DJ Laptop? [Kaufempfehlung]?

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Cheers Mates,
ich würde gerne eure Meinung dazu hören, welchen Laptop ich mir zulegen sollte. Da ich schon mal einen Fehlkauf getätigt habe (Compaq: i3-2328M@2.20 GHz; 4 GB Ram; schlechte Grafikkarte; WINDOWS 8), würde ich mir gerne mehrere Meinungen einholen. Damals hatte ich nur 300 € zur Verfügung und habe dementsprechend seit dem mit meinem PC aufgelegt, was auf Dauer ja gar nicht machbar ist :/. Hab natürlich vorher die SuFu benutzt, dennoch nichts gefunden. In anderen Foren stand auch nicht viel Erschließendes, oder die Foren waren veraltet.

Mein Bugget für dieses Mal ist bei max. 700€, wobei das die Schmerzgrenze ist. Ich lege im Moment mit Traktor Pro 2 (neuste Version) auf, was auf meinem bisherigen PC super läuft, nur beim Laptop war die Latenz fast immer im roten Bereich. Sollte möglichst eine SSD haben. Ich würde mich auch nach Gebrauchtware umschauen, falls er das Bugget überschreiten sollte.

Würde mich über Kaufempfehlungen freuen.:great::great:
 
Eigenschaft
 
Ich empfehle Dir, schaue mal bei Lenovo. Da gibt es imho das beste Preis/Leistungs Verhältnis. Und die Dinger sind sehr gut für's DJing geeignet.
 
ich kann dir nur empfehlen keinen AMD Chip zu kaufen.
 
Hallo Megamixer, du schreibst da was von Lenovo "imho" was ist ???

Gruß
 
Imho = in my honest opinion. Das heißt auf Deutsch: Meines Erachtens. Imho ist ein Wort der Internetsprache.
 
Danke für die schnelle Antwort....
 
Ich mach mal keinen neuen Fred auf: Ich brauche auch einen neuen Laptop, und der soll nun beim Auflegen auch dabei sein (im wesentlichen mach ich mit CD´s). Für mich geht es vor allem darum, am Anfang oder Ende der Veranstaltung auch mal etwas laufen lassen zu können (um selber zu tanzen). Meine Frage ist dabei, welche Parameter einen Laptop eigentlich gut geeignet zum Musik abspielen machen. Oft höre ich Leute mit grauenvollem Sound, aber es geht ja auch besser: Worauf ist zu achten?
 
Das Thema "grauenvoller Sound" wurde ja in Deinem Thread hier ausführlich diskutiert. Und ich wiederhole mich, ein schlechter Sound ist in den aller seltensten Fällen der Abspiel-Hardware selbst zuzuordnen (taugliche PA-Anlage vorausgesetzt).

Im Prinzip gibt es keine speziellen übertriebenen Anforderungen an einen Laptop als Zuspieler, da eignet sich grundsätzlich jedes Gerät ab der 400,-/500,-€ Preisklasse. Selbst Onboard-Soundkarten von Laptops wären nicht mehr Ursache für einen "grauenvollen Sound". Gleichwohl bringt die Anschaffung eines guten externen Audiointerfaces meist eine Qualitätssteigerung. Hauptgrund der Anschaffung eines externen Mehrkanal-Audiointerfaces ist aber das Erfordernis der Zuweisung mehrerer Stereokanäle (Player A, Player B, Vorhören, eventuell noch Sample-Player) für die Zusammenarbeit mit der DJ-Software. Schon lange geht der Trend aber in Richtung Laptop plus externer (MIDI-) Controller für die Bedienung der DJ-Software mit integriertem Audiointerface und integriertem Mixer.

Ein DJ-Laptop sollte natürlich möglichst zuverlässig sein. Darüber hinaus selbst würde ich selbst folgende Anforderungen an einen solchen Laptop stellen: beleuchtete Tastatur, möglichst mattes Display, SSD für Betriebssystem und Programme, separate "normale" Festplatte für DJ-Archiv. Die genannten Features sind aber nicht obligatorisch für DJ-Eignung.

Welche DJ-Arbeitsweise Du anstreben willst und welche Ansprüche Du an ein solches Notebook stellst, mußt Du selbst entscheiden ...


eBill
 
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vielen Dank für die Antwort;
 
Tipp von mir: achte dadrauf das dein neues Notebook eine Solid State Drive hat! Dadurch fährt es innerhalb von Sekunden hoch und ist sofort einsatzbereit
genauso werden Programme etc rasend schnell geöffnet.
 
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Tipp von mir: achte dadrauf das dein neues Notebook eine Solid State Drive hat!
Das sehe ich nicht so, denn bei MP3 Dateien oder auch WAV / Flac Dateien werden kaum Daten übertragen. Bei FLAC oder MP3 sowie bei allen gepackten Audiodaten ist eine schnelle CPU ratsamer als eine SSD Platte. Denn dieses Dateien müssen während des Abspielens entpackt werden. Da hilft keine SSD, denn das macht die CPU.
 
Die Hardware gibt es heute her, dass man beides, eine schnelle CPU und SSD als Speichermedium wählen kann und auch sollte. Für die SSD spricht neben der Zugriffsgeschwindigkeit zudem, dass man keine beweglichen Teile mehr dabei hat.
 
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Das sehe ich nicht so, denn bei MP3 Dateien oder auch WAV / Flac Dateien werden kaum Daten übertragen. Bei FLAC oder MP3 sowie bei allen gepackten Audiodaten ist eine schnelle CPU ratsamer als eine SSD Platte. Denn dieses Dateien müssen während des Abspielens entpackt werden. Da hilft keine SSD, denn das macht die CPU.
Welche DJ Software ist so rechenintensiv, dass sie von der Leistung einer potenteren CPU so dermaßen profitiert gegenüber der Leistungssteigerung von HDD zu SSD?
Z.B. bei Traktor DJ machte es keinen spürbaren Unterschied, ob ich einen i3 oder einen i7 verbaut hatte. 16GB Arbeitsspeicher gepaart mit einer SSD waren dagegen deutlich spürbar - Systemweit.
Viel wichtiger ist ausreichend Arbeitsspeicher (min. 8GB)
In den meisten Notebooks hat man die Möglichkeit, intern nur eine Festplatte zu verbauen. Deshalb hilft es mit Sicherheit, eine SSD anstelle einer mechanischen Festplatte zu verwenden. Außerdem sollte der Faktor "Zugriffszeit" nicht außer Acht gelassen werden.
Der Geschwindigkeitsvorteil einer SSD ist enorm und sie ist wesentlich unempfindlicher gegen Stoßeinwirkungen (um nur einige Vorteile zu nennen).
Eine SSD mit z.B. 512GB kostet aber (noch) ca. das Vierfache einer schnellen HDD gleicher Größe.
Wenn jemand sehr viel Platz braucht, rate ich zu 256GB SSD intern und einer entsprechend große externe Lösung (NAS, externe e-Sata oder USB 3.0 Festplatte etc.)

Aber mp3's haben schon reichlich Platz auf einer 512er SSD...


FLAC (Free LOSSLESS Audio Codec) und MP3 sind kein "gepacktes" Format! MP3 Dateien sind nur deshalb so klein, weil Informationen, welche für das menschliche Gehör nicht mehr wahrnehmbar sind, einfach weggelassen werden (verlustbehaftete Kompression).

Bitte Packen nicht mit Kompression verwechseln!
 
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Vielleicht sollte man den Eröffnungspost mal richtig lesen, denn die Latenz hat nichts mit der SSD oder der HD zu tun, sondern an den Einstellungen in Traktor.

Wobei ich sagen kann, dass Traktor nicht unbedingt die ressourcenfreundliche Software ist. Spielt man da mal 4 Stereospuren in 96kHz und 24bit ab, dann hakt es sogar bei einem i7 mit 2,7GHz und SSD.

Spielt man hingegen nur MP3 ab, dann geht das.

Zu den MP3 und gepackt oder nicht gepackt:

Wenn Du sagst, dass bei MP3 nichts entpackt werden muss, dann frage ich mich, warum eine Musiksoftware weniger CPU beansprucht, wenn man die Spuren als WAV oder AIF anlegt. Diese Umwandlung zu einem ungepackten Format wird sogar aus genau diesen Gründen empfohlen.
 
Wenn Du das auf meinen Beitrag beziehst:
Die Antwort bezieht sich auch nicht auf den TS, sondern auf diesen hier, für diesen Zweck spielt der Prozessor eine untergeordnete Rolle. Ebensowenig habe ich von Latenzzeiten gesprochen.
OT:
Wobei ich sagen kann, dass Traktor nicht unbedingt die ressourcenfreundliche Software ist. Spielt man da mal 4 Stereospuren in 96kHz und 24bit ab, dann hakt es sogar bei einem i7 mit 2,7GHz und SSD.
nona, denn 96kHz ist da schon reichlich oversized (man bedenke: CD = 44,1kHz, was völlig ausreicht) - mit mp3's rein, mit 96kHz raus...
Klar kann ich das machen, aber was soll das bringen außer die doppelte Dateigröße gegenüber 44kHz)?
 
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OT: nona, denn 96kHz ist da schon reichlich oversized (man bedenke: CD = 44,1kHz, was völlig ausreicht) - mit mp3's rein, mit 96kHz raus...
Klar kann ich das machen, aber was soll das bringen außer die doppelte Dateigröße gegenüber 44kHz)?
Ich habe digitalisierte Vinyl aus den 80ern. Die habe ich in dieser Auflösung aufgenommen. War auch mehr als Beispiel genannt. Bei MP3 oder CD hochrechnen bringt das natürlich nichts.

Wenn Du das auf meinen Beitrag beziehst:
Die Antwort bezieht sich auch nicht auf den TS, sondern auf diesen hier, für diesen Zweck spielt der Prozessor eine untergeordnete Rolle. Ebensowenig habe ich von Latenzzeiten gesprochen.

Ich hatte mich auf den ersten Post bezogen. Dann habe ich wohl am Thema vorbeigeredet.
 
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Hallo zusammen

Meine Configuration seit Jahren sind folgende:

Traktor Kontrol S4 / Pioneer DDJ-Ergo-K @ T2Pro 2.6.8
Thinkpad T400 Core2@2.4GHz 4GB RAM
Thinkpad T420s i7@2.8Ghz 6GB RAM

Die Lenovo Thinkpads sind Robust, Leistungsstark und haben Latenz Mässig, super Werte.
Kann ich also absolut empfehlen.

Gruss
 
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Neben der hier sehr ausführlich beschriebenen und empfohlenen Hardware ist das Betriebssystem und Setup nur sehr stiefmütterlich behandelt worden.

Ich empfehle, wenn ein Computer für einen bestimmten Zweck eingesetzt wird, Ihn so zu konfigurieren das aller unnötiger Ballast der für den Job nicht benötigt wird entfernt wird.
Dies gilt insbesondre für die vielen Programme die im Hintergrund laufen und die für die verwendete Anwendung nicht gebraucht werden.

Das bringt auch schon einiges an zusätzlicher Stabilität und Leistung.

Gruß

Fish
 
Also Linux installieren. Da kannst Du dann auch ggf. den Kernel entsprechend schlank compilieren.
 

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