Suche nach passenden Interface: 16 XLR in, 8 out

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MrKachen
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten USB-Interface für mein kleines Homerecording-Studio.

Ich habe folgende Anforderungen:
- Rackformat
- Mindestens 16 XLR Inputs
- Mindestens 8 separate Outputs (2xMain + 6 Mono bzw. 3 Stereo) --> 10 wären besser, da dann 4 separate Stereo-Mixes möglich sind ohne die die 2 Mains zu belegen
- Inputs und Outputs idealerweise auf der Rückseite des Gerätes, damit vorne am Rack kein Kabelsalat entsteht
- USB-Anschluss an PC
- Idealerweise keine Software/App zur Bedienung

Ich brauche die 16 Inputs, um auch bei anspruchsvolleren Aufnahmen (z.B. Drums mit vielen Mikros) nicht ans Limit zu kommen.
Zusätzlich sind die Outputs wichtig, um z.B. einer Vierköpfigen Band Stereo-Mixes anbieten zu können, ohne dabei auf meine eigenen Main-Outs zu verzichten.
Ich bin bei meiner Suche bei Behringer gelandet, da ich glaube die Preamps die Behringer verwendet sind völlig ausreichend.

Da gäbe es z.B. das Behringer UMC1820 in Verbindung mit einem Behringer ADA8200.
Contra: 2 Inputs beim UMC1820 bzw. alle 8 Inputs beim ADA8200 sind auf der Vorderseite.

Dann habe ich den Behringer XR18 Digitalmixer gefunden. Dieser hätte (fast) alle benötigen Inputs und Outputs; sogar auf der Rückseite.
Contra: Bedienung nur über Software bzw. App am Tablet möglich und nur 8 Outputs.

Habt ihr da noch andere Empfehlungen oder habt ihr eines/mehrere dieser Geräte im Einsatz und könnt dazu etwas sagen?
Ich bin über jeden Tipp dankbar. Preislich möchte ich mich irgendwo bis maximal 600€ bis 650€ bewegen.

Gruß
Martin
 
 
Und - wenn man
Das hat 2 x ADAT. Also 16 zusätzliche Kanäle wenn gewünscht.
Die Anzeigen der Eingangspegel (Lämpchen) sind imo auch nicht zu vernachlässigen.
Die Preamps sind, was ich so lese, gut. Allerdings keine Ahnung, wie das im Vergleich zum Behringer-Teil ist.
 
Hallo!

Preislich möchte ich mich irgendwo bis maximal 600€ bis 650€ bewegen.

Für. das Budget, sehe ich nichts vernünftiges.

Warum muss man am Interface etwas bedienenden können. Vor allem was?
Im Studio sitzt Du doch eh am Rechner und kannst. in der DAW alles machen.

Ich hatte spontan das Presonus Studiolive 32R gesagt. Aber das Ding kostet 1789 Euro.
Das schön ist, das Du alle Anschlüsse auf 2HE hast und eben nach vorene 24 Eingänge. 16 Ausgänge + Main + 8 Eingänge nach hinten.
Dazu dann Presonus Faderport 16 um die DAW bequem zu bedienen. Das wären nochmal 849 Euro.
Ich mag halt die Presonus Produkte sehr gerne.
Aber ist halt alles Geschmacksache.

Gruß
sven
 

Das hat 2 x ADAT. Also 16 zusätzliche Kanäle wenn gewünscht.
Obacht, bitte das Manual beachten. Der 2. ADAT wird lediglich benutzt um Samplerates ab 88.2 kHz nutzen zu können. Man kann maximal auf 8 weitere Kanäle erweitern, was dem TE ja aber reicht.

Bei den Ausgängen hat man halt kein XLR sondern symmetrische Klinke, was mMn aber kein Problem ist.
So wie ich das verstehe kann man die Outputs 1-2 und 3-4 nicht gemeinsam benutzen, sondern nur alternativ (um zwischen 2 Abhören hin- und herschalten zu können). Damit könnten nur 6 Ausgänge gleichzeitig benutzt werden.

Den beiden Kopfhörerausgängen ist jeweils fest das Signal der Ausgänge 7/8 bzw 9/10 zugeordnet.

Aber ich glaube das dürfte eines der wenigen Geräte sein das den Anforderungen mit kleinen Abstrichen entspricht und (wenn man das zusätzliche Gerät um 16 Eingänge zu haben einkalkuliert) zwar über Budget liegt aber auch nicht unrealistisch weit oberhalb des Budgets liegt…
 
Grund: Kopfhörerausgänge vergessen zu erwähnen
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf den Preis erfüllt ein X32 Rack alle deine Anforderungen.
Möglich wäre auch eine Kombination aus S16 und DN9630, wobei dann die Anschlüsse wieder auf der Bedienseite sind. Wenn das ein Aussschlusskriterium ist, könnte man das aber auch mit einer Rackblende mit Buchsen montiert auf der anderen Rackseite und fest verbauten Verbindungskabeln lösen.
 
Das hat 2 x ADAT. Also 16 zusätzliche Kanäle wenn gewünscht.
Das stimmt so nicht, es sind immer nur acht, die zweiten Atdat Buchsen sind nur in Verwendung wenn man mit 96 kHz arbeitet und daher auf der ersten Kanal 1-4 und auf der zweiten Kanal 5-8 übertragen will. 16 Inputs bei 48 kHz kann das Teil aber nicht.
Ich habe folgende Anforderungen:
- Rackformat
- Mindestens 16 XLR Inputs
- Mindestens 8 separate Outputs (2xMain + 6 Mono bzw. 3 Stereo) --> 10 wären besser, da dann 4 separate Stereo-Mixes möglich sind ohne die die 2 Mains zu belegen
- Inputs und Outputs idealerweise auf der Rückseite des Gerätes, damit vorne am Rack kein Kabelsalat entsteht
- USB-Anschluss an PC
- Idealerweise keine Software/App zur Bedienung
Bei dieser Anforderungsliste wäre ich bei einem Behringer X32 Rack oder Allen&Heath QU-PAC, aber dein Preislimit hat da etwas dagegen, außer du schaust dich am Gebrauchtmarkt um.
Das Problem dabei ist der letzte Punkt, dass du keine Software/App zur Bedienung haben willst. Alle anderen Geräte, die so genannt wurden, brauchen mehr oder weniger eine Software, egal ob du ein XR18, ein Presonus nehmen willst. Denn die sind als ausgewachsene Mischpulte darauf ausgelegt, dass du sie per Remote App steuern kannst. Ok, bei den Behringer Teilen kannst du auch per MIDI oder OSC was machen, bzw. Du kannst den X-Touch Controller in einem Modus betreiben, mit dem du das X32 oder XR18 per Netzwerk steuern kannst.
Das Motu 896 Mk 3 kann mit einem oder zwei ADAT Wandler auch die Anforderungen erfüllen, wenn die auch, wie üblich bei den Geräten mit DSP und Bedienung am Gerät, etwas holprig.Das gibts wohl auch nur mehr gebraucht. Und die Software am Rechner ist alles andere als das Gelbe vom Ei.

Ich hab mir nich überlegt, das Zoom Livetrak L-20 Rack anzusprechen, aber eigentlich sehe ich da wenig potential, da es zum einen ein sehr limitiertes USB Interface hat, die Remotsteuerung ist auch etwas schräg gelöst und dann hat es zwar Stereo Monitor wege (6 Stück) aber die teilen sich alle das Stereo Panning mit dem Main Bus, finde ich auch nicht soo toll.

Ich würde mich nach einem gebrauchten X32 Rack umsehen oder ein UMC1820 mit einem Focusrite OctoPre nehmen, da hats du dann zumindest 12 der 16 XLR Eingänge an der Rückseite und vielleicht kommst du drauf dass die vier Eingänge an der Front gar nicht mal so verkehrt sind.
 
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