User-Thread ► Precision Bässe

... wenn man die .wav Datei runterlädt zum Hören, gestreamt ist da eine virtuelle Höhenblende drauf

Stimmt :gruebel: klingt, wie wenn die Blende an meinem JVer halb zu ist. Aber hört sich schön an :great: - gediegen-warm, und besser als mit lauter Drahtgeknister, schließlich ist Bassers Metier ja nun mal eher der untere Frequenzbereich :)

Michael
 
Ein kurzes Update: Hoffnung, Freude, Zuversicht! :D

Die Hi-Mass vom Squier ist auf dem Fender geblieben! Ich bin nicht ganz sicher ob ich sie milimetergenau gerade montiert habe, aber jedenfalls klingt es gut und lässt sich komfortabel spielen! :great:

Auf dem Squier ist nun der Blechwinkel! Er sieht nicht nur unschön aus, sondern fühlt sich auch äusserst wackelig an! Allerdings: Der Sound mit den Fender Pure Nickels ist absolute Sahne. Ich bin begeistert! :great: Man bekommt mit Fingern gespielt einen sehr schönen warmen und vollen Ton, der genug Druck macht. Jetzt spiele ich schon wieder nur auf dem Squier, obwohl der Fender wirklich sehr gut klingt! :D

ja, das sind die JF344, eigentlich Schlabberdinger was den Zug betrifft... :D
so hört sich das jetzt an... mit kalten Fingern gespielt

Hört sich gut an, obwohl ich kein Freund von Flats bin! :great: Schlabberdinger wären für mich genau das richtige :D Der Saitenzug der Fender Flats war mir jedenfalls viel zu viel!

Das Problem, dass sich die Gotoh nicht weit genug herunterstellen lässt, kann man mit einem Shim lösen. Das taucht öfters auf.

Bei der Fender Bridge ist es eher andersrum: Ich hab die fast bis aufs Maximum hochgedreht! Ich hoffe das geht auf die Dauer so gut :eek:
 
Das mit dem Shim sollte in beide Richtungen funktionieren, vermute ich jetzt mal.
 
...Aber hört sich schön an :great: - gediegen-warm, und besser als mit lauter Drahtgeknister, schließlich ist Bassers Metier ja nun mal eher der untere Frequenzbereich :)
... Hört sich gut an, obwohl ich kein Freund von Flats bin! :great: Schlabberdinger wären für mich genau das richtige :D Der Saitenzug der Fender Flats war mir jedenfalls viel zu viel!
Bei der Fender Bridge ist es eher andersrum: Ich hab die fast bis aufs Maximum hochgedreht!...
danke - hab's weiter gegeben, der Bass freut sich über das Lob ... und dass er bleiben darf ... :p

hab noch mal in die (gesamte) Aufnahme reingehört, da sind noch ein paar kernigere Stellen drin, erstaunlich rotzig...
was ich bisher gar nicht mit den Thomastiks verbunden habe - auf dem Japaner waren sie immer holzig-edel :gruebel:
vielleicht der Quarterpounder ? (muss ich mal zusammenschneiden)

@Blizzard: die Saiten haben übrigens etwas mehr Zug, wenn die Bridge ziehmlich hochgedreht ist
jetzt ist die Saitenlage extrem hoch (weil der Hals eigentlich nicht zum Body gehört)
vorher war sie komfortabel, da fühlten sich die Saiten deutlich weicher an...

cheers, Tom
 
Ein D.

f8t98p694n4.jpg
 
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Oh tu ihr nichts, sie will doch nur spielen:)
 
ah... Plusia Gamma... lange nicht mehr gesehen :D

cheers, Tom
 
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stimmt - eindeutig fingerstyle funk mit viel muting :great:

cheers, Tom
 
Butt-Muting?:gruebel:
 
Kackt auf die Saiten......tztztz :eek:
 
deswegen klingen diese kiddies immer so sche***e
 
Aha, ein Geheimfoto von Dr. Motte beim Livetraining für die nächste Love-Parade? :ugly:
 
1009495_10151784566116030_1133634076_o.jpg
Hey, ich bin auf der Suche nach einem Prezi und gestern habe ich Fall Out Boy gesehen, und der Bass Sound war echt genial und zu meinem erstaunen hat er einen Squier gespielt (ich glaube über ein Orange top).
Weiß jemand was das für einer sein könnte?

Ich habe mir alle angeschaut tendiere zum Affinity oder Chris Aiken oder den Affinity PJ
https://www.thomann.de/at/fender_squier_affinity_pbass_rw_ow.htm
https://www.thomann.de/at/fender_sq_chris_aiken_p_bass_ow.htm
https://www.thomann.de/at/fender_squier_affinity_p_bass_pj_owt.htm

Hat jemand Erfahrungen mit dem einen oder anderen?
 


Alle drei sind ordentliche Precison Bässe. PJ ist flexibler im Sound, der Chris Aiken hat einen druckvolleren Pickup und eine eigenwillige Optik und der Affinity ist das unterste Ende der Fender/Squier Produktpalette.
 
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Hei Leute,

ich hatte ja eigentlich versprochen am Wochenende ein paar Soundfiles meiner Precis zu präsentieren doch leider kam ich nicht dazu. Ich war mit meiner Coverband im Probestress das ganze Wochenende, sorry. Aber egal, heute hab ich die Files mal schnell recordet. Als Entschädigung das ihr warten musstet mach ich am besten gleich ne kleine Fotostorry draus. Ich hoffe es macht euch Spass meine kleine Recording Storry hier zu verfolgen :)

Ich fang am besten mal mit den zwei Bässen an...
57er.jpg
Ein Made in Japan 57er Reissue Precision, Baujahr 1989. (Warum die Saiten ab sind erkläre ich später.)
Von mir wurde der originale Tonabnehmer durch einen Häussel mit MusicMan Magneten ersetzt. Auch die Elektronik wurde neu eingelötet.
Den originale Kondensator hab ich weiter verwendet. Die Potis sind von Burns und die Buchse von Switchcraft. Als Volume Poti hab ich ein Push - Pull Poti verbaut. Wenn ich an dem Poti ziehe wird der Tonabnehmer direkt auf die Buchse gelegt, das habe ich natürlich auch recordet.
Hier ein paar Bilder vom Volume Poti...
Poti_drausen.jpgPoto_drausen.jpg

So jetzt der nächste...
62er.jpg
Das ist ein Made in Japen 62er Reissue Precision, Baujahr 1991.
An dem Teil ist noch alles original. Ich habe aber vor die Elektronik nach dem Vorbild meines 57ers an zu passen, da mit das einfach so gefällt.

Zum rocorden verwende ich zu Hause an meinem Schreibtisch ein kleines Behringer Pult. Mit dem Bass gehe ich in den ersten Kanal. Der Line Out vom Mac gehr über Chinch in den Line In vom Pult. Abgehört wird über einen Beyerdynamic Custom Pro One (den kann ich übrigens jedem Bassisten sehr empfehlen). Der FX Send vom Pult geht nun in den Line In des Macs. Warum der FX Send des Pultes? Nun ja, ganz einfach. Auf dem Kopfhörer Out des Pultes liegt das original Signal des Basses und der Click (oder eben eine Drum Spur). Wenn ich einspiele höre ich somit immer den Bass direkt aus dem Pult und nicht aus meiner DAW (Logic), hier hätte der Bass nämlich erhebliche Latenzen und das Recorden wäre sehr mühsam. Wird das Bass Signal nun aber über den FX Send (oder einen Aux) in den PC geführt, kann man wunderbar ohne Zeitverzögerung seine Spur auf den Click einspielen.
Pult_abhöre.jpgPult_Mac.jpg

Ich bin jedoch nicht direkt mit dem Bass in das Pult. Meien Signalkette war: Bass -> Compressor -> Pult -> PC
Der Compressor war bei allen Takes in der gleichen Einstellung. Ich spiele einfach lieber mit den Teilen. Verfälschen tun sie das Basssignal ja nicht. Ich fühl mich dabei einfach wohler mit dem Teil ein zu spielen. Der Compressor war ein Demeter Compulator, von mir selber gebaut...
Compulator.jpg

Für die Takes mit dem Plektrum habe ich folgendes Plek verwendet...
Plek.jpg

Jetzt löse ich das Geheimnis warum der 57er ohne Saiten zu sehen ist. Nun ja ich wollte das beide Bässe genau gleich recordet werden. Also hab ich den Satz Saiten vom 57er runtergemacht und auf den 62er gezogen. Somit ist der einzige Unterschied bei den Takes Holz, Elektronik und eben der Mensch.

Weiter am Ende der Soundfiles ist noch ein Take mit einem Overdrive und ein Take mit einem Fuzz zu hören.
Als Overdrive habe ich ein Wampler Ecstasy (jetzt heist es Euphoria) verwendet. Das Teil ist auch von mir selber gebaut.
Ecstasy.jpg
Als Fuzz habe ich auch wieder ein selbstgebautes verwendet. In dem Kistchen verbirgt sich ein ZVEX Mastotron.
Mastotron.jpg
Ich habe jedoch nicht immer den reinen Effekt recordet. Overdrive und Fuzz hängen in dem Lehle Parallel M. Das Signal besteht so aus 50% Effekt und 50% Cleanem Bass. So spiele ich auch Live mit den beiden Effekten und habe so Live die besten Ergebnisse erzielt.

Nun zu den Soundfiles:
Ich habe für jede Spielweise eine Bassline gewählt die mir dazu gut gefallen.
Fingerstyle: Hyseria - Muse
Slap: Can't Stop - RHCP
Plek: Holliday - Green Day
Overdrive: Use Somebody - Kings of Leon
Fuzz: Time is Running out - Muse

Mit dem 57er habe ich jeweils 4 Takes in einer Spielweiße aufgenommen...
- Fingerstyle: Tone voll auf
- Fingerstyle: Pickup direkt zur Buchse
- Fingerstyle: Tone 50%
- Fingerstyle: Tone voll zu
- Slap: Tone voll auf
- Slap: Pickup direkt zur Buchse
- Slap: Tone 50%
- Slap: Tone voll zu
- Plek: Tone voll auf
- Plek: Pickup direkt zur Buchse
- Plek: Tone 50%
- Plek: Tone voll zu
- Overdrive in Fingerstyle mit Tone voll auf
- Fuzz in Fingerstyle mit Tone voll auf

Mit dem 62er habe ich es genau so gehalten nur eben nicht mit der Option den Pickup direkt auf die Buchse schalten zu können...
- Fingerstyle: Tone voll auf
- Fingerstyle: Tone 50%
- Fingerstyle: Tone voll zu
- Slap: Tone voll auf
- Slap: Tone 50%
- Slap: Tone voll zu
- Plek: Tone voll auf
- Plek: Tone 50%
- Plek: Tone voll zu
- Overdrive in Fingerstyle mit Tone voll auf
- Fuzz in Fingerstyle mit Tone voll auf

So hier nun die Soundfiles zum vergleichen (Ich habe überall als Kommentar nochmal vermerkt wie gerade eingespielt wurde):

57er...
https://soundcloud.com/bass-setalight/fender-precision-57er

62er...
https://soundcloud.com/bass-setalight/fender-precision-62er


Ich hoffe das war ein bisschen spannen für euch und ihr konntet euch ein Bild beider Bässe machen.
 

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    57er.jpg
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gut gemacht :) Ein Muse Fan noch dazu.
Klingt beides unverkennbar nach Fender P-Bass. Mit persönlich gefällt der 57er besser, mehr Mitten irgendwie, auch wenn der 62er hochauflösender klingt, wenn man das beim Preci überhaupt sagen kann.
 
Jetzt löse ich das Geheimnis warum der 57er ohne Saiten zu sehen ist. Nun ja ich wollte das beide Bässe genau gleich recordet werden. Also hab ich den Satz Saiten vom 57er runtergemacht und auf den 62er gezogen. Somit ist der einzige Unterschied bei den Takes Holz, Elektronik und eben der Mensch.
Sehr gut gemacht! Wenn du uns jetzt noch verrätst, was für Saiten du benutzt, ist alles perfekt. ;)

Oh, nee, doch nicht perfekt: Du hättest die beiden Aufnahmen noch im Pegel angleichen sollen. Der 62er ist deutlich leiser.
 

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