Wer spielt ohne Pedale, direkt in den Amp und wieso?

  • Ersteller Blade Runner
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Darauf zu verzichten, ist doch Selbstbeschränkung. Nun erklär mal, wieso du dich selbst beschränkst, indem du keine siebensaitige, achtsaitige oder zehnsaitige Gitarre und keine Schrammelgitarre benutzt.


Simplicity oder anders gesagt "wegfallende Komplexität"? :D
 
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Pardon, aber diese Frage ist schon von der Logik her sinnlos. [...] Die Fragen gehen stillschweigend von der Voraussetzung aus, dass Richter oder Geiger zu sein, eine Art Notwendigkeit darstelle


Ich finde die Frage überhaupt nicht sinnlos.
Es ist vlielleicht keine Notwendigkeit Pedale zu nutzen, aber es ist unter fortgeschritteneren E-Gitarristen durchaus mit weiter Überzahl der Normalfall Pedale/Effekte zu verwenden.
Daher ist die Frage, wieso jemand nun keine Pedale benutzt, obwohl er über die Möglichkeiten Bescheid weiß, die diese bieten, mMn durchaus eine berechtigte Frage.
Und wenn man den Thread liest, ist ja auch durchaus noch eine häufige Antwort, dass die Effekte zwar nicht über Pedale realisiert werden, aber z.B. aus dem Amp kommen. Die Leute, die wirklich komplett ohne Effekte spielen, kann man hier im Thread ja auch noch an einer Hand abzählen.

Zum Thema:
Ich habe lange Zeit "trocken" gespielt. Also wirklich nur Gitarre und cleaner Amp. Grund dafür war hauptsächlich, dass ich von der klassischen Gitarre kam, und das gar nicht besser wusste, und mein erster Verstärker (den ich mitsamt der E-Gitarre geschenkt bekam) außer einem eher miesen Zerrkanal sonst keine Effekte hatte. Auch in meinen ersten Bands, bestand nie wirklich Bedarf an großen Effektspielereien, wiel z.B. Keyboarder da waren, die diese Seite der Musik gut abgedeckt haben.
Mittlerweile nutze ich Multieffektgeräte um dosiert bei manchen Stücken Effekte mit einzubinden, aber der Großteil des Sounds kommt definitiv vom Amp. (Gut, der hat 6 Kanäle und Hall, und gibt entsprechend Flexibilität)
 
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Natürlich *kann* die Antwort nur lauten, "mehr als Gitarre und Amp brauche ich nicht für MEINEN Ton". Und zugegebenermaßen erscheint es im ersten Moment auch etwas sinnlos eine Frage zu stellen, auf die man die Antwort schon kennt. Aber es ist einfach interessant mal genauer zu erfahren, in was für einem System dieser Purismus seinen besonderen Charme entfalten kann. Hier in diesem Forum dreht sich alles um das Thema E-Gitarre, und jemand, der Pedale benutzt, weil er damit den Klang formen kann, der ihm als ideal erscheint, möchte gelegentlich auch einmal etwas über die *Hintergründe* einer Logik erfahren, die jenseits seines eigenen Universums erblüht.
 
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Jetzt geb ich auch mal meinen Senf zu dem Thema ab:
ich geb zu, 2 Seelen wohnen da in mir. Ich mag die Zerre meines Amps (gerade gebraucht gekauft ein Crate GXT100), die von Bluescrunch bis fast Highgain alles hergibt und mit etwas Spielerei an den Reglern wunderbar mit dem Fußschalter zum wechseln geht. Also brauch ich eigentlich nicht mehr als Gitarre - Kabel - Amp.

Dann sind da aber sowieso Pedale auf die ich nicht verzichten mag: ich liebe mein Wahwah, also hab ich das schon mal vor dem Verstärker.
Den neuen Amp hab ich jetzt noch nicht mit meinem Overdrive ausprobiert, den ich aber bislang eher als leichten Booster verwendet hab. Oder um sanften Crunch im Cleankanal zu bekomen. Da werde ich experimentieren, denn das macht durchaus Spass. Die Verwendung von Zerrpedalen hängt natürlich auch vom Amp ab, ob er nicht sowieso schon den gewünschten Sound abdeckt ;)
In den Effektloop leg ich mir gern den Flanger, den ich zwar nur sparsam aber eben gern einsetze. Möchte eigentlich nicht darauf verzichten.
Also: natürlich geht es ohne Pedale, mit ist aber auch oft lustig.

Edit: meine bevorzugt Musikrichtung die ich spiel ist klassischer Hardrock, Bluesrock - eher keine Highgain Sachen.
 
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Bei meinem Marshall 2266 hängt immer ein Tubescreamer davor und der ist auch meistens an.
Der bringt genau den Sound den ich haben will.

Vor meinem Single Rectifier kommt nichts auch wenn die halbe Welt anderer Ansicht ist. Ich steh auch dazu. Ich finde den Unterschied mit Boostern nicht groß und mag eher den puristischen Recto Sound. Da muss man meiner Meinung nach nichts boosten, "aufräumen", tight machen etc....

Bei meinem neuen Triaxis natürlich auch Pur in den Amp. Mag Effekte sehr gerne aber nur im Loop bzw. seriell zwischen der VHT Endstufe.
 
Ich verbringe derzeit 90% meiner Spielzeit an einem Yamaha THR10. Gitarre, Kabel und einfach ein Matchless-mäßiger Sound mit einer Prise Hall. Dazu eine flexible Gitarre und ich kann "ohne alles" eigentlich "fast alles" spielen. Und ich spiele dann auch wirklich konzentriert und fummele nicht dauernd an irgendwelchen Sounds herum. Finde ich zur Zeit richtig gut.

Sounddesign kostet Zeit und die hat nicht jeder.....
 
Ich spiele alle Amps ohne Pedal davor aus der Überzeugung, dass alle Pedale den Amp-Sound beeinflussen. Ich habe einige Pedale gehabt zum Schluss das GT-10, das am schlimmsten war. Das Multi hat meinen Amp wirklich den Charakter geklaut und ich habe gerschraubt wie wo es nur ging und es wurde nicht besser.
Jedes Gerät zwischen der Gitarre und dem Amp klaut Charakter und erst ab einer gewissen Preiskategorie wird der Verlust geringer, aber nicht komplett vermieden. Ich habe noch ein Timeline von Strymon, dass irgendwann eingebaut werden muss, weil es die Songs verlangen. Da gibt es kein Wenn und Aber. Dennoch würde ich lieber ohne spielen ...

Brian May finde ich allerdigns echt cool ... ist aber nicht die Musik, die ich mache(n will).

Ich mache (Prog)-Rock/Metal über einen Mesa Stiletto Ace.
 
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also meinen eigentlich TON bekomme ich nur mit gitarre und amp. (powerball)
habe zwar im loop noch einige effekte (delay ,reverb und nen eq für lo-fi effect) aber der eigentliche grundton kommt nur vom amp.
 
... ja, wo soll der eigentliche Ton auch sonst herkommen?

... Jedes Gerät zwischen der Gitarre und dem Amp klaut Charakter und erst ab einer gewissen Preiskategorie wird der Verlust geringer, aber nicht komplett vermieden ....

Aha!

Einer der allgemein meistbewunderten Gitarristen war Stevie Ray Vaughan - war der SRV-Sound vom Charakter her ohne Tubescreamer überhaupt denkbar? Auch Hendrix benutzte Pedale. Gut, die hatten jetzt nicht diese Surfbrett-großen Pedalboards wie viele Gitarristen heutzutage, aber sie benutzten Pedale und hatten kein Problem damit, dass diese Geräte dem Amp "Charakter klauten". Im Gegenteil deren Sound gilt, sofern man ihn mag, als Refferenz.
Ich würde mal ganz provokant formulieren, wieso braucht der Amp Charakter, wenn der Sound insgesamt Charakter hat? (... was logischer Weise die daran beteiligten Pedale mit einschließt.)

... und jetzt bitte nicht davon anfangen, dass der Sound aus den Fingern kommt und SRV mit ner Ukulele über einen PC-Lautsprecher immer noch 100% nach SRV klingen würde, und sonstigen Unsinn :D
 
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Da sind wir bei den Vorstellungen des Gitarristen von "eigenem Klang". Natürlich bekommen einige Amps erst das Singen, wenn ein Booster z.B. davor hängt. Aber auch dieser Booster, TS oder Distortion ist ein Gerät, dass das Signal zwischen Amp und Gitarrre schon beeinflusst, auch wenn es gar nicht an ist. Warum hole ich mir dann keinen Amp, der diese Eigenschaft von Hause aus hat? Gut, in den 70ern war das schwer, aber heute gibt es nahezu alle möglichen Voicings. Oder ich arbeite mit dem Volume-Poti der Gitarre, wenn ich nicht so viel Gain benötige.
Ich für meinen Teil höre den Amp lieber puristisch und lasse mich dadurch wieder erkennen (ja, ich habe den Amp des Lebens!). Andere, wie Brian May oder Hendrix basteln sich ihren Sound über Pedale zusammen. Aber dann brauche ich auch nicht mehr den Mesa Stiletto Ace, sondern nehme nen Marshall, der ähnlich von der Endstufe gevoiced ist und die Vorstufe ist recht wurscht, da die eh verfälscht wird. Krass ausgedrückt.
Es hat beides seine Berechtigung, mein Weg ist der des Puristen ... ich mag nicht mal die Solo-Schaltung des Amps nutzen ...

Was ich verschwiegen habe: Ich hasse dieses gekurbel an Drehknöpfen. Ich will schnell einen guten Sound und basta. Aber wenn ich den Amp wechsel und nen Haufen Pedale habe muss ich wieder jedes einzelne Pedal anpassen. Da fehlt mir der Spaß dran. Das habe ich hinter mir ;)
 
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Öh, welcher SRV-Sound ist ohne TS nicht denkbar? Sicher nicht z.B. Lenny oder oder Scuttle Buttin (Studio) oder Mary had a little lamb..... sehr charaktervolle Sounds *ohne* Pedale. Und auf eine Pedal-freie Signalkette würde ich in diesen Fällen wetten...

Am Ende zählt was hinten rauskommt. Wenn jemand nun mal den puren Sound mag, dann ist das doch ok. Oder ist plötzlich nicht mehr ok? Und Pedale ändern nun einmal die "Reinheit" des Signals. Iss so, Punkt. Ob man diese Reinheit braucht oder nicht ist ja wohl immer noch dem einzelnen Spieler überlassen.
 
Es ging darum, dass angeblich "jedes Gerät zwischen der Gitarre und dem Amp Charakter klaut" ... Das ist, so pauschal ausgedrückt, in meinen Augen, eine kühne Behauptung, wenn man den Sound am Ende im Auge behält. Darum ging es mir.

Jeder macht es letztendlich so, wie er mag.
 
Ob mein ausgeschaltetes Fuzz im Kabelweg hängt oder nicht, ich spür da keinen Unterschied.
So lang es aus ist spiel ich pur, nur Gitarre/Amp.
Ich Banause :D
 
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Ich wiederum liebe seit ein paar Jahren die Verzerrung, die ein Big Muff Pi bringt.
Mit verlaub, ich kenne keinen Amp, der von sich aus nach Mike Matthews Big Muff klingt.
Das der Muff meinem Amp vollends den Charakter klaut, ist ergo b e a b s i c h t i g t !
Ich kann bei der laufenden Diskusion also nicht wirklich mitmachen.
Nur, weil der Amp viel teurer als das Effektpedal ist, muss er seinen Charakter nicht auch gern abgeben können. Haha
 
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Aber auch dieser Booster, TS oder Distortion ist ein Gerät, dass das Signal zwischen Amp und Gitarrre schon beeinflusst, auch wenn es gar nicht an ist. Warum hole ich mir dann keinen Amp, der diese Eigenschaft von Hause aus hat?

Eine Idee dahinter ist ja, dass man mehrere Pedale nutzt, um eben verschiedene Charakteristika bedienen zu können. Das spart einem dann 10 verschiedene Amps mit zum Auftritt schleppen zu müssen ;-)
(ich würd ja auch gerne mehrere Amps haben.. aber das Geld.. und der Platz.. und das Gewicht.. :p)(ist aber ein Grund, wieso ich zuhause nen Rack und mehrere Preamos hab)

Wie oben schon erwähnt, hab ich auch lange pur gespielt, aber mittlerweile (durch Weggang des zweiten Gitarristen) muss ich z.B. in meiner Band eine breitere Range an Sounds abdecken, und ich wüsste nicht, wie ich das ohne Pedale machen sollte.
 
Das ist, so pauschal ausgedrückt, in meinen Augen, eine kühne Behauptung, wenn man den Sound am Ende im Auge behält. Darum ging es mir.

Ich habe es ausprobiert. Die Charakteristika wird weniger beeinflusst, je hochwertiger das Gerät zwischen Amp und Gitarre ist. Es gibt nicht umsonst solche teuren Effekte, aber auch die Staffeln sich irgendwann und es gibt einen Einfluss auf die Vorstufe. Und ja, ich habe laut gespielt und ohne Stöpsel vor dem Amp gehangen und verglichen. Und ja, es merkt der Hörer erst gar nicht, weil die meisten aber auch keine Musiker sind. Bei meinem Amp hat es aber so viel Dynamik geklaut, dass ich so nicht mehr spielen wollte. Wenn ich am Volume-Poti gedreht habe hat sich an der Zerre nichts geändert, es wurde einfach nur leiser, genau wie mit dem Volumen-Pedal. Das Ansprechverhalten das Amps war auch Wurst ...

Eine Idee dahinter ist ja, dass man mehrere Pedale nutzt, um eben verschiedene Charakteristika bedienen zu können. Das spart einem dann 10 verschiedene Amps mit zum Auftritt schleppen zu müssen ;-)

Und damit sind wir wieder bei May und Hendrix ;)
Ich verkaufe meine Einstellung ja nicht als All-Gitarren-Gott-Mittel, es ist nun mal mein Weg. Ich will den einen Sound bekommen und dann brauche ich keine anderen Sounds um nach Amp XYZ zu klingen. Anschlag und das Volume-Poti helfen mir da sehr, falls es etwas anders klingen soll. Oder hole ich mir auch einen Kemper, da bin ich besser mit bedient. Der klingt in meinen Ohren aber auch sehr steril (in den Ohren meines Bandkollegen auch).

Wie oben schon erwähnt, hab ich auch lange pur gespielt, aber mittlerweile (durch Weggang des zweiten Gitarristen) muss ich z.B. in meiner Band eine breitere Range an Sounds abdecken, und ich wüsste nicht, wie ich das ohne Pedale machen sollte.

Das hört sich ja nach einem sehr effektreicher Mucke an. Was macht ihr für Mucke?
 
... Das hört sich ja nach einem sehr effektreicher Mucke an. Was macht ihr für Mucke?

Ich denke mal, da muss man nicht unbedingt Top40 machen, um im Rahmen einer Band das Bedürfnis nach verschiedenen Soundvarianten zu haben. Hier und da mal etwas Delay, Tremolo, oder Chorus, oder Wah, oder Comp, oder Boost. Nix Exotisches, ganz normales, nützliches Allerwelts-Pedalzeugs halt.
Umgekehrt würde mich interessieren, wieviele von den Ohne-Pedale-Spielern reine Wohnzimmer-Gitarristen sind, die sich zuhause ganz und gar ihrem one and only Lieblings-Sound hingeben können.
 
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Das hört sich ja nach einem sehr effektreicher Mucke an. Was macht ihr für Mucke?

Nicht mal wirklich. Wir machen Rock-Pop-Soul-Cover, querbeet von den 60ern bis heute. Aber ohne den Anspruch auf 100% Reproduktion, sondern wir versuchen immer was eigenes draus zu machen.
Die Sache ist einfach, dass ich bei ~40 Songs am Abend nicht nur "den einen" Sound haben möchte. Auf dem Trip war ich, als ich so für mich, oder in Bands mit einer überschaubaren Anzahl eigener Songs, gespielt hab, aber auf 3,5 - 4h Programm ist das einfach etwas langweilig und nutzt sich mMn ab.
Trotzdem (ich komm ja immer noch von der klassischen Gitarre) setze ich Effekte eher dezent ein. Viel macht einfach mein Amp, der jeweils zwei Clean, zwei Crunch und zwei Highgain-Kanäle hat und so schon diverse Sounds zur Verfügung stellt, und ich bin exzessiver Nutzer des Pickup-Wahlschalters. Ich nutze da wirklich alle 5 Stellungen, quasi als Instant-Höhenblende.
 
Gitarre in Amp ist einfach einfach!
Klingt vielleicht ein wenig faul, aber in der Hektik beim Aufbau für eine Gig möchte ich so wenige Fehlerquellen wie möglich haben - was schief gehen kann geht halt schief.
Zusätzlich bin ich nicht so der große Koordinator - die vielen Taster auf einem etwas umfangreicheren Pedalboard überfordern mich.... (KEINE Ironie)
Nun, wir covern derzeit 28 Songs aus dem Bereich Rock/Punk-Rock und mit einer Engl Thunder Drive Combo komme ich gut aus.
OK - ich habe auf dem Fußschalter zwei Buttons: Clean/Drive und Drive/Lead. Damit kann ich drei Sounds abrufen - und es reicht.

Im Gefüge der Band ist halt nicht nur die Gitarre tonangebend und ich habe nicht so ein highfideles Gehör, dass ich dort Beispielsweise den Unterschied in der Zerre zwischen DEM Tubescreamer und einem billigen Behriger Clane höre. Für mein Empfinden gehen dort diese Nuancen unter und es kommt darauf eigentlich im Wesentlichen an, nicht zu sehr in den Frequenzbereichen von Keys, Vokals und Bass zu wildern, damit sich der Gitarrensound durchsetzt, ohne zu vordergründig zu wirken.
 
Hi,
bin neu hier und stolpere gerade über diesen Beitrag.

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Es geht doch einzig und allein darum seinen persönlichen Sound zu bekommen. Und wenn dazu ein trockener Ampsound reicht – ja Prima und wenn man dazu ein paar Treter braucht – auch gut.

Etwas anderes ist es bei der Fraktion der Top-40-Bands, die müssen/wollen so klingen wie das Original aber alle anderen wollen doch hoffentlich einen persönlichen Sound.

Der alte Spruch: „Der Sound kommt aus den Fingern“ passt schon.
Egal welchen Amp und welchen Treter du z.B. Jeff Beck hinstellst – er wird immer wie Jeff Beck klingen. Oder anders herum – wenn du seine Anlage spielen darfst wirst du trotzdem nicht wie er klingen.

Ich spiele eine Crate BV150H (3 Kanäle). Der Sound wird ausschließlich im Amp geformt und er funktioniert auch trocken aber ich habe trotzdem ein Multieffektprozessor eingeschliffen für Hall, Delay und Chorus – also für ein bisschen Salz in der Suppe. Ach ja – davor habe ich noch ein WahWah.

Ich habe aber auch noch eine kleine „Clubanlage“. Ein alten Peavey Classic 30 Combo.Bei dem setze ich dann doch einige Pedale ein. Z.B. WahWah, Booster, Verzerrer, Chorus.

Aber ich klinge wie ich klinge.

Gruß
 

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