Schlechtere Qualität als Aufnahme mit Handy

  • Ersteller Lawliet
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Das Setup ist für den Start absolut OK.

Das Mikrophon bzw. die Aufnahme mit ihm ist zu basslastig, weil Du in einer Ecke aufnimmst und auch noch die Höhen/Hochmitten dämpfst.

In Cubase gibt es nicht viel einzustellen, Treiber laden, Ein- und Ausgänge konfigurieren, das war's.

Am Interface selbst gibt es auch nicht viel einzustellen, Aufnahmepegel regeln, Monitor-Mix und Wiedergabelautstärke bestimmen, damit hat sich's.
 
Ich werde die Absorber mehr im Raum verlegen und mal mehr in der Mitte des Raumes versuchen aufzunehmen. Ein neues Mike werde ich auch noch testen.
Erstmal vielen Dank an euch :)

Eine Frage hätte ich noch: Wie schalte ich das Audio Interface aus? Da ich nicht täglich damit arbeiten werde und meine Lautsprecher am Pc angeschlossen sind, da ich darüber spiele, Musik höre etc., sehe ich keinen Sinn das Ding anzulassen. Kann ich es einfach nach Verwendung vom Pc trennen?
 
Ausstöpseln:)

USB Stecker und Netzstecker, falls vorhanden. Manche Interfaces schalten sich automatisch ab, wenn man den Netzstecker zieht, auch wenn es noch per USB verbunden ist UND auch umgekehrt. Schalten also aus, wenn man den USB Stecker zieht, auch wenn es noch in der Steckdose steckt.
 
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Naja, selbst wenn sich das Ding "ausschaltet", wenn die USB-Verbindung nicht besteht, sollte man das Netzteil (sofern vorhanden) aus der Steckdose entfernen, falls es sich nicht um eines handelt das automatisch erkennt, ob ein Verbraucher vorhanden ist oder nicht,sonst entstehen ja unnötige Stromkosten.
 
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Es gibt kein separates Netzteil. Alles Strom bekommt es durch das USB 2.0 Port Typ B zugestellt, was mit dem Pc verbunden ist. Ich wusste halt nicht, ob das dem Interface schadet, wenn man es einfach so vom Pc trennt. Vor allem, weil meins kein Knopf zum Ausschalten hat. ^^
 
Naja, ich würd's nicht unbedingt im laufenden Betrieb abkoppeln um Fehlermeldungen und eventuelle Probleme mit dem Treiber nicht zu provozieren. Also vor Verwendung anschließen, Rechner hochfahren und nach Verwendung das Ganze rückwärts.
 
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Aber mal ganz im Ernst, wieso nimmst du zum Musikhören und andere Tonanwendungen auf deinem PC deine Onboard Soundkarte und willst das Interface abkoppeln? Das Interface ist eine Soundkarte mit garantiert besserer Wandlung als deine Onboardkarte....Wenn du ordentliche Boxen hast, hörst du auch den Unterschied zwischen Sound aus dem Interface und aus deiner Soundkarte.... Boxen raus aus der Onboard Soundkarte und ins Interface rein.... alles andere ist Unsinn....
 
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In der Tat ist ein Unterschied zu hören. Das Interface ist etwas leiser, bei gleichen Lautsprecher Einstellungen. Außerdem ist es bassärmer, wodurch die Musik klarer und höher klingt.
Es mag sein, dass das Interface allgemein besser als ein Onboard Soundchip ist, doch ich weiß nicht, ob ich das Interface außerhalb von Musik produzieren nutzen sollte.
 
Hallo Lawliet

Auf jeden Fall ist das Interface besser als ein Onboard Soundchip.
Allerdings mache ich´s ähnlich.

  • Recording > Interface dran ( logisch ;))
  • Abmischen und bearbeiten der Aufnahmen > Interface dran
  • Alle übrigen Anwendungen ( also kein Recording und Abmischen nur Musik hören u.s.w. ) > Onboard Soundchip.

Ich denke mir halt auch, warum das Interface die ganze Zeit angeschlossen lassen, wenn ich´s eigentlich gar nicht brauche
und je weniger es läuft, umso länger hab ich was davon....So bin ich halt :D
 
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@Vinterland um länger etwas davon zu haben? Auf wie viele Jahre kaufst du dir denn einen AD/DA Wandler? in ca. 5-10 Jahren ist der eh nicht mehr Stand der Technik :p

Naja jeder so wie er möchte :p Ich höre Musik gerne auf bestem Anlagensetup....
 
...da wäre noch ein weiterer Aspekt:
Das Scarlett ist bus-powered, und das kann dazu führen, daß nicht genug Phantomspannung vorhanden ist.
Einige Mikrofone mögen das nicht und klingen umso dumpfer, je weniger Phantomspannung sie bekommen.
Deswegen verwende ich nur Interfaces mit eigener Stromversorgung.
Angeblich kann ein aktiver USB-Hub das Problem beheben...oder eine externe Phantomspannungsquelle, die es auch recht billig gibt:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-REC0004283-000?campaign=GBase/DE#FullDetails
 
im Normalfall wäre das bei dem geringen Strombedarf der Phantomspeisung äusserst unwahrscheinlich
(denkbar im Notebook-Akkubetrieb oder bei sehr 'schwacher' Auslegung der USB Versorgung)
eine externe Stromversorgung würde ich aber unabhängig davon auch vorziehen - wenn sie qualitativ angemessen ist

das gepostete Beispiel lässt aber keinen Höhenabfall erkennen

cheers, Tom
 
Telefunky,
ich zitiere mal von "Gearslutz":

"A computer USB port is strictly "power limited" by the USB standard. USB ports supply 5.0 volts nominal (5.2 volts maximum) at up to 500 mA. Not more! The computer will switch to current-limiting if the external device (the interface) tries to draw more than 500 mA. That's only 2.5 watts of power (total) available for all functions of the interface.

An AC mains (wall outlet) powered device (an interface) is not "power-limited". The AC mains power supply can be as large as the interface designer wants it to be or can afford within his/her budget. It's not uncommon to find power supplies that can supply 15 volts at 1.5 amperes or more powering small (2-in/2-out interfaces (that's over 22 watts of power).

With the severe power constraints imposed by the 2.5 watt power limit of USB powering, designs must limit certain interface performance specifications.

Power is first required for the A/D and D/A converters, data buffers, and the actual USB connection chips. Power is then required for the analog circuitry: mic pre-amplifiers, line-level analog input amplifiers.

Then, power is required for the DC voltage multiplier that provides +48 volts for the phantom power that almost all small interfaces are expected to have to power capacitor mics that need it.

Finally, power is required for the analog line-level output drivers (amplifiers) and the headphone amplifiers.

Because of the severe power constraints of USB bus powering, the headphone outputs, and often the phantom mic power (mic current capability) are limited to power levels that are far less than ideal.

There is a very popular 2-in/2-out interface with a headphone output that is limited to only 6 mW per channel. Most USB interface headphone output ports won't produce more than 30 to 50 mW per channel. Without getting into the technical details, the output impedance and the voltage swing limits of these "wimpy" headphone driver circuits are also poor (high output impedance and low voltage swing) because of the limited USB power. That makes the phones output perform poorly when driving both low (less than 50 ohms) and high (more than 100 ohms) impedance headphones. Most are optimized for driving headphones around 65 ohms.

With an AC mains-powered interface, there are no real power constraints, so it's easy to include a headphone amp that can provide 100 mW or even more per channel and can drive very low as well as higher impedance headphones.

With line-powered devices, designers can use better, lower-noise mic pres, better output line drivers, and better (higher current capability) phantom power supplies in their designs.

The downside is that the interface must have an additional AC line connection and also include the cost of the internal or external power supply itself.

Regarding the AC interface power supply creating noise and/or ground loops, that's typically a non-issue. Unless you are running your audio on a laptop computer running on its internal battery, you already have a AC power supply connected to the "system". If it's a typical "switch-mode" universal power supply, it may generate some electrical noise. Ground loops may be an issue with desktop computers using grounded mains connections (IEC 3-wire power cables), but usually are not issues with laptop power supplies with 2-wire plugs. Adding the interface power supply will usually not change any power supply noise or ground loop issues that don't already exist due to the computer's own power supply. Proper input/output connections (fully balanced are always better) are essential.

Even with the USB power limitations, there are a few bus-powered interfaces that actually work pretty well. The Sound Devices USB Pre2, the Apogee Duet-2, and the RME Babyface all sound great and the SD USB Pre2 has a decent headphone output. By using custom designed integrated circuits (instead of "off-the -shelf" parts) better engineering, and higher-quality components, those companies are able to make fairly good performing interfaces within the USB bus-power limitations."

http://www.gearslutz.com/board/newb...os-cons-usb-bus-powered-vs-power-adapter.html

Kurz zusammengefaßt kann man wohl sagen: es KANN funktionieren, muß aber nicht.
 
Hallo RecordingHans

@Vinterland um länger etwas davon zu haben? Auf wie viele Jahre kaufst du dir denn einen AD/DA Wandler?
Solange er funktioniert ;) :D.
Ich bin halt nicht jemand, der immer der neusten Technik hinterherläuft.
Wenn ich etwas gekauft habe und es entspricht meinen Anforderungen, bleibe ich auch dabei solange es geht.
Ich entscheide dann selber, ob ich mir in ein oder zwei Jahren ein neues kaufe oder nicht aber ich mache es nicht davon
abhängig, ob da was neues auf den Markt kommt. Das halte ich bei allen Angelegenheiten so.

Ich arbeite auch immer noch mit Samplitude 11 obwohl es schon einige Zeit auf dem Buckel hat aber solange es meinen Anforderungen
gerecht wird, muss ich nicht unbedingt auf ProX oder dergleichen umsteigen.

Aber wie du ja schon geschrieben hast "Naja jeder so wie er möchte" ;)
 

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