Die Jagd nach dem ganz persönlichen Sound

  • Ersteller PapaFleischi
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Auch die Jet Citys sind da nicht zu verachten. Sind ja im Grunde nix anderes wie aufgebohrte Marshalls. Eine ultra kostengünstige Soldano Variante.

Hier gibt's einige, die Jet Citys spielen und bestimmt auch ihren Senf dazu geben können.
Sound könnte in deine Richtung gehen....
 
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Ich will auch nochmal den Palmer Eins einwerfen. Immerhin sind diese kleinen Röhrenamps ja dafür konzipiert für das Wohnzimmer den richtigen Röhrenklang zu bekommen. Viele habe ich bis jetzt noch nicht gehört, aber der Palmer Eins hatte schon was.
 
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Du hast eine einfache Frage gestellt und ich versuche Dir deshalb eine einfache Antwort zu geben:

Auschlusskriterium (für mich!):
- kein Reverb
- keine Effektschleife

Ich würde Dir auch zu einem Blackstar HT5R raten... ein ganz guter Rundum Amp: Clean, Crunch (da musst Du mit dem Volumenpoti der Gitarre experimentieren), Gain...

PS.: ich werde jetzt wahrscheinlich wieder gelüncht: es gibt den ganz persönlichen Sound doch überhaut nicht!!! Es sei denn, Du machst irgendwas was, was sonst fast keiner macht... ... Gauss'sche Normalverteilung (war früher auf dem Zehn-Mark Schein zu sehen!) ... der persöhnliche Sound kommt aus den Fingern... und wenn jetzt plötzlich ein grosser bekannter Gitarrist 'seinen' persönlichen Sound entwickelt hat (FINGER!!!), dann gibt es mindestens hundert unbekannte 'Bedroomgitarristen' die genauso gut und spielen und auch einen ähnlichen Sound (FINGER!) entwickelt haben... man findet sie überall und oft wo man sie am wenigsten erwartet, aber es gibt sie und sie haben nur nicht das Glück über die grossen Bühnen dieser Welt geschleift zu werden... also Blackstar ist für den Anfang glaub' ich erstmal ganz gut um seine Finger zu entwickeln... hat Reverb und eine Effektschleife, ist nicht zu schwer, nicht zu gross, und nicht zu teuer ...
 
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Du hast eine einfache Frage gestellt und ich versuche Dir deshalb eine einfache Antwort zu geben:

Auschlusskriterium (für mich!):
- kein Reverb
- keine Effektschleife

Ich würde Dir auch zu einem Blackstar HT5R raten... ein ganz guter Rundum Amp: Clean, Crunch (da musst Du mit dem Volumenpoti der Gitarre experimentieren), Gain...

Danke werde ich auch mit antesten...

PS.: ich werde jetzt wahrscheinlich wieder gelüncht: es gibt den ganz persönlichen Sound doch überhaut nicht!!! Es sei denn, Du machst irgendwas was, was sonst fast keiner macht... ... Gauss'sche Normalverteilung (war früher auf dem Zehn-Mark Schein zu sehen!) ... der persöhnliche Sound kommt aus den Fingern... und wenn jetzt plötzlich ein grosser bekannter Gitarrist 'seinen' persönlichen Sound entwickelt hat (FINGER!!!), dann gibt es mindestens hundert unbekannte 'Bedroomgitarristen' die genauso gut und spielen und auch einen ähnlichen Sound (FINGER!) entwickelt haben... man findet sie überall und oft wo man sie am wenigsten erwartet, aber es gibt sie und sie haben nur nicht das Glück über die grossen Bühnen dieser Welt geschleift zu werden... also Blackstar ist für den Anfang glaub' ich erstmal ganz gut um seine Finger zu entwickeln... hat Reverb und eine Effektschleife, ist nicht zu schwer, nicht zu gross, und nicht zu teuer ...

Dich lüncht doch keiner.... :rofl:

Aber ich möchte doch noch einmal auf deinen Ansatz eingehen.
Ich gebe dir nämlich fast in kompletten Umfang recht. Jedoch bitte ich dich folgendes zu beachten.

Natürlich ist es für den Sound eines jeden Gitarristen ausschlaggebend was er in den "Fingern" hat, jedoch wirst auch du mir recht geben, dass mit dem richtigen Equipment das ganze meist besser kling....

Klar kann ein Anfänger mit einer 5.000 Euro - Ausrüstung deshalb nicht gleich von selbst spielen.

Ein Gitarrist der jedoch seit Jahren spielt und seinen persönlichen Stil bereits entwickelt hat wird mit Equipment, das besser zu seiner Musikrichtung passt auch mehr Freude an dem ganzen haben.
Du hörst doch auch ein Gitarrensolo ganz anders, als Ottonormalverbraucher.
So geht es mir, was ich seit Jahren spiele klingt gut, rockt, groovt... alles ganz ok. Aber ich such nach mehr Facetten in meinem Sound.

Ich hole jetzt noch einmal etwas weiter aus....
Als ich meine erste teurere Gitarre (Gibson - Les Paul) bekommen habe, hatte ich einen Aha - Effekt wie er größer nicht hätte sein können.
Auch ich war bis dahin der festen Überzeugung, dass es nur auf die "Finger" ankommt anstelle auf die Hersteller, bzw. den Preis einer Gitarre...
Ich persönlich bin inzwischen ganz anderer Meinung.
Denn seither spiele ich nur noch Gitarren die meine Mindestanforderungen erfüllen.... weil gute Hölzer, gute Tonabnehmer etc. kosten nunmal...
Ich merke einen deutlichen Unterschied in meinem Spiel. Die Bespielbarkeit der Gitarren ist einfach besser, und das was rauskommt ist einfach eine andere Liga...

Nun war mein Ansatz, dass doch noch mehr gehen muss und man deshalb an den nächste Stellen ansetzt und das ist für mich der Amp.

Ich hoffe du verstehst nun etwas besser was ich ursprünglich gemeint hatte. So weit liegen wir gar nicht auseinander.... :great:

Und zum Thema Sound:
Wir nehmen eine x-beliebige Gitarre und ein Loopgerät, spielen dort eine x-beliebige Phrase, Pattern was auch immer, speichern den Loop und hängen diesen nun an unterschiedliche Verstärker. Du gibst mir wahrscheinlich recht das, dass dan immer unterschiedlich klingt.
Das hat dann in meinen Augen nichts mit den "Fingern" zu tun, sonder dass ist dann der Sound den der Amp erzeugt... Und eben da suche ich einen der zu meinen "Fingern" passt.... :p
 
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meine Anhaltspunkte beim Amptest sind der Cleankanal, den spiele ich immer so um 2-3 min, als nächsten kommt für mich als persönliche Referenz das Schwirren (<- tolle Begrifflichkeit, oder? :rolleyes: ), wenn er angecruncht ist, das was man so gerne im Bluesrock hört. Ist er dann in der engeren Auswahl, dann will ich natürlich wissen, wie die aufgedreht klingt, was natürlich immer nicht einfach im Shop zu testen ist.
Jenseits meiner alten Itakeramps osziliert das eigentlich seit Jahren immer wieder um folgenden Modelle: Irgendwo in der Mitte ist ein Fender Reverb und rechts davon ein AC15C2 (ggf. auch mal ein 30) und links ein Peavey classic 50/30 oder delta. Aber alles in allem lassen sich diese Amps nicht so gut zuhause spielen, dort bin ich dann auf FX-Boards oder sansamps mit Monitoren umgestiegen. Jenseits vom Sounds wäre das wohl ohnehin auch wg. der Schlepperei so gekommen.
 
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