Erfahrungsbericht Roland FR-1b

Vor dem aufhängen des Akkordeons habe ich einen anderen Versuch gemacht. Die Balgbefestigungen gelöst, alles ist denkbar.
Dann mehrfach ca. 50 mal, den Balg so weit als möglich auseinander gezogen und wieder zusammengedrückt. Immer mit gedrücktem Luftknopf. Das hört sich dann so an wie Darth Vader. Die Balgkurve auf 4 und es geht schon mal deutliche besser. Die Lufteinstellschraube auf die härteste Stufe, denn sonst kommt nichts aus dem Lautsprecher. Dank an alle die sich hier kümmern.
Gruß Wolfgang
 
Guten Morgen, bin sehr gespannt gewesen wie es dem Akkordeon nach der Nacht geht.
Das wichtigste vor weg, es hat keinen schaden genommen.
Leider hat sich das Balgverhalten nicht merklich verändert.
Es sind nach wie vor deutlich höhere Kräfte aufzubringen, als bei meinem mechanischen Akkordeon. Gehe davon aus und hoffe, dass sich die Härte des Balg im laufe der Zeit verliert, also Materialermüdung, dann solle es besser werden.
Damit bleibt die Balgkurve erstmal bei zwei und ich verzichte auf den Druckmodulator. Der auch sehr unsensibel anspricht.
 
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Es sind nach wie vor deutlich höhere Kräfte aufzubringen, als bei meinem mechanischen Akkordeon. Gehe davon aus und hoffe, dass sich die Härte des Balg im laufe der Zeit verliert, also Materialermüdung, dann solle es besser werden.
So ganz vorsichtig: Bei meinem FR-3X hat sich da am Balg gefühlt wenig geändert in den letzten zwei Jahren. Was sich geändert hat, aber m.E. durch Gewöhnung, dass mitterweile die Momente überwiegen, bei denen ich nicht gegen das Instrument kämpfe, sondern mit ihm spiele. Niemals so wie bei der geliebten Weltmeister Supita, die arbeitet selbst mit, die will Musik machen; ich ahne, Gola-Spieler und vermutlich alle, die ihr Trauminstrument gefunden haben, könnten das ähnlich beschreiben.
Tatsächlich kenne ich aber auch einen FR-8X-Spieler, der sehr glücklich mit seinem Instrument wirkt (gell @Landes ;))

Damit bleibt die Balgkurve erstmal bei zwei und ich verzichte auf den Druckmodulator. Der auch sehr unsensibel anspricht.
Das ist in der Tat auch noch ein Problem, wenn man sich dran gewöhnt hat, nur verlagert. Wenn ich es mal über die PA unserer Gemeinde spiele, dann muss ich mit der Balgkurve auf 8 gehen und die Luftschraube etwas öffnen, sonst "kläfft" das Ding los.

Ich bin gespannt, wie sich das bei dir noch entwickelt:D und muss doch mal ein FR-1X zur Hand nehmen; mein Verdacht ist, dass das noch etwas sperriger reagiert, als das FR-3X. Evtl. weiß @Klangbutter was dazu (du hattest doch schon beides, FR-3X/Fr-4X und FR-1X in der Hand, oder?)

Gruß, Tobias
 
du hattest doch schon beides, FR-3X/Fr-4X und FR-1X in der Hand, oder?

Schon, aber da war keines sperriger als das andere.
Natürlich ergeben sich Unterschiede allein durch Größe, Gewicht und damit dem Sitz der Instrumente, sowie durch Riemen und Luftsystem.

Diese späte Reaktion (also erst nach gewisser Kraft) und ein Stück weit schwer kontrollierbare Dynamik resultiert aber aus dem Drucksensor und dessen Schwellwert.
Und dieser ist bei allen gleich. Auch bei Bugari und Cavagnolo oder HDS. (Gwerder und Limex kenne ich nicht, bin aber ziemlich sicher dass es da auch nicht anders ist.)

Wir, die nun schon länger dabei sind, haben uns daran gewöhnt. Mir fällt es nur noch bei einer direkten Übertragung eines komplizierten Stücks von einem zum anderen Instrument auf.

Deshalb ist es schwer zu sagen, was genau bei jemand anderem stört. Die Ergonomie des Gehäuses, samt Winkel, Spielhöhe, Riemen usw. kann erheblich dazu beitragen. Ich denke da muss man sensibel selbst in sich hinein hören und dann entscheiden, ob man daran und damit arbeiten will oder nicht.
 
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die arbeitet selbst mit
und genau das ist es was mir an dem FR1 fehlt. Das mechanische Akkordeon braucht nur einen sehr geringen Energie Impuls um
Töne zu erzeugen. Bei dem FR1, wenn die Balgkurven 4 bis 8 eingestellt sind, ist es anstrengend um Töne zu erzeugen.
Egal, gebe das Fr1 auch nicht mehr her. Alleine schon wegen der Möglichkeit mit Kopfhörern zu üben.
Schön wäre es allerdings, wenn die Fa. Roland hier etwas besser auf die Spielbarkeit achten könnte, besonders bei einem, ich nenne es mal so, Anfänger- Instrument.
 
Schön wäre es allerdings, wenn die Fa. Roland hier etwas besser auf die Spielbarkeit achten könnte
Ich befürchte Roland wird auf gar nix mehr achten, die hängen die V-Akkordeons an den Nagel. Das FR-8X ist schon vom Markt. Da muss man jetzt zum Bugari EVO greifen und gleich einen Tausender mehr drauf legen, oder warten bis die Chinesen mit dem Kopieren fertig sind :D;).
 
Ich befürchte Roland wird auf gar nix mehr achten, die hängen die V-Akkordeons an den Nagel. Das FR-8X ist schon vom Markt.
Da muss ich doch mal nachhaken. Auch wenn ich das mal angefragt habe vor einigen Wochen, ob das FR-8X raus ist, spricht bisher nicht allzu viel dafür. Lediglich Thomann hat das seit Wochen ausgelistet, aber die haben anscheinend insgesamt (zunehmend?) weniger von Roland, auch bei Digitalpianos. Bei fast allen anderen üblichen Verdächtigen ist es anscheinend zwischen sofort und 14 Tagen lieferbar.
Gruß,
Tobias
 
Ich hatte eigentlich im Board was Anderes gesucht und habe erstaunt diesen Thread (richtig? ) gefunden. Da existiert noch ein anderer, später von Balgstopp begonnen, in dem ich dann auch mal geschrieben habe, weil ich mir vor 14 Monaten auch ein neues FR1 x gekauft habe.
https://www.musiker-board.de/threads/laienreview-roland-fr-1x.580054/#post-8522661
Ich habe hier gleich Einiges über das 1er gelesen. Bin erstaunt, welch schlechte Meinungen Ihr darüber bekommen habt. Nur gut, daß ich das nicht schon vor eineinhalb Jahren gefunden hatte. Heute erwartet man eigentlich ein sehr gutes Produkt. Auf ein neues Auto übertragen? Nicht auszudenken. Ich habe meines nach Vorbestellung auch bei einem Einzelhändler gekauft. Er hat es mir noch ausgepackt, mit Riemen und Stromversorgungskabel schnell zurechtgemacht. Zu Hause habe ich es neugierig mir gleich angehangen und probiert. Mit Luft und Balg sofort keine Schwierigkeit, bis jetzt noch keine schlechte Erfahrung! Roland hat eben auch noch gelernt. Eben habe ich erst mal nach der Lufteinstellschraube gesucht und gefunden, aber nicht dran gedreht. Weil das Instrument von Anfang an so gut spielbar ist, läßt man die Finger davon. In der Beschreibung, die ich dann einigermaßen studiert habe, habe ich das aber erwähnt gefunden. Gegenüber meinem anderen, größeren Akko, wird nicht so viel Luft verbraucht. Aber es reagiert feinfühlig auf meinen linken Arm. Aber man merkt, es klingt nicht so nach Metallzungeninstrument. Nicht ganz so echt der Akkoklang. Die Oberwellen fehlen. Die nicht mit-, sondern schwach in der schwingenden Zunge erzeugt werden.
Für mich noch von Vorteil:
- ich kann die Lautstärke regeln ( wohne in der Platte )
- ich kann gar einen Kopfhörer aufsetzen. Der Händler hatte mir gleich einen mitgegeben. Dazu gehört noch ein Adapter dazwischen. Das ist aber so schlapperig. Stereo funktioniert oft nicht gleich. Muß erst noch feinfühlig gedreht und probiert werden. Setze schon Alufolie ein, damit alles straffer sitzt. Werde doch mal einen neuen guten Hörer, gleich mit richtigem Stecker, kaufen.
Kopfhörerempfang hat bessere Qualität wie Lautsprecherempfang. Getrennt beidseitig. Noch nie Batterien eingesetzt.
Ich habe mich dann auch um die vielen Registermöglichkeiten gekümmert (probiert). Aber dann sah ich ein, was sollen die vielen Instrumentvorgaben? Was brauche ich Tuba, Gitarre, Orgel usw.? Ich will Akko spielen. Wenn ich das Instrument eingeschaltet habe, wird kaum was gemacht. Baßseite gar nichts. Bleibt auf 2a. Also volle Registermöglichkeit. Diskantseite: Habe ich mal gleich vor eintönig zu spielen, bleibt die Einstellung gleich auf 2a. Master ( volles Register ). Liegt gleich ein zweitöniges Stück vor, gehe ich auf 3b oder 3d (Tremolo). Letzteres ist wohl auch die Einstellung, die dem Akko-Klang am nahesten kommt. Lächelt nur. Ich bin Jahrgang 39 und meist guter Laune. Kein altersschwacher Knacker. Auch das Spielen mit den Akkos hält fit. Es hat mein Leben verbessert und wird mich wohl noch einige Jahre begleiten.
 
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Hallo Laefer,
es ist doch sehr schön wenn Du, so liest es sich mindestens, gut mit dem FR1X zurecht kommst. Mit ordentlichen Kopfhören ist es noch besser.
schlechte Meinungen
von meiner Seite her geht es nicht um schlechte Meinung. Das Teil erfüllt, wenn die Balk-Kurve auf zwei gestellt ist ja seinen Zweck für mich.
Habe übrigens festgestellt, wenn die Balgkurve auf sieben oder gar acht steht und der Luftknopf komplett eingedreht ist bekomme ich gelegentlich auch etwas vernünftiges aus dem Gerät heraus.
Die Geschichte mit dem FR1X ist für mich noch nicht zu Ende. Wie bereits geschrieben, gebe das FR1 X auch nicht mehr her. Werde als nächstes mal versuchen das Gerät an externe Boxen anzuschließen. Angeregt durch:
Wenn ich es mal über die PA unserer Gemeinde spiele
Und dann noch, allen ein gesundes Jahr 2019 und immer ein funktionierendes Akkordeon, wenn es gebraucht wird.
Wolfgang
 
Hä, nichts mehr? Ruhe.
Ein zufriedener Akkospieler.
Ich bin immer so neugierig.
 
Ja, Laeufer, da kannst Du mal sehen, es gibt auch zufriedene Akkordeon übende.:D
Danke der Nachfrage, mache mit den FR1X "nur" erstes erlernen der Diskant und Bass/Akkordseite. Denn dann fehlt die Balgbewegung und Tone komme auch so. Dann steige ich um auf Ballone Burini. Das ist dann immer noch mit einer Menge üben verbunden. Dafür wissen die Finger aber schon mal wo sie so ungefähr hin müssen.
Klappt sehr gut.
Der Balg ist nach wie vor etwas für Body Builder. Also nichts für einen alten Mann.
Gruß aus Hamburg. Dieses Wochenende ist mal wieder Hafengeburtstag in Hamburg.:bad:
 
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Das mal hier wieder was reinkommt.
Ich bin immer noch zufrieden mit meiner FR1X. Brauche kein Body Builder zu sein.

Es ist sogar so: vor etwa 3 Monaten hat mein Zungeninstrument nicht mehr genügt. Einige Töne kamen schlecht. Habe gemerkt, daß sich Stimmen gelockert hatten. Instrument fast 70 Jahre alt . Wachs spröde. Habe mir nun ein anderes Zungeninstrument neu dazu gekauft. Bin nicht zufrieden damit. Bei leichtem Anzug kommen die Töne zu zaghaft und ungleichmäßig. Wenn man spielt muß man mehr Dampf machen. Wirkt dann auch so krell. In der beigelegenen Empfehlung ist einiges zum Einspielen geschrieben. Ist nur gut, das ich draußen außerhalb der Stadt in einer anderen Unterkunft damit spiele. Hier in der Plattenwohnung könnte ich mir das nicht erlauben. Da spiele ich mit der FR1X.
Ach noch soviel: bin jetzt 80.

Ach so: welche Firma stellt denn noch Akkordeons auf elektronischer Basis her? Fismen??
 
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Dann erst mal alles Gute zum achtzigsten Geburtstag. Was mich sehr erfreut ist, dass Du Dir ein neues Akkordeon gekauft hast. Ebenso freut es mich, dass Du nicht zufrieden bist.
Keine Schadenfreude! alles richtig gemacht, wird dann auch mit achtzig nicht. Das lässt hoffen.
Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Da sind dann die Profis gefragt.
Gibt es in Schmalkalden wirklich Plattenbauten?
Bleib gesund und Gruß aus einem Nachkriegsbau (Baujahr 1955) super schallgedämmt, schreibe nicht, was ich alles von meinen Nachbarn hören kann.
 
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Hallo Leute,
hier ist ja 2 Jahre nichts mehr geschrieben worden ! Ich kann aber kaum glauben dass Ihr Alle mit Euren E-Akkos ohne Störungen über die Runden kommt.
Nun habe ich aber festgestellt dass hier ziemlich viel durcheinander geschrieben wird. Es sind schliesslich Unterschiede, ob man ein FR 1b, ein FR 1Xb oder gar ein 3X hat. Darum möchte ich erst mal darum bitten immer genau die Typen-Bezeichnung an zu geben.
Nun aber mein Problem : ich habe seit ein paar Wochen ein Roland FR 1b. Und es nützt mir dann auch nichts wenn mir jemand schreibt wie sein Fr 1Xb funktioniert. Das nur mal so allgemein, ohne genau Jemand an zu sprechen. Jetzt habe ich geglaubt, ich komme mit der Bedienungs-Anleitung und dem Akkordeon schon ganz gut zurecht, aber das war ein Trugschluss. Ich bin wirklich nicht sehr anspruchsvoll, mache auch gar nicht viel Experimente - will nur üben, zu jeder Zeit und Kopfhörer. Habe ausserdem noch ein Scandalli mit 120 Bässen und auch ein kleines M3-Akkordeon.
Aber mein R. FR 1b gibt seit gestern keinen Ton mehr von sich. Warscheinlich habe ich irgend welche falschen Knöpfe oder Register gedrückt. Auch der Polizei-Griff, ich meine den, womit man das Akkordeon auf die Werkseinstellungen zurückschalten kann, funktioniert nicht mehr. Ich weiss das man Funktionen abschalten kann, und wieder einschalten kann, aber wie ???
Genau das habe ich schon einmal gehabt, und nach stundenlangem Rumprobieren ging's auf einmal wieder. ich wusste gar nicht wie mir geschah. Ich wäre sehr dankbar, wenn Jemand weiss wie es geht, und mir hier mitteilt.
Nur einschalten, das wieder Töne raus kommen.

Schönen Sonntag-Abend noch.
Gruß : Chroma
 
Hallo Chroma,

probiere es mal mit den Angaben in der Anleitung auf Seite 17 rechts oben. Wenn das nicht zutrifft doer versehentlich der Volume-Regler auf 0 steht, dann würde ich vermutlich von einen Defekt ausgehen.
Auch wenn das keine befriedigende Antwort sein mag, kann ich nur empfehlen, mindestens nach einem FR-1xb Ausschau zu halten. Das hat immerhein ein einfaches Display, das dabei hilft, zu erahnen, was man eingestelllt hat. Oder nach einem FR-3xb oder FR-4xb suchen. Selbst wenn die Größe des FR-1b(xb) ausreicht, sind bei den größeren die Funktionen übersichtlicher, weil sie sich auf eine größere Anzahl an Registerschaltern verteilen.
Oder gar ein F-7xb. Gebraucht sind die kaum treurer als ein FR-3bx/4xb und haben ein richtiges Display; übrigens der Vorgänger, das FR-7b ebenfalls.

Gruß, Tobias
 
Hallo Tobias,
zunächst einmal, vielen Dank dass Du neben Deinem anstrengenden Beruf immer wieder die Zeit findest, hier rein-zu-schauen, um uns bei unseren kleinen Sorgen zu helfen. Ich werde weiterhin suchen, jetzt, durch Deine Anregung wieder verstärkt motiviert. Wenn es doch so einfach wäre, mal eben ein paar Hunderter auszugeben, ein anderes Akkordeon kaufen, nur weil ich mit dem vorhandenen nicht klar komme. Meine Frau schlägt jetzt schon die Hände über ihrem Kopf zusammen, wegen der 3 Akkordeons. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass die Kiste nicht kaputt ist. Und dann ist da noch der Ergeiz, davon habe ich nämlich 'ne ganze Menge : 'was andere können, muss ich doch auch hinkriegen, ich bin doch nicht geistig beschränkt, oder so.'
Vielen Dank, lieber Tobias, ich werde weiter machen und suchen. Wenn ich mehr weiss werde ich hier berichten. Es gibt ja auch noch andere Leute die hier lesen. Vielleicht haben die dann auch etwas davon.
Viele Grüße aus Waltrop : Chroma
 
Hallo Chroma,
bei mir war's meistens die falsche Einstellung der Balg-Dynamik beim Spielen ohne Balg.
Dann ist auch der Ton komplett weg.

Gruß Silvio
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo livio5,
das Problem ist ja nun bekannt, nur die Lösung, das ist die Schwierigkeit. Der Ausdruck Balg-Dynamik kommt in der Anleitung schon mal nicht vor, da ist dann die Rede von Balgkurve und Fixed, High, Low und Light - alles englisch logisch. Damit habe ich schon soviel rumprobiert, aber nix. Kein Erfolg. Möglich, vielleicht doch ein Defekt. Wenn Du das dann doch irgendwie hin-gekriegt hast, sei froh. Aber, vielen Dank für Dein Bemühen. Ich muss weiter suchen.

Gruß : Chroma
 
Hallo Leute,
ich habe gesucht, und gefunden. Das Problem ist ganz einfach, man muss immer wieder probieren und nochmal probieren. Wenn man irgend wann nicht mehr weiter weiss, aufhören, weglegen, was ganz Anderes machen, aber dann irgend wann wieder alles noch mal lesen, vielleicht eine andere Brille aufsetzen. Die Tasten und Knöpfe haben fast alle mehrere Funktionen. Mal muss man sie kurz, und ein ander mal länger drücken. Dadurch ergeben sich viele, viele Möglichkeiten. Mein FR 1b ist nicht kaputt. Es steht alles geschrieben, man muss es nur verstehen. Viele Leute können lesen, aber, und das ist der Punkt, ob sie es immer sofort richtig verstehen ? Darum, Pause machen, nochmal lesen, irgendwann kommt eine neue Einsicht und die Belohnung. Es gibt tatsächlich auch schlecht geschriebene Anleitungen. Manche Leute haben einfach kein Talent dafür. Und dann diese Übersetzungen in eine andere Sprache, Das ist wirklich nicht einfach. Es ist nicht immer genial. Man muss sich lange damit beschäftigen und Geduld haben. Bei meinem Akkordeon funktioniert alles, aber das schriftlich zu erklären, ist eine Mammut-Aufgabe. Ich kann nur den guten Rat geben, selber probieren, das ist allemal besser als alles Studieren. Am besten, beides machen.

Viel Spass mit Euren Instrumenten,

Gruß : Chroma
 
Ganz genau.
Es ist nirmalerweise schon ein umfangreiches Feld, auch wenn man Hilfsmittel wie Editoren hat.

Aber diese umfangreichen Funktionen in eine Kiste zu packen, die eigentlich kein Display und keine Bedienelemente hat, ist schon ein "Meisterwerk".

Das kennt man ja von diesen Gesundheits-Uhren,
(Schrittzählern)

Die Sparmaßnahmen machen die Bedienung sehr speziell.
Auch die Erklärung ist nicht einfach.

Wenn Du alles verstanden hast, leuchtet wahrscheinlich auch ein, warum das Buch so und nicht anders geschrieben ist und warum es diese Doppelbelegungen gibt und alles so schwer zu merken ist.
Die Technik ist nun auch schon fast 20 Jahre alt.

Ich freue mich jedenfalls dass Du durchhältst. Viele haben eben keinen Bock darauf und werfen es in die Ecke.
 

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