Wie lernt man Akkorde mit Picking

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Hallo,

mir ist kein anderer Titel eingefallen, aber ich möchte einfach Akkorde mit ein bisschen Picking spielen können, wie in diesem Video am Anfang z.B. . Wie nennt man diese Spielart, welcher Richtung lässt sie sich zuordnen und noch viel wichtiger, was muss ich dafür beherrschen? Wenn ich ein Akkord spiele und versuche dabei was zu dudeln, passen die Töne einfach nicht. Achja, falls einem Mod ein besserer Titel einfällt, dann bitte ändern.^^

Schonmal vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Also in den 1,5 Minuten ist kein Picking !!

Da ist alles mit Double Stops und ähnlichem gespielt,
aber MIT Plektrum und sehr Hendrix like

guckst du



oder



Und nützlich sind genaue Kenntnisse von Moll und Dur Tonleitern
in möglichst vielen Lagen, und möglichst viele Positionen
wo du die entsprechenden Akkorde (auch höheren Lagen) findest.
UND Rhythmusgefühl, Rhythmusgefühl, Rhythmusgefühl
 
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Ah, also nennt sich das ganze double stops. wieder was dazu gelernt.^^ ja diese spielart finde ich genial :great:
 
Ah, also nennt sich das ganze double stops.


Jain - Double stops bedeutet meines Wissens einfach nur "zwei Töne gleichzeitig greifen".

Auf dem Video oben sind Single Notes plus Double Stops plus Chords zu hören. Also mehrere Sachen miteinander verbunden.

Oder auch einfacher: Chords mit Lead Fills.

Double Stops-Tut:

 
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Diese ganzen Sachen , wie Hendrix Rythmusarbeit basieren weitgehend auf Dreiklängen mit Optionstönen ....



Das heißt wenn du da hin willst :

Alle Dur und Moll Dreiklänge mit Umkehrungen übers ganze Griffbrett lernen . Das wird dich nicht nur hier weiterbringen sondern davon wirst du immer wieder profitieren können . Einfach reinziehen den Stoff ..... ist eigentlich gleich passiert.

Dann hast du die Basis . Jetzt brauchst du noch diese ganzen kleinen Fills und Verzierzungen. Wenn du gleich wissen willst warum manche Töne passen und manche nicht , schade ein klein wenig Theorie nicht.

Dafür schaust du dir einfach an wie die Dur und Moll Tonleitern aufgebaut ist. Bei diesen kleinen Fill ergänzst du mit Tönen die ebenfalls in der Skala vorkommmen , also mit Tonmaterial das zur Tonart passt. Wenn du das drin hast kannst du nach herzenslust rumdudeln...

Häufig sind bei Durakkorden z.b. folgende Variaten

eine 9 ( zweiter Ton der Durtonleiter ) hinzufügen

Die Quinte des Dreiklangs mit der Sexte ersetzten (via hammer on /pull off ) Die Sexte ist der Ton , einen Ganzton über der Quinte... ;)

Die Terz durch die Quarte ( einen Halbton über der Terz ) ersetzen ( es wird dann ein sus4 ). Wieder hin und her via Hammer-on/Pull-of

Die Terz durch die 9 ersetzten ( dann wirds ein sus2 ) . Wie gehabt , Trillern.....

grüße b.b.
 
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Geht es dir nur um die Frage, welche Töne sich gut anhören? Dann wurde dir ja bereits geholfen. Wenn es dir aber auch um die Technik geht, sind vorallem zwei Dinge wichtig:

1. Eine flexible Anschlaghand. Diese muss zuverlässig zwischen kleinen Bewegungen über eine Saite und weitem Ausholen über ganze Akkorde wechseln können. Das kann man trocken üben, indem man aus einem Akkord in unterschiedlichsten Mustern und Rhytmen zwischen dem Anschlagen einzelner Saiten und mehrerer Saiten gleichzeitig abwechselt.

2. Eine lockere Greifhand. Manche Leute neigen dazu, manche Akkorde etwas verkrampft zu greifen. Der Wechsel aus dem Akkord in Einzelnoten fällt dann sehr schwer und macht auf Dauer keinen Spaß mehr.
 
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Super, vielen Dank für die Tipps! Dreiklänge kommen ja zum Glück in meinem Buch Rock Gitarre Basics von Peter Fischer vor =) Fange morgen zwar erst bei Zweiklängen an, aber das Kapitel danach sind Dreiklänge =)
 

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