Ambience Mikros für IEM

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Hallo Leute,

wir haben nun erfolgreich unsere In Ear System in der Band intigriert und haben nun auch schon die ersten Auftritte damit Live gespielt.
Nun nutzen bis jetzt zwei von uns (Gitarrist und ich - Drum) angepasste Ohrhörer mit Ambience Bohrung und die restlichen zwei haben vorrübergehend noch Ohrhörer von der Stange, weil die angepassten da erst Ende des Jahres werden.
Nun fehlt uns allen das Feedback vom Puplikum (Applaus und alles andere) auch mit dem Ambience Bohrung, find ich das noch nicht zufriedenstellend.
Daher wollen wir nach vorn gerichtet zwei Ambience Mikros hinstellen und uns das auf die Ohren legen, um "Zugaben-Rufe, Applaus usw. zu hören.

Wir haben es jetzt mal, weil wir nix anderes da haten, mit einem Sm57 probiert. Ist nicht so das gewünschte Ergebniss.

Jetzt müssen passende dafür geeignete her.

Daher die Frage: Was für Mikros würdet ihr dafür empfehlen ?

Außerdem wie lässt sich das am besten Einschleifen? Unsere Technik-Firma mit der wir manchmal unterwegs sind, meinte es wäre gar nicht so einfach wie wir uns das Vorstellen.
Im gleichen zug wollen wir nämlich auch drei Kommando Mikrofone auf der Bühne verteilen um uns übers In-Ear über Liedauswahl etc. während des Gigs abzusprechen. Da währe das mit dem Durchschleifen auch ganz Interessant.


Viele Grüße, Martin
 
Eigenschaft
 
Ich benutze ein Grenzflächenmikro irgendwo am Boden wo es nicht stört.
Zum Thema EInschleifen: jag die Technik-Firma zum T.... :evil:- da wird nix "Eingeschleift" - das Ambience wird wie alle anderen Mikros ans Pult angeschlossen; der große Unterschied besteht darin dass dieses Mikro nicht auf die Summe geroutet wird sondern nur auf die InEars (also: Fader runter und Aux xy zum IEM auf).

PS: Liedauswahl während des Gigs geht IMHO gar nicht - die Sets müssen stehen - bestenfalls über encore kann man sich kurz unterhalten...:cool:
 
Danke für die Antwort.

Klar steht die Liedauswahl. Wir spielen ja auch nach Setlist. Aber wir haben als Coverband vieles in Blöcken um noch mal je nachdem wir das Publikum mit macht rum zu Schieben und noch mal zb. einen Schlagerblock oder so einzuschieben :)


Also einfach ne Grenzfläche hin und fertig ?!
 
Die Grenzfläche kann halt auch recht viel Trittschall und Bassgewummere mit übertragen - je nachdem wo es liegt.
Du kannst auch günstige/billige Kondensatormikrofone nehmen, auf einen Mikroständer drauf und den in Richtung Publikum richten.
Oder wenn ihr eine Traverse habt da oben reinhängen.
 
Ich würde das/die Ambience-Mikrofon(e) mittig im Publikum, also im Idealfall am Mischerplatz positionieren...
 
Da gibts unterschiedliche Möglichkeiten/Auffassungen.
Ich weiß von unserem Toni, dass das bei Profibands mittlerweile sogar so weit getrieben wird, dass mehrere Ambience Mikros an unterschiedlichen Stellen (meist von der Bühne in Richtung Publikum) positioniert werden. Die Aufgabe des Monitormixers besteht dann darin, die Position des Sängers ständig so zu pannen, dass er auch auf dem InEar "merkt" an welcher Stelle des Publikums er sich gerade befindet :eek: :hail: :ugly:
Aber das nur am Rande, so weit wollen wir es hier ja nicht treiben. :whistle:
 
Naja gut das is dann wie du schon sprichst weit ausgeholt.
Mir gings erst mal nur darum, was ihr mir für Mikros Empfehlen könnt. Obs da das non plus Ultra gibt, so wie das Sm57 an der Snare. Auch eins was perfeckt dafür geeignet ist ;-)

Gruß
 
Für Ambience kannst jedes beliebige Kleinmembrankondenser (auf Stativ möglich hoch über den Köpfen des Publikums) nehmen, die sollten nur das gleiche Produkt sein.
Je nach Bühnenbreite reichen je ein links und rechts an der Bühnenvorderkante und wenn's breiter als 8m wird, kann man dann die Mitte noch verfüllen.

Ambience Mics am FOH sind für den IEM-Mix nicht tauglich, diese werden nur für Liverecordings benötigt.

Wichtig beim Mixen ist ein regelbarer Lowcut, der gern auch bis 200-300Hz hochgezogen werden kann/sollte, damit man sich die Grundtöne der Instrumente nicht zumanscht.
Wenn es machbar ist, sollte man FOH- und Monitorpult splitten, da IEM / konventionelles Monitorung und die Front ja schon anders EQed werden.

Kommandomics (bitte NUR Mics mit Schalter verwenden) sind eine nette Sache, wenn man noch Platz auf der Bühne / Pult hat ... notwendig sind sie aber seltenst ... wenn dann eher zur Kommunikation mit dem Monitormann, falls der außerhalb der Sichtweitet steht.
 
Ok vielen dank für eure Tipps. Damit sind meine fragen geklärt :)
 

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