Bugera 6260 (RecordingTesT)

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Moin Moin,

mein Gitarrist hat sich vor zwei Wochen einen Bugera 6260 gekauft. Natürlich musste ich diesen AMP unbedingt testen.:cool::rolleyes:
Seit 4 Tagen habe ich dieses gute Stück und muss sagen: " ALTERFALTER, für diesen Preis bekommt man echt einen richtig starken Röhrenamp".
Bei Thomann liegt der Preis bei 333€, da kann man nicht meckern.;)
Ich muss auch, als KrankUser, sagen, dass der Bugera sehr sehr gut mithalten kann. Der Sound ähnelt dem Peavey 6505 sehr und auch das Aussehen ist fast gleich:D
Wer also den Sound mag und das nötige Kleingeld nicht hat, sollte sich den Bugera zulegen. Mit seinen 120W drückt der Buggi sehr.
Mein Gitarrist benutzt den Amp auch bei unseren Proben (logisch:D) und dort fügt er sich gut in das Bandgeschehen ein.

Natürlich habe ich auch Aufnahmen gemacht.
Einmal ein HighTuningTest (ST-D) und ein LowTuningTest (DropG).
Die Drums sind mit SD 2.0 (+LL Samples) programmiert.
Der Bass wurde mit Trilian programmiert.

Signalweg:

Schecter Hellraiser C-8 (DropG) --> Maxon --> Bugera (ToneHound) --> Saffire Pro 14 --> DAW --> Recabinet -->EQ


D-Standard

https://soundcloud.com/iamchris-2/bugera-6260-recordingtest-d-tuning

DropG:

https://soundcloud.com/iamchris-2/bugera-6260-recordingtest-djenttest-dropg

Viel Spaß damit
Kritik ist natürlich erwünscht.

Cheers IamChris
 
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Moin !
Sicher sind die Bugeras vom Preis nicht uninteressant.
Gut aussehen tun sie auch und auch klanglich fand ich die echt gut.
Aber nun zum minus Punkt.
Ich hatte vor kurzem einen Bugera von einem Kumpel.
Der fragte mich, ob ich Ihn eine neue eingangsbuchse einbauen könnte und ich sagte auch noch ja kein Problem.
Dann begann der Horror.
Um an die Buchse zu kommen mußte ich erst einmal Schraube Nr. 1 lösen.
Um Schraube Nr.1 lösen zu können mußte ich erst einmal ein anderes Bauteil abmontieren, aber um das abmontieren zu können mußte ihr werdet es nicht glauben wieder etwsa anderes entfert werden.
Das war eine totale verkettung und da habe ich keine Lust mehr zu gehabt, denn letzten endes hätte ich den ganze Amp zerlegen müssen.
Auch die Potis kann man nicht ebend so einfach mal austauschen wie bei meinem Bulldog.
Das ist wie mit einem Auto.
Normal muß jeder Mensch ob Mann oder Frau eine Birne wechseln können ohne gleich eine Werkstatt aufsuchen zu müssen.
Bei älteren Autos war das alles kein Problem, aber bei manchen neueren Modellen ist das der Pure wahnsinn.
 
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da du nicht mit mic abgenommen hast wie sieht den der Aufbau im detail aus?, welches Signal vom Amp nimmst du denn

edit:
achso nen dummyload mit signal durchschleifung
 
Der Amp hat einen "Preamp Out", von da aus gehe ich in das Interface.
 
Dann begann der Horror.
Um an die Buchse zu kommen mußte ich erst einmal Schraube Nr. 1 lösen.
Um Schraube Nr.1 lösen zu können mußte ich erst einmal ein anderes Bauteil abmontieren, aber um das abmontieren zu können mußte ihr werdet es nicht glauben wieder etwsa anderes entfert werden.
Das war eine totale verkettung und da habe ich keine Lust mehr zu gehabt, denn letzten endes hätte ich den ganze Amp zerlegen müssen......


Ich sehe, Du hattest noch keinen ENGL, Mesa oder H&K auf der Werkbank. :D
 
@IamChris: Ist das der alte Tonehound oder der aktuelle?
 
Ich hab mich schon gewundert, warum ich den im Inet nicht mehr gefunden habe. :D
Ja, das ist der Alte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir das Geld gerade zur Seite gelegt weil mir das Konzept mit den Speakerantrieben gut gefällt und da haben sie den ein paar Tage vorher aus dem Programm genommen :(.
 
Moin !
Sicher sind die Bugeras vom Preis nicht uninteressant.

Der fragte mich, ob ich Ihn eine neue eingangsbuchse einbauen könnte und ich sagte auch noch ja kein Problem.

Die Serie hat immer die selben Schwachstellen: Die LEDs gehen schnell kaputt und die oft verwendeten Buchsen zebröseln einfach. Ansonsten halten die Dinger sehr gut.
 
Wenn ich das schon sehe, das die Potis auf der Platine verlötet sind und nicht frei verdrahtet wie bei meinen Amps da könnte ich Augenkrebs kriegen.
Normaler weise sollte man schon beim Kauf in die dinger schauen um dann zu sagen kaufe ich oder nicht.
Die Hersteller müßten dann auf dem Müll sitzen bleiben.
Aber leider ist es heute so, das die Hersteller an den Amps nichts mehr verdienen sondern nur noch an den Reparaturen wie bei den Autos.
 
Platinenverlötete Potis sind auch bei großen Markenherstellern keine Seltenheit. Die alten 2 Kanal Dual Rectifier hatte se noch nicht, aber bei den neuen 3 Kanalern sind die alle direkt mit dem PCB verbunden. Das gleiche gilt für den Bogner Ecstasy.
 
Aber leider ist es heute so, das die Hersteller an den Amps nichts mehr verdienen sondern nur noch an den Reparaturen wie bei den Autos.

:confused:

Gibt es jetzt schon Bugera Service-Werkstätten oder was? Wo liegt denn da der Zusammenhang?
Wenn mein Amp kaputt geht, verdient der lokale Amp-Tech dran. Und der kann nur sehr begrenzt auf Ersatzteile der Hersteller selber zurückgreifen. Von einem florierenden Ersatzteilmarkt der Amp-Hersteller wüßte ich jedenfalls nix.
Wenns 'n Garantiefall ist, dann zahlt der Hersteller im Prinzip sogar drauf. Eine gewisse Ausfallquote ist natürlich schon im Kaufpreis einkalkuliert.
 
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Hallo zusammen,

ich habe gerade den interessanten Thread hier gefunden und wollte mich kurz zu Wort melden, da Missverstaendnisse vorherrschen. Wir haben in England ein grosses europaeisches Care/Service Center, wo wir selbstverstaendlich alle Geraeten reparieren und auch Ersatzteile am Lager fuehren.

Wie ihr vielleicht wisst, gewaehren wir eine Garantie von 3 Jahren auf alle Bugera/Behringer Geraete, vorausgesetzt, die Geraete werden beim Kauf registriert.

Viele Gruesse aus Manila

Uli
 
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