Ersetzbarkeit von Bandmitgliedern bei Gigs...

  • Ersteller shibboleth
  • Erstellt am
Oder es scheitert schlichtweg daran, dass man nicht mit Ersatzmusikern spielen WILL. ;)

Wenn ich mich recht erinnere, ging es hier zuletzt nicht um den Standpunkt, dass man das einfach nicht will. Da gibt es schlicht und ergreifend nichts dran zu rütteln, und da erübrigt sich auch jegliche Diskussion. So weit waren wir aber auf der letzten Seite bereits...

Worum es vielmehr ging, das waren die genannten Argumente, (zu komplizierte Rhythmen, Soundprogrammierung, keine Aufzeichnungen/Notizen, Unersetzbarkeit von Musikern, komplexe Grooves, Extravaganz einer Band etc.). Und da sehe ich es ähnlich wie Roon, gmaj7 und WilliamBasie...zumindest im Fall von Cover-/Tributebands. Wer sich selbst als Musiker in seiner (Cover-)Band für unersetzlich hält, tja...der hat wohl noch nicht mit anderen _halbwegs_ professionellen Musikern zusammengearbeitet...oder aber er hat sich selbst ein solch gigantisches Luftschloss gebaut, dass er von dessen Türmen den Boden der Tatsachen nicht mal mehr mit dem Fernglas erkennen kann. ;)

Viele Grüße, :)

Jo

P.S. Wenn wir jeden Auftritt abgesagt hätten, bei dem ein Bandmitglied nicht konnte (und die teilweise weit im Vorfeld gebucht waren), dann wären uns wohl so einige sehr nette Folgegigs durch die Lappen gegangen. Das Zusammenspielen mit unseren Ersatzleuten hat mir übrigens immer sehr viel Spaß gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Die einzige Person, die meiner Meinung nach nicht ersetzbar ist, ist der Frontmann / die Frontfrau bei einem Projekt wo es sich hauptsächlich um diese Person dreht. Ich würde z.B. kein Stevie Wonder Konzert ohne Stevie Wonder hören wollen ;). Wer dann aber an den Instrumenten steht ist mir persönlich ziemlich wurscht, solange es gut klingt.

Was die Komplexität von Songs angeht: ich denke, wenn eine Band gut eingespielt ist und das Material optimaler Weise zumindest rudimentär ausnotiert hat, gibt es nur wenige Limits. In der Regel greift man ja auf Profis zurück und die verstehen ihr Handwerk meistens deutlich besser, als die Person, die sie ersetzen.

Ich bin z.B. kein wirklich superguter Keyboarder. Würde mich als solide bezeichnen. Dennoch helfe ich hier und da auch bei anderen Bands aus. Letztes Jahr musste ich mir z.B. "Some Skunk Funk" von den Brecker Brothers (http://www.youtube.com/watch?v=UIGsSLCoIhM) drauf schaffen. Andere Nummern gingen auch in die Richtung, aber Some Skunk Funk war schon am heftigsten. Langer Rede, kurzer Sinn: auch das geht, wenn man etwas Zeit für die Vorbereitung hat. Ja, auch als Amateur. Für einen Profi geht das erst recht.

Die gängigen 70er und 80er Jahre Disco, Funk & Soul-Geschichten sind eigentlich Standard (ja, auch EW&F, Nile Rodgers und Konsorten). Das spielen auch ambitionierte Amateure mehr oder weniger vom Blatt runter.

Wichtig ist eigentlich nur, dass man ein gut sortiertes Adressbuch hat, so dass man die richtigen Leute als Aushilfen bekommt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Gigs mit einer Aushilfe (oder auch als Aushilfe) so gut wie immer problemlos laufen. Mir persönlich macht es sogar sehr viel Spaß auch mal eine andere Person in der Band zu haben. Das fördert die Kreativität und auch das Zusammenspiel.

Um zum Schluß zu kommen: Man sollte keine Scheu vor Aushilfen haben. Es ist immer besser einen Gig mit Aushilfe zu spielen, als abzusagen. Wenn man mal selber ausfällt und durch eine Aushilfe ersetzt wird, sollte man das auf keinen Fall persönlich nehmen und der Band übel nehmen. Eventuell kommt durch genau den sonst ausgefallen Gig ein supertoller Nachfolgegig zu stande, den man dann ja wieder mitspielt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Um zum Schluß zu kommen: Man sollte keine Scheu vor Aushilfen haben. Es ist immer besser einen Gig mit Aushilfe zu spielen, als abzusagen. Wenn man mal selber ausfällt und durch eine Aushilfe ersetzt wird, sollte man das auf keinen Fall persönlich nehmen und der Band übel nehmen. Eventuell kommt durch genau den sonst ausgefallen Gig ein supertoller Nachfolgegig zu stande, den man dann ja wieder mitspielt.

So ist es !
Wir haben zufällig gestern abend einen (lange im voraus gebuchten, da konzertantes Weihnachtsprogramm) gig ohne die gewohnte Bläsersektion, sondern gleich mit zwei Aushilfen bestritten, für Proben war keine Zeit, aber es ist bei vollem Haus so gut gelaufen, daß wir für nächstes Jahr gleich wieder engagiert sind. Wichtig war, daß die Stammbesetzung und ich (ich bin da sozusagen der "special guest" und moderiere auch das Programm) cool geblieben sind. Als alte Hasen, sprich: Routiniers haben wir es da natürlich leichter. Aber wenn man regelmäßig mit Subs arbeitet, wird das irgendwann ganz alltäglich und niemand läßt sich mehr davon aus der Ruhe bringen.
 
ch.
Unsere Versionen unserer Songs sind so ausgelegt, daß wir die spielen können, aber auch so, daß nur wir die spielen können.

Ich hab mir mal eure Interpretationen von "Don't look any further" und "In the Stone" angehört auf Youtube. Das hat mich nicht umgehauen, bzw. seh ich nicht, dass nur ihr das so spielen könnt. Ich will nicht vorschnell urteilen. Gibt es noch weitere Songbeispele die deine These untermauern?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Würde an sich ja einzigartige Fähigkeiten an allen Instrumenten verlangen...

Mit fällt spontan eigentlich kein Song ein den man nicht nachspielen kann, außer man braucht ein 200 Mann Orchester, aber selbst das geht. An sich ist doch nur die Stimme des Sängers einzigartig.
 
... An sich ist doch nur die Stimme des Sängers einzigartig ...
und nicht mal das - es gibt in den Studios erstaunliche Vocals, die können fast alles singen und kommen in Phrasierung, Timbre, Gestaltung, etc. sehr nah an das Original ran.

Es war aber auch nie die Frage, in der Regel werden markante Frontleute auch nicht ersetzt, das ist aber eher eine psychologische Sache gegenüber Publikum + Veranstalter.
 
Worum es vielmehr ging, das waren die genannten Argumente, (zu komplizierte Rhythmen, Soundprogrammierung, keine Aufzeichnungen/Notizen, Unersetzbarkeit von Musikern, komplexe Grooves, Extravaganz einer Band etc.). Und da sehe ich es ähnlich wie Roon, gmaj7 und WilliamBasie...zumindest im Fall von Cover-/Tributebands. Wer sich selbst als Musiker in seiner (Cover-)Band für unersetzlich hält, tja...der hat wohl noch nicht mit anderen _halbwegs_ professionellen Musikern zusammengearbeitet...oder aber er hat sich selbst ein solch gigantisches Luftschloss gebaut, dass er von dessen Türmen den Boden der Tatsachen nicht mal mehr mit dem Fernglas erkennen kann. ;)
Will sagen, du könntest dieselben Arrangements wie ich a) noch umfangreicher und detaillierter, b) mit um ein weites Vielfaches ausgefeilterem Sound und c) innerhalb eines Nachmittags zusammenbauen, beispielsweise Fantasy auflösen in einzelne Blasinstrumente, die bei mir noch fehlenden Bläser und Synths auch noch einbauen, dann auch noch die Percussion übernehmen, und bräuchtest für den ganzen Klimbim ein paar Stunden.

Die gängigen 70er und 80er Jahre Disco, Funk & Soul-Geschichten sind eigentlich Standard (ja, auch EW&F, Nile Rodgers und Konsorten). Das spielen auch ambitionierte Amateure mehr oder weniger vom Blatt runter.
Wie weit geht ihr ins Detail bei EW&F? Originalarrangement? Voller Orchestersatz? Rhythmussektion auch bei komplexen, esoterischen Sachen (Jupiter etc.) 1:1 repliziert statt glattgezogen? Wie lange braucht ihr pro Song?

Ich hab mir mal eure Interpretationen von "Don't look any further" und "In the Stone" angehört auf Youtube. Das hat mich nicht umgehauen, bzw. seh ich nicht, dass nur ihr das so spielen könnt. Ich will nicht vorschnell urteilen. Gibt es noch weitere Songbeispele die deine These untermauern?
Die sind ja auch nichts Weltbewegendes. DLAF ist Eigenarrangement, die Band wollte es so, außerdem extrem einfach.

In The Stone ist ein bißchen aufwendiger, aber keine Erzmagiernummer. Das Intro kommt bis auf die Trompeten von meiner Seite vom Sequencer (6 Spuren, glaube ich). Ansonsten liegen ganz unten die Saxophone, in der Mitte ein Quick&Dirty-Eigenbausound aus drei Trompeten, die sich per Fußtaster in einen Durdreiklang auflösen, ganz oben liegen Streicher (leider nicht genügend Tasten, um am Anfang vom Never-Never-My-Darling-Teil die Akkorde legen zu können), und den brassartigen Leadsynth im Refrain übernimmt der MicroKorg mit eigener Klangerzeugung. Mit mehr Tasten ließe sich da mehr rausholen (sofern nach wie vor mit zwei Keyboardern gespielt wird), mit Sequencer und Click zum Drummer ließe sich viel, viel mehr rausholen, denn da fehlen noch sehr viele Spuren.

Mehr ist aber nicht drin, mir fehlen Zeit (Vollzeitjob bis abends, eine Stunde Fahrzeit pro Richtung zum Probenraum, ich muß bis 20:00 aus dem Probenraum raus sein, weil dann das Hoftor abgeschlossen wird) und Möglichkeiten (Bandsetup ist nicht 1:1 bei mir zu Hause ein zweites Mal vorhanden) für bessere und aufwendigere Sachen.

Andere Beispiele gibt's nicht, weil unsere Gigs meist nicht gefilmt werden. Aber Boogie Wonderland ist noch heftiger als In The Stone, und Fantasy ist noch heftiger als Boogie Wonderland, das geht für mich nur zu spielen, indem ich mitten im Song zwei Kanäle am Submixer mute. Wie gesagt, ich spiele jeweils so nah am originalen Studio-Arrangement, wie es mir irgendwie möglich ist.

Natürlich könnte ein Profimusiker, der pro Woche 80-100 Stunden und mehr Zeit hat zum Programmieren und die Sounds obendrein von einer maximal zwei Jahre alten Workstation, einem maximal zwei Jahre alten Nord Stage und einem aktuellen MacBook holt statt aus uralten Romplern und auch nicht taufrischen virtuell-analogen Synthesizern, das Ganze noch aufwendiger und realistischer machen. Wahrscheinlich kann man den am Donnerstagabend vor einem unserer Gigs anrufen, und er hat meine Arrangements nach Gehör bis Sonnabend fertig, und zwar besser als ich selber und mit allem, was ich auch spiele, wenn nicht noch mehr. Könnte vielleicht dann auch noch zusätzlich die Parts unseres anderen Keyboarders mit übernehmen.

Aber in der Amateur-Keyboarderklasse, die einen Gig vor zweistelligen Zuschauerzahlen zu dreistelligen Gagen (für die ganze Band) nicht ablehnt, sind solche Leute bedeutend schwerer zu finden.


Martman
 
Martman - du verwechselst "etwas gut spielen" mit "noch mehr Aufwand betreiben/noch näher am Original sein"
aber darum geht es im Grunde gar nicht.
und nebenbei erwähnt - ich glaube du bist der einzige in deiner Kapelle, der versucht und ich betone VERSUCHT irgendwie alle in einer Studioaufnahme erklingenden Dinge nachzubilden.

Ich verstehe tatsächlich, dass du Freude daran hast dir Lösungen auszudenken, wie man dieses und jenes mit Hilfe der technischen Möglichkeiten spielbar machen könnte.
Als Keyboarder hat man im Gegensatz zu anderen Instrumenten ja fast grundsätzlich mit der Problematik zu tun "wie bekomme ich das Ding spielbar auf die Bühne" (im Gegensatz zum Gitarristen, der sich nur überlegt, dass er ja rechtzeitig wieder am Floorboard steht, um den Solosound anzuschalten *nur spaß*)

Am Ende ist es aber nur wichtig wie das Ergebnis klingt.
Ganz ehrlich - was nutzt es wenn man einen Bläsersatz nachbildet...Trompeten in der Mitte hat, Saxofone, Posaunen, Hörner alle an ihrer richtigen Position...wenn man dann aber null in der Lage ist einen 16tel Groove auch "wirklich" zu spielen ?
Grundsätzlich neben die Zählzeit haut? Rhythmusgefühl wie ein Stück Holz?

Ich weiß, dass man dich in deiner Einstellung nicht bekehren kann und das will/muss/sollte man auch gar nicht tun - denn du hast Freude an dem was du tust und das ist das Wichtigste.
Problematisch wird es nur dann wenn du anderen erzählst wie bzw auf welche Art das als Keyboarder generell angegangen werden muss damit er/sie taugt.

Und so sehr deine Beiträge von hoher technischer Kenntnis geprägt sind
so sehr sind sie eben auch geprägt von Unwissen über musikalische Realitäten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 12 Benutzer
@ Martmann:
zuerst: Bitte nicht als Angriff sehen: Ich denke bei euch sollte es sogar relativ einfach sein Ersatzmusiker für live zu finden. die Begründung:
im bereich Funk, soul, Jazz usw. gibt es enorm viele Musiker, bzw. sehr viele Musiker aus spezielleren Musikrichtungen können sowas auch spielen. (Wir machen beispielsweise Metal und werfen auch einfach mal aus Scheiss einen Lounge Part rein, oder Jammen mal auf Funk oder Jazz themen)
Beispielsweise ein Musiklehrer müsste die Musik die Ihr macht schon hinbekommen (es sei den ihr habt irgendwo einen Blastbeat auf 240 Bpm den ich Überhört hab :D der gehört dann nicht mehr zum Standard den man lernt ;) )

Und Hand aufs Herz: mindestens 80% des Publikums realisiert kleine Nuancen und Soundunterschiede an den Einzelnen Instrumenten eh nicht und die maximal 20% die es merken werden auch keinen Strick daraus drehen.

wenn jemand nicht 1:1 wie das Original spielt, dann muss das nicht schlecht sein, teilweise ist es sogar besser ;)

Ich denke in den Meißten Fällen geht es nicht um die Machbarkeit, sondern ob die Band das möchte, Ob die Band einen Mitmusiker findet, der Lust darauf hat und ob die Terminkalender der Leute das mitmachen.
Wichtig ist nur, dass die Band auf der Bühne mit den Gastmusikern/Aushilfen sich wohl fühlt und entsprechend abliefert. Wenn die "Eier" fehlen, dann merkt das das Publikum und das sollte man denen nicht zumuten.
Und da kommen wir wieder an den Punkt zurück: Man muss wissen ob man will, ob man sich damit wohlfühlt und ob man guten Gewissens mit dem Einstudierten Set auf die Bühne kann.

Greetz Sebi

ps.: ich denke kein Profimusiker verbringt 80 bis 100 Stunden pro Woche mit musik, das wären ja pro Tag 11 bis 14 Stunden bei 7 Tagen die Woche ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
G
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: OffTopic
Will sagen, du könntest dieselben Arrangements wie ich a) noch umfangreicher und detaillierter, b) mit um ein weites Vielfaches ausgefeilterem Sound und c) innerhalb eines Nachmittags zusammenbauen, beispielsweise Fantasy auflösen in einzelne Blasinstrumente, die bei mir noch fehlenden Bläser und Synths auch noch einbauen, dann auch noch die Percussion übernehmen, und bräuchtest für den ganzen Klimbim ein paar Stunden.Martman

Hallo Martman,

die Frage, ob ein Aushilfskeyboarder Dich in Deiner Band ersetzen könnte, erscheint mir hier sehr müßig zu diskutieren. Das liegt hauptsächlich daran, dass Deine Beschreibung dieser Kapelle eklatant von dem abweicht was sie in Wirklichkeit zu sein scheint.

Wenn man sich z. B. folgenden Beitrag von Dir durchliest, in dem Du Deine Band mehr oder weniger beschreibst (oder auch das was Du hier in diesem Thread geschrieben hast), und man schaut sich hinterher Eure Videos an, dann bleibt (anscheinend nicht nur bei mir) einfach nur Kopfschütteln...und zwar nicht weil Deine Band total schlecht wäre (bitte nicht falsch verstehen!), sondern deswegen weil sie einfach nicht dem gerecht wird (oder besser: werden kann) was Du hier schreibst oder generell für Dich zu glauben scheinst. Um das nochmal klarer zu machen: Das Kopfschütteln bezieht sich auf das von Dir Geschriebe, nicht auf die Band an sich.

Ohne Frage: Der Keyboarder, den Du hier beschreibst, ist wahrlich schwer zu ersetzen. Dieser Keyboarder bist aber meiner Meinung nach nicht Du. Diese These kann beliebig auf die weiteren Bandmitglieder ausgedehnt werden.

Viele Grüße, :)

Jo

P.S., EDIT und mal anders herum gefragt: Falls es doch so sein sollte, dass Ihr eine ganz andere Kapelle seid als es die beiden Videos vermuten lassen (nämlich keine durchschnittliche, sondern eine annähernd solch einzigartige wie Du sie hier beschreibst), dann frage ich mich: WARUM in aller Welt müsst Ihr Gigs vor zweistelligen Zuschauerzahlen zu dreistelligen Gesamtgagen annehmen, und spielt nicht stattdessen gut bezahle Auftritte vor großem Publikum? Mit der beschriebenen Bandqualität und dem Repertoire (Ihr seid schließlich keine Metalband mit eigenen Songs) dürfte die Kundenakquise kein Problem darstellen, könnte man zumindest meinen...K.O. auch in Runde 2, fürchte ich... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Gerhard Eichberger


Mein Beitrag war meiner Meinung nach schon ontopic. Ich habe dargestellt, daß es besser ist, nicht alles 1:1 zu kopieren, sondern eben die Lieder eigenständig zu spielen und habe dazu einige Beispiele (darunter auch "Fantasy", gespielt von verschiedenen Bands) dargestellt. Dies als Antwort darauf, daß der Keyboarder unersetzbar wäre.

Was an meiner Antwort offtopic gewesen sein soll, weiß ich nicht.


Gerhard
 
Wenn Du jemandem, dessen Ziel es ist, möglichst 1:1 zu covern, er daher viel Arbeit investiert, und deswegen betont, warum er schwer ersetzbar ist, empfiehlst, lieber nicht 1:1 zu covern, ist das absolut offtopic an dieser Stelle.
 
Wir haben mittlerweile aufgrund von doch immer häufiger auftretenden Terminkonflikten zwei "Aushilfsschlagzeuger" ausm Freundeskreis (Wir proben in nem größeren Proberaumzentrum, da lernt man schnell gute Leute kennen) und proben seit Kurzem unsere Songs auch so, dass die Gesangsparts (Bei uns eher Geschrei, daher vermutlich bissel einfacher ;) ) vom Bassist übernommen werden.

Wir versuchen allerdings immer in Originalbesetzung zu spielen, "Berufsmusiker" würden wir uns jetzt niemals dazu buchen. Nicht nur wegen des Preises, sondern auch der Atmosphäre wegen. Alle die bei uns schonmal ausgeholfen haben sind Freunde von uns, dann passt auch das Feeling und die Chemie in der Band vor/während und nach dem Auftritt noch :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben