endlich bei einem ahnungslosen Kunden los wird.
Macken sind egal :) die kommen so oder so..... Ansonsten sollte einem einigermaßen vernünftigen Shop schon an einer gewissen Kundenbindung gelegen sein. Und die baut man sich eben nicht auf, indem man den Anfänger auch och ne Gurke andreht.
Da würde versuchen auf mein Bauchgefühl beim Verkaufsgespräch zu hören.
 
Gerade wenn ich von den Qualitätsproblemen bei Gibson (in den vergangenen Jahren) lese, bin ich mir unsicher ob es z.B. eine Gibson Les Paul Studio wirklich wert ist.
da hast du auf jeden Fall das beste P/L Verhältnis und lass dich nicht verunsichern, dass sind schon gute Gitarren. Falls es dann doch nichts wird mit der Musiker Karriere, bekommst du so ziemlich das gleiche Geld beim Verkauf zurück, Gibson ist sehr preisstabil.
Verstärker passt auch und wenn du alles beim großen T oder so bestellst, kannst du, wenn es nicht passt, immer wieder alles retour schicken.
 
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Dazu soll es ein Marshall DSL5C Combo sein, weil ich sowieso nur zuhause für mich selbst oder maximal für Besuch spielen werde.

Was haltet ihr vom Verstärker und welche der Gitarren würdet ihr für mich empfehlen? Vielleicht eine ganz andere?

Der DSL5C ist super.
Ich habe gleich zwei und die machen mir genauso viel Spaß wie die wesentlich teuereren JVMs.
Ich würde nur unbedingt den Speaker tauschen, entweder durch einen WGS ET-10 oder einen WGS Retro-10. Das macht den Amp so viel besser - der eingebaute Celestion ist die größte Schwachstelle.

Man bekommt einen astreinen Marshall Sound in "Zimmerlautstärke" im Low Power Mode, das macht einfach Spaß! Für mehr Zerre würde ich dann noch ein Tubescreamer-artiges Pedal vor den Gain-Channel packen, dann deckst du mit dem Amp alle Stilrichtungen ab.
 
Alle von Dir genannten Gitarren wären passend, aber ich rate Dir auch gehe mal 1 Tag in einen großen Laden (Thomann zB.) und nimm alles in die Hand von ganz günstig bis teuer und vergleiche, egal ob Les Paul, Flying V, SG, Tele, Strat oder gestreiftes Eichhörnchen ;)

Klar kann man hier Tipps geben, das ist aber keine 100%tige Garantie das die Gitarre DIR dann auch liegt.

Ansonsten, wo wohnst du denn, vll. hat ja jemand hier aus dem Forum Lust Dir beim Kauf zu helfen/mitzukommen.
 
Leider kam ich mir etwas überfordert vor, bei dem was der Verkäufer mir alles erzählt hat.
Ich bin leider in der Situation den Mitarbeitern dort alles glauben zu müssen, weil ich keine Erfahrung haben.
Drum schrieb ich ja, nimm die Gitarren erst mal in die Hand und spiel einfach ein paar Akkorde, um rauszukriegen was/welche sich für dich gut anfühlt.
Meine Angst ist also im Prinzip, dass ich mit einem schlechten Setup den Laden verlasse, und einer Gitarre die haufen Macken hat, weil der Händler darauf spekulierte, dass er den Müll nun endlich bei einem ahnungslosen Kunden los wird.
Du musst auch nicht gleich beim ersten Ladenbesuch kaufen. Im Gegenteil, lass danach das Ganze erst mal auf dich wirken. Es geht bei dir ja schließlich noch darum was du überhaupt willst bzw. was dir liegt. ;)
 
Käme für dich eigentlich auch Gebrauchtkauf in Frage ?

Da könnte ich Dir einen konkreten Tipp mal geben

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...90-tbk-aus-korea-mit-koffer/592458046-74-9197

Tolle Singlecut von Johnson, Made in Korea, Tesla Pickups, ein fetter Humbucker am Steg und 1 P-90 am Hals, du hast also eine variable PU Bestückung.
Inklusive Koffer.

Hier gibts ein schönes Review vom User @schmendrick
https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-johnson-les-paul-jlp-90-twr.462924/

Preis/Leistungs Verhältnis 1A.

Damit hättest du nicht gleich 1000€ verbraten aber ein grundsolides Modell mit guten Marken Pickups das Dir zum lernen und abrocken dicke reicht.

Wenn du in ein paar Jahren genauer weisst was Dir gefällt und du auch die Feinheiten besser kennst, kannst du dann ja nochmal gezielter schauen.
 
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Ich halte 2000€ auch schon für ein ordentliches Budget, das ist mehr als mein ganzes Equipment zusammen gekostet hat. Aber eben um das Geld gut zu investieren bleibt dir nicht viel übrig als im Laden zu testen. Und wie schon gesagt: nicht nur LP Modelle sondern durchaus auch anderes. Für die von dir beschriebenen Stile gehen auch Strats und Teles ganz gut.
Und lass dich vom Verkäufer nicht einschüchtern, manche erzählen einem das Blaue vom Himmel. Aber viele haben wirklich Ahnung, es ist halt wie überall: als Anfänger kennst du viele Fachbegriffe noch nicht, während der Verkäufer sie ganz selbstverständlich verwendet. Da kannst du ruhig auch mal nachfragen was das bedeuten soll.
Sag ihm halt nicht gleich, wie hoch das Maximalbuget ist, gib ihm aber zu verstehen, dass es nicht die billigste "Anfängergitarre" sein muss. Und er sollte dir auch Raum geben um selbst zu testen, angreifen und befühlen und dich dabei nicht bedrängen. Du musst ja auch nicht gleich eine Entscheidung treffen. Wenn du ein oder zwei Modelle in der engeren Auswahl hast, kannst du ja hier noch mal nachfragen. ;)

Edit: das klang jetzt vielleicht so, als solltest du uns bis dahin in Ruhe lassen: gar nicht, wenn du Fragen hast dann raus damit, natürlich auch bevor du im Laden warst
 
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FGN LS 10 oder 20 wenn Du eher auf "Bursts" stehst (Slash/Lynyrd Skynyrd...)

Danke für den Tipp Richtung FGN. Die hatte ich bisher nicht auf der Liste :)

Der DSL5C ist super.
Ich habe gleich zwei und die machen mir genauso viel Spaß wie die wesentlich teuereren JVMs.
Ich würde nur unbedingt den Speaker tauschen, entweder durch einen WGS ET-10 oder einen WGS Retro-10. Das macht den Amp so viel besser - der eingebaute Celestion ist die größte Schwachstelle.

Danke für die Meinung! Obwohl ich wahrscheinlich nicht an einem neuen Verstärker rumbasteln würde.
Hast du zufällig auch Erfahrungen mit dem Laney Cub 12R? Der scheint laut Bewertungen auch eins sehr gutes P/L zu haben.

Alle von Dir genannten Gitarren wären passend, aber ich rate Dir auch gehe mal 1 Tag in einen großen Laden (Thomann zB.) und nimm alles in die Hand von ganz günstig bis teuer und vergleiche, egal ob Les Paul, Flying V, SG, Tele, Strat oder gestreiftes Eichhörnchen ;)

Das werde ich machen, auch wenn mir Thomann mit 3 Stunden Anfahrt etwas zu weit weg ist :)

Käme für dich eigentlich auch Gebrauchtkauf in Frage ?

Normalerweise bin ich ein Fan von Gebrauchtkauf, aber da ich mich wie gesagt nicht damit auskenne, hätte ich zu viel Respekt vor einem Gebrauchtkauf einer E-Gitarre. Was wenn ich etwas Wichtiges übersehe? Zudem kommt dazu auch oft ein weiter Fahrtweg.

Ich halte 2000€ auch schon für ein ordentliches Budget, das ist mehr als mein ganzes Equipment zusammen gekostet hat. Aber eben um das Geld gut zu investieren bleibt dir nicht viel übrig als im Laden zu testen. Und wie schon gesagt: nicht nur LP Modelle sondern durchaus auch anderes. Für die von dir beschriebenen Stile gehen auch Strats und Teles ganz gut.
Und lass dich vom Verkäufer nicht einschüchtern, manche erzählen einem das Blaue vom Himmel. Aber viele haben wirklich Ahnung, es ist halt wie überall: als Anfänger kennst du viele Fachbegriffe noch nicht, während der Verkäufer sie ganz selbstverständlich verwendet. Da kannst du ruhig auch mal nachfragen was das bedeuten soll.
Sag ihm halt nicht gleich, wie hoch das Maximalbuget ist, gib ihm aber zu verstehen, dass es nicht die billigste "Anfängergitarre" sein muss. Und er sollte dir auch Raum geben um selbst zu testen, angreifen und befühlen und dich dabei nicht bedrängen. Du musst ja auch nicht gleich eine Entscheidung treffen. Wenn du ein oder zwei Modelle in der engeren Auswahl hast, kannst du ja hier noch mal nachfragen. ;)

Edit: das klang jetzt vielleicht so, als solltest du uns bis dahin in Ruhe lassen: gar nicht, wenn du Fragen hast dann raus damit, natürlich auch bevor du im Laden warst

Okay, ich werde heute gleich mal in ein Fachgeschäft vor Ort schaun und micht nochmal beraten lassen.

Danke erneut für eure zahlreichen Tipps :)
 
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einen WGS ET-10 oder einen WGS Retro-10. Das macht den Amp so viel besser

Magst du da einmal gaaaaanz kurz (bevor wir off-topic Schimpfe bekommen) schreiben, in welche Richtung das dann jeweils geht?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Normalerweise bin ich ein Fan von Gebrauchtkauf, aber da ich mich wie gesagt nicht damit auskenne, hätte ich zu viel Respekt vor einem Gebrauchtkauf einer E-Gitarre. Was wenn ich etwas Wichtiges übersehe?

Würde ich in deinem Fall auch eher lassen. Wie schon andere schrieben: Versuche möglichst viele Gitarren in die Hand zu bekommen. Eventuell ist eine ja (für dich) ein Volltreffer. Kaufe nicht impulshaft, sondern schlafe einige Nächte drüber. Kaufe, wenn möglich, bei einem Händler vor Ort, der die Gitarre einstellt und an den du dich wenden kannst, wenn zukünftig Fragen oder Probleme auftreten sollten.

Viel Glück und viel Spaß beim Suchen und Testen!
 
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Kannst du da einmal gaaaaanz kurz (bevor wir off-topic Schimpfe bekommen) schreiben, in welche Richtung das dann jeweils geht?

Das hab ich schon an anderer Stelle: https://www.musiker-board.de/thread...akers-user-thread.253164/page-98#post-8203765

Fazit: Für Blues und Classic Rock eher den ET-10, für "auch Metal" eher den Retro-10 nehmen. Beide klingen toll, ich persönlich bin aber sehr begeistert vom Retro-10. Der ist meiner Meinung nach noch besser abgestimmt, als der Retro-30 und es ist einfach geil, was der an Tiefmittengrowl und "Thump" raushaut. Wenn der DSL5C ein geschlossenes Gehäuse hätte, wäre das definitiv zu klein für den Retro-10. ^^

Beide WGS wiegen übrigens mehr als das Doppelte der Celestion Ten 30 "Frisbee". *g*
 
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Ich kann 8 Akkorde einigermaßen flüssig spielen, aber da ich leider bisher keine E-Gitarre zum Spielen hatte, kann ich auf keine "E-Gitarren Lieder".

Es geht auch garnicht um ganze Lieder, sondern vielleicht um eine Akkordfolge oder einen einzelnen Akkord, von dem du eine Vorstellung hast, wie es etwa klingen soll.
Einen Akkord Saite für Saite durchzupfen kann sehr unterschiedlich klingen mit klarer oder weniger klarer Saitentrennung und so weiter. Dabei die verschiedenen Pickupwahlschaltereinstellungen testen, dann bekommst du schon schnell ein Gefühl dafür, welche Bandbreite ein Instrument hat und was dir gefällt und was weniger.
Spielst du schon mit dem Plektrum? Um Gitarren verzerrt anzuspielen kommt es für den Anfang gut, Powerchords zu spielen. Also die EAD oder ADG-Saiten mit dem Griffbild 133 greifen. Der Zeigefinger auf E- oder A-Saite greift den Grundton, so kannst du das Griffbild auf dem ganzen Hals verschieben und Songs zumindest mit Powerchords begleiten. Rockgitarre macht ja oft nichts anderes.
Wenn du dann noch übst - geht alles auch auf der Akustischen - mit dem Handballen die Saiten nahe des Steges mit mehr oder weniger Druck abdämpfst (Palm Mute nennt sich diese Spieltechnik), klingt das schnell richtig ordentlich, vor allem mit Zerre :m_git1:. Und dein Handballen meldet dir dabei gleich zurück, wie scharfkantig die verschiedenen Saitenreiter sind, oder bei einer Strat, ob die Madenschrauben aus den Saitenreitern herausschauen.

Also, klar kannst du auch jemanden mitnehmen, ich glaube aber dass du auch mit recht rudimentärem Können schon einiges für dich selbst feststellen und beurteilen kannst. Wichtig ist vor allem genügend Zeit und Ruhe. Gut wäre auch der Service des Ladens, dir drei bis vier Gitarrenständer hinzustellen, damit du auch häufiger wechseln und direkt vergleichen kannst, ohne immer jemanden rufen zu müssen. Das Ohr kann sich Sounds nicht so lange merken...

Drüber schlafen, dann nochmal mit frischen Ohren vergleichen, alles gute Tipps...
 
Kurze Info: Gitarren und Verstärker sind getrennte Bereiche, hier wird das etwas lockerer gesehen. Der Thread wurde deshalb verschoben....
 
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