12" Basscombo-Ergänzungs Box; Hilfe gesucht!

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Journeyman
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Guten Abend die Damen;

da ich nun meinen neuen Bass hab, mich aber malwieder das GAS plagt - und ich kein Geld zum Kaufen von so nem Teil hab...
würd ich mir gerne was Basteln!

Undzwar günstig, mit viel wumms untenrum. Geht nur um die Ergänzung des 8" Speakers in meinem Ibanez Combo, der Mittig und Höhenmäßig alles abdeckt.

Anforderungen sind: möglichst kompakte Bauweise (deswegen 12" und nicht 15"), günstige Teilepreise, Stressfreier aufbau.

Idealerweise würde ich das Gehäuse wohl aus MDF bauen, oder tuns hier auch Verlegeplatten? Transportabel muss es nicht sein, und auch nicht schön - ist nur fürs Zimmer zuhause.

Welche Chassis könnt ihr mir hierfür empfehlen?
Welche sonstigen Bauteile benötige ich noch (Stecker, Kabel, Nerven?)
Auf 'ne Frequenzweiche werd ich wohl verzichten können, hab nicht vor dem Breitbänder noch höhen Abzuschneiden.
Befeuert wird das ganze btw mit einem
20W Transistorverstärker, also kein Leistungsmonster,

ausgang d. Verstärkers: 8 Ohm

Deswegen sollte das Chassis einen möglichst hohen Wirkungsgrad haben, damit es nicht absäuft :great:

Beim berechnen hilft mein Bruder, der ab und zu mal Hifi-Lautsprecher baut.

Ich danke für eure Antworten;

Jörneyman
 
Eigenschaft
 
hmm bei der verstärkerleistung würde ich mal den eminence Kappa 15 ins rennen werfen... (ohne LF)

in ca. 100 litern... tuningfrequenz ca. 50hz
macht 2 rohre á 10cm durchmesser mit ca. 12cm länge

scheißhoher wirkungsgrad das ding allerdings sehr schnell am hublimit (was bei der minimalleistung absolut kein problem ist)

untere grenzfrequenz von ca. 55hz sind locker drin somit alles was du willst!
 
super sache! viele dank, werd mich gleich mal danach umschauen und anfangen bisschen rumzurechnen.
15" sollten auch noch passen.... 100l gehäuse ist jetzt wirklich nicht grad groß
 
Gehört das Rohr dann eigentlich zum Volumen dazu oder muss man das abziehen?
Achja und meinst du den Kappalite?
 
Zuletzt bearbeitet:
normalerweise muss man die vom volumen abziehen also volumen entsprehcend vergrößern, in dem falle hier passts aber....
 
Hallo Journeyman,

vor 27 Jahren habe ich sowas auch gemacht. :rolleyes:
Mit meinem Peavey Decade 10 Watt Gitarrenamp.

Mittlerweile sind 27 Jahre vergangen - und seit mindestens 26 Jahren bin ich der Meinung, dass das keine gute Idee war.
Da ich den gleichen Fehler gemacht habe will ich Dich nicht aufhalten; Dir aber den Tipp geben das Geld lieber auf's Sparbuch (einer Bank mit Einlagensicherung) zu legen und zu warten, bis Du damit was vernünftiges kaufen kannst.

Falls Du es doch machst, wünsche ich Dir viel Erfolg!

Netter Gruß
Andreas
 
auch für den zu hasue betrieb findest dus ungeeignet? ich hab auch sowas und war immer sehr zu frieden eigentlich, was ist bei dir schief gelaufen?
interessiert mich :)
 
Mag sein, dass es vor 27 Jahren "Selbst ist der Stümper" hieß. :D
Es gab kein Internet in dem man hätte Tipps bekommen können. So musste man ohne Sinn und Verstand selbst rum werkeln, wenn man nicht jemanden kannte, der jemanden kannte - und ich kannte keinen ...

Ich hatte mir natürlich auch eingebildet, dass das ganze dann nach mehr aussieht und auch lauter wird.

Wenn ich hier zuhause meinen Roland RX und meinen D-BASS 115 auf gleicher Lautstärke spiele hört man natürlich einen Unterschied! Die 4x4" Speaker des RX bringen einfach nicht die Fülle des 15" plus Horn Bi-Amps.
Da ich in einem Mietshaus wohne bewahrt mich der RX aber auch vor wütenden Nachbarn, denn die satten Bässe gehen ganz anders durch die Wände als das Signal des RX.

Wie ich im "Anti-GAS Thread" schrieb: Man sollte kurz über sein Motiv nachdenken. Da erspart man sich manche Fehlinvestition. Ich will aber Journeyman nicht auf Teufel komm raus vom Bau abhalten! Das macht garantiert Spaß und man sieht, was man erschaffen hat. Und wenn der Übungsamp dann nachher voller klingt ist es ja auch gut.

Gruß
Andreas
 
Wird sowieso ein längerfristiges Projekt;

was ich nicht gedacht hätte ist, dass eine optimierte aufstellung bei einem Bassamp
nochmal einen so großen unterschied machen kann, wie ich das gestern erfahren habe.

Bei Hifi Lautsprechern (mein 2.- Hobby) ists klar, dass sich das ganze so sehr auf Instrumentenverstärker übertragen lässt war mir aber bisher weniger klar.
 
wirkliche wunder darfste da aber auch nicht erwarten... selbst die oft so hochgelobte "eckpositionierung" macht im grunde nur ab den unteren mitten sinn... wenn eben der raum der wellenlänge entsprechend groß ist... also nicht zu sehr hoffen :)
 
Eckpositionierung sorgt eher dafür, dass man sich ständig Raummoden, stehende Wellen etc. produziert - damit verliert der Klang ganz entscheidend and Präzision.

Ich hab den Amp einfach mal vom Boden weggenommen (Bierkasten...) mit einem gewissen Abstand zur Wand; so entkoppelt wie er jetzt da steht, produziert er doch ordentliche Klänge, die Bässe kommen deutlicher, wen auch nicht kräftiger raus;
geht auf jeden fall schonmal in die richtige Richtung - allerdings stellt sich jetzt natürlich wirklich die Frage, ob nicht über kurz oder lang die Investition in ein
Halfstack schlauer wäre; hätte den Vorteil der Erweiterbar- und Modifizierbarkeit.
 

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