Welchen Verstärker für eine Nord C1

kolumbus100
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Hallo Musikerfreunde, ich möchte mir für meine Nord c1 einen neuen Verstärker anschaffen. Die original Leslies sind leider zu schwer. Im Moment habe ich ein Angebot für einen Technics SY-T12 oder alternativ einen Elka RM 110. Beide spielen leistungsmäßig in einer ähnlichen Liga. Leider finde ich im Internet über beide Geräte kaum etwas. Wer kennt Amps und kann mir weiterhelfen.

Gruß K.
 
Eigenschaft
 
habe das aspen system beim großen T getestet, das Ergebnis war nicht berauschend.

Ich habe früher an meiner Nord C1 zumeist 2 Aktivboxen angeschlossen, da gibt es heute ein große Auswahl. Ich würde mir nach so was wie RCF ART310 A schauen. Für zuhause reichen aber auch 2 Nahfeld Monitore. Auch da ist das Angebot heute sehr groß, von günstig und nach oben wie immer keine Grenzen :)
Aber ich verweise auch nochmals an ein mechanisches Leslie und zwar am einfachsten vom Tastendoktor. Das kleinste B: 48cm T: 47cm H: 62cm mit Rollen 71cm Gew:30 kg. Der baut 3 Größen und ich habe das kleinste und leichteste vor kurzem gehört und gesehen. Das war sehr beeindruckend, hier der Link http://simodan.de/index.html einfach anrufen und fragen.
 
Grund: Ergänzung
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Falls für zuhause: Genelec 8010 Nahfeldmonitore. Oder größere von Genelec.

Ich habe viele Leslies gehört und mir gefallen die originalen Leslies am besten. Sie klingen sonor und die Höhen sind ausgewogen und nicht agressiv. "Beeindruckender" Klang eines neuen kleines Leslies muß nicht auf lange Sicht gut sein. Leslie 760 oder 770 sind preiswerte, sehr gut klingende Alternativen zu den Röhrenteilen.

Michael
 
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Tips. Natürlich klingt eine Orgel mit den echten Leslies am besten. Aber die sind einfach zu groß und vor allem zu schwer. Neue Amps kommen aus Kostengründen nicht in Frage. Meine Frage zielte daher auf die o.g. Verstärker, da ich dafür gerade Angebote habe. Das ist leider im ersten post wohl nicht so deutlich geworden. Da es sich um "oldtimer" handelt wäre es nett, wenn mir jemand nähers dazu sagen könnte. Euch noch eine schöne Adventszeit!
 
Was ich so von den Lesliebesitzern höre sind sie wohl schlichtweg auch sehr laut :eek2:
 
Die Spacestation braucht nen Subwoofer, sonst kommt keine rechte Freude auf.

Ich hab die beiden "Oldtimer" mal kurz gegoogelt.....

Nix für ungut, aber da würd ich C1 lieber mit Kopfhörern spielen....

p.s.
die Lesliesimulationen der Hammondclones leben vom Stereoeffekt und der kommt bei so Monocombos überhaupt nicht zur Geltung.
Daher sind die m.E. ungeeignet.
 
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Also ein Kopfhörer ist jetzt nicht unbedingt die Alternative.....;). Zur Zeit spiele ich die C1 mit einem kleinen Gitarrenamp. Der kommt aber mit dem Frequenzumfang einer Orgel schnell an seine Grenzen. Ähnliches vermute ich auch bei Monitoren. Die Physik läßt sich nun mal nicht so einfach überlisten. Insofern wird ein etwas größerer Verstärker mit Frequenzweiche und Hoch-und Tieftöner sicherlich besser geeignet sein. Der Elka ist inzwischen leider schon verkauft. Mit 25-30kg war er mir eigentlich auch zu schwer. Meine früheren Erfahrungen mit Technics waren eigentlich immer sehr positiv, da es sich meist um qualitativ hochwertige Geräte handelte.
 
.... Ähnliches vermute ich auch bei Monitoren. Die Physik läßt sich nun mal nicht so einfach überlisten. ....
Bitte definiere Physik und überlisten.

Ein "kleiner" Gitarrenverstärker wird mit seinem für Gitarren optimierten Frequenzgang kaum für die Verstärkung einer Orgel geeignet sein. Keine oder geringe Bässe.

Ein Blick ins Datenblatt von Monitoren wird rasch zeigen, dass deren Frequenzgänge in Richtung "Full range" gehen. Ein größerer Verstärker muß nicht besser sein, als Monitore. Sicher ist, dass er keinen Stereoeffekt nachbilden kann und von dem lebt die Leslie Simulation.

Aber Du fragtest nach Meinungen zu dem Elka RM 110 und dem Technics SY-T12. Das sind steinalte Kisten. Den Elka kenne ich und damals gab es schon bessere Vollverstärker. Wenn man sich in der <100€ Liga bewegen möchte, was durchaus legitim ist, würde ich wegen des größeren Basslautsprechers zum Elka tendieren.

Michael
 
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Vielen Dank für die Rückmeldungen. Unter "Physik überlisten" meine ich genau das, was Du oben beschrieben hast. Große Lautsprecher sind eben besser geeignet für tiefe Frequenzen und analog kleine für höhere Frequenzen. Hat man nur eine Lautsprechergröße muss man naturgemäß mit Kompromissen leben. Grundsätzlich hätte ich auch zum Elka tendiert - wegen des größeren Basslautsprechers. Aber er ist auch doppelt so schwer wir der Technics. Leider hat sich meine Frage inzwischen dahingehend erledigt, als ich offensichtlich zu lange überlegt habe. Beide Angebote sind inzwischen weg.........
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Unter "Physik überlisten" meine ich genau das, was Du oben beschrieben hast. Große Lautsprecher sind eben besser geeignet für tiefe Frequenzen und analog kleine für höhere Frequenzen. Hat man nur eine Lautsprechergröße muss man naturgemäß mit Kompromissen leben.
wie bereits geschrieben ein Blick ins Datenblatt hilft. Die Nahfeld-Monitore sind speziell für den Studiobetrieb entwickelt und übertragen das gesamte "Musik-Frequenzspektrum", auch mit dem relativ kleinen Basslautsprecher. Es gibt zwei Möglichkeiten tiefe Frequenzen einigermassen laut zu übertragen: entweder mit großer Membramfläche und wenig Hub oder mit weniger Membranfläche und dafür mehr Hub. Zweiteres kommt bei den Nahfeldmonitoren zum Einsatz. Stereo ist aber bei den Leslieffekten Pflicht!
 
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hm, jetzt ergeben sich 2 Fragestellungen:
a) Du willst partout einen (alten) 3-Wege Gitarre/Bass/... Amp mit 15" - dann hat sich das an der Stelle Thema erst mal erledigt ;)
b) Du bist 'Alternativen' nicht abgeneigt. I.d.F. erklaer mal Deine 'Situation'.
fuer 'Hausgebrauch/Proberaum/Buehne/Monitor/Keyboardamp/..." also transportable o. stationaer?
Wie 'laut' (Zimmerlautstaerke, Rockband...)?
Platzprobleme bei Aufstellung? Soll das/die Dinger 'vor der Nase stehen' oder irgendwo im Raum (Nahfeld-Fernfeld)?
Warum 'unter 25kg'
Bugdet
usw usw usw
 
Hallo Franky, vielen Dank für Deinen post.
Grundsätzlich "will" ich keinen alten Gitarren Amp. Die Frage nach Alternativen habe ich mir natürlich auch gestellt. Der Amp soll natürlich für den Hausgebrauch sein, aber auch für "amateurhafte" Bandambitionen. 10W sind da sicherlich zu wenig. Mein Favorit wäre natürlich ein richtier Leslie. Aber ich habe mir nicht einen Hammond Clone gekauft, um dann bei den Bandproben ein 80kg Teil durch die Gegend zu schleppen. Dann hätte ich mir auch gleich eine M100 o. ä. zulegen können - was ich natürlich auch gerne getan hätte -aber wegen des Gewichtes darauf verzichtet habe. Die aktuellen Alternativen von Hammond liegen aber zwischen 2 und 3tsd €. Das ist außerhalb des Budgets. Er sollte transportabel sein, aber auch das Frequenzspektrum einer Orgel vom Tiefen 16´Bass bis zum 1´´ Riegel mit Perc. ohne Verzerrung rüberbringen. Und das auch noch polyphon. Bei einer Orgel werden gerne mal 6-10 Töne gleichzeitig gespielt. Gelegentlich läuft auch noch eine computerdrum mit. Mein jetziger Amp kommt dabei schnell an seine Grenzen. Ich glaube nicht, daß diese Anforderungen ohne Frequenzweiche und mehreren Kalotten so einfach zu erfüllen sind. Ich hatte früher mal eine Technics Orgel. Die eingebaute Verstärker/Lautsprecher Combi hat das seinerzeit ganz gut hinbekommen. Daher kam ich auch auf den Technics Keyboard Amp. Gruß K.
 
:rolleyes: Es ist jetzt doch so eine schwere Kiste geworden. Ein Hohner OKB - bestehten aus ORT100 und OAB100. Jetzt muss ich nur noch klären, wie ich das am besten anschliesse. Es gibt die Möglichkeit über Klinke oder über den klassischen Hammond anschluss. Hier benötige aber wohl einen Adapter, da der ORT 9pol, die C1 aber einen 11pol Anschluss hat. Hat da jemand Erfahrung, ob das ohne größere Problem geht?
 
Ich hab auch ein ORT100 im Proberaum und nehme einfach den Klinkeneingang. Hat der 9/11-Pol-Anschluss Vorteile?
 
Hallo Tracii,

für mich haben die so-und-soviel-Pol-Leslie-Anschlüsse vor allem bei Clones die folgenden Vorteile:
  • Bei Nutzung der 11-Pin-Buchse wird die interne Leslie-Simulation automatisch deaktiviert
  • Die vorhandenen Umschalter (Leslie-Geschwindigkeit) können genutzt werden und es besteht kein Unterschied zwischen dem Spielen mit echtem Leslie oder mit Leslie-Simulation
Ärgerlich ist nur der Wildwuchs an verschiedenen Anschluss-Typen, die teilweise nur mit erheblichem Aufwand (und seien es nur die Kosten) auf das jeweils vorhandene Leslie angepasst werden können.

Viele Grüße
Torsten
 
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So, das Teil ist heute angekommen. Für sein Alter in einem wirklich guten und gepflegten Zustand. Alles dabei inkl. Cover. Scheint soweit auch alles zu funktionieren. Nur leider habe ich es bisher nicht geschafft die beiden Teile wir vorgesehen mit dem Din-Stecker zu verbinden. Keine Ahnung, ob ich da was falsch mache? Aber irgendwie klappt es nicht so wie vorgesehen. Aber dafür mache ich wohl besser einen neuen Beitrag auf.
 

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also ich sehe der Fußschalter "schnell/langsam/stop" ist dabei. Dann brauchst Du nur noch ein Gitarren-klinken-Kabel (mono) vom Ausgang der C1 zum Hohner. Und die Leslie Sim an der C1 ausschalten, kenne mich mit NORD nicht aus.
Viel Erfolg damit, Grüße AchimK
 
Ja die Verbinung zur Orgel funktioniert. Allerdings klappt die Verbindung zwischen ORT und OAB nicht. Hohner hat daür ein kleines DIN Kabel vorgesehen. Auf dem Foto ist es das Kabel direkt links neben den Kühlkörpern. Damit sollten beide verbunden sein. Ich habe mir jetzt erstmal damit beholfen, daß ich die beiden Ausgänge der Nord für ORT und OAB verwende.
 

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