Warum sind Multitracker > 8 Tracks ausgestorben?

  • Ersteller langhaarrocker
  • Erstellt am
Soweit ganz nett. Allerdings ist der Typ nicht wirklich ins Details gegangen, stattdessen hat er das DP-24 mit alten "Portastudios" auch den frühen Neunzigern verglichen:eek:.
 
So, und weiter geht's bei Tascam: der große Bruder vom DP-24 ist auf dem Markt. Name: DP-32. Gehäuseabmessungen bleiben gleich, 2 Kanalzüge mehr. Kein Quantensprung...
Und ich hab mir immer noch keins gekauft, dafür bekomme ich satte 1% Zinsen auf's Geld. Oder so ähnlich. Juhuu :redface:
 
So, und weiter geht's bei Tascam: der große Bruder vom DP-24 ist auf dem Markt. Name: DP-32.

:eek: Ach was, da muss ich ja sofort mal schauen! Hoffentlich lassen sich diesmal mehr als 12 Monospuren aufnehmen.
 
DP-24: 12 mono / 6 Stereo
DP-32: 8 mono / 12 Stereo
Zwar steht beim DP-32, daß die Stereospuren auch als Monospuren verwendet werden können. Gleichzeitige Aufnahme jedoch (durch die Anzahl der Inputs) weiterhin auf 8 Spuren beschränkt. Wiedergabe alle 32 Känäle simultan.
http://www.tascam.eu/de/dp-32.html
 
Das ich nur 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen kann, ist mir schon klar. Mir ging es eher um die Anzahl der einzelnen Monospuren, die man Aufnehmen kann. Beim DP-24 lassen sich die Stereospuren auch nur als solche nutzen, während beim DP-32 angeblich die Stereospuren auch als Monospuren genutzt werden können. Hm, müsste man sich mal alles in der Praxis anschauen....
 
Hat schon jemand Erfahrung mit dem Klang der PreAmps gemacht - immerhin ist ja ein Klangregelung eingebaut. Im Forum wurde ja mal geäußert, das z.B. eine Korg D3200 oder Boss, bzw. Roland VS besser "klingen" - was hält man allgemein davon ? In amerikanischen Foren wurde eine gewisse Sterilität des Klanges "bemängelt". Also mir käme es auf einen sauberen Mikrophonklang der Eingänge an - die eingebauten Effekte interessieren mich nicht, da alle Aufnahmespuren auf eine DAW übertragen und dort nachbearbeitet werden sollen. Dort lässt sich ja dann Wärme und "Schmutz" nach Belieben zufügen .... Im Vergleich zu den ollen Festplattenrecordern dürfte ja schon ein Vorteil des DP24 zu sehen sein - allein schon wg. der mech. Unempfindlichkeit des Card-Memorys. Und 100mm Fader interessieren mich auch nicht besonders, da ich keine Live-Mischung mache wo laufend rumgedaddelt werden muss - da gefällt mir die Kompaktheit des Tascam schon eher.
 
Ein neutral klingender Preamp ist ja an sich nichts verkehrtes. Abgesehen davon baut Tascam seit ca. 35 Jahren vernünftige Vorverstärker, welche nach heutigen Fertigungsmethoden auch im günstigeren Preissektor problemlos zu realisieren sind. Lass dich von diesen typischen "Forenweisheiten" nicht in die Irre führen. ;)
 
Ich kann nur für das 2488 neo sprechen und bei diesem haben die Pres bei meinem Bändchenmikro (Avantone CR 14) zu wenig Power und Headroom, respektive einen unbrauchbaren Rauschabstand. Ansonsten sind die Aufnahmen mit meinem Avantone CV 12 und dem Sontronic STC 1 sehr o.k., aber auch nix besondres. Die generalisierte Phantomspeisung für alle Pres macht die simultane Nutzung von Kondensator und Bändchen (außer bei jenem mit eigener Stromversorgung) leider unmöglich.
 
Bändchenmikros sind natürlich schon speziell und brauchen (wenn nicht aktiv) eine sehr hohe Vorverstärkung bzw. laute Signalquelle. Man sollte für solche Fälle ja eh 1-2 amtliche Vorverstärker haben. Das gilt natürlich auf für Features wie 48Volt, Pad, Phase usw..
 
N'Abend zusammen.

Hab grade beim Surfen zufällig gesehen, daß in der nächsten Print-Ausgabe von Tools4Music das DP-24 unter die Lupe genommen wird. http://www.tools4music.de/
Ausgabe 6/2012 (Dezember/Januar) - ab 30. November im Handel. Da werd ich doch glatt mal schauen, ob das unser Bahnhofszeitschriftenhandel im Sortiment führt.
 
dererstemann
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Spam
Ich habe mir den Tascam DP-24 inkl. passenden Transportcase beim großen T zugelegt - als "kleine Ausrüstung" für eine schnelle unkomplizierte Mehrspur-Konzertaufnahme von Laien-Ensembles (Chor, Bläser, Orchester). Dafür hatte ich bis jetzt immer meine "große Ausrüstung", bestehend aus RME Fireface, Focusrite Octropre MK II, Behringer BCF-2000 und Laptop, eingesetzt. Der Aufbau war immer sehr zeitraubend: Das Überprüfen der Kabelverbindungen zwischen Interface, Preamp und Laptop, dann Windows starten, Audiosoftware starten... Diese Zeit wollte ich verkürzen, weil ich auch oft selbst als Musiker bei den Aufnahmen mitwirke.

Leider hatte ich nur sehr wenig Zeit, um mich vor der ersten Aufnahme am vergangenen Wochenende in die Bedienung des DP-24 einzuarbeiten und so sind meine ersten Eindrücke nur ein flüchtiger "Kurztest" und deshalb mit Vorsicht zu genießen.

Positiv:
- unkomplizierter schneller Aufbau: Einfach Mikrofone an den DP-24 anschließen, Gerät einschalten, Neuen Song erstellen, Spuren einpegeln und es kann los gehen.
- mit einem Tastendruck kann man jederzeit zwischen der Anzeige der Timeline und der Spurenpegelanzeige umschalten (die aktuelle Zeitposition und der Songname werden immer dargestellt)
- Spuren werden als einzelne WAV-Dateien auf der Karte gespeichert (dazu später mehr)
- das Verteilen der Spuren im Stereopanorama ist unkompiliziert (Select-Taste der entsprechenden Spur drücken und Pan-Regler drehen, danach schaltet der DP-24 von selbst zur letzten Ansicht zurück)

Negativ:
- Am Kopfhörerausgang leichtes Rauschen hörbar, selbst wenn alle Preamps und Regler auf 0 stehen
- (Geschmackssache) die Plastikoberfläche wirkt nicht sehr hochwertig, das Gerät sieht ein bisschen wie Spielzeug aus (dafür sehen die zahlreichen beleuchteten Tasten richtig cool aus, wenn das Gerät in Betrieb ist)
- wenn man eine neue Speicherkarte einlegt, kommt eine Fehlermeldung, dass das Format der Speicherkarte fehlerhaft ist. An dieser Stelle hätte ich eine Möglichkeit erwartet, um die Karte gleich zu formatieren. Nach dem ich im Menü die entprechende Funktion zum Formatieren der Speicherkarte ausgeführt habe, lief die Karte dann problemlos.
- etwas verwirrend finde ich die getrennte Einstellmöglichkeit für das Panorama des Eingangs und der zugehörigen Spur. Zuerst hatte ich den Fehler gemacht, die Mikrofoneingänge im Panorama zu verteilen (so steht es auch im Schnelleinstiegskapitel der Bedienungsanleitung) und mich gewundert, warum die Summe trotzdem mono ist. Dann bin ich drauf gekommen, die SPUREN im Panorama einzustellen, das hat dann geklappt (Bei einer Mono-Spur bringt es nix, das Pan des Mikrofoneingangs zu verändern, wenn die Spur selber im Center ist).
- Beim ersten oberflächlichen Abhören der Aufnahme über die Stereoanlage hatte ich den Eindruck, dass die Aufnahme im Vergleich mit den vorgherigen Aufnahmen von RME und Octopre etwas "dumpfer" ist, aber den Klang werde ich heute Abend an den Abhörmonitoren nochmal genau überprüfen.
- Die Record und Play-Tasten sind sehr groß und leicht zu finden, während sich die Stop-Taste bei den Tasten für das Vor- und Zurückspulen versteckt. Das muss man halt wissen, wenn man eine Aufnahme schnell beenden will.
- Die Tastenkombination Stop+Rewind springt an den Anfang der allerersten Aufnahme (Zero). Das ist gut. Aber Stop+FForward springt an den Anfang der letzten Aufnahme und nicht ans Ende. Möchte man nach dem Anhören einer vorherigen Aufnahme die Aufnahme am Ende fortführen, muss man erst mit dem Scrollrad manuell ans Ende "kurbeln". Aber zum Glück geht das Spulen relaitiv fix wenn man das Scrollrad schnell dreht.

Export und Weiterbearbeitung mit dem Computer:

Da ich momentan keine Zeit habe, mich tiefgehend in den DP-24 einzuarbeiten und auch die Flexibilität bei der Audiobearbeitung mit dem Computer schätze, möchte ich das Gerät vorerst nur für die reine Aufnahme nutzen und die Bearbeitung der Aufnahme wie gewohnt hinterher am Computer erledigen. Allerdings reizt mich auch die Möglichkeit, die Bearbeitung mit dem DP-24 zu machen und gleich mit dem integrierten Brenner auf CD zu brennen. Das wäre bestimmt interessant, um dem Dirigent nach dem Konzert mal schnell eine Rohfassung zu geben...

Nun also die Frage, wie kommen die Spuren aus dem Gerät zur Weiterbearbeitung auf den Computer? Irgendwo hatte ich gelesen, dass ein eigenes Speicherformat verwendet wird und man die Aufnahme erst als WAV exportieren muss, um sie auf den Computer zu übertragen - aber vielleicht galt das auch für ein anderes Produkt, das weiss ich nicht mehr so genau. Im Handbuch steht sinngemäß, dass das Übertragen des Projektordners von der Speicherkarte auf den Computer nur der Sicherung des Projekts dient. Möchte man die Aufnahme als WAV-Datei haben, muss man die Spuren erst in WAV-Dateien konvertieren, sie stehen dann im Ordner AudioDepot auf der Speicherkarte zur Verfügung. Also habe ich brav nach Anleitung versucht, die Spuren als WAV-Dateien zu exportieren. Doch es kam immer die Fehlermeldung "Export File too big". Okay, dachte ich, die Gesamt-Aufnahme (als Summe aus mehreren Teilaufnahmen) ging über zwei Stunden, irgendwo hat ja das WAV-Format einme Größenbeschränkung. Mist. Was mache ich jetzt? Glücklicherweise bin ich auf die Idee gekommen, die Speicherkarte mal in den Computer zu stecken, um zu schauen, was drauf ist. Vielleicht kann ich da trotzdem die Dateien des DP-24 irgendwie ins Audioprogramm kriegen. Und siehe da: Im Ordner der Aufnahme gibt es fein säuberlich pro Take für jede Spur eine WAV-Datei. Bravo Tascam, so muss das sein!
Nach der Aufnahme also einfach die Speicherkarte in den Computer stecken, den Song-Ordner kopieren und man hat die Rohaufnahme als WAV-Dateien auf dem Computer (Logisch, dass man natürlich im Audioprogramm auf dem PC dann Panorama, EQ etc. alles neu machen muss).

Soweit mein erster Kurzeindruck. Der DP-24 erfüllt voll und ganz meine Ansprüche: schnelle unkomplizierte Mehrspuraufnahmen ohne Computer anfertigen. Da ich im Klassikbereich arbeite, benutze ich die eingebauten Kompressoren und Effekte nicht und kann daher keine Angaben zu deren Güte machen. Für professionelle CD-Aufnahmen werde ich weiterhin mein RME Fireface benutzen, aber für die schnelle Aufnahme im Amateurbereich ist der Tascam DP-24 super!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Danke, da hat man jetzt zumindest einen kleinen Vorgeschmack. Mich würde mal interessieren, wie "weit" man mit der Kiste kommt, wenn man ohne Computer komplett auf dem DP-24 arbeiten muss.
 
So, und weiter geht's bei Tascam: der große Bruder vom DP-24 ist auf dem Markt. Name: DP-32. Gehäuseabmessungen bleiben gleich, 2 Kanalzüge mehr. Kein Quantensprung...
:redface:

Hab ich mir gestern bestellt, weil Summenkompression und Exciter an Bord, das mag neben zwei weiteren Spuren kein Quantensprung sein, die Mehrinvestition von € 130 geht für mich in der Relation in Ordnung......
 
@SimReal: danke für den Kurztest. Wie man mittlerweile ja hier und da lesen kann, für den Amateurbereich (und somit auch für mich) völlig ausreichend. Mit professioneller Nachbearbeitung am PC habe ich mich noch nie richtig auseinandergesetzt und plane dies vorerst auch nicht.

Zum Test in der Tools4Music: dies war kein Einzeltest des DP-24, sondern mehr ein Workshop, wie man das DP-24 "richtig" nutzt.

- - - Aktualisiert - - -

Ach ja, vergessen zu erwähnen: der Einzeltest des DP-24 war bereits in Ausgabe 4 in Tools4Music. Hat den zufällig jemand gelesen?
 
Hab ich mir gestern bestellt, weil Summenkompression und Exciter an Bord, das mag neben zwei weiteren Spuren kein Quantensprung sein, die Mehrinvestition von € 130 geht für mich in der Relation in Ordnung......

Kompressor (auch als Mastering-Effekt) und Exciter (als Eingangseffekt) hat der DP-24 auch. Steht zumindest so im Handbuich, ausprobiert habe ich es noch nicht.
Der Klang ist ordentlich, das Rauschen, was man am Kopfhörerausgang hört, betrifft nur den Kopfhörerausgang, auf der Aufnahme selber konnte ich kein Rauschen hören. Die Bedienung ist halt echt einfach: Gerät einschalten, neuen Song erstellen, Aufnahmespuren scharf schalten, einpegeln und die Aufnahme kann losgehen. Dabei werden standardmäßig die Eingänge den Spuren 1-8 zugeordnet. Wenn man die Eingänge anderen Spuren zuordnen möchte, muss man das halt vorher noch ändern. Das beste ist, die Aufnahmen werden als WAV auf der Speicherkarte gespeichert, ein Export der Spuren als WAV, wie im Handbuch beschrieben, ist damit überflüssig. Die Bearbeitungsfunktionen sind halt nur rudimentär, ein paar Effekte und es gibt unterschiedliche Ausschneide, Kopier- und Einfügefunktionen. Was ich vermisse ist eine Überblendung, wenn ich etwas zwischendurch ausschneide, beispielsweise um eine Pause zwischen zweit Stücken bei einer Konzertaufnahme zu verkürzen, dann kann ich nur hart schneiden. Da hätte ich aber gerne eine Überblendung, damit Unterschiede in den Hintergrundgeräuschen nicht so auffallen. Die Navigation innerhalb der Aufnahme könnte besser sein, es fehlt eine Taste, um an das Ende der Aufnahme zu springen. Möchte man anhand der Waveformanzeige navigieren, muss man eine Spur selektieren und dann auf Waveformanzeige umschalten, dann wird diese Spur als Waveform im Display mit wählbarer Zoomstufe dargestellt. Immerhin kann man ja an beliebigen Stellen Marker setzen und die dann mit der FFWD bzw. REW-Taste anspringen. Was ich noch ausprobieren muss, ob man die CD-Brennfunktion auch bei 24-Bit-Aufnahmen benutzen kann. Ich habe sowas gelesen, dass man dafür in 16 Bit aufnehmen muss, das wär ja blöd.
 
Hab ich mir gestern bestellt, weil Summenkompression und Exciter an Bord, das mag neben zwei weiteren Spuren kein Quantensprung sein, die Mehrinvestition von € 130 geht für mich in der Relation in Ordnung......

Ich hadere schon seit Wochen mit mir, da ich nicht die Katze im Sack kaufen möchte. Eigentlich hatte ich mich auf ein Roland VS 2480/Yamaha AW 2400/Korg XD 32 etc. eingeschossen, aber die Teile kommen ja nun langsam auch in die "Jahre", von daher könnten sich die investierten 1000€ schnell als Flop erweisen. Dazu kommt, dass der Service/Support dieser Produkte bei Korg, Yamaha, Roland gen 0 tendiert. Ich hätte mal die Telefonate aufzeichnen sollen, denn wenn es nicht so traurig wäre, hätte man schon fast drüber lachen können. Von daher wäre es echt cool, wenn du bezüglich des Tascam DP-32 mal einen kleinen "Test" präsentieren könntest ;). Gerade das DP-32 interessiert mich, da man da die Stereospuren auch mono nutzen kann. Gibt es softwareseitig sonst noch Unterschiede zum DP-24?
 
Ich habe mittlerweile schon so einige HD Kompaktrekorder hören dürfen und empfinde die Yamaha AW1600 und 2400 Serie immer noch als klangliche Referenz mit dem größten Funktionsumfang. Das dürfte für den Recording-Profi einerseits bestätigend klingen, könnte aber auch für ein wenig Ernüchterung sorgen.

Wer sich guten Klang mit wenig Handgriffen wünscht, ist beim DP-32 aber goldrichtig, und ein Review folgt noch, was aber ein Probehören nicht ersetzen kann. Was mir aber nach den paar Minuten Beschäftigung mit dem Gerät klar geworden ist, mit dem Demosong hat sich Tascam keinen Gefallen getan. Mein persönlicher Tipp geht indes dahin, bei den von Tascam gelisteten SDHC Karten zu einer etwas schnelleren zu greifen......
 
Falls es keine zu großen Schwierigkeiten macht, kannst du ja mal ein paar Soundfiles hochladen.
 
Falls es keine zu großen Schwierigkeiten macht, kannst du ja mal ein paar Soundfiles hochladen.

ja, das wäre in der Tat ne feine Sache :)

@dererstemann: mal abgesehen vom Alter eines z.B. Roland VS-2480: was kann die Kiste mehr als ein DP24 bzw. DP32? Ist dies in einigen Stichworten erklärbar (da ich mich mit dem VS oder auch den Gegenstücken von Yamaha und Korg nicht auseinandergesetzt habe)? Habe ich ebenfalls ähnliche Bearbeitungsmöglichkeiten wie bei den Tascam Geräten oder ist man aufgrund des fortgeschrittenen Alters doch eher eingeschränkt? Macht die interne Festplatte Schwierigkeiten oder Radau (hatte mal ein Boss BR1600, da hat mich dieser Punkt im stillen Kämmerlein doch so manches Mal genervt)?
 
@dererstemann: mal abgesehen vom Alter eines z.B. Roland VS-2480: was kann die Kiste mehr als ein DP24 bzw. DP32? Ist dies in einigen Stichworten erklärbar?

Puh, eigentlich nicht, aber soviel sei gesagt: Der Roland VS-2480 z.B. war in jeder Hinsicht professionell und ein echtes Arbeitstier! Für mich rangiert das Teil definitiv auf Platz 1 der "Workstations". Vor allem war das Gerät ohne Ende aufrüstbar und die Schnittstellenvielfalt war enorm. Ich zähle mal ein paar Features auf, welche dem Tascam DP 24 z.B. fehlen: 17 100mm Motorfader, Maus, Tastatur und VGA-Anschluss (sehr nützlich), Bis zu 4 Effektboards (Send-Effekte) in guter Qualität, Compressor in jedem Kanal, in der letzten Variante erschien das Gerät sogar mit DVD-Laufwerk, 24 ECHTE Audiospuren (kein Mono-Stereo-Kompromiss), 16 Analog-Eingänge. Als Zubehör gab es sogar noch eine aufsetzbare Meterbridge und einen Channelstrip. Mit Sicherheit habe ich noch was vergessen, aber eigentlich sollten die Unterschiede schon erkennbar sein :D. Zur Verteidigung muss man sagen, dass das Roland aber auch knapp 4000€ mehr gekostet hat ;). Warum die Industrie diesen autarken Weg der Musikproduktion verlassen hat, wird mir wohl ewig schleierhaft bleiben......oder auch nicht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben