Vox Ac30c2 neu oder Fender Twin Reverb gebraucht um 900 Euro?

aber beim marshall hab ich keinen schönen clean sound wie ich finde und den will ich auch ein bisschen haben
Türlich haste den, Marshall kann wunderbar clean, wenn man den Gain nicht gleich aufreißt.
 
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Marshall kann wunderbar clean
Ist wohl Geschmackssache. Mir haben da Andere bisher besser gefallen. Wenn ich zwischendurch für die ein oder andere Passage clean brauche, geht das auch mit einem Marshall oder auch mit einem Orange. Nur kauft man sich so einen Amp nicht wegen des schönen Cleansounds.
 
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ich spiele momentan eig. nur zuhause. ich habe einen transistoramp den fender mustang I mit 20 watt, aber der hat halt nicht den röhrensound...

Der kann aber Dank Digitaltechnik "Röhrensounds" ( ein Hirsch zur Brunftzeit hat übrigens auch einen Röhrensound ) simulieren und das machen die meisten modelling amps im Heimbetrieb recht ordentlich. Für Chili Peppers wären auch eher marshall artige sounds gefragt, mit einem modelling amp ist das kein Problem zwischen verschiedenen amptypen umzuschalten, Der ac30 kann halt nur ac30 und der twin nur twin. Diese Teile sind was für den Proberaum oder die Bühne. Einziger Nachteil der Modellingkisten ist, dass sie nur eingeschränkt mit modulations und delay Pedalen funktionieren weil kaum ein Modeller über einen fx loop verfügt ( der champ100 hat glaube ich einen ). Insofern mein Ratschlag für zu Hause beim modeller zu bleiben und sich lieber mit den Einstellungsmöglichkeiten befassen bzw. die eigene Spieltechnik verbessern.
 
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Ist wohl Geschmackssache. Mir haben da Andere bisher besser gefallen. Wenn ich zwischendurch für die ein oder andere Passage clean brauche, geht das auch mit einem Marshall oder auch mit einem Orange. Nur kauft man sich so einen Amp nicht wegen des schönen Cleansounds.
Du kaufst die falschen Marshalls ;)
 
Ich ziehe den Clean meines ehemaligen JMP 2203 jedem Fender Clean vor und habe ihn vor allem wegen des Cleansounds gekauft;)
Deswegen kann man über Geschmack auch so gut streiten:D

Ansonsten gibt es doch AC30er mit Mastervolume. Den würde ich ja nehmen...ohne sind sie auch "nur" Cleanamps oder zu laut.
Und ja, ohne Master oder mit voll aufgerissenem klingen sie leider immer etwas geiler aber dann nur im Einfamilienhaus ohne Nachbarn oder im Proberaum. (und trotzdem zu laut. Mein alten AC30 HW war der lauteste Amp, den ich je hatte, trotz 30w. Wobei das nichtmal unbedingt mit der Lautstärke zu tun hat, der setzt sich einfach immer so sehr durch, dass wir mit unserem zweiten Gitarristen echt Schwierigkeiten hatten, ihn angemessen zu hören. Der hat nen AC100...)
 
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aber beim marshall hab ich keinen schönen clean sound wie ich finde und den will ich auch ein bisschen haben
Dein Geschmack ist hier entscheidend - also kein Marshall.
Ich habe einen alten Fender und liebe diesen Cleansound, und mit dem richtigen Pedal kann ich außer Metal ziehmlich alles damit spielen.
Probier doch so einen Twin mal in einem Laden in deiner Nähe aus, bevor du ewig weit fährst. Da kannst du auch gleich die Pedale testen ;)
Und den AC 30 vermutlich auch.
Da du etwas Gescheites suchst, auch für später, brauchst du clean in einer Lautstärke, wo du auch evtl. neben einem Marshall noch gehört wirst. Da ist der Twin schon die Referenz. Der AC 30 kommt auch locher mit, aber eben etwas schmutziger - vielleicht magst du das ja sogar lieber...
 
... und schon wieder der " Twin " :bang::bang::bang::bang::bang::bang: .

Macht mal das 7ender Schildchen vorne ab und hört Euch den Amp mal genau an !

Hier standen zwei von den Dingern !

Erstmal ... es gibt unterschiedliche und jeder klingt auch anders !

Es gibt also keinen " Twin " ... sondern Mehrere .

Hier .... 78er Silverface , 100 Watt mit JBLs und ein 135er , ebenfalls Silverface mit alten Rola Celestion G12 - 80 .

Daran wurde die hochgelobte Tele Squier Affinity mit Vintage 7ender PUs , sowie einen alte 7ender Strat gespielt .

Resultat :

Kauf eines alten VOX AC 50 mit 1x15" JBL Box und einem Ampeg Hybrid Combo davor ..... das ist " Clean " !

Vom 100er Twin benutzen wir nur das Vibrato ... das ist wirklich gut und der Amp hängt dabei an einem Lastwiderstand , so das aus dessen Speakern nichts raus kommt .

Beide Twins waren bei einem hier sehr bekannten Techniker und wurden überholt .

Ich krieg beide zum Zerren , ohne die Bude abzureissen ... krieg aber genau mit diesen Amps nicht das hin , was ich gewöhnt bin .

Dabei brauch ich nur die Volumen über 5 drehen .... da kann das Master auch locker nur auf 2 stehen .

Ohne Pedal davor !

Die hier stehenden Twins haben schon einen sehr merkwürdigen Clean Sound , den man aber auch mögen muß .

Ich krieg da aber eher meinen Sound mit einem alten Pearl hin ( Twin Kopie und Transe ) als mit diesen beiden Teilen .

Wer hier also einen Twin als Clean Amp für gut befindet , sollte doch bitte auch genau sagen , welchen !

... und mit welchen Speakern !

Sorry .... aber damit mußte ich mich beschäftigen und ich hab Anfangs immer gedacht , die Dinger wären kaputt . .... weil man doch hier soviel Gutes über die Teile lesen konnte ....

Das wäre so ziemlich der letzte Amp , den ich für Clean nehmen würde .







.
 
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Du hast schon recht, man muss dazu sagen welchen Twin. Ich spreche von irgendeinem Twin Reverb von vor 1973 mit 85 Watt.
Genau die Änderungen, die in deinen Amps gegenüber den älteren gemacht wurden, wurden damals und werden immer noch von Twin-Fans als totaler Mist gegeißelt. Vor allem die noch cleanere Schaltung und höhere Leistung, aber auch Mastervolume und JBL- oder Rola-Speaker klingen nicht mehr gut. Deswegen kann ich verstehen, dass du bei diesen Versionen den Twin-Hype komisch findest. Schrill, harsch, und diese Twin Zerre will sowieso kein Mensch.
Speaker waren in denen, die ich gehört habe und gut fand, CTS, Oxford, Jensen und - nachgerüstet - Weber. In "alten" Twins (vor 1975).
Den aktuellen Twin habe ich nur mal im Gitarrenladen gehört, also nicht besonders laut. Da klang er, wie ein Fender halt klingt, schönes Clean, toller Hall, Verzerrung zum Kopfschütteln und Wundern, was wohl irgendjemand an einem übersteuernden Blackface Sound gut finden könnte... Viele beklagen in Foren, dass er nicht mehr so überragend klingt wie die "alten", aber alle Nachteile immer noch hat und mehr brummt.
Aber - wie immer - ist das ja Geschmackssache, ich finde den typischen Fender Clean total geil, auch im Deluxe, Princeton oder Hot Rod neuer Produktion
 
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Danke ... hatte schon an mir gezweifelt .

Endlich mal jemand , der auch zwischen den Typen differenziert und nicht nur " Twin " schreibt . :great::)
 
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Ich klinke mich hier mal ein und kann Dir zu den beiden Combos einiges sagen da ich diverse Modelle hab:

VOX AC 30 C2 und Twin Reverb Reissue Blackface: Beide Combos sind sehr schwer und ich verfluche jeden Transport. Für zu Hause ist jeder der beiden so regelbar, dass diese noch einigermaßen klingen. Die Endstufe des VOX ist jedoch mit zunehmender Lautstärke mehr Crunchy und der Twin Blackface bleibt bist 80% Lautstärke clean. Beide Combos funktionieren mit jedem Pedal oder Effektboard einwandfrei und Du bekommst geniale Sounds hin. Soundmäßig ist der VOX bei 30-40% der Lautstärke sehr nah am Twin Reverb. Das kannst du an den Aufnahmen von Hank Marvin /The Shadows hören. Der spielte fast immer VOX Combos oder Tops. Er hat nur diese nicht über 50% aufgedreht. Ich persönlich würde Dir (wenn es einer dieser Combos sein sollte) zum Twin Reverb raten da dieser viel sauberer und präziser klingt. Alles andere kannst Du mit einem Bodentreter machen. Die Alternative zu den beiden Combos ist nur der Marshall Bluesbreaker Combo 1962 Reissue Greenbacks. Den Combo habe ich selber viele Jahre live gespielt und mit den 30 Watt ist das einer der besten Combos die ich je gespielt hatte. Funktioniert mit jedem Pedal, reicht für jeden Clubgig vollkommen aus und ist nicht ganz so schwer wie die beiden oben genannten. Die bekommst gebraucht auch für um die 1000€. Soundmäßig liegt er zwischen Twin Reverb und dem AC 30 C2. VOX und Fender ist vom Nebengeräusch her sehr ähnlich und der Marshall absolut leise.

Man kann die neuen Combos nicht mit den alten 60er und 70er Baujahren vergleichen. Da klang wirklich jeder anders und ein Twin mit JBL´s ist so schwer wie gefühlte zwei 4x12er Boxen. Mich hat mein Gitarrentechniker immer verflucht wenn ich den dabei hatte und er das Teil aufbauen und um 4 oder 5 Uhr morgens wieder abbauen musste...Sorry und Danke Freddy!:patpat:

Die Reissue Teile klingen aber fast alle identisch und da kannst wirklich jeden nehmen! Was interessant wäre: Welches Baujahr ist der Twin? Ist das der https://www.willhaben.at/iad/kaufen...reverb-silverface-gitarrenamp-1975-145276314/ Wenn ja dann ist der sehr sehr laut und
auch nicht mit einem Blackface zu vergleichen. Der Sound ist sehr spitz, brachial und auch wirklich Geschmacksache...Wenn er funktioniert ist es günstig und das andere Thema ist das, dass er mittlerweile schon eine Geldanlage ist.

VG
 
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Hi!

... und schon wieder der " Twin " :bang::bang::bang::bang::bang::bang: ...

Man könnte auch sagen - ach der Bass-Achim und sein Twin-bashing schon wieder ;)


Ich bin ziemlich sicher, dass entweder bei deinen Twins irgendwas nicht stimmt(e), oder dass du eben einfach einen anderen Geschmack hast als viele andere Leute - ist ja nix Schlimmes ;)

Ich habe schon viele - auch alte - Fender-Amps gespielt, und sie mach(t)en immer - mehr oder weniger - das, was man von ihnen erwarten kann: einen tollen Sound den man sehr variabel (mit zusätzlichen Effekten + Einfühlungsvermögen) einsetzen kann.


Davon abgesehen - der Marshall Bluesbreaker ist auch ein Traum-Amp :great:


cheers - 68.
 
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Marshall clean (welcher Marshall?), Vox clean (welcher Vox?), 7ender clean (welcher Fender?), alles Geschmacksache. Den Cleansound der Marshalls, insbesondere der meines Jubilee ist schon super. Ganz anders liegt der cleansound eines Fenderamps, insbesondere die alten Dinger haben es mir angetan. Aber es kommt drauf an welche "Cleanvorstellungen" umgesetzt werden sollen. Ich kann nur sagen, vergleichen hören und zugreifen (oder eben beide nehmen, aber dafür reicht die Kohle nicht). Ein Twin wäre mir allerdings to much. Ich habe einen alten Fender Pro Reverb mit "nur" 70 Watt und alten CTS-Speakern, aber er ist fast genauso schwer wie ein Twin. So bleibt er fast ausschließlich zu Hause :redface:Ansonsten - die neueren 85 Watt Twins klingen mir auch etwas zu harsch. Ich konnte meinen Pro Reverb mit einem neuen Reissue Twin direkt vergleichen. Die alten Teile sind irgendwie geschmeidiger im Sound. Ich hatte auch mal JBLs angeschlossen - hammerharter Doorssound vom feinsten - Das ist Clean in Reinkultur:hail: ... allerdings sehr speziell, sobald Distortion/Fuzz/Overdrivepedale ins Spiel kommen. Ohne zusätzlichem 7- oder 10-band EQ macht das keinen wirklichen Spaß:fear:. Von Gewicht und der Lautstärke mal abgesehen.

Am besten sind meiner Meinung nach mehrere Amps, je nach Soundbedarf .... auch für zuhause! Alles andere sind Kompromisse, die allerdings auch super funktionieren können. Wer kann sich das aber leisten und das ganze gesteppe und umschalten.

Für die Bühne ist ein AC30 besser clean zu halten, als ein AC15 ... es sei denn er wird abgenommen mit einem Mic. Ansonsten ist der AC15 ein super Amp. Den Twin kann ich nicht empfehlen, zu speziell und zu schwer.
 
Marshall clean (welcher Marshall?), Vox clean (welcher Vox?), 7ender clean (welcher Fender?), alles Geschmacksache. Den Cleansound der Marshalls, insbesondere der meines Jubilee ist schon super. Ganz anders liegt der cleansound eines Fenderamps, insbesondere die alten Dinger haben es mir angetan. Aber es kommt drauf an welche "Cleanvorstellungen" umgesetzt werden sollen. Ich kann nur sagen, vergleichen hören und zugreifen (oder eben beide nehmen, aber dafür reicht die Kohle nicht). Ein Twin wäre mir allerdings to much. Ich habe einen alten Fender Pro Reverb mit "nur" 70 Watt und alten CTS-Speakern, aber er ist fast genauso schwer wie ein Twin. So bleibt er fast ausschließlich zu Hause :redface:Ansonsten - die neueren 85 Watt Twins klingen mir auch etwas zu harsch. Ich konnte meinen Pro Reverb mit einem neuen Reissue Twin direkt vergleichen. Die alten Teile sind irgendwie geschmeidiger im Sound. Ich hatte auch mal JBLs angeschlossen - hammerharter Doorssound vom feinsten - Das ist Clean in Reinkultur:hail: ... allerdings sehr speziell, sobald Distortion/Fuzz/Overdrivepedale ins Spiel kommen. Ohne zusätzlichem 7- oder 10-band EQ macht das keinen wirklichen Spaß:fear:. Von Gewicht und der Lautstärke mal abgesehen.

Am besten sind meiner Meinung nach mehrere Amps, je nach Soundbedarf .... auch für zuhause! Alles andere sind Kompromisse, die allerdings auch super funktionieren können. Wer kann sich das aber leisten und das ganze gesteppe und umschalten.

Für die Bühne ist ein AC30 besser clean zu halten, als ein AC15 ... es sei denn er wird abgenommen mit einem Mic. Ansonsten ist der AC15 ein super Amp. Den Twin kann ich nicht empfehlen, zu speziell und zu schwer.

Was ist an einem Fender Combo speziell??? Marshall 62er BB ist clean.
 
as ist an einem Fender Combo speziell???

Das Voicing. Wie Hall oder "Vibrato" damit klingen, dass ein DS 1 davor schrecklich klingt, dass du einschaltest und es klingt wie Knopfler - das haben sie alle gemeinsam.
Na klar klingt ein Blues Breaker auch gut, ebenso ein Boogie, Orange, Vox, ...
 
Das Voicing. Wie Hall oder "Vibrato" damit klingen, dass ein DS 1 davor schrecklich klingt, dass du einschaltest und es klingt wie Knopfler - das haben sie alle gemeinsam.
Na klar klingt ein Blues Breaker auch gut, ebenso ein Boogie, Orange, Vox, ...
Also mein twin klingt nicht automatisch nach Knopfler und auch mit nem ds1 sehr gut
 
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Da bin ich neidisch - ich habe ewig gesucht bis ich einen Zerrer gefunden habe, der mir am Fender gefällt und 'n bisschen mehr zerrt als SVR oder Robben Ford

Ist auch für den TE interessant: Am besten finde ich den Twin Blackface mit alternativ zum DS-1 BOSS SD-1 (Drive auf 9 Uhr - Tone auf 8 Uhr und Level auf 2 Uhr) die Regler vom Combo (Treb. 4 - Midl. 6 - Bass 8 und nicht auf Bright ) das Ganze kommt trotz des billigen SD-1 sehr gut hin und je nach Klampfe drehe ich den Drive des SD-1 rauf oder runter.
 

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