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Gast 14820
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Hallo zusammen,
ich habe das Problem, dass ich mir beim Singen selbst im Weg stehe. Bis vor kurzem hatte ich noch Unterricht (klassisch) doch finanziell geht es gerade leider nicht. Meine Gesangslehrerin hat mir soweit eine gute Basis geschaffen, mir meine Stimmlage gesagt, die Atemübungen gezeigt, welche ja auch sehr wichtig sind und auch sonst hauptsächlich praxisorientierte Übungen mit mir gemacht, die ich auch zu Hause alleine fortführen kann. Sie meinte auch, die Töne würde ich alle sehr gut und vor allem klar treffen, nur singe ich viel zu leise, wie ein kleines scheues Rehkitz dass sich hinter einem Baum versteckt (davon abgesehen dass ein Rehkitz nicht singt)
Beim Unterricht hatte ich an "guten Tagen" Situationen dabei, wo es ganz anders war. Meine Kehle war offen, alles war locker und entspannt, der Gesang floss einfach aus mir heraus und ich trällerte wunderschön wie ein Vögelein. Das überraschte sogar mich, dass ich sowas kann! Zwar weiß ich daher, was ich kann, allerdings sind solche Situationen leider recht selten vertreten. Größtenteils ist es so, dass ich mich irgendwie selbst zurück halte, die Töne irgendwie gar nicht richtig raus kommen lasse und dem entsprechend klingt es dann meist auch. Total langweilig, wie eingeschlafene Füße, als ob ich gar kein Spaß und keine Freude am Singen hätte. Aber, dem ist ja nicht so.
Ich achte dann auch während dem Singen darauf, mehr Pepp und Ausdruck in meine Stimme zu bringen, aber ich bekomme es irgendwie einfach nicht hin, dass es ein automatischer Zustand bei mir ist. Immer, wenn ich dann ganz normal singe und eben nicht darauf achte, klingt es wieder total langweilig wie eingeschlafene Füße. Und da ist nun eben irgendwie mein Problem. Ich weiß auch wie und was ich üben kann, daran liegt es auch nicht. Nur eben dieses "ordentlich aus sich heraus kommen" denn ich weiß ja, wie es klingen kann, wenn ich mich öffne und den Gesang einfach fließen lasse. Ist jetzt nicht so, dass ich ein introvertiertes graußes Mäschen wäre, stimmliche Kraft um das singen zu können, was ich singen will, hab ich auch, nur liegt es denke ich mal irgendwie daran, dass ich selbst durch irgendwas im Weg stehe.
Vielleicht sollte ich lauter singen, dass es dann nicht mehr so eingeschlafen klingt? Das ist mir jetzt gerade spontan eingfallen. Aber, vielleicht hat ja jemand von euch noch irgendwelche Asse im Ärmel, wie man das lösen könnte. Würde mich jedenfalls freuen, wenn ich meiner Stimme einfach mal als Dauerzustand "freien Lauf" beim Singen geben könnte. (übrigens, bin 22 und singe Sopran) Alles Liebe euch und vielen Dank! Eilina
ich habe das Problem, dass ich mir beim Singen selbst im Weg stehe. Bis vor kurzem hatte ich noch Unterricht (klassisch) doch finanziell geht es gerade leider nicht. Meine Gesangslehrerin hat mir soweit eine gute Basis geschaffen, mir meine Stimmlage gesagt, die Atemübungen gezeigt, welche ja auch sehr wichtig sind und auch sonst hauptsächlich praxisorientierte Übungen mit mir gemacht, die ich auch zu Hause alleine fortführen kann. Sie meinte auch, die Töne würde ich alle sehr gut und vor allem klar treffen, nur singe ich viel zu leise, wie ein kleines scheues Rehkitz dass sich hinter einem Baum versteckt (davon abgesehen dass ein Rehkitz nicht singt)
Beim Unterricht hatte ich an "guten Tagen" Situationen dabei, wo es ganz anders war. Meine Kehle war offen, alles war locker und entspannt, der Gesang floss einfach aus mir heraus und ich trällerte wunderschön wie ein Vögelein. Das überraschte sogar mich, dass ich sowas kann! Zwar weiß ich daher, was ich kann, allerdings sind solche Situationen leider recht selten vertreten. Größtenteils ist es so, dass ich mich irgendwie selbst zurück halte, die Töne irgendwie gar nicht richtig raus kommen lasse und dem entsprechend klingt es dann meist auch. Total langweilig, wie eingeschlafene Füße, als ob ich gar kein Spaß und keine Freude am Singen hätte. Aber, dem ist ja nicht so.
Ich achte dann auch während dem Singen darauf, mehr Pepp und Ausdruck in meine Stimme zu bringen, aber ich bekomme es irgendwie einfach nicht hin, dass es ein automatischer Zustand bei mir ist. Immer, wenn ich dann ganz normal singe und eben nicht darauf achte, klingt es wieder total langweilig wie eingeschlafene Füße. Und da ist nun eben irgendwie mein Problem. Ich weiß auch wie und was ich üben kann, daran liegt es auch nicht. Nur eben dieses "ordentlich aus sich heraus kommen" denn ich weiß ja, wie es klingen kann, wenn ich mich öffne und den Gesang einfach fließen lasse. Ist jetzt nicht so, dass ich ein introvertiertes graußes Mäschen wäre, stimmliche Kraft um das singen zu können, was ich singen will, hab ich auch, nur liegt es denke ich mal irgendwie daran, dass ich selbst durch irgendwas im Weg stehe.
Vielleicht sollte ich lauter singen, dass es dann nicht mehr so eingeschlafen klingt? Das ist mir jetzt gerade spontan eingfallen. Aber, vielleicht hat ja jemand von euch noch irgendwelche Asse im Ärmel, wie man das lösen könnte. Würde mich jedenfalls freuen, wenn ich meiner Stimme einfach mal als Dauerzustand "freien Lauf" beim Singen geben könnte. (übrigens, bin 22 und singe Sopran) Alles Liebe euch und vielen Dank! Eilina
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