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Adam93
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Hallo,
nach langem Zögern habe ich nun beschlossen, mich ans Komponieren zu wagen. Leider bin ich kein "richtiger" Musiker - ich spiele kein Instrument und auch mein Gehör ist nicht geschult, dafür verstehe ich schon ein paar Grundlagen (Intervalle, Tonarten etc.).
Meine erste Frage betrifft ein Thema, das ich durch "ausprobieren" mit dem Forte-Notensatzprogramm erstellt habe:
Für mich persönlich hört sich das gut/akzeptabel an, zumindest höre ich dort keine scharfen Dissonanzen (obwohl ja faktisch ein paar Sekunden mit dabei sind). Was mich jetzt interessieren würde:
1. Was haltet ihr von diesem Thema bzw. was hört ihr? Welcher Tonart kann man es zuordnen? (wenn überhaupt)
2. Wie könnte ein "Seitenthema" dazu aussehen? (ich überlege, daraus einen Sonatenhauptsatz o.Ä. zu machen) Kann die Dynamik beim 2. Thema gleich bleiben, oder sollte ich dort vllt mit z.B. punktierten Rhythem arbeiten (wegen der Abwechslung zum Hauptthema)?
Jetzt geht es um ein kleines Motiv, das ich entworfen habe (das Stück, das früher oder später entstehen wird, soll autobiographische Merkmale haben ):
Wieder dieselben 2. Fragen wie oben (Höreindruck?, mögliche Tonart?). Die letzte Variante könnte mMn in einen langsamen Satz reinpassen, wegen des größeren melodischen "Bogens".
Zu beiden Themen/Motiven: Wie würde ich weiter verfahren? Muss ich zuerst eine Tonart aussuchen, oder kann ich gleich an der Begleitung "herumexperimentieren"?
Noch eine zusätzliche, allgemeine Frage (man kann als Beispiel eines der oben genannten nehmen): Wenn ich einen Satz in moll beginne, aber in Dur abschließen will, wie muss ich dann die Themen modulieren? Ein Thema zeichnet sich ja durch seine Intervalle aus, aber da ja bei Dur und moll die Terzen unterschiedlich sind, würde es doch nicht funktionieren, oder?
Falls etwas unklar ist, einfach fragen^^
- - - Aktualisiert - - -
EDIT: Mir ist eben noch etwas eingefallen. Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass man Themen/Melodien auch komponieren/erfinden kann, indem man sich eine Tonleiter (z.B. C-Dur oder d-moll) nimmt und aus diesen 7 Tönen eine Melodie kreiert - darf/kann man dazu auch leiterfremde töne nehmen, oder gibt das dann später zu große Probleme mit der Harmonik?
nach langem Zögern habe ich nun beschlossen, mich ans Komponieren zu wagen. Leider bin ich kein "richtiger" Musiker - ich spiele kein Instrument und auch mein Gehör ist nicht geschult, dafür verstehe ich schon ein paar Grundlagen (Intervalle, Tonarten etc.).
Meine erste Frage betrifft ein Thema, das ich durch "ausprobieren" mit dem Forte-Notensatzprogramm erstellt habe:
Für mich persönlich hört sich das gut/akzeptabel an, zumindest höre ich dort keine scharfen Dissonanzen (obwohl ja faktisch ein paar Sekunden mit dabei sind). Was mich jetzt interessieren würde:
1. Was haltet ihr von diesem Thema bzw. was hört ihr? Welcher Tonart kann man es zuordnen? (wenn überhaupt)
2. Wie könnte ein "Seitenthema" dazu aussehen? (ich überlege, daraus einen Sonatenhauptsatz o.Ä. zu machen) Kann die Dynamik beim 2. Thema gleich bleiben, oder sollte ich dort vllt mit z.B. punktierten Rhythem arbeiten (wegen der Abwechslung zum Hauptthema)?
Jetzt geht es um ein kleines Motiv, das ich entworfen habe (das Stück, das früher oder später entstehen wird, soll autobiographische Merkmale haben ):
Wieder dieselben 2. Fragen wie oben (Höreindruck?, mögliche Tonart?). Die letzte Variante könnte mMn in einen langsamen Satz reinpassen, wegen des größeren melodischen "Bogens".
Zu beiden Themen/Motiven: Wie würde ich weiter verfahren? Muss ich zuerst eine Tonart aussuchen, oder kann ich gleich an der Begleitung "herumexperimentieren"?
Noch eine zusätzliche, allgemeine Frage (man kann als Beispiel eines der oben genannten nehmen): Wenn ich einen Satz in moll beginne, aber in Dur abschließen will, wie muss ich dann die Themen modulieren? Ein Thema zeichnet sich ja durch seine Intervalle aus, aber da ja bei Dur und moll die Terzen unterschiedlich sind, würde es doch nicht funktionieren, oder?
Falls etwas unklar ist, einfach fragen^^
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EDIT: Mir ist eben noch etwas eingefallen. Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass man Themen/Melodien auch komponieren/erfinden kann, indem man sich eine Tonleiter (z.B. C-Dur oder d-moll) nimmt und aus diesen 7 Tönen eine Melodie kreiert - darf/kann man dazu auch leiterfremde töne nehmen, oder gibt das dann später zu große Probleme mit der Harmonik?
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