Westerngitarre bis 500 €

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EL_Fischo
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Hiho!
ich spiele jetzt schon seit einigen Jahren eine Konzertgitarre und seit kurzem auch E-Gitarre, und da mir akkustische Songs sehr am Herzen liegen, ich aber den drahtigen, dynamischeren Sound der Western mehr mag und auch besser mit einem dünneren Griffbrett zurechtkomme, dachte ich an eine Western. Als Vorbild dürfte mir die Martin D-18 von Kurt Cobain dienen, welche leider aber ein leicht zu teuer für mcih als Schüler ist ;)
Also dachte ich da an die CORT MR-730 FX, die sowohl über eine massive Fichtendecke sowie Mahagonizargen verfügt. Cort ist zwar nicht die Markenfirma, dafür denke ich kriege ich viel für einen fairen Preis. Könnt ihr dem zustimmen? Ansonsten würde ich mich über Empfehlungen für Dreadnoughtgitarren im Preisbereich 400- 500 € sehr freuen :)
 
Eigenschaft
 
Hi

hier mal 3 sehr gute, vollmassive Kandidaten für 400-500€

Blueridge (Outlet Angebot)
http://www.musik-produktiv.de/gitarre-bass/westerngitarren/westerngitarre/blueridge.aspx

Tanglewood TW 15
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=26463178&sID=26465104

Epiphone Masterbilt DR 500 M
https://www.thomann.de/de/epiphone_dr500_m.htm

M.M.n. die besseren Alternativen als die Cort.

Die Blueridge sollen ja Martin-Kopien sein, könnte also auch klanglich in die Richtung gehen.
Soundbeispiele gibts bei YT, ist aber immer mit Vorsicht zu geniessen.

*flo*
 
Empfinde ich nicht unbedingt als klanglich besser, des weiteren hat die Cort ja auch einen intigrierten Preamp. Ich wüsste aber schon gerne, ob die Verarbeitung von Cort Gitarren antun kann :confused:
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich schon LP's bei den E-Gitarren nicht sonderlich gemocht habe, sondern viel mehr die Strats, die etwas mehr Biss haben
 
Die Frage ist ja, ob du den Pickup/Preamp brauchst?
In der Preisklasse kannst du stark vom Weglassen profitieren, denn da macht er einen nicht unbedeutenden Anteil am Preis aus. Eine "nackte" Gitarre bietet dir dann schon einiges mehr für das Geld, zumal man die bei Bedarf später immernoch problemlos mit einem Pickup aufrüsten kann.

Die Cort ist soweit schon ok, die Gitarre an sich würde ich aber verarbeitungstechnisch und klangich nicht auf die 500-570 Euro schätzen, die man meist dafür zahlen muss. Da spielt der bereits erwähnt Pickup-Aufpreis eben merklich mit rein.
 
Bei Thomann gibts die Cort mit Preamp aber schon für 500 im Bundle mit ner Westerngitarrentasche :)
Desweiternen hab ich keine andere Möglichkeit die Gitarre aufzunehmen, ich weiß, das es nicht gerade optimal ist über den Preamp aufzunehmen, aber zwei Mikros a la ja 50-100 € kann ich mir dann auch nich leisten :/
 
Naja 500 wäre sie mir auch nicht wert, es sei denn ich würde sie ausschließlich als Bühnengitarre über den Pickup spielen.

Da finde ich die Epiphone auf jeden Fall besser, und die gesparten 125 Euro kann man noch in ein Mikro investieren.
 
Die Cort ist gut verarbeitet, der PreAmp ist in Ordnung. Nebenbei noch gesagt, Cort ist einer der weltweit größten Gitarrenhersteller. Viele Gitarren aus dem unteren/mittleren Preissegment kommen aus den Fabrikhallen von Cort, steht nur nicht Cort drauf. Eine weitere Marke von Cort ist Parkwood.

Im Preissegment von 500,- Euro tummeln sich viele schon recht gute Gitarren. Aus dem "Katalog" bestellen würde ich da nicht empfehlen, sondern vorher mehrere ausprobieren auf Klang und Spielgefühl für einen selbst.

Die genannte Epiphone gibt es auch mit PreAmp, schimpft sich dann DR-500 ME und ist eine gute Gitarre für schlappe 439,- Euro.
 
Sind die Sound-Samples von Thomann vergleichbar?
Da ist die DR-500 ME nämlich deutschlich härter und weniger Dumpf
Schade nur, das die Epiphone optisch völlig an meinem Geschmack vorbeigeht^^
 
Die genannte Epiphone gibt es auch mit PreAmp, schimpft sich dann DR-500 ME und ist eine gute Gitarre für schlappe 439,- Euro.

Und für den Preis fast unschlagbar.

Für meine Ohren jedenfalls eine Klasse besser als die Cort.

*flo*
 
Tendenzen kann man bei solchen Soundsamples hören, 100% verlassen kann man sich aber nicht darauf. Die Sample bei Thomann finde ich noch einigermaßen realistisch, außer bei den ganz billigen Teilen, da ist ein Reverb mit drauf damit die Gitarre nicht ganz nach Dose klingt. Ich würde aber meinen nächsten Popel darauf verwetten, das überall ein Kompressor mit drauf ist. Also, solche Soundbeispiele sind nett, aber keine Garantie das die Gitarre genau so klingen wird bei dir. Es spieln auch noch andere Dinge eine Rolle, wie wurde aufgenommen, was wurde zum Spiel verwendet, dein Fingerspiel klingt sicher anders als mein Fingerspiel usw.. Tendenz = ja, 100% = Nein.

Wenn dir die Cort so gut gefällt gibt es nur zwei Möglichkeiten. Bestellen und bei nichtgefallen zurück, oder irgendwo anspielen und selbst ein Bild davon machen. Übrigends, das Money-Back bei nichtgefallen klappt bei Thomann sehr gut, hatte nie Probleme.
 
Beim Bestellen ist die Wahrscheinlichkeit auch wesentlich größer, dass einem die Gitarre gefällt, denn man hat ja keinen direkten Vergleich zu anderen Instrumenten. :D

Im Laden fangen die Probleme dann meist erst an, weil man dann alle möglichen Gitarren anspielen kann. Und dann merkt man erstmal, was es da für Unterschiede gibt. Und man merkt, dass man zu wenig Geld dabei hat. :D
 
Beim Bestellen ist die Wahrscheinlichkeit auch wesentlich größer, dass einem die Gitarre gefällt, denn man hat ja keinen direkten Vergleich zu anderen Instrumenten. :D

Im Laden fangen die Probleme dann meist erst an, weil man dann alle möglichen Gitarren anspielen kann. Und dann merkt man erstmal, was es da für Unterschiede gibt. Und man merkt, dass man zu wenig Geld dabei hat. :D

Stimmt auffällig :gruebel: :great: :D
 
ich werfe da mal schnell meinen standardtip in dieser preisklasse ein

Godin Guitars baut in canada unter den brands Art+Lutherie,Simon+Patrick sowie Seagull meiner meinung nach sehr gute instrumente
besonders auch in diesem preissegment für mich erste wahl. Meine erste richtige dreadnought war eine Art+Lutherie für 320€...die gibt es auch mit PU für rund 450€...selbst eine S6 von Seagull bekommst du schon für rund 500€...

ich würde sie auf jeden fall mit der cort mal probespielen...ich denke da mal frecherweise wirste eine Godin nehmen...;)

hier mal ein paar modelle bei thomann ( würde aber zum kauf in einem musikfachgeschäft raten und ordentlich ausprobieren...kleiner tip...ein bischen handeln macht meist jeder händler mit)

https://www.thomann.de/de/seagull_s6_the_original_q1.htm

https://www.thomann.de/de/artlutherie_dreadnought_antique_quantum_i.htm

https://www.thomann.de/de/simonpatrick_songsmith_a32.htm

alle diese modelle wurden in canada gebaut...nicht in china...und ich bin wirklich überaus mäkelig was gitarren angeht..aber bei Godin verstehen sie wirklich ihr handwerk..bespielbarkeit, klang mechaniken und finish...da passt es einfach...:)
 
Ich hab nochmal nachgedacht, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich die z.T. 130 € Aufpreis für den Preamp lieber in die Gitarre investieren sollte, da sich die Aufnahme in Preisbereich 300-400€ nicht wirklich lohnt und ich auch schon was deutlich besseres als meine 350 € Konzertgitarre haben wollte, wobei die natürlich auch nicht schlecht ist :p

Cool wäre eine Tanglewood mit Fichtedecke und Cutaway in dem besagten Preisbereich
 
i

alle diese modelle wurden in canada gebaut...nicht in china.. ..aber bei Godin verstehen sie wirklich ihr handwerk..bespielbarkeit, klang mechaniken und finish...da passt es einfach...:)

Vorurteil lässt grüßen.

In China werden inzwischen sehr gute, preiswerte (im wahrsten Sinne des Wortes)
Gitarren gebaut.
Godin Gitarren sind wahrlich keine schlechte Adresse, die ich auch gerne empfehle
aber ich hatte auch schon eine A&L in der Hand, die trotz Kontrollzettel mit zig
Unterschriften , eine miserable Saitenlage hatte.
Also "Made in ..." ist inzwischen auch nicht mehr unbedingt aussagekräftig .

*flo*
 
ich habe aus china noch nix herausragendes in der hand gehabt. dabei war es völlig wurscht ob da takamine,ibanez,yamaha oder sonstwas draufstand....

das einzige was mir da gefiel war halt die lakierung...aber ansonsten...nix..

und vorurteil würde ich das nicht nennen...meine breedlove wurde in korea gebaut... habe ich sie aber nach dem klang und der bespielbarkeit gekauft und nicht nach dem herkunftsland..

zt. saitenlage...auch meine breedlove habe ich mir auf meine wünsche bezüglich saitenlage einstellen lassen...wo ist das problem?

mir persönlich ist allerdings noch keine Godin durch die hände gegangen die da arg daneben
war...aber wenn man in einem geschäft probiert fällt man nicht so schnell rein...
 
zt. saitenlage...auch meine breedlove habe ich mir auf meine wünsche bezüglich saitenlage einstellen lassen...wo ist das problem?

mir persönlich ist allerdings noch keine Godin durch die hände gegangen die da arg daneben
war...aber wenn man in einem geschäft probiert fällt man nicht so schnell rein...

Also wenn du bei deiner 1000€ Breedlove die Saitenlage optimieren lassen mußt, vertstehe ich deine Kritik an China-Gitarren nicht. Bei meiner China-Tanglewood passt die Saitenlage
jedenfalls.
Die A&L habe übrigens beim großen T. getestet.

*flo*
 
Ich kann *flo* da nur zustimmen. Tanglewood wurde ja schon genannt. Blueridge und Johnson fallen da sicherlich auch mit rein. Yamaha nicht zu vergessen, wenn auch nur zum Teil. Und noch einige andere.

Wer bereit ist, für die Produktion seiner Ware ordentlich Geld in die Hand zu nehmen, bekommt in China hervorragende Arbeit abgeliefert.

Der entscheidende Punkt ist wohl, dass günstige Gitarren ausschließlich aus China kommen. Und das bleibt sicherlich am Ehesten im Gedächtnis haften.

Mittlerweile gibt es in China, vor allem in der Ggend um Peking, Produktionsstandorte, die man, was die Fortschrittlichkeit betrifft, selbst in Teilen Europas vergeblich suchen würde. Wer sich ein wenig auf dem Balkan auskennt, kann sich vorstellen, wovon ich spreche.
 
Wer bereit ist, für die Produktion seiner Ware ordentlich Geld in die Hand zu nehmen, bekommt in China hervorragende Arbeit abgeliefert.
Jepp, so werden z.B. auch diverse Apple-Rechner (zumindest aber die Macbook Pro) auch in China gefertigt. Und da kann man sich über eine mangelnde Verarbeitungsqualität sicher nicht beschweren.
 

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