Passiver Humbucker Metal

  • Ersteller eiszeit
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Deswegen hab ich es dazu gesagt....

deswegen habe ich versucht den Sound zu beschreiben - Testen ist nicht möglich weil es mir nicht möglich ist dauernd zum Händler zu rennen (Entfernung) und ich bin somit darauf angewiesen mit ein Bild von den Erfahrungen anderer Musiker zu machen

Du scheinst meine Adjektive nicht richtig einordnen zu können, was ich geschrieben hab beudeutet so viel wie: aggressiv durch Höhen und Mitten ohne die Bässe zu unterdrücken (deswegen "ausreichend")...

danke

sorry, wollte dich auf gar keinen fall als unkompetent einstufen. die tonale beschreibung nach dem du suchst kann auf 100 pickups hindeuten, zumal "sound" sehr subjektiv empfunden wird. deine beschreibung zeigt mir, dass du eben sehr unerfahren bist (ich habe auch mal solche aussagen getroffen, weil ich nicht wusste, von was ich rede)

bei pickups gilt echt die devise: kaufen und einbauen... weil eben jede gitarre anders klingt oder eben gebrauchte zu suchen... auf der bucht kanst ja fast alle finden. wenn er dir dann doch nicht zusagt, zurück auf die bucht.

wenn du mich alsmetalgitarristen fragst:

DiMarzio Tonezone
DiMarzio PAF Pro

beide klingen auch im high gain bereich noch differenziert. der tonzone ist sehr mittig, setzt sich also im bandgefüge sehr gut durch.
 
sorry, wollte dich auf gar keinen fall als unkompetent einstufen. die tonale beschreibung nach dem du suchst kann auf 100 pickups hindeuten, zumal "sound" sehr subjektiv empfunden wird. deine beschreibung zeigt mir, dass du eben sehr unerfahren bist (ich habe auch mal solche aussagen getroffen, weil ich nicht wusste, von was ich rede)

bei pickups gilt echt die devise: kaufen und einbauen... weil eben jede gitarre anders klingt oder eben gebrauchte zu suchen... auf der bucht kanst ja fast alle finden. wenn er dir dann doch nicht zusagt, zurück auf die bucht.

wenn du mich alsmetalgitarristen fragst:

DiMarzio Tonezone
DiMarzio PAF Pro

beide klingen auch im high gain bereich noch differenziert. der tonzone ist sehr mittig, setzt sich also im bandgefüge sehr gut durch.

Ich kann dem nur zustimmen ! Output ist überbewertet !!!
Man sollte ein klares und deutliches Signal haben (was natürlich keine Fehler verzeiht) und alles andere ist fast schon Unfug !
Ich hab aus der Ibi den X2N (als Beispiel) wieder ausgebaut und ihn fröhlich weiterverschenkt...guten Gewissens darüber das mein FRED viel mehr bietet. Und das als Mid-Output HB !!

Und wie Psywaltz schon sagte : Klang ist subjektiv !
Ob Du jetzt ein Krank fährst oder einen Microcube....das is dementsprechend schon mal ein Kriterium welches man berücksichtigen muss. Und dann kommt das Disaster !! Klingt die Git auch später auf nem andern Amp noch so wie Du es willst ? Haste da nen HB eingabaut der Engl unfreundlich reagiert oder KMD nicht mag ?
Spätestens ab jetzt kommt dann die übliche Frage : Liegts am Klang oder an mir oder wohl am Holz ?

NEIN ! Es liegt am SETUP ! Am GEAR !
Und deswegen gibt es keine Antwort auf solche Fragen. Das wäre ja fast als finde man den Stein der Weisen !
Testen...testen..testen....
Erfahrung sammeln, weiter testen....

Jop ! So wird am Ende ein Schuh draus (mit passender größe....43 1/2....in meinem Fall)

:)
 
Da hier bislang hauptsächlich über die "Großen" (DiMarzio und SD) gesprochen wurde, hier noch zwei andere Anregungen:

  • Häussel Tozz XL: Steckt in meiner Drop-A-Klampfe. Ist nicht ganz billig, dennoch günstiger als Gibsonpickups und dafür made im Schwobaländle. Hatte mich damals von Acy beraten lassen und wurde nicht enttäuscht. Ich wollte einen High-Output-HB, da ich Einkanaler spiele und die Vorstufe gerne etwas quäle. Dafür bleibt der Gainregler weiter unten, was das Cleankriegen über das Volumepoti erleichtert. Der Häussel war ein sehr guter Kauf, bringt er doch in meinem Setup und bei meinen stark mittigen Ampsettings auch in diesem extremen Tuning ein überraschend differenziertes Klangbild. Ich kann nicht sagen, welche Frequenzen betont werden, da dies imho sich durch Verstärkereinstellungen ausgleichen lässt. Eventuell hätte mir vom Output ein "einfacher" Tozz gereicht, dennoch bin ich mit dem XL voll und ganz zufrieden, da er für mich und in meiner Gitarre (Jackson KE-3) sehr differenziert und dennoch "stark" klingt.
  • MGH 3B: Im Pickupberatungssammelthread, der dem Threadersteller auch ans Herz gelegt sei, wurde ich auf den Trashcontainer aufmerksam. Nach einer guten Beratung per eMail entschied ich mich für einen MGH 3 für die Bridge. Die Anforderungen waren die selbern wie beim Häussel, nur daß er Standard-E oder Drop-D verarbeiten muß und etwas höhenreicher im sinne von schneidend-aggressiv daherkommen sollte. Dieser Pickup steckte ebenfalls in einer KE-3, wodurch man ihn gut mit dem Häussel vergleichen konnte. Tatsächlich klingt der MGH weniger "rund", sondern schneidet regelrecht durch Glas, bei exakt gleichen Ampenstellungen wohlgemerkt. MGH wie Häussel sind übrigens wenig bis null feedbackanfällig! Die Gitarre ist mittlerweile verkauft, der Pickup liegt noch rum.
  • SD Sh-6: Hatte der Vorbesitzer in meine Jackson KE-2T einbauen lassen. Vermutlich war vorher ein SH-4 drin, den er imho auch besser dringelassen hätte. Wäre ich weniger faul, hätte ich meinen mittlerweile übrigen MGH dort eingebaut. Vielleicht liegt es am durchgehenden Hals, aber mir kommt der SH-6 eine Spur zu schwammig daher, vor allem im Vergleich zum Häussel. Soll heißen, bei meiner Menge an Zerre (wie gesagt, nicht viel Gain, aber viele Mitten) werden über den SH-6 die Akkorde etwas unsauber aufgelöst, was dem SH-1 am Hals und eben an der anderen Gitarre dem Häussel bzw. MGH nicht passiert. Da ich aber wie erwähnt nicht weiß, wie die Pickups auf unterschiedliche Hölzer und Konstruktionsweisen reagieren, möchte ich mir kein allgemeingültiges Urteil erlauben.

Daher mein Tipp: Wälz dich durch den ganzen oben verlinkten Beratungsthread. Das bildet ungemein, vor allem was diverse Attribute von Pickups wie eben "höhenreich" oder "basslastig" angeht. Dann schreib mal Harry Häussel persönlich oder eben Acy von Acys Lounge sowie den Herren vom Trashcontainer eine Mail, in der du deine Wünsche schilderst und vielleicht auch dein Equipment angibst. Der Hersteller selbst wird dich immer am besten beraten können, und bei mir war Vertrauen in deren Empfehlungen genau richtig. Der Nachteil zumindest bei den MGH-Pickups könnte sein, daß du die kaum gebraucht finden wirst und daher auch wahrscheinlich nicht verlustfrei wieder abstoßen kannst. Denn Testen ist bei Pickups zwar aufwändig, aber wie bei allem anderen nicht von Nachteil.
 
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Vielleicht liegt es am durchgehenden Hals, aber mir kommt der SH-6 eine Spur zu schwammig daher, vor allem im Vergleich zum Häussel. Soll heißen, bei meiner Menge an Zerre (wie gesagt, nicht viel Gain, aber viele Mitten) werden über den SH-6 die Akkorde etwas unsauber aufgelöst.

Das Gefühl habe ich auch. Das liegt aber nicht daran, ob der Hals eingeleimt ist oder nicht. Auch nicht, ob die Gitarre aus Mahagoni, Erle oder Esche ist. Der SH-6 klang bei mir immer leicht matschig.
 
Hi!;)

Schau Dir mal bei Seymour Duncan und Di Marzio die PU´s an und triff eine Vorauswahl nach Deinen Wünschen. Dann könntest Du im Musikladen Gitarrenmodelle mit den PU´s soweit wie eben möglich antesten. Aber vergiß bitte nicht, jede Axt hat ihren eigene Klangcharakter (Deine Gitarre + Amp. könnte also etwas anders klingen).:rolleyes:

Ich habe in meiner Les Paul den SH-6 verbaut und bin sehr zufrieden. :great:
Ein sehr frequenzharmonischer und ausgeglichener PU ist auch der Troublemaker mit ordentlich Bums von Rockinger.:cool:

Viel Erfolg beim Antesten!
 
Der Troublemaker schlägt ja auch voll in die SH-6 Schiene. Ich ziehe da den JayBee vor. Aber wie oben schon erwähnt, alles Geschmackssache und Sache der vorhanden Technik.
Ich z.B. habe bei einer Gitarre einen The Fred am Hals und einen X2N am Steg. Oben hat jemand einen X2N gegen einen The Fred ausgetauscht. Mein Amp ist kein High Gain Monster seiner vielleicht schon eher. Das soll nur ein Bespiel dafür sein, auf was da alles Einfluß haben kann.
 

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