[Kaufberatung] Preci-Modellberatung für Stoner/Groovemetal

  • Ersteller Jagmaster
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Aaaaalso gestern kam der Freeman bei mri an und ich hab ihn natürlich erstmal den ganzen Nachmittag ausgetestet =) Es ist wirklich ein sehr schönes Instrument. Der Hals ist, soweit ich mich ans Anspielen des CV 50's vor ein paar Wochen erinnern kann, ein wenig schlanker und moderner, aber immer noch pfundiger als ein Jazzbass-Hals. Auf die Wage bringt der Bass glaub ich auch einen Tick mehr als der CV. Ist aber auch logisch bei der Holzauswahl. Beim Anspielen am Verstärker ist mir aufgefallen, was Blizzard sagte, dass die E-Saite lautstärketechnisch ein wenig absackt. Das werd ich in ruhe noch probieren mit der PU-Höhe auszugleichen. Ansonsten klingt er aber genau nach dem was ich wollte. Am Dienstag ist Bandprobe, da werde ich ihn nochmal ausführlich und im Bandgefüge antesten und dann endgültig entscheiden, ob ich ihn behalte oder nicht. Denke aber schon dass er's ist =)
 
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Und wie macht sich der Freeman jetzt im Bandkontext?
 
Auf jeden fall macht der bass extrem viel spaß :great: bandkontext-mäßig fügt er sich gut ein, also auf jeden fall bei dem tuning und den gitarren, die bei uns benutzt werden. ich hab jetzt auch noch neue saiten aufgezogen (von der stärke her quasi dieselben wie auf meinem jazzbass). der Bass legt ein 1A fundament, genau was ich wollte, was aber nach wie vor da ist, ist dieser druckabfall bei der e-saite und allgemein ein wenig fehlende offenheit. Deswegen werde ich auf jeden fall einen Seymour Duncan nachrüsten, wobei ich jetzt am recherchieren und vergleichen bin, ob ich, wie ursprünglich geplant, einen Quarterpounder einbaue oder lieber einen SPB-2 (Hot for P-Bass).
 
...oder lieber einen SPB-2 (Hot for P-Bass).

Der SPB-2 ist meiner Meinung nach stark überbewertet. Ich hatte den kurz im Prezi (Eschebody, Ahornneck) verbaut und verglichen mit den vorigen Pickups DiMarzio und QP fehlte da quasi instant fast alles, was ich vorher an dem Bass so gut fand.
Im Moment hab ich Häussels drin, die sich an den 57er Fender orrientieren (also nicht die BigMags...damit klingt jeder olle Fender auf einmal wie ein neuer Sandberg) und die sind sehr geil.
 
Ich empfehle ebenfalls den Quarter Pound - mehr Druck geht kaum... :rock:
 
Ich hab mittlerweile den Fender Replacement drin, weil ich einfach den Preci Ursound haben wollte und siehe da: alles passt. Der Bass klingt nun deutlich homogener und ausgewogener im Gegensatz zum QP der das ganze in eine wuchtigere Richtung treibt. Kommt also ganz darauf an was du suchst. In Sachen härtere Musik und Dowtunings kann ich den QP jedenfalls wärmstens empfehlen!
 
ist das der Fender Vintage den du jetz drinnen hast?
 
wie is'n der so vom output bzw vom frequenzspektrum her? also klar, kann mir vorstellen dass der das genaue gegenteil vom QP is ^^ aber ich meine macht der auch gut fundament und brillianz oder hat der eher so nen Mowtown-Sound?
 
Das kommt drauf an in welche Richtung du gehen möchtest! Ich finde für 70's Rock ala The Doors, Pink Floyd etc. passt der perfekt. Ebenso kriege ich damit den Bad Religion Plek Sound der 90'er (Hallo Brillianzen) viel eher gebastelt als mit dem Höhenarmen Dimarzio DP oder dem dengelndem Quarterpounder. Insgesamt klingt er finde ich sehr ausgewogen.
Der Quarterpounder hat eher betonte Hochmitten/Höhen und im Bassbereich unter den Tiefmitten mehr Druck. Wenn es um Downtunings und "modernen" Precisound geht wäre er dort meine erste Wahl. Motown ging mit beiden relativ gut wenn man die Höhenblende etwas zurücknimmt, aber eben nicht NUR.
 
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