Meine erste eigene Komplettkomposition (inkl. meiner Wiederauferstehung in diesem Forum)

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Grüße in die Runde,

mein letzter Beitrag in diesem Forum ist wahrlich schon 11 Jahre her - sofern man 2 Musikergesuche vor 5 Jahren nicht mitzählt. Kaum zu glauben wie die Zeit rennt.:eek: Aber schön dass mein Account nicht gelöscht wurde, denn ich habe nach einigen Jahren Abstinenz wieder zur Musik zurückgefunden (das muss diese Krise sein, wenn man die 30 erreicht hat:D).
Ich habe die letzten Wochen viel aus diesem Unterforum ziehen können und hoffe, dass sich einige zu einem Feedback hinreißen lassen. Auch wenn ich noch die alten Gepflogenheiten des Forums kenne, bei denen man erst selbst etwas gibt, bevor man sich von der Community etwas nimmt. Ich kann zumindest zukünftig den Willen zu mehr Aktivität versprechen oder auf meine immerhin 400 Beiträge aus der Vergangenheit verweisen:D Aber genug Vorgeplänkel.

Ich arbeite mit folgendem Equipment:
DAW: Reaper & überwiegend die Cockos FX-Plugins
VSTs: Guitar Rig 5, EZ Drummer, LABS
Micro: Audiotechnica P48
Interface: Focusrite Scarlet 2, das Alte von 2009 (?)
Monitore: ESI nEar08
Instrumente: Ibanez GSR180, meine Sigma Akustikgitarre und eine nicht identifizierbare Cort E-Gitarre (keine Amps oder sonstiges, direkt ins Interface)

Vorerfahrung: noch nie selbst Instrumente oder Gesang gemischt, nur bei Bandaufnahmen biertrinkend danebengelümmelt und Buchseiten zitiert. Habe in der Vergangenheit immer mal wieder klägliche Versuche gestartet, ist aber immer daran gescheitert, dass ich damals nur Bass spielen konnte:ugly: Der Song ist der erste, den ich komplett geschrieben, eingespielt und "abgemischt" habe.

Wichtige Vorwarnung: Ich weiß, dass ich leider nicht vom Gesangstalent gesegnet bin. Das der Gesang nicht gut ist, weiß ich - aber irgendwas musste ja drauf, wenn man Mixen üben will:D Aktuell ringe ich mit mir, ob bei meinen stimmlichen Voraussetzungen Gesangsunterricht überhaupt helfen würde, aber das ist eine andere Baustelle. Den heiseren Grundton habe ich übrigens seit dem Stimmbruch und die letzten Studentenjahre haben es nicht besser gemacht.:prost:


Link zum Mix (Dropbox) <<< hier geht's zum Wesentlichen.


Neben eurem allgemeinen Feedback zu meinem Mix hätte ich auch einige konkretere Fragen:
  • Im Refrain, besonders im zweiten Teil (wo sich die Lyrics "sadly smiling friend" wiederholen) klingen das D in "frienD" meiner Meinung nach sehr sehr hart. Wie kann ich das abschwächen? (Besser singen ist logisch, mir geht es ums Mixen. EQ? Wenn ja, in welchem Bereich ansetzen?)
  • Wie bewertet ihr die Verteilung der Elemente im Panorama? Gibt es Bereiche, die zu leer klingen? Kommt zu viel durch die Mitte?
  • Als gelernter Basser ärgert mich der Bass Sound. Ich kann aktuell leider nur direkt ins Interface aufnehmen und kriege die Frequenzen nicht unter Kontrolle. Empfindet ihr den Sound des Basses ebenfalls als leblos?
  • Der Fadeout am Ende ist nicht sauber, obwohl ich alle Spuren an gleicher Stelle ausfaden lasse. Dazu könnt ihr vermutlich wenig sagen ohne in meine DAW zu gucken, aber falls jemand einen Schuss ins Blaue probieren möchte - gerne
  • Wie finde ich die optimale Lautstärke für meinen Endmix? Ich finde meinen zu leise, drehe ich aber den Master auf, clippt es.
  • Wie ist es mit der Verständlichkeit des Textes? Ich habe meist nicht die klarste Aussprache und mein Gehör ist dafür auch noch blind
  • Die Frage ist sicherlich zu Allgemein, aber: wie verhindert ihr, dass zB der Bass auf kleinen Lautsprechern wie Smartphones etc nahezu komplett verschwindet? Ist das eine Sache der Frequenzen?

Ich bedanke mich für euer Feedback :hat:
 
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hai, och.... ich finde den Song gar nicht so schlecht :). Da meine Mix-Kenntnisse aber mehr als übersichtlich sind, und es dir ja vornehmlich darum geht, gibt es nur Kritik zum Gesang, zum Gitarrensolo und zu diesem komischen Ton im Hintergrund (Keyboard?).

Solange du gesanglich in der range von der hookline, die in meinen Ohren allerdings stark überstrapaziert wird, bleibst, gefällt mir das. Wenn du davon abweichst, wird es.... naja, nicht mehr so schön. Das Gitarrensolo finde ich grottig und dieses seltsame Keyboard extrem nervig.

Aber: Erster Versuch! Weitermachen!

keep on songwritin`
 
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Von der Art her gefällt mir der Track. Erinnert mich an die Musik, die ich als Teenager gehört habe.
Ich bin jetzt auch 30 😉
Was war deine Inspiration dazu?
 
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Hi :hat:

Ich finde den Song gut:) Auch deine Stimme, gefällt mir, ich mag kratzige Stimmen. Wo du mMn noch was rausholen kannst, ist im Timing der Performance.


Zum Mix. Für den Anfang nicht schlecht. Gute Lautstärkeverhältnisse, nur das Becken der Drums und den Synthesizer finde ich zu laut. Das Becken kommt für mein Geschmack auch zu oft vor. Manchmal ist es links im Panorama, dann wieder rechts, aber klingt immer gleich. Das ist jetzt Geschmacksache: Ich würde mal versuchen die Melodie, was der Synthesizer spielt, von virtuellen Streichern spielen zu lassen.
Die Räumlichkeiten bzw Tiefenstaffelung. Für mich klingen die Instrumente teils noch ziemlich "einzeln", und fügen sich räumlich noch nicht optimal zusammen.

Zu deinen Fragen:
Im Refrain, besonders im zweiten Teil (wo sich die Lyrics "sadly smiling friend" wiederholen) klingen das D in "frienD" meiner Meinung nach sehr sehr hart. Wie kann ich das abschwächen? (Besser singen ist logisch, mir geht es ums Mixen. EQ? Wenn ja, in welchem Bereich ansetzen?)
Lautstärkeautomation. Oder DeEsser. Frequenzbereich für den Deesser liegt normalerweise irgendwo zwischen 3-8kHz grob gesagt:D EQ wäre hier der falsche Weg, da du ja nur die Endung bearbeiten möchtest. Damit kriegst du wohl die Endung unter Kontrolle, jedoch nimmst du der Stimme dauerhaft Frequenzen raus die sie eigentlich braucht. Daher nur gezielt die kurzen Stellen angehen die stören.
Mit Lautstärkeautomation hast du bessere Kontrolle als mit einem DeEsser, ist aber halt ziemlich zeitaufwändig.
Wie bewertet ihr die Verteilung der Elemente im Panorama? Gibt es Bereiche, die zu leer klingen? Kommt zu viel durch die Mitte?
Die Streicher zu Beginn wurde ich in die Mitte des Panoramas nehmen, und ihnen dafür eine gute Portion Hall verpassen, damit sie weiter weg klingen, und dafür im Hintergrund für ein schönen "Soundteppich" sorgen. Das selbe mit dem Synthesitzer, dann kommt er auch weniger mit der Stimme in Konflikt. Die beiden Elemente Stimme/Synth drängeln sich jetzt ziemlich stark. Vor meinem innern Ohr, möchte ich den Synth zur Seite schieben, um die Stimme besser hören zu können, daher klingt der Synth schon fast etwas nervig, wie @punkadiddle bereits angemerkt hat. Das wäre mMn aber nicht der Fall wenn sich die Stimme räumlich klar vor dem Synth positionieren würde (näher).
Das ist jetzt immer im Verhältnis zum anderen Element anzusehen:
Stimme näher: Lauter, Dynamik einschränken (Kompressor, Bandsättigung, Verzerrer oder was auch immer dazu passt), weniger Raumanteil (langes Predelay), mehr obere mitten und Höhen.
Synth weiter weg: Leiser, wesentlich mehr Raumanteil (kurzes Predelay), obere Mitten und Höhen ggf mit EQ absenken.
Als gelernter Basser ärgert mich der Bass Sound. Ich kann aktuell leider nur direkt ins Interface aufnehmen und kriege die Frequenzen nicht unter Kontrolle. Empfindet ihr den Sound des Basses ebenfalls als leblos?
Als Basser achtest du bestimmt auch sehr darauf. Find ich jetzt nicht schlimm, solange der Bass sein Job macht, und dem Track das Fundament bietet.
Direkt ins Interface passt:great: Im Gegenteil, das DI-Signal möchte ich beim Mixen nicht missen. Selbst wenn ein echter Verstärker toll klingt, liefert die DI Spur das wesentlich sauberere und druckvollere Signal. Im Mix läufts dann meistens auf eine Kombination von DI-Signal UND Amp(simulation) hinaus.
Ansonsten, wenn du dem Bass mehr leben einhauchen willst: Verzerren, anzerren (auch virtuelle Amps machen ein guten Job. Oder zB Sansamp mag ich sehr beim Bass. Oder gerne auch zB ein Flanger, um etwas Bewegung ins Spiel zu bringen.
Der Fadeout am Ende ist nicht sauber, obwohl ich alle Spuren an gleicher Stelle ausfaden lasse. Dazu könnt ihr vermutlich wenig sagen ohne in meine DAW zu gucken, aber falls jemand einen Schuss ins Blaue probieren möchte - gerne
Ich denk, da kann ich sogar sehr konkrete Antworten liefern ohne die Spuren gesehen zu haben. :D
Ich muss etwas weiter ausholen. Ich vermute mal, du hast jetzt schon "gemastert"? Also ich meine den Mix mittels Limiter/Kompressor im Masterkanal bearbeitet um ihn laut zu bekommen?
Ein solcher Fade Out sollte zwingend erst nach dieser Dynamikbearbeitung erfolgen. Warum? Weil du die Lautstärke in den Einzelspuren zurückfährst, gleicht das die Dynamikbearbeitung im Masterkanal wieder aus, und wirkt deinem Fadeout entgegen. Die Bearbeitung macht wieder lauter, was du eigentlich langsam immer leiser haben willst. Irgendwann kommt dann der Punkt, andem der Treshold nicht mehr überschritten wird, und die Bearbeitung nicht mehr greift, erst dann ist ein sauberer Fadeout möglich, der vor der Dynamikbearbeitung erfolgt.
Dazu kommt, du hast ein Mix der ausgewogen klingt. Wenn du die Instrumente einzeln ausfadest, läuft die Gefahr, diese Balance wieder auseinanderzureissen. Wenn du alle Elemente gemeinsam ausfadest (Masterkanal), bleiben die Lautstärkeverhältnisse untereinander immer gleich, und der Mix bleibt eine Einheit.

Klar wird auch in den Einzelspuren gefadet. Aber auch in den Spuren ist darauf zu achten WO man fadet. Fadet man den Spurschnipsel aus, findet das vor der ganzen Effektkette statt. Wenn du die Lautstärkeautomation der Spur verwendest um auszufaden, dann erst danach, es sei denn man routet das bewusst anders.. (Es gibt kein richtig oder falsch, nur sollte man sich das bewusst sein, da dies schon sehr erhebliche Unterschiede sind, wie die Bearbeitung darauf reagieren wird. PS: Es ist auch möglich mittels Gainplugin, eine Automation mitten in der Effektkette zu platzieren.)
Wie finde ich die optimale Lautstärke für meinen Endmix? Ich finde meinen zu leise, drehe ich aber den Master auf, clippt es.
Ein Mix richtig laut zu bekommen, ist eine Wissenschaft für sich, und von sehr vielen Faktoren abhängig:D

Das beginnt bereits beim Songwriting, Instrumentenwahl und Arangement des Tracks.
-Instrumente sollten bereits vor dem Mixen gut ausgewählt werden, was Frequenzbereich und Dynamik angeht. Damit sich diese im Mix später gut ergänzen.
-Jedes Element muss eine Aufgabe erfüllen. Wenn der Mix auch ohne ein Element auskommt, dann raus damit. :D Das Element würde nur unnötig den Gesamtpegel erhöhen.
Im Mixprozess:
-Frequenzmässig sauber aufräumen.
-Dynamikkontrolle
-Sättigung/Verzerrung
-Auch Hallanteile können subjektiv ein Element gross und mächtig erscheinen lassen, ohne dass das Element laut ist.

Dann nochmal Kompressor, und Sättigung, parallell, seriell und was dir noch so in den Sinn kommt.. :D Dann die Instrumente in Gruppen zusammenfassen, und da nochmal das selbe Spiel. Je öfter je besser. (Aber bitte immer nur in kleinen Schritten) :D Wenn du paralell etwas sättigen willst, dann darfs auch gerne mal eine heftige Sättigung sein, jedoch dann nur ganz subtile Anteile davon dem Originalsignal hinzumischen.
Wie ist es mit der Verständlichkeit des Textes? Ich habe meist nicht die klarste Aussprache und mein Gehör ist dafür auch noch blind
Gesangstechnisch kann ich nichts dazu sagen, bin kein Sänger:D
Aber ich denk, wenn der Synth der Stimme nicht mehr im Weg steht dann wäre die Stimme besser verständlich. Und wenn du die oberen Mitten des Gesangs noch etwas anhebst, wird sie noch verständlicher.
Die Frage ist sicherlich zu Allgemein, aber: wie verhindert ihr, dass zB der Bass auf kleinen Lautsprechern wie Smartphones etc nahezu komplett verschwindet? Ist das eine Sache der Frequenzen?
Lowend stark komprimieren (hat zwar nichts damit zum tun, ob er sich auf kleinen Lautsprechern besser durchsetzen kann, aber generell sorgt ein stetiger Lowendbereich für ein stabiles Fundament des Mixes.) Auf kleinen Lautsprechern, fehlt natürlich dieser Lowendbereich, muss daher in höheren Bereichen vertreten sein. Nun, wenn man Bass so um die 500Hz anhebt, klingt dieser meistens unvorteilhaft nasal. Daher, was beim anheben unvorteilhaft klingt, generiere ich normalerweise einfach hinzu. Da gibts verschiedene Wege. Es muss was sein was Obertöne erzeugt, sprich: Verzerrer, Exciter, Bandsättigung oder es kann auch sowas wie "R-Bass" oder ein Pitchshifter sein. Damit kommst du in höhere Frequenzbereiche, mit denen auch kleine Lautsprecher klar kommen.



Ich hoffe dir hilft das ein wenig weiter:)
 
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Wirklich eine gelungene Komposition und Aufnahme. Den Erklärungen und Vorschlägen von @Zelo01 schließe ich mich an.

Außerdem: Für meinen Geschmack hat vor allem der Gesang zu wenig Dynamik. Auch bei einem insgesamt ruhigen Song gibt es doch Emotionen zu transportieren, wie z.B. durch ausdrucksstärkeren oder lauter werdenden Gesang.
 
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hai, och.... ich finde den Song gar nicht so schlecht :). Da meine Mix-Kenntnisse aber mehr als übersichtlich sind, und es dir ja vornehmlich darum geht, gibt es nur Kritik zum Gesang, zum Gitarrensolo und zu diesem komischen Ton im Hintergrund (Keyboard?).

Solange du gesanglich in der range von der hookline, die in meinen Ohren allerdings stark überstrapaziert wird, bleibst, gefällt mir das. Wenn du davon abweichst, wird es.... naja, nicht mehr so schön. Das Gitarrensolo finde ich grottig und dieses seltsame Keyboard extrem nervig.

Aber: Erster Versuch! Weitermachen!

keep on songwritin`
Das grottig hat mich gebrochen, dachte für meine kläglichen Anfängerskills wäre es zumindest ertragbar :ugly::D:D Danke dir, ich bleib dran. Das Keyboard sollte eigl ein Synth sein, aber mittlerweile fällt mir selbst auf, wie nervig der klingt..
Von der Art her gefällt mir der Track. Erinnert mich an die Musik, die ich als Teenager gehört habe.
Ich bin jetzt auch 30 😉
Was war deine Inspiration dazu?
Die Inspiration..schwer zu sagen. Die Depressionen spielen sicherlich hinein


Dickes Danke auch an @Zelo01 für das ausführliche Feedback. Ich freu mich schon auf meinen Feierabend nachher, um euer Feedback einzuarbeiten:D Und schön zu lesen, dass es nicht ganz hoffnungslos bei mir ist, bin bei sowas nicht zu gesunder Selbstkritik fähig
 
Gesang zu wenig Dynamik.

. . . da stimme ich zu. Etwas mehr Druck. Ansonsten sehr schöner melodischer leicht irischer Indie-Rock. Klasse Gitarren. Das nicht alles perfekt inszeniert ist zeichnet das Genre auch aus und das ist auch gut so.
 
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Die Inspiration..schwer zu sagen. Die Depressionen spielen sicherlich

Mich hat das spontan an die Kategorie Staind erinnert. Dieser depressive alternative Rock Sound der 90er und early 2000er.

Depressionen sind eine tolle Motivation Musik zu machen.
Besonders toll finde ich die Kommentare von Freunden und Bekannten, die fragen ob man denn auch was weniger trauriges spielen könnte.
Nein.

Wie finde ich die optimale Lautstärke für meinen Endmix? Ich finde meinen zu leise, drehe ich aber den Master auf, clippt es.

Halt dich an das was @Zelo01 dazu geschrieben hat.
Schau dir das Gesamtfreuqenzbild auf deinem Master an und räum auf.
Gerade in den Tiefmitten staut sich gerne viel Information, die du gar nicht brauchst.
Ist so ein klassisches Phänomen, welchem wir alle mal begegnet sind.
 
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Depressionen sind eine tolle Motivation Musik zu machen.
Besonders toll finde ich die Kommentare von Freunden und Bekannten, die fragen ob man denn auch was weniger trauriges spielen könnte.
Nein.
Die erste Reaktion meiner besten Freundin war auch: "es macht mich traurig, dass du so traurige Texte schreibst":nix::ugly:

Danke @kingbritt und @Filztier für eure Meinungen:great: Man hab ich grad Lust auf meinen Feierabend um endlich weiterzumachen:D
 
Das grottig hat mich gebrochen,
Jo, bin zuversichtlich, dass du dich wieder erholst (y)

Dein Gitarrensolo hier ist für mich ein typisches Beispiel für den Versuch, einfach mal "aus dem Lameng" ein Solo zu improvisieren. Klappt ohne jede vorherige Beschäftigung mit der Theorie (Pentatoniken) leider meistens maximal so mittelgut.

Wird schon ...

keep on Solierin`
 
Jo, bin zuversichtlich, dass du dich wieder erholst (y)

Dein Gitarrensolo hier ist für mich ein typisches Beispiel für den Versuch, einfach mal "aus dem Lameng" ein Solo zu improvisieren. Klappt ohne jede vorherige Beschäftigung mit der Theorie (Pentatoniken) leider meistens maximal so mittelgut.

Wird schon ...

keep on Solierin`
Ich nehme an, du meinst beide Soli oder? Also das kleine nach dem 1. Refrain und das zum Outro. Findest du die Licks in der zweiten Strophe ebenfalls so grottig?:D
Deine Annahme ist aber fast richtig, Pentatonik über 6 Saiten und mit 'ner anderen Aufgabe im Vergleich zum Bass ist noch ein großer Lernbrocken für mich. Der Sprung vom unterdurchschnittlichen Lagerfeuergitarristen zum ernstzunehmenden Saitenhexer sowieso:ugly: Ist natürlich nicht nur die Pentatonik: ich finde auch meine Phrasierungen, die Bendings und eigentlich alles, was ein Solo einfärbt bei mir noch in den Kinderschuhen vor..aber Youtube hilft:great:
 
kurzer Nachtrag: habe nächsten Dienstag meine erste Gesangsstunde. So schnell kanns manchmal gehen:D
 
kurzer Nachtrag: habe nächsten Dienstag meine erste Gesangsstunde. So schnell kanns manchmal gehen:D

Auf dem nach Hause weg singst du die ganze Zeit.
Am nächsten Tag bist du nicht mehr warm und es läuft nicht mehr so gut.
Nimm dir die Aufwärmübungen zu Herzen.
 
Finde die Stimme schön. Passt auch gut zur Musik. Ob kalt oder warm nach den einsingen weiß ich nicht. Glaube aber, was wichtig ist, sie richtig zu betonen und ein zusetzten. Das kann dir ein guter Gesangslehrer sicherlich zeigen.
Ein vorher/nachher Vergleich zum selben Titel wäre dann mal interessant.
 
Nimm dir die Aufwärmübungen zu Herzen.
Das werde ich. Als ich damals das Bassspielen anfing, habe ich den Fehler gemacht die absoluten Basics (zB konsequenter Wechselanschlag trotz StringSkipping) recht schnell abzuhaken. Hat sich noch Jahre später gerächt.. Soll mir nicht nochmal passieren:D
Finde die Stimme schön. Passt auch gut zur Musik. Ob kalt oder warm nach den einsingen weiß ich nicht. Glaube aber, was wichtig ist, sie richtig zu betonen und ein zusetzten. Das kann dir ein guter Gesangslehrer sicherlich zeigen.
Ein vorher/nachher Vergleich zum selben Titel wäre dann mal interessant.
Danke! Das richtige Betonen und Einsetzen ist genau der Punkt. Bisher ist so gut wie alles Gesangliche noch ein Zufallsprodukt bei mir. Bin von Natur aus auch kein Mensch mit dem größten Körpergefühl, deswegen hoffe ich auf kompetente Anleitung. Sonst mach ich mir früher oder später sicherlich was kaputt:redface:
 

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