Umlernen von 6 auch 7 Loch

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moonchild01
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Hallo,

vor vielen Jahren habe ich mal im Spielmannszug gelernt auf der Sandner Zauberflöte zu spielen. Allerdings nicht nach Noten (die kann ich leider auch nur leidlich lesen) sondern nach Griffen. Die Sandner Zauberflöte ist soweit ich weis in CES und wenn ich da ein G spiele dann habe ich als Notation ein 1/3, d.h. Loch 1-3 sind geschlossen.

Nun zu meinem Problem:
Ich habe eine historische Querflöte aus Holz in der Stimmung D bekommen.
Nun hat diese Holzquerflöte aber keine 7 Löcher so wie die Sandner, sondern 6 Löcher!

Nun will ich also umlernen. Da ich aber meine ganzen Musikstücke nicht als Noten habe sondern in Griffnotation (1/3,... siehe oben) muß ich mir diese umschreiben.

Ist es ausreichend wenn ich nun her gehe, beide Grifftabellen nehme und die Griffe umschreibe?
Also z.B, Ton G = 1/3 (7Loch) = 1/3 (6Loch),
Ton D = 2/7 (7Loch) = 1/6 (6Loch),...

Bin ich da auf dem richtigen Weg wenn ich das so umschreibe? Oder muss ich auf Grund der unterschiedlichen Stimmung noch mehr beachten???

Des Weiteren habe ich noch ein Problem.
Ich habe in meiner Notation für die 7Loch Flöte z.B. einen Griff 2456 (diese Löcher sind geschlossen). In der Grifftabelle der Sandner Flöte kann ich diesen Griff aber gar nicht finden? Was für eine Note ist das? Was müsste ich hier auf der 6Loch Flöte greifen?

...Fragen über Fragen.
Ich hoffe jemand kann mir helfen ich will so viel lieber auf der Holzflöte spielen!!!
 
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Hallo Moonchild,

willkommen im Musiker-Board.

Sag' mal - wenn Du dein musikalisches Spektrum sowieso um ein instrument erweitern möchtest, warum besorgst Du dir nicht eine passende Flötenschule (die dir hier sehr wahrscheinlich empfohlen werden kann) und lernst mit dem Instrument auch gleich Noten lesen?

Damit steht dir endlich ;-) der Universalcode für Musik zur Verfügung und besonders schwer ist es auch nicht.

Gruß Claus
 
Nunja, ich will mein können ja eigentlich nicht erweitern, meine alte Flöte kann ich ja spielen.
Und das Notenlesen hab ich in der 1. Klasse im Blockflötenunterricht schon auch gelernt, ist nur n bisschen eingerostet.

Doch da ich ausschließlich für historische Militärdarstellungen des 18. Jahrhunderts spiele kannst du dir wahrscheinlich vorstellen, dass es nicht ganz einfach (billig) ist an entsprechendes Notenmaterial heranzukommen.
Deshalb möchte ich weiterhin die Märsche die ich in der Griffnotation schon habe einfach weiter spielen.

Da diese Notation aber für die 7-Loch-Flöte ist tu ich mich da jetzt mit den Griffen für die neue Flöte nicht so leicht, denn mir fehlt ja ein Loch.

Weiß den jemand ob ich das in dem Beispiel (siehe oben) mit dem Umschreiben so richtig mache?
 
Diese 6 Lochflöte hat sie eine Klappe? Wenn ja, ist es eine Barocktraverse, die Renaissancequerflöte ist klappenlos.
Ich denke schon, daß du Dir die "Tabulatur" umschreiben kannst. Aber die Noten dazulernen wäre nicht verkehrt.

Grifftabellen findest Du hier:

http://www.moeck.com/cms/index.php?id=38
 
Nein, eine Klappe hat die Flöte nicht.
Hier mal der Link zu der Flöte die ich habe, damit Ihr euch vielleicht eher vorstellen könnt was ich hier habe ;)
http://shop.fifeanddrumshop.com/epa...ath=/Shops/es143324/Categories/French_D_Fifes

Die Noten lesen kann ich, aber dann müsste ich mir die Teuer kaufen, manche Sachen die ich habe sind nur schwierig zu bekommen,... deswegen will ich das ja umschreiben. (Wenn ich dafür einfach nur in den Laden gehen könnte und mir drei Hefte mit Noten kaufen müsste,... schön wärs.)
 
Umschreiben in Noten sollte aber doch nicht so schwierig sein: Kauf dir für 10 Euro ein chromatisches Stimmgerät und kläre ab, welchen Ton deine Griffschriftgriffe jeweils ergeben (oder passt die normale Grifftabelle der Sandnerflöten?).
Entsprechend überträgst du deine vorhandenen Stücke in Notenschrift und das kannst du dann ganz normal mit einer zur neuen Flöte passenden Grifftabelle spielen.
 
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Zuerst dachte ich du sprichst von einer Renaissancequerflöte in d. Aber die sehen anders aus. Die haben auch 6 Löcher und der tiefste Ton den du spielst ist ein d. Wenn du da 1-3 schließt, spielst du ein g und es ertönt auch ein g. Das ist mit einer ces-Flöte nicht so, denn da ist doch der tiefste Ton, wenn du alle Löcher schließt ein Ces? So kenne ich das von den Renaissanceflöten in a, g etc. Da ist dann der tiefste Ton ein a, g etc.
Passt jetzt eigentlich die Griffatabelle, die schon jemand gepostet hat?
 
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