bode78
Registrierter Benutzer
Guten Tach Zusammen,
nachdem ich hier lange Zeit einfach immer nur mitgelesen habe aber in den letzten Tagen im ein oder anderen Thread mal was geschrieben habe, möchte ich mich heute mal an einem kurzem Bericht über ein paar meiner DIY-Projekte im Bereich "Amps neu tolexen" der letzten Jahre versuchen. Ich hoffe ich bin damit hier richtig gelandet.
Angefangen habe ich mit einem alten Laney LH50R aus den frühen 90er Jahren, günstig gebraucht gekauft, aber optisch total veranzt: Tolex verschlissen und mit dem guten alten Geruch nach Proberaum, Schutzecken angerostet etc. Bei TubeTown habe ich mir dann günstig pinkes! Tolex bestellt und mit der sehr empfehlenswerten Anleitung hier: https://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=6526.0 das Teil neu bezogen. Ok, ich benötigte zwei Versuche bis es einigermaßen aussah. Ihr seht den Amp hier in meiner kleinen Laney-Sammlung hinten in der Mitte
Die Arbeit an dem Amp und auch das Ergebnis hat mir dermaßen Spaß gemacht, und ist nebenbei in Anbetracht der Preise für Customlösungen vergleichsweise günstig, dass ich dann meinen alten Laney LC30 ebenfalls in Angriff nahm. Ich spare mir jetzt eine detaillierte Beschreibung meiner Vorgehensweise, ich habe mich im Prinzip an die Anleitung oben gehalten und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Wichtig ist nach die sorgsame Entfernung des alten Tolex, am besten mit abschließendem Abschliff des Gehäuses, um eine saubere Basis zum tolexen zu haben.
Dem LC30 habe ich dann noch einen neuen Speaker gegönnt, Jensen C12N, der den Amp soundmäßig richtig "geöffnet" hat, und mich diesmal für ein etwas zurückhaltenderes aber edel anmutendes "British Racing Green" und Lederecken sowie -griff entschieden.
Hier der LC30 im Originalzustand Während des Tolexens (sorry, keine Ahnung wie man die Bilder ausrichtet)
Hier schon mit neuem Frontbaffle in "Basket Weave) Und dann Fertig
Die Optik der Lederecken fand ich so klasse, dass ich die Dinger kurzerhand an all meinen Amps montiert habe (super schick mit Polsternägeln zu befestigen). Die sind zwar nix für "on the road", erhöhen aber die Akzeptanz von Amps in Wohnräumen durch Ehepartner enorm
Eine ähnliche optische Neuausrichtung bekam von mir dann neulich mein LC15, Tolex "smooth blonde", Frontbezug "salt and pepper", Lederecken und -griff, neuer Speaker (WGS Veteran)
Bei allen Projekten sind natürlich kleinere Fehler zu sehen (beim LC15 z.B. unten eine Ungenauigkeit im Übergang zwischen Bodentolex und Seite, hätte ich mal das Gehäuse vorher in Tolexfarbe lackiert), ich bin aber kein Profi, sondern genau das Gegenteil (nämlich Lehrer) und freue mich dann meistens doch über das Ergebnis. Ich finde, aus einem Amp ist optisch meistens noch soviel rauszuholen, mit übersichtlichem finanziellem und zeitlichem Aufwand, und bin mittlerweile schockiert, wie viele "langweilig"-schwarze Amps immer noch zu sehen sind. Und wie ich oben bereits erwähnte, wird zum Beispiel der kleine LC15 mittlerweile sogar im Wohnzimmer als zusätzliches "Möbelstück" toleriert, das wäre in seiner Werksoptik nicht drin gewesen
Ich hoffe, ihr entschuldigt die verdrehten Fotos (ich weiß immer noch nicht wie es geht) und hattet ein wenig Spaß beim Lesen
Beste Grüße
nachdem ich hier lange Zeit einfach immer nur mitgelesen habe aber in den letzten Tagen im ein oder anderen Thread mal was geschrieben habe, möchte ich mich heute mal an einem kurzem Bericht über ein paar meiner DIY-Projekte im Bereich "Amps neu tolexen" der letzten Jahre versuchen. Ich hoffe ich bin damit hier richtig gelandet.
Angefangen habe ich mit einem alten Laney LH50R aus den frühen 90er Jahren, günstig gebraucht gekauft, aber optisch total veranzt: Tolex verschlissen und mit dem guten alten Geruch nach Proberaum, Schutzecken angerostet etc. Bei TubeTown habe ich mir dann günstig pinkes! Tolex bestellt und mit der sehr empfehlenswerten Anleitung hier: https://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=6526.0 das Teil neu bezogen. Ok, ich benötigte zwei Versuche bis es einigermaßen aussah. Ihr seht den Amp hier in meiner kleinen Laney-Sammlung hinten in der Mitte
Die Arbeit an dem Amp und auch das Ergebnis hat mir dermaßen Spaß gemacht, und ist nebenbei in Anbetracht der Preise für Customlösungen vergleichsweise günstig, dass ich dann meinen alten Laney LC30 ebenfalls in Angriff nahm. Ich spare mir jetzt eine detaillierte Beschreibung meiner Vorgehensweise, ich habe mich im Prinzip an die Anleitung oben gehalten und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Wichtig ist nach die sorgsame Entfernung des alten Tolex, am besten mit abschließendem Abschliff des Gehäuses, um eine saubere Basis zum tolexen zu haben.
Dem LC30 habe ich dann noch einen neuen Speaker gegönnt, Jensen C12N, der den Amp soundmäßig richtig "geöffnet" hat, und mich diesmal für ein etwas zurückhaltenderes aber edel anmutendes "British Racing Green" und Lederecken sowie -griff entschieden.
Hier der LC30 im Originalzustand Während des Tolexens (sorry, keine Ahnung wie man die Bilder ausrichtet)
Hier schon mit neuem Frontbaffle in "Basket Weave) Und dann Fertig
Die Optik der Lederecken fand ich so klasse, dass ich die Dinger kurzerhand an all meinen Amps montiert habe (super schick mit Polsternägeln zu befestigen). Die sind zwar nix für "on the road", erhöhen aber die Akzeptanz von Amps in Wohnräumen durch Ehepartner enorm
Eine ähnliche optische Neuausrichtung bekam von mir dann neulich mein LC15, Tolex "smooth blonde", Frontbezug "salt and pepper", Lederecken und -griff, neuer Speaker (WGS Veteran)
Bei allen Projekten sind natürlich kleinere Fehler zu sehen (beim LC15 z.B. unten eine Ungenauigkeit im Übergang zwischen Bodentolex und Seite, hätte ich mal das Gehäuse vorher in Tolexfarbe lackiert), ich bin aber kein Profi, sondern genau das Gegenteil (nämlich Lehrer) und freue mich dann meistens doch über das Ergebnis. Ich finde, aus einem Amp ist optisch meistens noch soviel rauszuholen, mit übersichtlichem finanziellem und zeitlichem Aufwand, und bin mittlerweile schockiert, wie viele "langweilig"-schwarze Amps immer noch zu sehen sind. Und wie ich oben bereits erwähnte, wird zum Beispiel der kleine LC15 mittlerweile sogar im Wohnzimmer als zusätzliches "Möbelstück" toleriert, das wäre in seiner Werksoptik nicht drin gewesen
Ich hoffe, ihr entschuldigt die verdrehten Fotos (ich weiß immer noch nicht wie es geht) und hattet ein wenig Spaß beim Lesen
Beste Grüße
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