[Praxislösungen] Speedgitarre

  • Ersteller thomas.h
  • Erstellt am
hallo
schnell spielen ist ja sehr populär
hm eigentlich seit anfang der neunziger nicht mehr..
ich beobachte eher dass "schnell spielen" an interesse verliert bei vielen klampfern.

thread ist zu lang TL;DR aber sache will ich dennoch los werden :p

ich habe früher oft auch versucht die handhaltung von anderen klampfern zu kopieren, nach dem motto
Der Daumen sollte eher gestreckt bleiben, aus Gründen der Lockerheit neigt man immer wieder gerne, das erste Daumenglied leicht abzuwinkeln. Ist keine Tragödie, das Plektrum wird halt dabei den Saiten unparalleler, was im geringem Maße nicht stört.
(Für Fotos einfach die rechte Hand von Vai, Petrucci oder so anschauen).

ich kann nur für mich sprechen und behaupte dass es nicht ok so ist!
wichtiger finde ICH dass man erst den gewünschten sound erreichen sollte und sich entsprechend danach richten sollte.
ich musste LANGE zeit rumprobieren um zbs alternate piking im stehen bei stark abgedämpften saiten den gewünschten sound schnell spielen zu können.
da half natürlich überhaupt nicht wie andere da die hand halten, das ist sehr individuell, wenn sich da petruki die klampfe wie ein lätzchen hoch klempt oder zack wylde am knie spielt, spätestens da sollte man sich fragen ob es sinn macht sich nach andere richten zu müssen..

btw dass war mir deshalb wichtig weil schnell spielen auch oft scheiße klingen kann :)
 
Der Daumen sollte eher gestreckt bleiben, aus Gründen der Lockerheit neigt man immer wieder gerne, das erste Daumenglied leicht abzuwinkeln. Ist keine Tragödie, das Plektrum wird halt dabei den Saiten unparalleler, was im geringem Maße nicht stört.

Auß dem grund und wegen dem Komfort hab ich ein 7mm Plek, bei dem die Ebene die auf die Saiten trifft angewinkelt ist.
 
hallo! ich habe fast alle beiträge gelesen und dabei viele neue sichtweisen entdecken können. vielen dank also für die anleitung und die vielen interessanten kommentare! nun bleibt jedoch noch eine frage, die schon recht schnell aufkam: wie genau darf ich mir die DREHUNG IM HANDGELENK vorstellen? dazu kamen auch einige fragen - leider konnte ich noch keine (für mich) schlüssige antwort finden. ich habe mal eine "grafik" erstellt, die hoffentlich verdeutlicht, was mein problem ist. bisher habe ich beim wechselschlag immer aus dem handgelenk auf und ab geschlagen - dabei befand sich die schlagrichtung eigentlich mehr oder weniger auf einer linie auf und ab (roter pfeil). nun stelle ich mir unter einer drehbewegung etwas anderes vor - auch wenn natürlich im radioulnargelenk immer auch eine leichte drehung vollzogen wird. was ich letztendlich aber unter der von thomas.h beschriebenen drehung verstanden habe, habe ich grün eingezeichnet: sozusagen ein kreisen um die saite in gleichbleibendem abstand zum korpus (>über dem korpus), wobei eben diese jedes mal angeschlagen wird wenn die kreisbewegung die saite schneidet. beim selbstversuch konnte ich schon eine leicht verbesserte gleichmäßigkeit der anschläge verzeichnen. allerdings fällt es mir sehr schwer, diese kreisende bewegung in mein übliches spiel einzubauen. bevor ich da kunststückchen lerne, die völlig sinnfrei sind, frage ich also liebe noch einmal, was ihr unter DREHUNG versteht. herzlichen dank und grüße!

zur grafik: die einzeichnungen sind grob schematisch und beziehen sich nur auf die bewegungsrichtung und nicht auf den genauen bereich, wo letztendlich der anschlag stattfindet.
 

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alles klar, vielen dank! das werde ich mir mal ansehen. dennoch wäre es großartig wenn mir jemand hinsichtlich der besagten drehung behilflich sein könnte. besten dank!
 
Ich glaube mit der Drehung ist eher eine Bewegung wie beim drehen eines Türknaufes gemeint und keine Kreisbewegung wie auf Deinem Bild. Ganz sicher bin ich mir allerdings auch nicht.
 
Hab' mal ein kurzes Video von meiner Picking Hand gemacht, hab' die Übung extra langsam gespielt. Mein Problem ist, das ich ab Tempo 120 rum (16tel) Probleme kriege, allerdings nur wenn ich auf den hohen Saiten spiele.

Erstmal das Video:

[video]https://dl.dropbox.com/u/5213028/Video%2013.09.12%2014%2003%2015.mov[/video]

Mittlerweile hab ich von "Fang langsam an und steiger in 1bpm Schritten" über "Spiel 21 Tage lang alles so langsam das es sauber und unverkrampft ist" bis "Hau das Metronom auf 160bpm" alles durch und bin immernoch nich über die 120 raus. Hab' die Vermutung das es an meiner Haltung liegt?
 
Hm, warum spielst du denn am Anfang immer nach 6 Noten eine Pause? Wenn es Triolen (oder Sextolen) sein sollen, müssen schon immer 3 bzw. 6 zwischen die Metronomschläge passen, und zwar gleichmäßig verteilt. Kann sein, dass dich das rausbringt, wenn du versuchst, das Tempo weiter zu steigern? Zumal du die Pause auf den oberen Saiten so verschiebst, als würdest du Anlauf nehmen für die nächsten Anschläge...?
Wenn du abwärts spielst, machst du diese Pause ja nicht, und es klingt auch schön gebunden. Ich glaube eigentlich nicht, dass es an der Haltung liegt. Vllt. helfen dir solche Betonungsübungen, wo z.B. (gleichmäßige Triolen vorausgesetzt ;) ) jede 1. Triole betont wird. Das hieße dann, dass du bei der ersten Gruppe einen betonten downstroke spielst, und bei der nächsten dann einen upstroke. Das kann helfen, zumal die Noten auf den schweren Zählzeiten als Anker oder Raster anvisiert werden sollten. Die müssen einfach auf den Schlag sitzen, wenn das Tempo so hoch wird, dass man nicht mehr jede Note einzeln vorbereiten kann.

Und Kudos fürs clean spielen ;) Viele Speedfreaks bescheißen sich ja über Jahre selbst mit ihrer voll aufgedrehten Verzerrung, und wenn sie dann mal keine zur Hand haben, kennen sie auf einmal nur noch die Pentatonik (nix gegen die Pentatonik).
 
@Paul: Deine Handhaltung ist soweit in Ordnung. Ich würde vielleicht sagen, dass Du Dir die Stütze mit dem kleinen Finger abgewöhnen solltest, das hat aber mit Deinem Problem erstmal nix zu tun.

Wie übst Du? In langen Notenketten, so wie es im Video ersichtlich ist?

Wenn ja, wird das der Schlüssel für den richtigen Ansatz sein.

Allein schon, wenn Du eine Skala triolisch herauf- und herunterspielst, sind so viele kleine Schwierigkeiten darin versteckt, dass Du, selbst, wenn Du eine Hürde gemeistert hast, Du ein paar Noten weiter vor die nächste Wand rennst.

Beispiel aufsteigende Läufe/absteigende Läufe:
Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Dein Kopf hierbei leistet?
Bei aufsteigenden Läufen wird genau der Finger, der den Ton greift auch bewegt. Das ist ja noch einfach. Nun absteigender Lauf: ein Nachbarfinger wird von der Saite genommen. Das erfordert eine höhere Koordination als der aufsteigende Finger. Dein Kopf muss also immer zwei Finger kontrollieren (deshalb haben viele Gitarristen größere Schwierigkeiten mit absteigenden Läufen). In der Konsequenz heißt das, dass Du auf- und absteigende zunächst getrennt üben solltest.

Das gleiche kann auch für linke und rechte Hand gelten, je nachdem, wie gut beide Hände trainiert sind, kann es sein, dass Du Dir zunächst das Anschlagsmuster, dann die linke Hand vornehmen solltest und anschließend dann beides gemeinsam.

Aber auch noch etwas anderes ist wichtig: Beschränke Dich auf wenige Noten, und wiederhole diese, bis sie bequem sitzen. Diese wenige Noten werden dann von Deinem Hirn als Bewegungs-"Cluster" abgespeichert, die Du dann miteinander kombinieren kannst. Für das Skalengedudel in Deinem Video bedeutet das, dass Du Dich ein paar Tage lang z.B. mit den ersten sechs Noten beschäftigst, dann beginnst Du mit den nächsten sechs, und zwar nicht ab der siebten, sondern ab z.B. der vierten Note! Diese jeweils sechs Noten kannst Du relativ zügig upspeeden. Achte dabei unbedingt auf korrekte Haltung, auf korrekte Notenwerte, auf korrekte Intonation. Bei Lagenwechseln immer so schnell, wie Du es bei Tempo 200 bpm bräuchtest, also nicht herüberschlurfen, sondern immer zackig. Auch schon bei 40 bpm.

Du kannst von hinten nach vorn vorgehen, oder Dich rückwärts von einer schweren Stellen zu einer leichteren arbeiten.

Meine Erfahrung in Punkto kontinuierlichem Im-Kreis-Spielen vs. Pause sind eindeutig die, dass es besser ist, die jeweilige Passage durchzuspielen und dann eine kurze Pause zu machen. Später dann kann man dazu übergehen, längere Läufe oder in Repeating Lick-Manier eine Passage kontinuierlich zu wiederholen.

Ich denke, dass das ohnehin der Kardinalfehler #1 ist, wenn ich das Musiker-Board so durchblättere: Ewig wird diese unsagbar schlechte chromatische Übung (Petrucci-Übung) empfohlen, die dann monatelang durchgeprügelt wird. Freilich ohne größeren Erfolg, weil man seinem Kopf einfach die Gelegenheit geben muss, Synapsen bilden zu können. Nicht nur die Petrucci-Übung, auch einfach Skalen herauf- und herunterspielen ist der grundlegend falsche Ansatz. Das kann man machen, um die Skala zu memorieren, aber für Technik ist das nicht geeignet.

Für Technik gilt:
-Kurze Übungen
-Pausen
-Wiederholungen

Wenn man merkt, dass man anfängt Fehler zu machen und irgendwie unkonzentriert zu sein, dann ist das ideal!

Warum? :gruebel:

Na, das ist das Zeichen, dass die Grenze erreicht ist. Man hat also etwas erreicht. Das ist kein Fehler, sondern eine Nachricht Deines Kopfes an Dich. Jetzt heißt es, das Richtige zu tun. Nämlich erstmal eine kurze Pause. So 5-10 Minuten dürften reichen. Dann stellt man das Metronom etwas herunter, 10-20 bpm und macht weiter. Dabei dann upspeeden, bis es wieder nicht mehr geht. Meist wird man feststellen, dass da noch 10-20 bpm Zuwachs gegenüber der vorherigen Grenze drin waren. Und nun ist aber wirklich schluss: 4-8 bpm zurück und nochmal eine Runde sauber spielen und ab ins Bett ;) Über Nacht wird das Erlernte verfestigt. Wenn sich jemand fragt, wofür man Schlaf braucht: Exakt dafür! (neben den anderen Reperaturarbeiten im Körper, mit dem ihr selbstverständlich verantwortungsvoll umgeht)

Wenn man nun am nächsten Tag wieder an die Passage herangeht, wird das meist nicht im letztem Tempo möglich sein (manchmal schon, aber das ist selten), dann beginnt das Spiel von vorn. Wenn alles richtig gemacht wurde, dann ist auf Dauer, sagen wir eine oder zwei Wochen ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs da.

Aber am wichtigsten ist wohl, dass Du von diesem Monsterklopper an Lauf herunterkommst und den in kleine Passagen herunterbrichst, die separat überlappend übst und anschließend das Ganze wieder zusammenfügst. Wenn Du das tust, dann wirst Du auch dort zunächst langsam beginnen und upspeeden, bis Du merkst, dass Du irgendwo aus der Kurve fliegst. Diese Stelle merken, waschen und wieder separat angehen (Schau Dir z.B. die Übergänge an, gibt es dort neuralgische Punkte? Klappt die Synchronisation auch noch bei Lagenwechseln? Oder muss die Anschlagshand manchal "warten", bis die Greifhand sich bequemt hat, in die richtige Lage herüberzuschleichen? Oder schleift der Daumen der Greifhand und verändert somit den Winkel der Greifhand, so dass die Greiffinger nach einem Lagenwechsel plötzlich längere Wege zurücklegen müssen? usw. usf.)

Grüße Thomas
 
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Wow, vielen Dank für den Beitrag! Klingt auf jedenfall schonmal hilfreicher als meine Methode, werd ich mal testen. Besten Dank :great:

"Aber am wichtigsten ist wohl, dass Du von diesem Monsterklopper an Lauf herunterkommst und den in kleine Passagen herunterbrichst, die separat überlappend übst und anschließend das Ganze wieder zusammenfügst."

Es ist also schon sinnvoll bzw. nicht schlimm wenn man 15-20 Minuten die ersten 6 Töne übt und dann später evtl. die ersten 6 Töne im Abwärtslauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, Timing scheint wohl keine Rolle mehr zu spielen, alles klar, abgehakt.
Ich stimmt Fretboardjunkie größtenteils zu, vor Allem eben, weil ich mich auch frage, wie es sich über so lange Zeit halten kann, dass 8- (oder mehr) Taktige Läufe als Übungen verkauft werden. Woher kommt diese Übung? Was mich daran so sehr aufregt, ist die Tatsache, dass man, wenn man einmal damit fertig ist, nur eines vollbracht hat: GENAU DIESEN EINEN Lauf spielen zu können. Ich will gar nicht wissen, wieviele Shredder überfordert wären, wenn man sie jetzt bitten würde, das gleiche mal in Dur zu spielen.
Jedenfalls würde ich auch sagen, dass es gesund sein kann, das Gelernte erstmal sacken zu lassen. Man spürt irgendwann, wenn die betreffenden Regionen "aktiviert" sind und es sich merken. Was ich überhaupt nicht leiden mag, sind Sachen wie strikte Trennung von Aufwärts- und Abwärtsläufen. Warum soll man sich hier wieder künstlich eine Barriere im Kopf bauen, wenn man früher oder später ohnehin nicht strikt Skalen rauf- oder runterdudelt? Vor Allem, weil es dann wieder auch die rechte Hand betrifft, denn diese "3NPS"-Geschichten verleiten ja auch zu gewissen Angewohnheiten der rechten Hand, bspw. dass *grundsätzlich* nach 3 Anschlägen eine andere Saite dran ist.
Gut, aber im Grunde stimmt es ja überein. Die reine Technik ist nicht dein Problem, eher die Übung an sich, die ein wenig ins Nirgendwo führt, und wenn du ein paar Dinge verinnerlichst (was kein Problem sein dürfte), vergeht ein bisschen Zeit und du musst nicht mehr groß drüber nachdenken.
ps. Also woher kommt die Übung? Gilberts Paul?
 

Fang doch nicht damit an... ;) Du findest sicher bei jeder noch so miserablen Technik einen Top-Musiker, der "trotzdem" so spielt... Pat Metheny hält sein Plektrum auch mit 3 Fingern, obwohl normalerweise eine andere Technik empfohlen wird...

IMHO ist die Schlaghand nicht frei, wenn man mit dem kleinen Finger abstützt und man läuft Gefahr leichter zu verkrampfen... Gewöhnen kann man sich aber (offensichtlich) an alles...
 
Joah, ich kenne sehr gute Gitarristen, die die unmöglichsten Anschlags- und Greifhandhaltungen haben und die damit sehr gut klarkommen.

Punktuellen Beispielen pauschale Richtigkeit zuzugestehen ist schon dem ollen Schopenhauer bei der Aufstellung seiner Rhetorikregeln als probate Technik, Recht zu behalten, bekannt gewesen.

Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, ich werde es heute Abend genauer ausführen, warum ich es nicht empfehle. Jedenfalls basiert meine Meinung auf meiner eigenen Erfahrung (25 Jahre mit Fingerstütze, seit 3 Jahren ohne)

Grüße Thomas
 
Jedenfalls basiert meine Meinung auf meiner eigenen Erfahrung (25 Jahre mit Fingerstütze, seit 3 Jahren ohne)

Oh das ist aber interessant, und so etwas geht nach 25 jahre?
Ich freu mich auf deine antwort, interessiert mich warum du es nicht mehr empfiehlst bzw warum du nach 25 jahren es nicht mehr machst!

IMHO ist die Schlaghand nicht frei, wenn man mit dem kleinen Finger abstützt und man läuft Gefahr leichter zu verkrampfen... Gewöhnen kann man sich aber (offensichtlich) an alles...

warum?
 

Warum was? :rolleyes:

Warum die Schlaghand nicht frei agieren kann oder warum man leichter Gefahr läuft zu verkrampfen? Oder warum man sich an alles gewöhnen kann?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich ohne abzustützen viel beweglicher und schneller bin und lockerer aus dem Handgelenk spielen kann, als wenn ich abstützen würde. (Ich habe den Verdacht, dass viele Leute mit dem kleinen Finger abstützen, um die Saiten besser zu treffen, was man aber auch üben kann, ohne mit dem Finger abzustützen, da IMHO die Bewegung aus dem Handgelenk eben gerade erlaubt, die 6 Saiten abzudecken, was die Bandbreite angeht.)

Mal ehrlich... warum fragst du? Bisher hatte ich den Eindruck, dass du dich gut damit auskennst und das wissen müsstest... Oder bringt man das den Schülern neuerdings anders bei?
 
Warum was? :rolleyes:

Warum die Schlaghand nicht frei agieren kann oder warum man leichter Gefahr läuft zu verkrampfen? Oder warum man sich an alles gewöhnen kann?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich ohne abzustützen viel beweglicher und schneller bin und lockerer aus dem Handgelenk spielen kann, als wenn ich abstützen würde. (Ich habe den Verdacht, dass viele Leute mit dem kleinen Finger abstützen, um die Saiten besser zu treffen, was man aber auch üben kann, ohne mit dem Finger abzustützen, da IMHO die Bewegung aus dem Handgelenk eben gerade erlaubt, die 6 Saiten abzudecken, was die Bandbreite angeht.)

Mal ehrlich... warum fragst du? Bisher hatte ich den Eindruck, dass du dich gut damit auskennst und das wissen müsstest... Oder bringt man das den Schülern neuerdings anders bei?

ja handhaltung und co sind bei jeden wirklich verschieden, es gibt spieler mit rissigen händen die halten die pick hand anders als welche mit kleinen händen usw
es ist halt sehr individuell, ich selbst zbs nehme den pick mit zwei fingern sobald ich aber alternate picking spielen muss nehme ich ihn mit 3 fingern also ich wechsle ständig beim spielen, es klappt perfekt bei mir, probier es doch mal aus, viel spass :D

mein motto lautet deswegen, es ist NUR richtig was man selbst als bequem und natürlich empfindet!

edit: umso mehr interessiert mich warum fretboardjunki nun den user davon ab rät mit dem kleinen finger zu stützen!
 
...mein motto lautet deswegen, es ist NUR richtig was man selbst als bequem und natürlich empfindet!...

O. k. ... Ich finde es weder bequem noch natürlich, den kleinen Finger der Schlaghand zum abstützen zu nehmen. Und daher werde ich auch nicht versuchen das Plektrum mit 3 Fingern zu halten... ;)

Trotz aller Individualität glaube ich jedoch, dass sich bestimmte Techniken insgesamt als am sinnvollsten darstellen... Aber du hast recht, "schlimmstenfalls" gilt auch immer der Spruch wie beim Basketball: "Wer trifft hat Recht"... :nix:
 
O. k. ... Ich finde es weder bequem noch natürlich, den kleinen Finger der Schlaghand zum abstützen zu nehmen. Und daher werde ich auch nicht versuchen das Plektrum mit 3 Fingern zu halten... ;)

Trotz aller Individualität glaube ich jedoch, dass sich bestimmte Techniken insgesamt als am sinnvollsten darstellen... Aber du hast recht, "schlimmstenfalls" gilt auch immer der Spruch wie beim Basketball: "Wer trifft hat Recht"... :nix:

genau! so und nur so sollte es sein! imho

Oder bringt man das den Schülern neuerdings anders bei?
ok da sollte man, denke ich, differenzieren ob der schüler bei null anfängt oder schon ne weile spielt, ich lasse die leute spielen wie sie wollen, außer ich werde gefragt, dann zeige ich verschiedene ansätze und methoden, aber konkret empfehlen tu ich nichts, wie gesagt es ist halt sehr individuell.
 

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