"Frustgeplagter" sucht Gitarre + Amp für soliden "Neu"-Anfang - max. 1.500€ Budget

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Auch ich habe einen ähnlichen Wunschsound, was Green Day und SUm 41 angeht:

Zum Amp:
Mit meinem Peavey Valveking bekomme ich den Sound gut hin: Wenn man in den 2. Eingang geht, hat man automatisch weniger Zerre, im 1. Eingang hat man auch gute Möglichkeiten für Metalsounds (v.a. mit der Gain-Boost Funktion).

http://www.session.de/PEAVEY-ValveK...ogleShopping&gclid=CPHkiaGPusMCFaMewwodgpcACg

Zur Gitarre:
Wenn man sich nur auf die 2 obrigen Bands festlegt, eignet sich z.B. eine Les Paul Junior / Special mit P90ern gut.
https://www.thomann.de/de/gibson_lp...origin=boost&gclid=CN7KpeGQusMCFeHLtAodIQUADQ

Einen guten Kompromiss zwischen Metal und Poppunk stellt auch eine klassische Les Paul dar; z.B. eine FGN Neo Classic, oder eine Gibson Les Paul Studio o.ä.
https://www.thomann.de/de/gibson_lp_studio_2014_eb.htm

Falls Du dich noch über das Green Day Equipment informieren willst :
 
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Ich empfehle dir kein Equipment. Aber ich würde dir empfehlen, mehrere Besuche bei Thomann (o.a.) einzuplanen. Beim ersten Besuch würde ich an deiner Stelle einfach mal nach Optik gehen, ein paar Gitarren umhängen, unverstärkt spielen oder über Kopfhörer spielen, umgucken, was es alles gibt. Auch mal ein paar Gitarren in die Hand nehmen, die einem nicht gefallen und überlegen, WARUM sie dir nicht gefallen. Und ein paar Kommentare und Bemerkungen aufschreiben: Gitarrentyp (Handyfoto), was hat gefallen, was nicht. Versuch einfach mal ein bisschen Spaß zu haben beim anfassen, rumprobieren, anspielen. Versuch dich möglichst nicht gleich in irgendein Modell zu verlieben, das trübt das Urteilsvermögen und die Gefahr besteht, dass die Liebe nach dem Kauf zu schnell erkaltet :)))
Gerade, wenn du dir klar darüber wirst, was du NICHT magst, kannst du hinterher viel zielgerichteter suchen. Dann fahr heim, mach dich über verschiedene Gitarren und Ausstattungsmerkmale, die dir beim ersten Besuch aufgefallen sind schlau, such ähnliches, krieg ein Gefühl dafür, was deine Gitarre haben muss, was sie haben sollte, was dir an Ausstattung relativ egal ist und was du nicht abkannst. Dann kannst du dir eine Top10-Liste zusammenbasteln und ein zweites mal ins Musikgeschäft fahren um möglichst viele Gitarren von deiner Liste laut zu testen. Überstürz nichts und achte darauf, dass das Testen und Aussuchen wirklich Spaß macht.
Über das Fachchinesisch gibt es im Netz tonnenweise Material. Wen das erschlägt, der kann z.B. mit sowas hier einsteigen:
http://musik-media-shop.de/gitarre-bass/sonderhefte/gitarren-abc-alles-ueber-e-gitarren
(Auch das ist nur ein Beispiel. Es gibt garantiert noch massig ähnlicher Zeitschriften)
Viel Spaß und viel Erfolg bei der Suche! Und noch mehr Spaß wünsche ich hinterher beim Musik machen.
 
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uww hat vollkommen recht. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen bis der TE spezifischere Fragen hat.
Gerade seine angestrebte Musik Richtung kann man mit fast jeder Gitarre spielen.
 
Hey. :D
Ich habe die erste Seite gelesen und unten entdeckt, dass da noch fünf weitere gewesen wären, die ich mir gespart habe. Aber mir hat Dein Anfangsstatement gefallen (sinngemäß etwa: ich komme nicht weiter, weil mein Equipment mich ausbremst). Das verstehe ich und das kommt oft vor. Auch ich habe das am eigenen Leib erlebt. Aber das ist lange her und den Zustand zu überwinden, hat lange gedauert. Etliche Jahre hat mich das gekostet. Und umso wichtiger erscheint es mir, dass Du jetzt mit 20 Lenze, so richtig "nachlegen" kannst und nicht verzagst. Deshalb schreibe ich nun meine Empfehlung..

Dein Gesamtbudget ist in Ordnung. Tatsächlich kannst Du bei ca. 1000€ und 500€ splitten, wobei ich die 1000 wahrscheinlich für eine FGN Gitarre ausgeben würde. Sehr hohes Fertigungsniveau und moderner Klang. Entspricht in etwa einer guten Gibson Les Paul (bei FGN Neo Classic). FGN wird vermutlich Gibson in Zukunft den Rang streitig machen, ist heute eher noch eine Insider Gitarre und kein "Mainstream-Instrument". Wenn Du ein bißchen über FGN recherchierst, wirst Du heraus bekommen, dass sie in der Vergangenheit für alle großen Marken gefertigt haben, sowohl für Fender als auch für Gibson, Epiphone, etc.

Im Budget liegt weiterhin die bei Hannover gefertigte Düsenberg Starplayer Special. Die Düsenbergs sind immer geplekt, also auf beste Spielbarkeit hin optimiert (s.u.). Ich selbst habe auch eine, aber eine teurere außerhalb Deines Budgets (1800 €). Die Starplayer Special zählt zu den günstigen "Brot und Butter" Modellen im Programm, könnte Dir aber von der Bespielbarkeit und vom flexiblen Sound her sehr zusagen.

Eine weitere Alternative "leicht" außerhalb Deines Budgets (1300-1600) besteht im Kauf einer Maybach-Gitarre (hier ein Händler, der mehrere Maybachs führt). Das entspricht in etwa dem Qualitätsstandard einer 4000-5000€ Gibson Les Paul (Custom Shop Niveau). Mit solch einer Gitarre hast Du die nächsten 30 Jahre oder vielleicht auch bis zum Lebensende Ruhe und sie schlägt die weit teureren Gibsons oder Fenders (da zahlst Du allein für die Marke) um Längen. Wie gesagt, Custom Shop Niveau. Aber Maybach-Händler findest Du nicht an jeder Straßenecke.

Ein Tipp wäre außerdem eine G&L Gitarre. Das sind die (neueren) Gitarren, die Leo Fender nach dem Verkauf der Marke Fender an CBS gebaut hat. Es gibt u.a. die Asat-Classic Modelle und die "Tribute"-Modelle. Die in USA gefertigten Asat Classic Modelle sind geplekt (Saiten und Bund/Hals-Einstellungen am Computer mit einer Spezialfräse optimiert), die Tributes nicht. Dafür sind sie auch entschieden günstiger (400-700€). Die Asat Classics liegen wiederum außerhalb Deines Budgets (1300-1600€).

Das sind so die Tipps, die ich hinsichtlich Gitarren geben würde. Geh lieber vom Mainstream (Fender/Gibson) weg und kaufe die klanglichen Alternativen (s.o), denn für die Platzhirsche Fender/Gibson zahlst Du allein schon für den Namen und kannst bei der verwirrenden Vielzahl der Typen trotzdem qualitativ einen Griff ins Klo machen.

Was die Verstärker angeht, würde ich für einen Combo-Verstärker plädieren, aber da bin ich kein Spezialist, denn ich nutze meine Verstärker nur für`s Recording und da reichen mir kleine Kisten. In meiner Vergangenheit hatte ich aber auch schon einen 2m Stack ;), bloß das ist viel zu laut und man braucht das nicht dauernd (es sei denn, Du möchtest Open Air den Sportplatz beschallen...). Ich denke, 20W Leistung und mit Kopfhöreranschluss (der den Lautsprecher stumm schaltet) ist völlig in Ordnung. Damit kannst Du zuhause wie auch auf kleinen Bühnen/in Clubs spielen. 40W geht auch, aber dann ist`s vielleicht für zuhause schon klanglich schwer einzustellen. Ich würde ggf. auch einen gebrauchten (guten) Comboverstärker kaufen. Für 500€ kriegst Du bestimmt was Passendes. Wie gesagt, hier bin ich kein Spezialist. - Ach ja, spare auf keinen Fall am Gitarren-Case. Da solltest Du nen Hunni für reservieren. Ich würde die vom Budget für den Verstärker abziehen.

Gruß,
rbschu
 
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Nun, lieber gidarr, offenbar gibt es auch User, die nicht 1 Stunde Zeit haben, einen langen Thread von 6 Seiten voll durch zu lesen. So wie mich zum Beispiel. Aber die Frage des TE habe ich dennoch ernst genommen und lang (!) beantwortet. Und das ist doch wohl die Hauptsache, oder? - Aber ich verstehe entsprechend auch, dass es User gibt, die selbst 90 Sekunden nicht erübrigen können, um einen einzigen Beitrag voll durch zu lesen. - Du fühlst Dich deswegen doch hoffentlich nicht brüskiert? Ich jedenfalls kann Dich vollends verstehen... :hat:
 
Ich finde, die Hauptsache ist, Tipps zu geben , die noch nicht gegeben wurden. Und wenn man die Zeit hat lang(!) zu antworten, kann man sich auch die Zeit nehmen mal zu schauen was die anderen von sich gegeben haben. Sorry.
 
Meinungen zum Thema Aufwand für Lesen/Schreiben sind ausgetauscht, "Klappe zu - Affe tot" - und nun wieder BTT ;)!
 
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So muss nun meinen Senf auch noch dazu geben:
Ich war auch lange auf der Suche nach einem brauchbaren Amp den ich auch zu Haus benutzen kann.
Für mich war wichtig das der Grundsound des Amp's und da vor allem der Zerrsound passt.
Ich will nicht noch extra pedale mitschleppen. Bin da eher purist.
Außerdem wollte ich einen 3 Kanäler haben, weil ich in der Band sowohl Clean als auch Rythmus und Lead spiele.
Hängengeblieben bin ich dann am Blackstar HT Stage 100, der alle meine Soundvorstellungen super abdeckt.
Hatt einen schönen Hall, Volume und Gain lässt sich bei jedem Zerrkanal seperat einstellen, und der Clean hat dann eine komplett eigene EQ - Sektion(Treble, Bass)
Wir spielen in der Band recht unterschiedliche Mucke. Von Punkig bis Clean, Rockig mit Samples etc.
Zusammen mit meiner Egnater 4x12er klingt das richtig satt. Die Box habe ich mir ehrlich gesagt, blind bestellt weil es die ihm Angebot gab.
Klingt aber sehr geil mit viel Druck und auch im Clean-Bereich sehr differenziert.
Hat sich sehr gut bewährt der Amp und lässt sich auch ohne Box zu Hause über die Soundkarte mit Kopfhörer spielen.

Wie bin ich zu dem Amp gekommen?
Erstens habe ich einmal vorselektiert:
Was brauche ich um mich in der Band und dann auf der Bühne wohlzufühlen. Die Wollmilchlegenede Eiersau gibts nicht. :eek:
Man muss irgendwie immer etwas Abstriche machen wenn man nicht gerade einen Endorsement Vertrag oder generell viel Kohle übrig hat.
Welches Equipment deckt meine Bedürfnisse, den Sound den ich spiele und die Bedienbarkeit am besten ab.

Dann habe ich alle möglichen Amps ausgeforscht und habe bei den großen Shops auf deren Seite gestöbert. Thomann, Session, Musicstore etc.
Dann habe ich auf Youtube versucht eine ungefähre Vorstellung zu bekommen wie der Sound klingt und Vergleiche angestellt.
Der Sound auf Youtube ist natürlich immer mit Vorsicht zu genießen, aber: ich hatte dadurch wirklich brauchbare Refrenzen.
Wie ich das behaupten kann? Weil ich mir dann jene Modelle ganz einfach online bestellt habe.
Je mehr ich in den Musikgeschäften gegangen bin desto mehr wurde ich skeptisch, weil mir die Verkäufer offensichtlich etwas einzureden versuchten.
Zudem hatte ich nie die Ruhe und die *Umgebung* -> Band diesen brauchbar zu Testen.
Als ich dann etwas frustriert testweise mal einen Amp bestellt habe und den zu Hause in aller Ruhe ausprobieren konnte, war für mich klar, dass mich nur dieser Weg weiterbringt.
Natürlich muss das auch kritisch hinterfragt werden ob man so etwas machen sollte, aber solange ich keine brauchbare Beratung in Musikaliengeschäften erfahre,
solange werde ich diesen Weg beschreiten. Und solange es die Möglichkeit gibt die Ware 30 Tage lang zu testen.. nun ja..
Ich habe mir also verschiedene Modelle die für mich in Frage kamen bestellt, zu Hause und mit Band (die dann auch noch ihren Senf dazu abgeben konnten und mich dann durch ihre
verschiedenen Sichtweisen und Fragen auf andere Dinge brachten, die ich in dem Moment gar nicht bedachte) ausprobiert und bin so
zu meinem Amp gekommen.

Weißt du schon mal welcher Amp deiner sein sollte such den besten Preis raus.
Schau auch auf Ebay-Shops. Die haben da manchmal echt gute Angebote (mit Preisvorschlägen)
(aber nur auf jenen die auschließlich gute Bewertungen haben ;-)
Was bei der ganzen Preissuche immer beachten solltest: SERVICE!!
Geiz ist nicht immer Geil und Service hat seinen Preis, der es aber auf jeden fall Wert ist.
Versuche IMMER Preisverhandlungen. Fragen kostet nichts.

Bei Service habe ich immer sehr gute Erfahrungen mit Thomann, Session und Music-World Brillon gemacht.

Viel glück bei deiner Suche und vertraue auf dein Gefühl!
 
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Hi. Na schon bereut das Thema geöffnet zu haben ? ;)


Also ich kenne wie viele andere die Probleme seinen Sound zu finden.

Ich habe eine Menge ausprobiert, Stunden über Stunden im Geschäft amps und Klampfen getestet. Einiges gebraucht GE/verkauft und bin bald Wahnsinnig geworden wieso der Sound nicht kommt.

Was war das Problem?

1. Wenn ich mich an Karneval als Superman verkleide kann ich trotzdem nicht fliegen. Sprich der Sound kommt aus Deinen Fingern

2. Alle empfehlen immer Ihren kram. Nur so funktioniert das nicht. Ich bin voll nicht der Strat Typ und alles was ich auf der Strat spiele klingt irgendwo doof. Sprich, kläre erst einmal was Dir mehr liegt.

3.Wenn Punkt 1und 2 Klar sind dann orientiere Dich an deinen "Vorbildern" Ich war immer der Meinung ich will den Marshall sound. Geschossen, war der VOX sound. Nun bin ich da zufrieden,habe mich eben genauer Informiert was den Sound erzeugt den ich im Ohr hatte.

4. Besser akzeptiere Sofort, das die Welt der Gitarre und such nach dem Endgültigen SetUp eher nicht realisiert werden kann. Es gibt zu viele Amps,Gitarren, Effekte und Spielarten das es wirklich je aufhören kann.


Deine Bisherige Klampfe ist dabei gar nicht schlecht, aber ich würde dir auch mal eher in Richtung SG schicken. Eine Tele wäre aber auch eine Option.
 
Ich bin Keyboarder und nur durch Zufall über diesen Thread gestolpert (er war auf der Startseite verlinkt und der Titel gefiel mir). ;)
Ich kenne das Gefühl, von dem du schreibst. Ich möchte natürlich nicht von mir auf andere schließen, allerdings kann ich dir genau sagen: wenn ICH dieses Gefühl habe, dass ich unbedingt neues Equipment brauche, dann heißt das für gewöhnlich in Wirklichkeit, dass ich frustriert/unzufrieden mit meinen spielerisches Fähigkeiten bin, mir das aber nicht offen eingestehen will und es daher aufs Equipment (bzw. dessen Klang, Tastatur, Handling etc.) schiebe :ugly: (ich bin ja glaube ich nicht der erste mit dieser Interpretation).
Was nicht heißen soll, dass ich nicht trotztdem hin und wieder diesem Drang nachgebe und mir was schönes leiste :D... mein neues Stagepiano klingt ja auch wirklich geil, meine spielerischen Defizite (und wenn ich ehrlich zu mir bin, sind DIE es nun einmal, die mich ärgern) verbessert es aber leider nicht :rolleyes:....

Wollte ich nur mal so anmerken....(bevor ich zum nächsten Treffen meiner Keyboard-Kaufsucht-Selbsthilfegruppe gehe) :rock:
 
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Hallo,

als Amp kann ich nur wärmstens einen Laney VC15 empfehlen.
Der deckt eine große Bandbreite von Sounds ab und gibt im Cleankanal eine wunderschöne Endstufenzerre her.
Kommt mittlerweile glaube ich nur noch um die 350 €

LG,

Lennart
 
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hallo @FeelsLikeEternity, jetzt hast du inzwischen einen Thread mit 6 Seiten voller Tipps und Ideen und teilweise lustiger Diskussionen. Was wird jetzt deine Wahl.
Ich rate dir jetzt, was ich auch in anderen Threads schon geraten hab: mach die Augen zu und denk an E-Gitarre. Was siehst du dann? Wie sieht sie aus? Welche Farbe hat sie... Das ist dann die Gitarre nach der du suchen sollst.

Aber schön langsam wird es Zeit für eine Entscheidung, manchmal ist es besser kurzentschlossen aus dem Bauch heraus zu kaufen, als es ewig vor sich herschieben.

ps: ich hab eigentlich nie eine blaue Stratocaster vor meinem geistigen Auge gesehen - die Farbe ist mir auf einem Plattencover entgegengesprungen, da wollt ich die unbedingt haben...
 
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So, sorry das ich nicht antworten konnte, hab einiges um die Ohren derzeit!

Spielst du in einer Band? Dann würde ich den Verstärker vorrangig fürs Bandspiel und nicht für zu Hause aussuchen und zwischen 30-50 Watt anpeilen.

Bisher nein. Aber wäre eben gut wenn man bereits einen hat den man für beides nutzen kann. Wäre ja blöd wenn ich nach 2 Monaten nach dem Kauf einen neuen brauche..

Hi. Na schon bereut das Thema geöffnet zu haben ? ;)

Ganz im Gegenteil! ;)

Deine Bisherige Klampfe ist dabei gar nicht schlecht.

Haha, seh ich anders ^^.
Ich weiß aber auch nicht warum meine so "seltsam" klingt. Am Spielen kanns nicht liegen, dass sich einfache Dinge einfach anders anhörenn als in etwaigen Videos.
Mir fällt besonders auf das mein Verstärker zbs. gar nicht so klingt wie in Videos auf Youtube. Würd gern ein paar Soundbeispiele bringen, allerdings kann ich die nur mit dem Smartphone aufnehmen, was die Quali nochmal runter zieht aber eventuell mein Problem deutlich machen sollte. ABbr bevor ich das mache, sagt mir lieber gleich wenn ich's lassen soll. Dann erspar ich mir die Arbeit :D

Aber schön langsam wird es Zeit für eine Entscheidung, manchmal ist es besser kurzentschlossen aus dem Bauch heraus zu kaufen, als es ewig vor sich herschieben.

Ich hab mich mit meinem Gitarrenlehrer in den nächsten Wochen, ich muss mich da nach ihm richten, mal zum Thomann zu fahren. Hat mich einiges an Überwindung gekostet, denn so wichtig wie mir meine Musik ist, so unangenehm ist das Thema "Finde das was dir gefällt".
 
so unangenehm ist das Thema "Finde das was dir gefällt".
:confused:
Naja ganz versteh' das nicht ... oder aber eigentlich doch. Unser "Problem", in Zeiten wie Diesen, ist ja eine Art "Wohlstandsverwahrlosung" - ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber mir fällt kein anderer ein im Moment - unser Problem ist das unüberschaubare Überangebot an Allem. Es gibt ja dutzende, nein hunderte, z.B. Gitarren, die sich im Prinzip gleichwertig darstellen und mit denen man Angebotsmäßig zugeschüttet wird. Da blickt kein Mensch mehr durch und, egal wie die persönliche Entscheidung ausfällt, es nagt immer im Hinterkopf der Gedanke man hätte doch nicht das Richtige ausgewählt. Davon muß man sich irgendwann lösen, sonst landet man bei der Einnahme von Antidepressiva oder einer beträchlichen, umfangreichen Gitarrensammlung.
 
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Bisher nein. Aber wäre eben gut wenn man bereits einen hat den man für beides nutzen kann. Wäre ja blöd wenn ich nach 2 Monaten nach dem Kauf einen neuen brauche..
Diesen Spagat zwischen leise und laut schaffen wenige Amps. Ein Amp der sich auf jeden Fall leise gut anhört und trotzdem laut genug für ne Band ist, wäre der VOX AC15. Jimmy eat World spielen den größeren davon und zwar den AC30.

Der Sound vom AC15 ist sehr warm und man hat schnell einen guten Sound mit den Reglern gefunden da der Grundsound(alles auf Mitte) schon gut ist. Mit einem VerzerrPedal davor kannste auch relativ härtere Sounds rauskitzeln. Außerdem ist das ein Combo Verstärker, da kannste direkt loslegen. Ich hatte glaube ich erwähnt das ich selbst keine Combos mag aber der AC15 ist quasi die Ausnahme meiner Regel. Der ist wirklich zu empfehlen.
VOX unbedingt mit deinem Lehrer ausprobieren.
 
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Die GRG ist nicht verkehrt. Etwas Charakterlos aber es ist eben auch eine Allroundgitarre.

Du hast einen Line 6 15w amp oder? Ich würde ihm die Schuld geben das Dein Wunschsound nicht kommt.

Ich kann MHN1 nur beipflichten. VOX AC 15 ,Großes Kino. Habe auch einen. Super Amp.

Ansonsten, mit ein Paar Verbesserungen, die man nicht machen muss wäre ein JetCity 22H. 500e mit Box ist da auch Realisierbar
Ich rate auch immer zum besseren Amp als zur besseren Gitarre.

Du wirst staunen was deine Ibanez mit nem Ordentlichen Amp alles anstellt. ..
 
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...sonst landet man bei der Einnahme von Antidepressiva oder einer beträchlichen, umfangreichen Gitarrensammlung.
...wobei das eine nicht unbedingt das andere ausschliessen muss, z.B. wenn Letztere immer noch nicht "die Eine" beinhaltet :D. LG Lenny (OT-Modus off)
 
Am Spielen kanns nicht liegen, dass sich einfache Dinge einfach anders anhörenn als in etwaigen Videos.
ich stimme den diversen Vorrednern zu: es liegt wahrscheinlich eher am Amp als an der Gitarre. Aber vielleicht auch an deiner Erwartungshaltung? Die Musiker haben andere Möglichkeiten den Sound zu beeinflussen, wahrscheinlich ein größeres Budget - und nachbearbeitet wurde der Sound auch von Profis. Ich spiel zb auch eine Stratocaster und ich könnte mir einen 1959er Marshall holen - würde aber trotzdem nie wirklich wie Jimi Hendrix klingen.
Wobei ich zugeb: in die Nähe des Sounds will man kommen und dazu braucht es nun mal auch den richtigen Amp und die richtige Gitarre. Und die Zeit um den Sound zu finden - der dann hoffentlich auch zu deinem eigenen Sound wird - dann ist er nämlich authentisch.

Also viel Spaß beim Thomann - ich war ja leider noch nie dort, ist von Wien auch nicht grad ums Eck - und lass dich dort inspirieren bzw. kauf dir was g'scheites :great:
 
Ich möchte zur Ehrenrettung des TE noch was sagen. Ich persönlich habe vor Ewigkeiten (vor etwa 40 Jahrern) auch die Erfahrung gemacht, dass ich die falsche Gitarre hatte - aber erst, als ich zufälligerweise eine weitaus Bessere (eine Gibson) als die Meinige (eine Ibanez) in die Hände bekam. Mir ist schlicht die Kinnlade runter gerutscht. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass man sich nur mit einem wirklich guten Instrument entwickeln kann und nicht mit Halbheiten. Obschon, ich gebe zu, meine Erfahrung ist vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäß. Damals waren die guten Gitarren schlicht unerschwinglich und selbst die mittelmäßigen sauteuer. Die Gibson gehörte übrigens einem befreudeten Kirmesmusiker (ich nenn ihn mal so), denn er brauchte eine Gitarre, die er ermüdungsfrei stundenlang spielen konnte und diese hatte er gebraucht erstanden. So etwas hatte ich noch nicht gesehen, geschweige denn ich konnte mir sowas mit meinem bißchen Geld leisten. Er aber verdiente mit seiner "Schrammelmusik" jede Woche nebenher ordentlich Kohle und konnte sich so ein gutes Instrument erst leisten. (Bisschen off-topic): Er schwärmte auch immer davon, dass ihm die Mädels massenweise hinterher liefen, was mich tierisch neidisch machte/frustete; er aber beneidete mich um meine Musik, die nix mit diesem Kirmeskram gemein hatte. Da ging es bei ihm lediglich ums Geldverdienen (OT Ende).

Ich denke, die Bespielbarkeit einer Gitarre ist das A & O, egal wie sie heißt, weshalb ich geplekten Gitarren den Vorzug geben würde (z.B. Düsenberg und G&L). Natürlich ist der Sound (auch) vom Verstärker abhängig und ganz sicher von den Effekten, die man zusätzlich verwendet. Ich habe auch einen VOX-Combo und finde ihn für meine Zwecke super. Aber ich denke, dass die "VOX-Rennpferde" AC 15 und größer tatsächlich eine klasse Empfehlung sind. Ob sie für Hardrock oder Metal, insbesondere für HiGain geeignet sind, kann ich nicht beurteilen. Für "British" Rock und Pop auf jeden Fall. Aber wie es schon anklang scheiden sich die Geister, wenn ein Verstärker nicht ausgefahren werden kann und zu leise bleiben soll (zuhause üben). Dann klingt er einfach schrottig.

Lies vielleicht in diesem Zusammenhang auch mal die Besprechung des Laney-Verstärkers, der derzeit auf der Startpage zu finden ist. Insbesondere was die Features Dummyload und Powersoak anbelangt.
 
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