3er Gruppen/Sequenzen - Probleme mit dem Metronom

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Hey Leute :),
spiele seit kurzem täglich mit dem Metronom.
Hatte anfangs Schwierigkeiten 16tel sauber auf den Klick zu spielen.
Das Problem hat sich mittlerweile gelöst.

Dafür habe ich jetzt ein neues :D.

Wenn ich 3er Gruppen/Sequenzen spiele, komme ich wieder nur auf 8tel gut klar.
Bei 16tel, also, ein KLICK / 4 Anschläge, komme ich so was von durcheinander.

- Mein Fuß, der den Takt mit klopft, wird doppelt so schnell, weil er unbedingt wieder seine 8tel haben will :)
- Ich bereite mich vor, indem ich vor dem Start der Übung auf jeden Klick mit dem Fuß stampfe und zu jedem Klick auf einer Leersaite erst mal 4 Noten Tremolo spiele, um in den Beat zu kommen, so weit so gut
- Dann beginne ich die 3er-Gruppen und schon komme ich voll durcheinander. Wahrscheinlich, weil der SOUND der 3er-Gruppen so charakteristisch ist, dass er mich voll rausbringt. Versteht Ihr, was ich meine?

Das alles betrifft wie gesagt nur die 16tel Noten.

Mensch …
Ich habe mir alle schon in Guitar Pro notiert und spiele langsam dazu, aber ich habe irgendwie eine Blockade. Ohne Metronom, kein Problem. Bei 8teln, kein Thema. Bei 16teln … geht gar nichts mehr.

Jungs, wer weiß bitte Rat, was kann man dagegen machen?

Danke Für Eure Hilfe :great:

PS
Ein File mit den 3er Gruppen hängt als GP-Datei anbei.
 
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  • 3er Gruppen.gp5
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da du es ja eh schon als gp5 hast ein simpler aber effektiver trick. metronom ganz langsam einstellen und 1 e + a zum 3er sample mitzählen. nach ein paar tagen hast du es drin.
aber die selbe übung in den ersten wochen nicht triolisch spielen.
 
Hallo Raven, danke Dir, aber sag mal bitte:
Was bedeutet diese Zählweise? Wie macht man das, welcher Sinn steckt dahinter?

Was ist denn das "e" und was ist das "a"?

Kannst Du das bitte mal aufschlüsseln?

Danke Dir :great:

EDIT:
Ich habe eben noch mal versucht, so zu zählen, bei 40 BPM.
Es ist immer das Gleiche ... .

Bei 16teln ...

Ich hänge immer akustisch auf diesem ganz besonderem Rhythmus der 3er Gruppen, so dass mein Fuß komplett aus dem Takt kommt.
Ich denke immer so: DA DI DI DI DA DA, wenn Ihr wißt was ich meine, eben dieses FEELING der 3er, das bringt mich durcheinander.
Ohne Metronom kann ich locker spielen.

Ächz ...
 
Zuletzt bearbeitet:
also im englischen klingt es so: ONE i and a TWO i and a THREE...
immer nur 1 2 3 4 betonen, dann klappt das bald.
 
Mir fällt es leichter, Triolen mit einer-lei, zweier-lei... mitzuzählen, in irgendeinem Video (ich weiss leider nicht mehr, von wem) wurden Triolen (Triplets) mit Tri-pe-let, Tri-pe-let gezählt. Wichtig ist nur, das Du von den drei Silben immer mit der ersten auf dem Beat bleibst.

Edit: Knapp am Thema vorbei, Dreiergruppen sind keine Triolen. Bei Deinem Beispiel wäre ein konstant durchgezogener Wechselschlag angebracht.
 
Ja, Danke, aber wieso denn jetzt TRIOLEN, ich wollte das doch mit 16teln spielen ... .
Puh ... ich mache da irgendwo einen Denkfehler.

Gibt es nicht ein Video dazu?
Oder könnte jemand so nett sein, ein AUDIO aufzunehmen, wo er 3er spielt und dazu zählt?

Könnte das mal bitte jemand machen?

Ich weiiß einfach nicht, was ihr meint mit dem zählen ... .
 
Ich habe meine Antwort ja gerade schon berichtigt.
Mit dem Zählen ist folgendes gemeint: Viertelnoten zählst Du 1 2 3 4 . Bei Achteln muss zwischen die Viertel eine weitere Unterteilung 1+2+3+4. Bei Sechzehnteln müssen noch mal Unterteilungen her:
1 e+a 2e+a .... Der Beat bleibt dabei immer auf der Zahl.
 
Ach so ... ok, danke.
Aber:

Kann bei bei 16tel nicht einfach 4 auf einen Kick zählen?

Klick = 1234 (4 Noten spielen?
Klick = 1234
Klick = 1234
Klick = 1234
 
Das würde ich nicht empfehlen, weil dann nicht mehr deutlich ist, an welcher Stelle des Taktes Du gerade bist.
 
Ich habe da wohl ein generelles Verständnisproblem ...

Beispiel:

120 BMP, 16tel
Jeder Klick = 4 Noten, also 16tel

Auf jeden Klick dann so zählen: 1 e+a 2e+a

Das sind doch auch 4 Zähler ... warum ist denn: 1 e+a 2e+a besser als 1234?

Sorry, ich bin total entnervt ... ich sitze hier und versuche das aus dem Text abzuleiten und mache was falsch, mir fehlt ein praktisches Beispiel. ich deute alles falsch ... .

Danke für Eure Mühe, sehr nett von euch.
 
1e+a2e+a3e+a4e+a ist übersichtilicher als
1234223432344234. Wenn ich so zählen würde, würde ich auch rauskommen.
Vielleicht programmierst du dir dazu ein einfaches Schlagzeug - das hat einfach mehr Rhythmus und Akzente als ein Metronom. Vielleicht bekommst du damit mehr Überblick!
 
Ah, verstehe!

Manche Leute üben ja generell lieber mit einem kleinen Drumcomputer als mit einem Metronom.
Macht das Sinn? Ist das besser, hilfreicher als ein einfacher Klick?

Ich habe das RIFFWORKS hier.
Aber wie würde so ein Beat aussehen, zu dem man 3er Gruppen spielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Torfrock,

ob Du lieber mit metronom oder drumcomputer übst mußt Du selber herausfinden. da gibt es kein besser oder schlechter. mit dem drumcomputer bist Du etwas näher an der realität, wenn es darum geht in einer band zu spielen z.b.. zum üben geht beides.

genauso sehe ich es bei der zählweise. wenn Du mit 1234 zurecht kommst dann mach das :great:
ich mach es genau so, und habe keine probleme damit :)

wenn es schnell wird zähle ich gar nicht mehr direkt mit. da ist es dann z.b. "da ga da ga" :)p) für 4 16tel noten.

ich sehe das problem darin, daß eine "dreierbewegung" der finger mit der "viererzählweise" im hirn praktisch "kolliediert". das eine fühlt sich für das andere einfach falsch an, weil das muster, das dahinter steckt noch nicht im hirn fest verankert ist (*blubb*, hoff mal, es wird in etwa klar, was ich meine...).

um das in den griff zu bekommen mußt Du Dein hirn ganz lamgsam an die abläufe und die koordination der hände und finger gewöhnen.

stell z.b. das metronom sehr langsam ein (40 bpm ist gut). auf jeden schlag spielst Du nun einen ton und zählst dabei von 1 bis 4 laut mit. sprich Dich aus sozusagen :great:. die 1 betonst Du dabei immer (z.b. einfach etwas lauter sprechen).
dann spielst Du pro schlag 2 töne, und schließlich 4. womit Du bei 16tel wärst :)
und immer schön laut mitzählen ;)

das hat mir sehr geholfen ein gefühl für die notenwerte zu bekommen und freier damit umzugehen, was die koordination z.b. betrifft (für dreiergruppen und...).

evtl. hilft es Dir ja weiter :)

gruß
 
@MOB

Hey Alter, besten Dank :):
"ich sehe das problem darin, daß eine "dreierbewegung" der finger mit der "viererzählweise" im hirn praktisch "kolliediert""

GENAU DAS, meinte ich!

Du hast Recht, man muss sich quasi erst NEU programmieren.

Du, sag mal, würden sich bei Dreiergruppen generell nicht Triolen anbieten um zu üben?
Es geht mir dabei ja nur um Technik und Speed.
 
...

Du, sag mal, würden sich bei Dreiergruppen generell nicht Triolen anbieten um zu üben?
Es geht mir dabei ja nur um Technik und Speed.

na irgendwie will die technik und der speed ja umgesetzt werden... :p

ich finde, man hört/fühlt halt doch einen deutlichen unterschied zischen beiden spielweisen, und um möglichst variabel zu bleben ist es kein fehler beides zu beherrschen. "endecke die möglichkeiten", wenn Du so willst :great:.

wenn man das alles wirklich "frei" beherrscht, hat man vor allem rhythisch ungeahnte möglichkeiten, was kreativ gesehen sehr hilfreich sein kann oder ist :)

speed alleine ist nicht alles...

gruß
 
Hallo Torfrock^^

generell kann ich aus meiner eigenen Erfahrung noch hinzufügen, dass das Hören von Musik, in der 3-er Feeling wirklich extremst vorkommt, auch sehr hilfreich ist. Hatte anfang auch Probleme, weil ich den ganzen Tag lediglich mit 4er Rhythmen zu tun hatte. Hör dich doch mal in bluesige Sachen rein, der dort oft verwendete Shuffle-Rhythmus ist schon sehr markant.

Hier mal ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=t1iYS5F2TBA

Denke man hört den Rythmus ziemlich gut am Schlagzeug.
Was jetzt nicht heißen soll dass ich Metronom-Übungen völlig verneine, ich denke es könnte dir weiter helfen das ganze in der "Praxis" mal zu sehen^^
 
Also ein normaler Drumrhythmus kann nicht wirklich zu "16tel-Dreierpacks" passen. Aber ein Drumcomputer kann mehr Orientierung geben als ein einfacher klick. Und dann musst du dich halt dran gewöhnen, am Besten mit dem Fuß die Viertel mitmachen, langsam anfangen, den Drumrhythmus verinnerlichen, "mitgehen", und dann konzentriert die dreiergruppen spielen.

Ansonsten kannst du ja auch erstmal versuchen, mit 5er- oder 6er-Gruppen zu üben, das kann dir als "Vorbereitung" auf die 3er-Gruppen auch schon wieder mehr Sicherheit geben!
 

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